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Der Nachrichtenpodcast von ZEIT ONLINE. Montag bis Freitag um 6 und um 17 Uhr, Samstag und Sonntag um 6 Uhr. Samstags vertiefen wir ein Thema in längeren Spezialfolgen.
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Latest episodes

Mar 10, 2025 • 12min
Sondierungspapier: Wer soll das bezahlen?
Nach den Sondierungsgesprächen von CDU, CSU und SPD haben die Fraktionen am Samstag ein gemeinsames Sondierungspapier vorgestellt. Mehrere Ökonomen kritisierten am Wochenende, im Papier fehle es an einer erkennbaren Strategie, um teure Vorhaben wie die Senkung der Mehrwertsteuer für die Gastronomie oder die Erhöhung der Mütterrente zu finanzieren. Dabei klafft im Haushalt für die kommenden Jahre ohnehin schon eine Lücke. Mark Schieritz, stellvertretender Leiter im Politikressort der ZEIT, erklärt im Nachrichtenpodcast, warum das Sondervermögen für Infrastruktur und die Reform der Schuldenbremse keine Lösung für das Haushaltsdefizit sein sollten. Um eben jene Vorhaben – die Reform der Schuldenbremse für Verteidigungsausgaben und das Infrastruktur-Sondervermögen – noch wie geplant in dieser Woche durch den Bundestag zu bringen, brauchen Union und SPD die Stimmen der Grünen für eine Zweidrittelmehrheit. Für die Partei, die eigentlich zu den Wahlverlierern gehörte, ergibt sich daraus eine Machtposition. Welche Forderungen sie als Gegenleistung für ein Ja einfordern könnten, analysiert Bernd Ulrich, Redakteur der ZEIT, im Gespräch mit Jannis Carmesin.Und sonst so? Mit MDMA gegen das Nova-TraumaModeration und Produktion: Jannis CarmesinMitarbeit: Kai Schnier, Celine Yasemin RolleFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur FolgeSondierungsergebnis CDU/CSU und SPD: Das reicht noch nichtSondierungspapier: Städte- und Gemeindebund begrüßt Migrationspläne von Union und SPDSondervermögen: Die CDU hat die Deutschen veräppeltSondierungsergebnis CDU/CSU und SPD: Grüne, FDP, Linke und AfD kritisieren SondierungsergebnisSondierungsergebnisse: Grüne verweigern vorerst Zustimmung zu Merz' FinanzierungsplänenSchuldenbremse: Was die Einigung von Union und SPD bedeutetSchuldenbremse und Sondervermögen: CDU-Wirtschaftsrat und Steuerzahlerbund warnen vor VerschwendungNeue Bundesregierung: Jetzt auch noch Öko?Sondierungsgespräche: Die Vorhaben von Union und SPD im ÜberblickSondierungsergebnisse: Grüne verweigern vorerst Zustimmung zu Merz' Finanzierungsplänen
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Mar 9, 2025 • 12min
Schnell, schneller, Sondierungspapier
Nach rund einer Woche intensiver Sondierungsgespräche haben die Spitzen von CDU, CSU und SPD ein Sondierungspapier vorgestellt und werden ihren Parteien nun empfehlen, Koalitionsverhandlungen aufzunehmen. Einigungen wurden in den wichtigen Streitfragen Migration, Finanzen und Arbeitsmarkt festgehalten. Besonders betont wurde wie schon im Wahlkampf das Thema Migration. So soll etwa – in Absprache mit europäischen Partnern – die Zurückweisung von Asylsuchenden an den Grenzen kommen und der Familiennachzug ausgesetzt werden. Tilman Steffen ist Politikredakteur. Im Podcast erklärt er die wichtigsten Inhalte des Sondierungspapiers, was die SPD im Gegenzug für ihre Zugeständnisse bei der Migrationspolitik bekommen hat und warum die Grünen irgendwie doch dabei waren. Die Koalitionsgespräche könnten bereits nächste Woche beginnen, mit dem Ziel, bis Ostern eine Einigung zu erzielen.Drei Monate nach dem Sturz von Baschar al-Assad wird Syrien erneut von schweren Kämpfen erschüttert. Die meisten Auseinandersetzungen konzentrieren sich auf die Küstenregion, die als Hochburg der Alawiten gilt. Auch der gestürzte Präsident Baschar al-Assad