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Handelsblatt Rethink Work - Der Podcast rund um Mensch, neue Arbeitswelt und Führung

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Dec 3, 2023 • 36min

Wefox-Chef über die Einsamkeit als CEO: „Am Ende ist man sehr allein“

„An der Spitze wird es einsam – das haben mir alle gesagt, als ich mein Unternehmen gründete und CEO wurde“, so beginnt ein Post von Julian Teicke bei LinkedIn. „Zunächst dachte ich mir nichts dabei, da ich meinen Kollegen immer nahe stand“, schreibt der Wefox-Chef weiter. „Aber ich habe gelernt, dass da etwas dran ist.“ Teickes Post wurde hundertfach gelikt und dutzendfach kommentiert. Viele stimmte ihm zu und bedankten sich für seine Offenheit. Die Einsamkeit, sagt der 37-Jährige in der neuen Folge von Handelsblatt Rethink Work, werde größer mit wachsender Verantwortung, steigendem Druck – und schwierigen Entscheidungen („Am Ende ist man sehr allein“). Wefox ist ein sogenanntes Insurtech, das 2015 mit einer digitalen Plattform zur Verwaltung von Versicherungspolicen gestartet ist und mittlerweile auch selbst Versicherungen anbietet. Wie viele Fintechs steht auch Wefox wegen der gestiegenen Zinsen unter großem Druck, profitabel zu werden, und musste Anfang des Jahres Mitarbeiter entlassen. Dazu kommen kritische Stimmen zur Substanz des Wachstums und der sehr hohen Bewertung von 4,5 Milliarden Dollar. Teicke spricht über das Gefühl, nicht mehr Teil des Teams zu sein („Irgendwie fühle ich mich beobachtet“), seine persönlichen Herausforderungen („Ich habe Schwierigkeiten, Vertrauen aufzubauen“) und Triggerpunkte („Ich habe sicherlich ein Problem mit Autorität“). Er spricht aber auch über sein starkes Netzwerk aus anderen CEOs, Mentoren und seinem Coach, einem ehemaligen buddhistischen Mönch, die enge Beziehung zu seinem Co-Gründer („wir haben eine tiefe Wertschätzung füreinander, das ist unersetzbar“), seine Vision für Wefox und seine CEO-Formel für schwierige Zeiten („survive and keep the dream alive“). Es gehe ihm in seinem Netzwerk von Vertrauten gar nicht so sehr darum, Rat zu bekommen, erzählt Teicke, sondern viel mehr darum, sich mitteilen zu können, „ohne Filter und ohne die Angst, verurteilt zu werden“. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Rethink Work-Hörerin und Hörer: www.handelsblatt.com/mehrkarriere Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen
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Nov 19, 2023 • 41min

KI in Unternehmen: „Leute denken, damit ist jetzt ihre Arbeit erledigt. Klick. So funktioniert es nicht”

Handelsblatt Rethink Work Christoph Magnussen kennen viele New-Work-Fans als Co-Host des Podcasts „On the way to new work” gemeinsam mit Michael Trautmann. Magnussen berät aber auch mit seiner Firma „Blackboat” Unternehmen zum Thema neue Arbeit. Aktuell geht es dabei oft um Künstliche Intelligenz – sei es weil Unternehmen effizienter werden wollen oder Angst haben, bei dem Thema abgehängt zu werden. Bei der Frage, welche Technologien genau eingeführt werden sollen und warum, sieht er im Gespräch mit Handelsblatt-Digitalchefin Charlotte Haunhorst allerdings oft noch Aufklärungsbedarf: „Jetzt kommt eine neue Technologie und Leute denken, damit ist jetzt ihre Arbeit erledigt. Klick, fertig. So funktioniert es nicht. Du musst natürlich verstanden haben, was du damit machen kannst, wie du damit umgehen kannst.” Dementsprechend weist er bei seinen Beratungen zunächst darauf hin, dass Unternehmen neben Geld auch Zeit in neue Technologien investieren müssen: „Du musst deine bisherigen Tools erst einmal aufräumen und das sind die Schritte davor. Wenn du dieses Aufräumen nicht machst, dann verrennst du dich und es werden einfach immer mehr Kommunikations-Tools und ein Wirrwarr. Dann bist du in diesem Wildwest. (…) Und dadurch entsteht Stress.” Wann genau Christoph Magnussen in Bezug auf KI seinen „Oh Shit!”-Moment hatte, in welcher Situation teure KI-Programme sich nicht lohnen und wann auch seine eigene Arbeit als Berater und Coach von der KI ersetzt werden kann, erzählt Christoph Magnussen in der aktuellen Folge Rethink Work. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Rethink Work-Hörerin und Hörer: www.handelsblatt.com/mehrkarriere Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen
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Nov 10, 2023 • 8min

