
FALTER Radio Journalismus in Zeiten des Notstands – #314
7 snips
Apr 18, 2020 Armin Thurnher ist Herausgeber und Mitbegründer des Falter, Florian Klenk ist Chefredakteur und Barbara Tóth leitet das Medienressort. Sie diskutieren die Rolle des Journalismus in Krisenzeiten und die Herausforderungen während der Pandemie. Besonders spannend sind die Themen der einseitigen Berichterstattung und die kritische Hinterfragung von Regierungsnarrativen. Sie betonen die Notwendigkeit, vielfältige Perspektiven zu integrieren und die Verantwortung der Medien, politische Entscheidungen transparent zu reflektieren.
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Episode notes
Vielstimmigkeit Statt Einheitslinie
- Der Falter verfolgt keine einheitliche Redaktionslinie, sondern Vielstimmigkeit und offene Diskussionen.
- Florian Klenk betont, dass auch kontroverse Kommentare erscheinen, selbst wenn die Mehrheit der Redaktion anderer Meinung ist.
Tweet Verunsicherte Leserschaft
- Florian Klenk erzählt, wie ein Tweet auf seinem Account Verunsicherung auslöste und als Fehler empfunden wurde.
- Er räumt ein, dass er zu Beginn in den sozialen Medien Fragen gestellt hat, die in der Krise Orientierung zerstörten.
Interne Debatten Öffentlich Machen
- Macht interne Debatten sichtbarer und zeigt die Vielfalt der Redaktion, statt einzelne Social-Media-Posts als Gesamtlinie zu lesen.
- Nina Horaczek schlägt vor, interne Sitzungen offener zu dokumentieren, um Außenwahrnehmung zu korrigieren.





