Ganz offen gesagt

DasKollektiv Medien
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May 20, 2018 • 53min

#18 2018 Ist die liberale Demokratie in Gefahr? - mit Meret Baumann

Meret Baumann, Korrespondentin der Neuen Zürcher Zeitung für Österreich, Ungarn und Polen, beleuchtet die Gefahren für die liberale Demokratie in Mittel- und Osteuropa. Sie analysiert die besorgniserregenden Entwicklungen in Ungarn und Polen unter Viktor Orbán und Jarosław Kaczyński. Besonders kritisch sind die Medienkontrolle und die gesellschaftlichen Spannungen, die durch antisemitische und diskriminierende Kampagnen geschürt werden. Zudem reflektiert sie über die Rolle der öffentlich-rechtlichen Medien und die politischen Herausforderungen in Österreich.
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May 14, 2018 • 1h 7min

#17 2018 Being Thomas Hofer – mit Thomas Hofer

Thomas Hofer, ein erfahrener Politikberater, Ex-Journalist und Autor, spricht über seinen spannenden Berufsalltag. Er beleuchtet den Unterschied zwischen Beratern und Lobbyisten und diskutiert ethische Standards in der politischen Beratung. Hofer erzählt von den Herausforderungen, als Politikanalyst transparent zu bleiben und einen Einfluss auf die Medienlandschaft auszuüben. Zudem reflektiert er über persönliche Fehler in der Politikberichterstattung und die Wichtigkeit von Authentizität in der Öffentlichkeit.
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May 8, 2018 • 50min

#16 2018 Wie viel Druck verträgt der ORF? - mit Dieter Bornemann

Dieter Bornemann, ORF-Redakteurssprecher und erfahrener Journalist, spricht über die Herausforderungen und den Druck, dem der ORF ausgesetzt ist. Er beleuchtet die politische Einflussnahme auf den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und berichtet von den Spannungen zwischen Redakteuren und politischen Parteien. Zudem geht er auf die neue Fehlerkultur im Journalismus und die Herausforderungen durch soziale Medien ein. Bornemann reflektiert auch darüber, wie Leistung oft hinter politischen Kontakten zurücksteht und was dies für die Glaubwürdigkeit des ORF bedeutet.
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Apr 29, 2018 • 55min

#15 2018 Pragmatismus und Dogmatik in der Wirtschaftspolitik – mit Markus Marterbauer

Markus Marterbauer, ein renommierter Wirtschaftswissenschaftler und Chefökonom der Arbeiterkammer, diskutiert die Spannungen zwischen Pragmatismus und Dogmatik in der Wirtschaftspolitik. Er plädiert für einen starken Sozialstaat und erklärt, wie Budgets gesellschaftspolitische Auswirkungen haben. Außerdem analysiert er die Pläne der Bundesregierung und spricht über seine Erfahrungen mit Vermögenssteuern. Ein weiterer spannender Punkt ist die Debatte über die Herausforderungen der Erbschaftssteuer und die Bedeutung der Arbeiterkammer für Arbeitnehmer in prekären Situationen.
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Apr 25, 2018 • 1h 6min

#14 2018 Die Zukunft der Medien – mit Hans-Jörg Jenewein

Hans-Jörg Jenewein, Mediensprecher der FPÖ und Nationalratsabgeordneter, diskutiert die Herausforderungen des Journalismus in der Ära der sozialen Medien. Er thematisiert die Finanzierung des unabhängigen Journalismus und die Relevanz des ORF in der heutigen Zeit. Jenewein spricht über die digitale Transformation und hebt die Bedeutung qualitativ hochwertiger Medien hervor. Der Austausch zwischen ORF und privaten Sendern sowie die Rolle der Politik im Mediensektor stehen ebenfalls im Fokus. Es wird eine visionäre Medienpolitik für die Zukunft in Österreich und Europa skizziert.
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Apr 18, 2018 • 1h 3min