Crime-Investigativ: Jetzt spricht erstmals der Whistleblower über die Tesla-Files

Handelsblatt Crime Zum allerersten Mal tritt Lukasz Krupski aus dem Schutz der Anonymität und zwar nicht nur vor das Podcast Mikrofon, sondern auch vor die Kamera. Noch nie hat Lukas Krupski sein Gesicht gezeigt. BIS JETZT! Der Whistleblower möchte seine Geschichte selbst erzählen. Dafür ist er aus Norwegen in unser Düsseldorfer Studio gereist, um dort exklusiv mit Handelsblatt Investigativ-Chef Sönke Iwersen zu sprechen. Was Krupski, der sich einst selbst als „Tesla-Jünger“ beschrieb, dazu bewegt hat, die sensiblen Daten zu veröffentlichen und wie es dazu kam, dass eine ehemalige CIA-Agentin auf Krupski angesetzt wurde - das hören und sehen Sie in unserem exklusiven Video-Podcast von Handelsblatt Crime. Dafür haben wir ein besonderes Angebot unter www.handelsblatt.com/mehrkarriere Sie können jetzt unser Abo erstmal vier Wochen lang für einen Euro testen – und dann nach unserem Video mit dem Tesla-Whistleblower entscheiden, ob sie weiter dabei bleiben möchten. Das Gespräch finden Sie in voller Länge samt Video hier: Zum Podcast
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Nov 5, 2023 • 43min

Ex-Merkel-Beraterin Eva Christiansen: „Loyalität endet nicht mit einer Amtszeit“

Eva Christiansen hat 20 Jahre für und mit der Frau gearbeitet, die das US-Magazin „Forbes“ mehrmals zur mächtigsten Frau der Welt kürte: Angela Merkel. Und auch wenn Christiansen bis heute nichts Persönliches über die ehemalige Kanzlerin preisgibt, scheint doch durch, was für eine Chefin Merkel war. „Loyalität endet nicht mit einer Amtszeit“, sagt die 53-Jährige in der neuen Folge von Handelsblatt Rethink Work. Ihr sei viel Vertrauen entgegengebracht worden und sie fände es „absolut unangebracht“, nach ihrem Ausstieg aus der Politik über Vertrauliches zu plaudern. Mittlerweile ist Christiansen Partnerin der Kommunikationsberatung FGS Global in Berlin, wo sie Vorstandsmitglieder bei ihrer strategischen Positionierung unterstützt, speziell Frauen. Über ihre Erfahrungen mit der Frau, die 16 Jahre Deutschland regierte, spricht sie aber durchaus. Zum Beispiel darüber, dass sie Angela Merkel immer kritisches Feedback geben konnte. Oder dass Merkel damals, als ihre heute 17-jährige Tochter noch sehr klein war, versucht hat, Termine nicht in die Zeit zu legen, in der sie – zumal alleinerziehend – „out of office“ war. Und sie erzählt, warum es unter Merkel „einen richtigen Babyboom“ im Kanzleramt gab. Christiansen sieht sich heute als „Verständigerin“ zwischen Politik und Wirtschaft. Sie findet, dass „beide Seiten sehr viel weniger voneinander wissen, als es den Anschein hat“. Und so spricht sie auch darüber, was beide Seiten unterscheidet, was sie verbindet – und was Politik von Wirtschaft und Wirtschaft von Politik lernen kann, etwa mit Blick auf Leadership. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Rethink Work-Hörerin und Hörer: www.handelsblatt.com/mehrkarriere Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen
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Oct 22, 2023 • 57min

Business-Coach Melanie Frowein: „Mitten im Meeting war Schluss. Shutdown“

Handelsblatt Rethink Work Kirsten begrüßt Melanie Frowein in einer Folge über die große Not vieler Führungskräfte und ihren eigenen tiefen Fall, der sie zu der gemacht hat, die sie heute ist: eine der renommiertesten Business-Coaches Deutschlands. Die 58-Jährige unterstützt Menschen, die im Job mit Konflikten kämpfen, nicht wissen, wo sie beruflich hinwollen, oder erschöpft sind. Frowein erklärt, wie ein Coaching praktisch abläuft, was es kostet, wie man den richtigen Coach findet und warum es Mut braucht, sich einen zu suchen. Und sie spricht offen und ehrlich über ihren eigenen Zusammenbruch vor 25 Jahren („Mitten im Meeting war Schluss. Shutdown.“) und die Diagnose Burnout – und warum das ihren Erfolg ausmacht. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Rethink Work-Hörerin und Hörer: www.handelsblatt.com/mehrkarriere Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen
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Oct 8, 2023 • 41min

