

F.A.Z. Einspruch
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Ukraine-Krieg, Datenschutz, Mord und Totschlag: Keine Woche vergeht, ohne dass neue Gesetze und Urteile die Öffentlichkeit beschäftigen. Jeden Mittwoch verhandeln wir die wichtigsten Themen im Podcast für Recht, Justiz und Politik mit ausgewiesenen Fachleuten und haben dabei stets im Blick, welche Bedeutung juristische Themen in der Praxis, aber auch für die Examensvorbereitung von Studenten und Referendaren haben.
Haben Sie Themenideen, Fragen zu aktuellen Rechtsthemen oder wollen uns Feedback geben? Wir freuen uns über Ihre E-Mail an einspruchpodcast@faz.de.
Alle Folgen sind jederzeit auch hier abrufbar: https://www.faz.net/podcasts/f-a-z-einspruch-podcast
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Jun 18, 2025 • 1h 9min
#348: War Israels Iran-Angriff völkerrechtswidrig?
F.A.Z. Einspruch
Die israelische Regierung rechtfertigt ihre Angriffe auf Iran mit dem Recht zur Selbstverteidigung und spricht von einem Präventivschlag. Kann das juristisch überzeugen? Wir analysieren mit Christoph Safferling, Professor für Strafrecht und Völkerrecht an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und Direktor der Internationalen Akademie Nürnberger Prinzipien, die völkerrechtliche Lage.
Am Montag hat das Oberlandesgericht Frankfurt den syrischen Arzt Alaa M. wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Kriegsverbrechen und wegen Mordes zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt. Die Richter entschieden nach dem Weltrechtsprinzip des Völkerstrafgesetzbuchs. Unsere Kollegin Eva Schläfer, Redakteurin der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, hat den Prozess über fast dreieinhalb Jahre begleitet. Sie berichtet von ihren Eindrücken – und sagt uns, welche Aspekte in der anstehenden Revision eine Rolle spielen könnten.
Im „Gerechten Urteil“ beschäftigt uns die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts zum Ehebruch eines Soldaten. Zudem beantworten wir eine Hörerfrage zur politischen Tätigkeit von Richtern und Polizisten.
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Themen der Sendung:
00:03:52 Interview mit Prof. Dr. Christoph Safferling zum Iran-Angriff Israels
00:24:20 Gespräch mit Eva Schläfer zur Verurteilung Alaa M.s
00:51:19 Gerechtes Urteil: Das BVerwG zum Ehebruch eines Soldaten
00:57:34 Hörerfrage: Politische Tätigkeit von Richtern und Polizisten
Wie Trumps Gazapläne gegen das Völkerrecht verstoßen
Israels Offensive in Rafah und das Völkerrecht
Apartheid in den besetzten palästinensischen Gebieten?
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Jun 11, 2025 • 1h 37min
#347: Wie kommt der Europäische Gerichtshof ins Spiel?
F.A.Z. Einspruch
Ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs werde er selbstverständlich akzeptieren, hat Bundesinnenminister Dobrindt im Streit um die Beschlüsse des Berliner Verwaltungsgerichts zu Zurückweisungen von Asylsuchenden geäußert. Aber wer könnte den EuGH anrufen? Und gibt es nicht längst einschlägige Leitentscheidungen aus Luxemburg? Wir sprechen mit Gisela Seidler, der Vorsitzenden des Ausschusses Migrationsrecht des Deutschen Anwaltvereins.
Ein weiteres Thema ist das Vermittlungsgeschäft mit Studienplätzen im Fach Medizin. Der Bundesgerichtshof hat entschieden, dass Studienbewerber das ausgemachte Erfolgshonorar nicht zahlen müssen, wenn sie zwar mit Unterstützung der beauftragten Agentur einen Studienplatz erhalten, diesen aber nicht annehmen.
Als „Gerechtes Urteil“ würdigen wir die Entscheidung des Kammergerichts im Streit zweier Rechtsprofessoren um eine Buchrezension in einer Fachzeitschrift. Der Rezensent hatte den Buchautor als Plagiator bezeichnet. Die Berliner Richter sagen Wegweisendes zum Begriff des Plagiats, der nicht zu eng ausgelegt werden darf.
Die Literaturempfehlung gilt einem Band mit Aufsätzen über das Lebenswerk von Michael Stolleis. Auch die langjährige Mitarbeit des Frankfurter Rechtshistorikers in der F.A.Z. kommt zur Sprache.