#13 2018 Echo-Eklat: Darf Pop alles? - mit Gerhard Stöger

Gerhard Stöger ist Popkritiker der Wiener Wochenzeitung "Falter" und analysiert aktuelle Entwicklungen in der Popmusik. Im Gespräch wird die Kontroverse um den Echo-Preis für Kollegah und Farid Bang hinterfragt. Stöger diskutiert, wie provokant Popmusik sein darf und wo die Grenzen der Kunst liegen. Es wird die Bedeutung von diskriminierenden Inhalten in der Musik beleuchtet und die Verantwortung der Künstler in sozialen Debatten thematisiert. Zudem wird der Einfluss von Musik auf die Gesellschaft und insbesondere auf die Jugend reflektiert.
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Apr 9, 2018 • 47min

#12 2018 Die Kunst des politischen Streits – mit Susanne Schnabl

Susanne Schnabl, ORF-Journalistin und Autorin des Buches "Wir müssen reden", spricht über die Herausforderungen der politischen Kommunikation in einer polarisierten Gesellschaft. Sie betont die Wichtigkeit des Zuhörens und der sachlichen Diskussion. Ein interessanter Dialog mit einer Unternehmerin aus Wien thematisiert den Umgang mit kontroversen Themen. Zudem wird die Rolle des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks bei der Meinungsbildung hervorgehoben und die Notwendigkeit eines tiefgründigen Austauschs im Fernsehen sowie in sozialen Medien diskutiert.
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Apr 2, 2018 • 53min

#11 2018 Was Islamisten und Rechtsextreme gemeinsam haben – mit Julia Ebner

Julia Ebner, Extremismusforscherin und Autorin, beleuchtet die Gemeinsamkeiten zwischen Islamisten und Rechtsextremen. Sie diskutiert deren ähnliche Zielsetzungen und Radikalisierungsstrategien, die insbesondere Jugendliche ansprechen. Spannende persönliche Erlebnisse, wie die Zusammenarbeit mit Ex-Extremisten auf Weihnachtsfeiern oder das Recherchieren auf Neonazi-Demos, werden geteilt. Vom Einfluss sozialer Medien bis hin zu Strategien zur Prävention von Radikalisierung – Ebner fordert mehr Aufklärung und kritisches Denken in Schulen.
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Mar 29, 2018 • 1h 2min

#10 2018 Wir müssen über Facebook reden – mit Sarah Kriesche

Sarah Kriesche, Technik-Journalistin bei Ö1 und FM4, beleuchtet die komplexen Probleme rund um Facebook. Sie erklärt, warum der Datenschutzskandal weniger dramatisch ist als vermutet und welche tieferliegenden Ursachen es gibt. Die Verantwortung der Nutzer in sozialen Medien wird ebenso angesprochen wie die gesellschaftlichen Auswirkungen von Plattformen und Algorithmen. Kriesche mahnt zudem zur aktiven Auseinandersetzung mit digitalen Themen und fordert einen kritischen Blick auf die Rolle der Medien und deren Verantwortung in der digitalen Ära.
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Mar 22, 2018 • 49min

#9 2018 Was von #meetoo übrig bleibt – mit Christine Bauer-Jelinek

Christine Bauer-Jelinek, Psychotherapeutin und Autorin, spricht über die Auswirkungen der #meetoo-Bewegung fünf Monate nach ihrem Beginn. Sie erklärt die Notwendigkeit einer Clearingstelle im Parlament gegen sexuelle Belästigung und Machtmissbrauch. Der Einfluss von #meetoo auf die Genderdynamik im Theater und in der Gesellschaft wird beleuchtet. Zudem wird über die Verantwortung der Gesellschaft im Umgang mit unangemessenem Verhalten diskutiert, während die Forderung nach Arbeitszeitverkürzung zur Unterstützung der Frauenbewegung thematisiert wird.

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