Transformations-Chefin der Otto Group Bianca Lammers: “Kultur ist am Ende Verantwortung des CEO”

Handelsblatt Rethink Work 2015 war bei der Otto Group das erste Jahr der Krise: Der Versandhändler mit seinen rund 40.000 Mitarbeitenden weltweit hatte zum ersten Mal Verlust geschrieben – dabei war man von der Strategie, das Portfolio zu verbreitern, eigentlich sehr überzeugt. Eine der Antworten auf die Krise war das Team „Kulturwandel 4.0“. Eine siebenköpfige Taskforce mit der Aufgabe, die bestehenden Strukturen „radikal infrage“ zu stellen. Seit 2018 leitet Bianca Lammers jenes Team und ist so direkt CEO Alexander Birken unterstellt. Auf der Handelsblatt-Jahrestagung Future Workplace & Office erzählte sie Handelsblatt-Digitalchefin Charlotte Haunhorst live für den Podcast Rethink Work, warum diese Stabsstellen-Situation wichtig ist. „Kultur ist am Ende Verantwortung des CEO“, sagt Lammers. Sie und ihr Team könnten nur Angebote machen, Kultur sollte hingegen genau wie Ergebnis und Umsatz immer beim Topmanagement angesiedelt sein. Diese Erkenntnis habe man bei der Otto Group bereits 2015 gehabt. „Da hat man bei uns klar gesehen, dass der Fisch vom Kopf stank. Und natürlich Themen wie Silos schon auf oberster Ebene vorgelebt werden.“ Dementsprechend habe das Team monatelang dafür gearbeitet, ein Buy-in für seine Ideen aus dem Topmanagement zu bekommen. „Wir waren sehr überzeugt von unserer Strategie und mussten feststellen, dass diese auf eine Kultur stößt, die die Dinge nicht so schnell auf die Straße bringt, wie der Markt es fordert.“ Antworten waren unter anderem mehr Kommunikation des Top-Levels mit Mitarbeitenden, eine Duzkultur auf allen Ebenen und mehr Eigenverantwortung in den Teams. Das funktionierte nicht immer reibungslos. So hätten sich bei einer Kick-off-Veranstaltung mit dem Vorstand, zu der Mitarbeitende per Losverfahren eingeladen wurden, die Beschwerden zunächst gehäuft: „Es haben Kollegen angerufen, die dachten, Outlook funktioniert nicht mehr, weil sie zur Veranstaltung mit Dr. Otto und den Vorständen eingeladen wurden. Geschäftsführer haben sich beschwert, weil sie nicht eingeladen waren.“ Auch das Jahr 2023 ist für die Otto Group eine Herausforderung. Im Geschäftsjahr 2022/23 hat das Unternehmen 413 Millionen Euro Verlust geschrieben – bedingt unter anderem durch den Ukrainekrieg. Was nun anders ist als bei der ersten Krise 2015, warum ihr Team jetzt „Nein sagen“-Trainings anbietet und weshalb CEO Alexander Birken bei der Kulturwandel-Idee nicht direkt „Juhu“ gerufen hat, erzählt Bianca Lammers in der aktuellen Live-Folge von Rethink Work. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Rethink Work-Hörerin und Hörer: www.handelsblatt.com/mehrkarriere Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER
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Sep 24, 2023 • 34min

Trendscout Raphael Gielgen: “Ein schöner Stuhl ist kein Grund, ins Büro zu kommen”.