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Themen der Sendung:
2:16: Interview mit Rechtsanwältin Gisela Seidler
29:51: Gespräch mit Anna Pfister zur Vermittlung von Medizinstudienplätzen
39:29: Literaturtipp: Recht, Staat und Geschichte bei Michael Stolleis
1:04:54: Gerechtes Urteil: Kammergericht zum Plagiat
Mehr zum Thema:
Empörung war ihm nicht genug
Vermittlungshonorar wird nur bei Aufnahme des Medizinstudiums fällig
Wie Merz und Dobrindt die Zurückweisungen begründen
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Jun 4, 2025 • 1h 21min
#346: Zurückweisungen an der Grenze vor dem Aus?
F.A.Z. Einspruch
Wir schauen auf die Beschlüsse des Berliner Verwaltungsgerichts zu Zurückweisungen an der Grenze und befragen Sachsens Justizministerin Constanze Geiert (CDU) dazu. BGH-Präsidentin Bettina Limperg sagt, die Justiz sei nicht politisiert.
Das Berliner Verwaltungsgericht hat am Montag in drei Eilentscheidungen Zurückweisungen von Asylsuchenden an der Grenze als rechtswidrig eingestuft. Wir analysieren die Beschlüsse der Richter und erklären, welche Gerichte sich künftig mit dem Thema befassen könnten.
Die Debatte über Konsequenzen aus den Eilentscheidungen wird auch die Beratungen der Justizministerkonferenz am Donnerstag und Freitag im sächsischen Bad Schandau prägen. Wir sprechen mit der Vorsitzenden der Konferenz, Sachsens Justizministerin Constanze Geiert (CDU). Die frühere Hochschulprofessorin erklärt uns, warum sie Proberichter früher in Asylverfahren einsetzen will und weshalb sie ein neues Mordmerkmal für Femizide skeptisch sieht.
Anschließend fragen wir BGH-Präsidentin Bettina Limperg, wie stark sich Richter von ihren politischen Überzeugungen leiten lassen. Die Karlsruher Gerichtspräsidentin verrät uns außerdem, warum sie nicht an eine „Entschlackung“ der Strafprozessordnung glaubt und welche Rolle aus ihrer Sicht Künstliche Intelligenz in der Gerichtsarbeit spielen kann.
Unsere Kollege Marcus Jung schildert seine Eindrücke von der Urteilsverkündung gegen Cum-ex-Kronzeuge Kai-Uwe Steck am Dienstag. Im „Gerechten Urteil“ beschäftigt uns die Entscheidung des Oberlandesgerichts Hamm zur Haftung von RWE gegenüber einem peruanischen Bergführer.
Themen der Sendung:
2:05: Beschlüsse des VG Berlin zu Zurückweisungen von Asylsuchenden
9:45: Interview mit Sachsens Justizministerin Constanze Geiert (CDU)
34:52: Interview mit BGH-Präsidentin Bettina Limperg
57:21: Gespräch mit Marcus Jung zum Urteil gegen Kai-Uwe Steck
1:13:25: Gerechtes Urteil: OLG Hamm zur Klimahaftung
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May 28, 2025 • 58min
#345: Haftstrafen im Dieselskandal und Neues zu Cum-Ex
F.A.Z. Einspruch
Am Montag endete vor dem Landgericht Braunschweig ein Strafverfahren in der Diesel-Abgasaffäre. Das Gericht sprach langjährige Haftstrafen gegen vier ehemalige Manager von Volkswagen aus. Der Skandal um manipulierte Abgastests war 2015 ans Licht gekommen und stürzte den Konzern in eine seiner schwersten Krisen – mit bislang rund 33 Milliarden Euro an Folgekosten. Gemeinsam mit Marcus Jung ordnen wir das Urteil ein – und werfen zudem einen Blick auf neue Entwicklungen im Cum-Ex-Komplex.
Dann geht es um das Verfahren gegen die sogenannte Reichsbürgergruppe rund um Prinz Reuß, das seit einem Jahr vor dem Frankfurter Oberlandesgericht verhandelt wird. Mit Elena Zompi ziehen wir eine Zwischenbilanz: Wie steht es um die strafrechtliche Aufarbeitung des mutmaßlichen Umsturzversuchs?