Handelsblatt Rethink Work Raphael Gielgen hat einen einzigartigen Job: Für den Möbelhersteller Vitra beobachtet er Menschen bei der Arbeit – und damit meint er nicht die Analyse ihrer Büros. „Ich habe eher so ‧Themen und Muster im Kopf, von denen ich denke, die sind jetzt von Interesse.” Aktuell zum Beispiel sei das Thema Automatisierung von Arbeit im Fokus. Dafür besucht Gielgen weltweit Unternehmen, stellt Fragen und versucht ihre Arbeitsabläufe zu verstehen. Seine Erkenntnisse teilt er dann unter anderem mit seinem Arbeitgeber und öffnet so „die Fenster in diese Welt”. In der aktuelle Folge Handelsblatt Rethink Work erzählt der gelernte Schreiner, was er auf diesen Reisen gelernt hat. „Ich habe das Gefühl, dass wir aktuell keine konjunkturelle Delle erleben, sondern dass die Wirtschaft sich grundlegend verändert und dass wir gehandicapt sind aufgrund unserer Konditionierung mit unseren festen Denk- und Handlungsmustern“, sagt Gielgen. Wir könnten mit der Vielzahl der Veränderungen gar nicht umgehen und würden versuchen, uns aus unserer eigenen Domäne heraus zu sortieren. Dabei sei der Input von außen wichtig – denn insbesondere in Krisen entstünden oft die größten Fortschritte. Inwiefern sein Arbeitgeber von seinem Input aus aller Welt profitiert, welche Unternehmen Gielgen als positive Beispiele bezüglich Innovationskraft sieht, wo er es ganz schrecklich fand und warum er denkt, dass der größte Umbruch noch vor uns liegt, erzählt er in der aktuellen Folge von Handelsblatt Rethink Work. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Rethink Work-Hörerin und Hörer: www.handelsblatt.com/mehrkarriere Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER
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Sep 10, 2023 • 38min

Personalberaterin Elke Hofmann über Führung: „Nahbar sein, zuhören, über Fehler sprechen“

Elke Hofmann, Leiterin des Münchner Büros von Egon Zehnder, spricht über gute Führung, dabei betont sie die Bedeutung von Nahbarkeit, Zuhören und Offenheit gegenüber eigenen Fehlern. Sie erzählt von ihren Erfahrungen als Managerin, wie sie gewachsen ist und was sie am meisten respektiert. Diskussion über den Rückgang des Interesses an Führungspositionen und die Herausforderungen der modernen Arbeitswelt.
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Aug 27, 2023 • 54min

„Nichts ist mehr normal“: Wolfram Gössling über seinen Kampf gegen den Krebs – als Arzt und Patient

Rethink Work vom 28.08.2023 Kirsten begrüßt Wolfram Gössling in einer Folge über seinen Kampf gegen den Krebs. Der 55-Jährige steht mitten im Leben, ist Vater von vier Kindern und renommierter Krebsspezialist in Boston, als bei ihm 2013 ein seltener und aggressiver Tumor im Gesicht entdeckt wird. Überlebenschance: vier Prozent. Doch Gössling gibt nicht auf – auch nicht, als der Krebs 2020 zurückkommt. Der Buchautor („Am Leben bleiben“) spricht über die Nebenwirkungen der Chemotherapie, zahlreiche Operationen, auch zur Wiederherstellung seines Gesichts, traumatische Bestrahlungen und die ganze Palette menschlicher Seelenzustände, angefangen bei Angst. Er spricht aber auch über den Sieg von Leben über Tod, von Hoffnung über Verzweiflung, von Heilung über Schmerz. Und er erzählt, wie er ein anderer Arzt geworden ist, weil er das, was seine Patienten erleben, am eigenen Leib erfahren hat. Exklusives Angebot für Handelsblatt Rethink Work-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, wie Themen rund um Führung und Karriere sich verändern und die Arbeitswelt von morgen aussehen wird. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/mehrkarriere Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER
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Aug 13, 2023 • 55min

Ostdeutschlands erste schwarze Ministerin: Doreen Denstädt über die AfD, Rassismus und ihre große Klappe

Rethink Work vom 14.08.2023 Kirsten begrüßt Doreen Denstädt in einer Folge über das Umfragehoch der AfD, Hassbotschaften im Netz und ihren ungewöhnlichen Weg zu den Grünen und in die Politik. Die 45-Jährige ist seit Februar Ministerin für Migration, Justiz und Verbraucherschutz in Thüringen, wo die AfD besonders stark und radikal ist. Sie erzählt von der DDR, wo sie schon im Kindergarten wusste, was sie sagen darf und was nicht, und den „Baseballschlägerjahren“ nach der Wende. Die alleinerziehende Mutter von zwei Kindern spricht aber auch über ihre Vorliebe für Baustellen und die vielen Jahre bei der Polizei, wo sie landete, obwohl sie früher der Punkszene zugetan war. Und sie redet über ihre große Klappe („Ich sage immer das, was ich meine“), ihren Kleiderschrank und die verlorene Kontrolle über ihren Kalender. Exklusives Angebot für Handelsblatt Rethink Work-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, wie Themen rund um Führung und Karriere sich verändern und die Arbeitswelt von morgen aussehen wird. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/mehrkarriere Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER

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