Außerdem sprechen wir über Bewegung am Bundesverfassungsgericht. Karlsruhe hat eine Liste mit drei Namen vorgelegt – es geht um die Nachfolge von Verfassungsrichter Dr. Josef Christ, der bereits im November 2024 die Altersgrenze von 68 Jahren erreicht hatte. Was bedeutet die Liste für das weitere Verfahren? Welche Kandidaten stehen zur Wahl – und wann ist mit einer Entscheidung zu rechnen?
Unser „Gerechtes Urteil“ kommt aus Freiburg. Dort hat das Verwaltungsgericht in einem Eilverfahren darüber entschieden, ob eine Schulkantine gezwungen werden kann, mehr Fleischgerichte anzubieten.
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Themen der Sendung:
02:38 Interview mit Marcus Jung zur Dieselaffäre und Cum-Ex
25:55 Interview mit Elena Zompi zum Reichsbürgerprozess
42:22 Studiogespräch zur Nachfolge von Dr. Josef Christ
51:06 Gerechtes Urteil: VG Freiburg zu Schulkantinen
In dieser Woche: Karlsruhe macht Tempo bei der Richterwahl
Was die Gruppe um Prinz Reuß vereint
Zwei frühere VW-Manager wegen Dieselaffäre zu mehrjähriger Haft verurteilt
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May 21, 2025 • 1h 34min
#344: Immer auf die Kleinen?
F.A.Z. Einspruch
Im „Podcast mit Publikum“, aufgezeichnet an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, diskutieren wir mit unseren Gästen eine breite Palette aktueller rechtspolitischer Themen. Mit dabei: Benjamin Limbach (Grüne), Justizminister von Nordrhein-Westfalen, und Philipp Fernis (FDP), Justizminister des Landes Rheinland-Pfalz.
Im Fokus steht unter anderem die Frage, ob AfD-Abgeordnete zu Ausschussvorsitzenden gewählt werden sollten. Minister Limbach spricht sich klar gegen Pauschalurteile aus und plädiert für eine Einzelfallbewertung. Beim Thema Vorratsdatenspeicherung zeigt sich FDP-Politiker Fernis offen für eine zeitlich begrenzte Speicherung von IP-Adressen.
Weitere Themen sind die Wahl von Verfassungsrichtern, der Pakt für den Rechtsstaat, die Migrationspolitik der Bundesregierung unter Friedrich Merz oder das Selbstbestimmungsgesetz. Zum Abschluss stellen sich die Minister den Fragen des Publikums – zum Beispiel zur Vergütung von Rechtsreferendaren in Nordrhein-Westfalen.
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Bis zum Parteiverbot sind alle gleich(?)
Gelingt die Vorratsdatenspeicherung im dritten Anlauf?
AfD-Verbotsverfahren: Unausweichlich oder fataler Fehlschritt?
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May 14, 2025 • 1h 3min
#343: AfD-Mitglieder als Beamte?
F.A.Z. Einspruch
Beamte müssen verfassungstreu sein – wir klären in Folge 343 mit Staatsrechtsprofessor Christian Bickenbach, ob eine AfD-Mitgliedschaft diese Pflicht verletzt. Mit Polizeigewerkschafter Sven Hüber blicken wir auf den neuen Erlass zu Grenzkontrollen.
Der Verfassungsschutz hat zugesichert, bis zu einer Entscheidung des Verwaltungsgerichts Köln die AfD nicht mehr als „gesichert rechtsextremistisch“ zu bezeichnen. Trotzdem gibt es eine Debatte darüber, ob eine AfD-Mitgliedschaft mit dem Beamtenstatus vereinbar ist. Mit Christian Bickenbach, Professor für Öffentliches Recht an der Universität Potsdam, analysieren wir die verfassungsrechtlichen Vorgaben dazu.
Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) hat unmittelbar nach seinem Amtsantritt angeordnet, dass die Bundespolizei Asylsuchende an deutschen Grenzen zurückweisen darf. Wie wirkt sich das auf deren Arbeit aus – und wie reagieren Schleuser? Wir sprechen mit Sven Hüber, Vorsitzender des Hauptpersonalrates der Bundespolizei.
Im „Gerechten Urteil“ beschäftigen wir uns mit dem Sorgerechtsstreit der Steakhouse-Erbin Christina Block. Das Bundesverfassungsgericht hat am Dienstag bekannt gegeben, ihre Verfassungsbeschwerde nicht zur Entscheidung anzunehmen.
Themen der Sendung:
2:52: Interview mit Prof. Dr. Christian Bickenbach zu AfD-Beamten
29:00: Interview mit Sven Hüber zu Grenzkontrollen
48:36: Gerechtes Urteil: Das BVerfG zu Christina Block
1:01:28: Infos zum „Podcast mit Publikum“ in Bonn
Mehr zum Thema:
Konsequenzen für Beamte: Verfassungstreu mit AfD-Parteibuch?
Warum der BAMF-Chef richtigliegt und zugleich über das Ziel hinausschießt
F.A.Z. Podcast für Deutschland: Die große Asylwende – Grenzkontrollen nach Bauchgefühl
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May 7, 2025 • 1h 42min
#342: Kanzlerwahl von Friedrich Merz mit Hindernissen
F.A.Z. Einspruch
Erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik hat ein Kandidat bei der Kanzlerwahl im ersten Wahlgang die erforderliche Mehrheit der Abgeordnetenstimmen im Bundestag verfehlt. Die Wahl von Friedrich Merz zum Bundeskanzler hat trotzdem geklappt: Im zweiten Wahlgang am Dienstagnachmittag kamen die erforderlichen Stimmen zusammen. Welche Rechtsnormen waren entscheidend, um die Wahl fortzusetzen?
Danach wurde die neue Bundesregierung vom Bundespräsidenten ernannt und im Bundestag vereidigt. Neue Bundesjustizministerin ist Stefanie Hubig (SPD). Ihr Name wurde erst am Montag bekannt – ebenso wie die gesamte Liste der Minister und Parlamentarischen Staatssekretäre der SPD. Wir schauen uns an, welche Juristen dabei sind und warum Hubig im Justizministerium keine Unbekannte ist.
Unterdessen sorgt die Entscheidung des Bundesamts für Verfassungsschutz vom Freitag, die AfD als „gesichert rechtsextremistische Bestrebung“ einzustufen, für juristische Debatten. Wir blicken auf die Rechtsgrundlagen und klären, welcher Maßstab für die Verwaltungsrichter gilt, wenn sie die Einstufung nach einer Klage der AfD überprüfen.
Das „Gerechte Urteil“ ist eine Kammerentscheidung des Bundesverfassungsgerichts. Die Karlsruher Richter haben sich mit Vergleichsdruck im Zivilprozess beschäftigt. Im „Juristischen Literaturtipp“ blicken wir mit dem Bonner Staatsrechtsprofessor Klaus Ferdinand Gärditz auf die Geschichte des Bundesverwaltungsgerichts.
Informationen und Anmeldung zum „Podcast mit Publikum“ am 19. Mai in Bonn: https://iqb.de/events/jurakarriere/f-a-z-einspruch-podcast/
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Themen der Sendung:
00:04:14 Kanzlerwahl und Kabinett
00:23:33 Verfassungsschutz und AfD
01:04:20 Gerechtes Urteil: Das BVerfG zum Vergleichsdruck im Zivilprozess
01:1412 Literaturtipp: Prof. Dr. Klaus F. Gärditz zur BVerwG-Geschichte
01:40:11 Infos zum „Podcast mit Publikum“ in Bonn
Irgendwann fällt das Wort von der Staatskrise
Der Umgang mit Verfassungsfeinden: Dilemma ohne Ausweg
Bis zum Parteiverbot sind alle gleich(?)
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Apr 30, 2025 • 52min
#341: Neue Minister, neue Rechtspolitik
F.A.Z. Einspruch
Während die SPD nach der Zustimmung ihrer Mitglieder zum schwarz-roten Koalitionsvertrag ihr Regierungsteam erst kommende Woche präsentieren wird, stehen die Namen der Bundesminister und Parlamentarischen Staatssekretäre der Union bereits fest. Wir analysieren, welche Juristen aus CDU und CSU in der künftigen Bundesregierung ein wichtiges Amt übernehmen und welche rechtspolitischen Inhalte Union und SPD miteinander vereinbart haben.
Danach blicken wir nach Hannover: Am dortigen Landgericht läuft derzeit ein Prozess gegen den Staatsanwalt Yashar G. Ihm wird vorgeworfen, für Geldzahlungen Ermittlungsergebnisse an eine Drogenbande weitergegeben zu haben. Unser Korrespondent Reinhard Bingener erklärt uns, warum das Verfahren auch Folgen für die Landespolitik haben könnte und welche Rolle für die Ermittler entschlüsselte Krypto-Chats spielen.
Das „Gerechte Urteil“ kommt aus Kempten im Allgäu. Am dortigen Landgericht musste eine Richterin darüber entscheiden, welche Folgen eine fehlgeleitete Gülleverteilung für einen Traktorfahrer hatte.
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Themen der Sendung:
2:22 Minister und Rechtspolitik der künftigen Regierung
18:48 Gespräch mit Reinhard Bingener zum Prozess gegen Yashar G.
42:56 Gerechtes Urteil: LG Kempten zur Kfz-Halterhaftung nach einem Gülleschaden
Das sind die Ministerinnen und Minister der Union
Der SPD-Mitgliederentscheid über Schwarz-Rot ist undemokratisch
Staatliche Hilfe für die Drogenbande?
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Apr 9, 2025 • 57min
#340: Wie Linksextreme den Rechtsstaat verachten
F.A.Z. Einspruch
In Celle startete vor einigen Tagen der Strafprozess gegen die frühere RAF-Terroristin Daniela Klette. Unser Niedersachsen-Korrespondent Reinhard Bingener war vor Ort. Er berichtet im F.A.Z. Einspruch Podcast, warum die Staatsanwaltschaft Klette versuchten Mord vorwirft, welche Verteidigungsstrategie ihre Anwälte verfolgen und welche Rolle Waffen aus RAF-Beständen bei den Überfällen gespielt haben sollen. Wir erfahren auch, welch radikales Gedankengut die Unterstützer Daniela Klettes vertreten.
Zu diesen Unterstützern gehört auch der linksextreme Rechtshilfeverein „Rote Hilfe“. Etliche Bundestagsabgeordnete der Linken sind dort Mitglied. Der Verfassungsschutz wirft der Roten Hilfe vor, Gewalt als Mittel der politischen Auseinandersetzung zu unterstützen. Wir berichten, wie die Linken-Abgeordneten ihre Mitgliedschaft dort erklären – und wozu sie lieber nichts sagen wollen.
Das „Gerechte Urteil“ ist das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Solidaritätszuschlag. Die Karlsruher Richter haben die Ergänzungsabgabe gebilligt, dem Gesetzgeber aber zusätzliche Pflichten auferlegt.
Die nächste Folge des F.A.Z. Einspruch Podcasts erscheint wegen der Osterpause am 30. April.
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Themen der Sendung:
02:33 Gespräch mit Reinhard Bingener zum Klette-Prozess
27:35 Die Linke und ihre Verbindungen zur Roten Hilfe
45:51 Gerechtes Urteil: Das Bundesverfassungsgericht zum „Soli“
Raub war ihr Hobby
Wenn Abgeordnete Linksextremen helfen
So begründet Karlsruhe seinen Segen für den Soli
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Apr 2, 2025 • 1h 32min
#339: Quo vadis Deutschland – brauchen wir eine große Staatsreform?
F.A.Z. Einspruch
Die Koalitionsverhandlungen sind auf der Zielgeraden. In Folge 339 fragen wir Hessens Sozialministerin Heike Hofmann (SPD) und Stefan von Raumer, Präsident des Deutschen Anwaltvereins, was sie sich von der neuen Bundesregierung erwarten.
In Berlin verhandeln Union und SPD über die Bildung einer neuen Bundesregierung. Welche Erwartungen haben die Länder? Und was wünscht sich die deutsche Anwaltschaft? Darüber sprechen wir mit Hessens Sozialministerin Heike Hofmann (SPD) und dem Präsidenten des Deutschen Anwaltvereins, Stefan von Raumer. Beide sind sich einig, dass die Justiz mit Bundesgeldern digitaler werden soll – bei der Verkehrsdatenspeicherung sind sie hingegen ganz unterschiedlicher Meinung.
Unsere Gesprächspartner machen deutlich, dass sie bei der anstehenden Reform des „Bürgergelds“ sorgfältig darauf achten werden, ob die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zum Existenzminimum eingehalten wird. Beide blicken mit Sorge darauf, dass es in Deutschland immer weniger Fachanwälte für Sozialrecht gibt. Beim „Podcast mit Publikum“ auf der Juracon in Frankfurt beantworten unsere Gäste zudem Fragen der Zuschauer vor Ort.
Mehr zum Thema:
Der SPD-Mitgliederentscheid über Schwarz-Rot ist undemokratisch
Der Parteienstaat verliert Vertrauen: Aufruf zu einem grundlegenden Politikwechsel
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