gehörte der Minderheit der Alawiten an. In Städten wie Dschabla und Latakia kam es zu schweren Gefechten, auch Ausgangssperren wurden verhängt. Aktivisten beschuldigen bewaffnete Anhänger der neuen Übergangsregierung der Massaker, während die syrische Regierung behauptet, Unbekannte hätten sich mit Uniformen als Regierungstruppen verkleidet, um einen Bürgerkrieg zu provozieren. Übergangspräsident Ahmed al-Scharaa reagierte mit einer Lobeshymne auf die Sicherheitskräfte und rief zu einem sofortigen Waffenstillstand auf. Yassin Musharbash, Redakteur für investigative Recherche, ordnet ein, was gerade in Syrien passiert. Und sonst so? Was doppelte Sprachnachrichten-Geschwindigkeit mit dem Gehirn macht.Moderation und Produktion: Fabian SchelerMitarbeit: Lisa Pausch, Celine Yasemin RolleAlle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur FolgeKoalitionsbildung: Spitzen von Union und SPD einigen sich auf KoalitionsverhandlungenKoalitionsergebnis: Das reicht noch nichtKoalitionsverhandlungen: Punkt für MerzRegierungsbildung: Wie geht es jetzt weiter?Lars Klingbeil: Held seines eigenen DrehbuchsSturz von Baschar al-Assad: Das Volk im Zentrum der MachtSyrien: Was wir über die mutmaßlichen Massaker in Syrien wissenSyrien: Berichte über Massaker und heftige Kämpfe in SyrienAhmed al-Scharaa: Syriens Übergangspräsident kündigt Konferenz des nationalen Dialogs an
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Mar 8, 2025 • 1h 2min
Elena – ein Podcast von ZEIT Verbrechen
Heute können Sie hier die erste Folge eines fünfteiligen Doku-Podcasts hören. Er heißt “Elena” – nach einem achtjährigen Mädchen aus Bern, das vor zwei Jahren tot aufgefunden wurde. Unsere Kriminalreporterin Anne Kunze spürt diesem Fall nach. Sie sichtet kiloweise Akten, lernt das Umfeld des Kindes kennen – und spricht mit der Mutter, die als Hauptverdächtige gilt. Aber hat sie die Tat wirklich begangen? Oder haben Staatsanwaltschaft und Justiz Vorurteile gegen eine alleinerziehende Mutter, die keinen hohen sozialen Status hat? Alle Infos zum Podcast-Abo finden Sie hier.
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Mar 8, 2025 • 13min
Russlands Hoffnung auf "das Jahr des Sieges"
In den vergangenen Wochen hat Donald Trump eine amerikanische Zeitenwende vollzogen. Während er den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj öffentlich demütigte und der Ukraine weitere Militärhilfen verweigerte, näherte er sich dem russischen Präsidenten Wladimir Putin an. Die EU reagiert auf Trumps Vorgehen mit Aufrüstung: Auf dem Krisengipfel am Donnerstag beschlossen die Staaten bis zu 150 Milliarden Euro an Rüstungsausgaben. Währenddessen wird im Kreml gefeiert, im Staatsfernsehen ist die Rede von 2025 als “Jahr des Sieges”. Aber wie sieht das der Rest der russischen Bevölkerung? Im Podcast erklärt der außenpolitische Korrespondent der ZEIT, Michael Thumann, wie die Stimmung in Russland ist und ob das Land bereit ist für Friedensgespräche mit der Ukraine.Seit über 100 Jahren wird am 8. März der Weltfrauentag gefeiert, vor 50 Jahren wurde er erstmals von den Vereinten Nationen anerkannt. Trotz der Fortschritte in den letzten Jahren sind die Rechte der Frauen immer noch in vielen Ländern bedroht. So auch in Argentinien, einem Land, das lange Zeit als Vorreiter in Sachen Frauenrechten galt: die Frauenrechtsbewegung Ni una menos 2015, die gleichgeschlechtliche Ehe im Jahr 2010 und vor fünf Jahren das Recht auf Schwangerschaftsabbruch. Präsident Javier Milei will diese Fortschritte wieder rückgängig machen. Kurz nach seiner Wahl 2023 schaffte er das Ministerium für Frauen, Gender und Vielfalt ab, er ist gegen Schwangerschaftsabbrüche und leugnet den Gender-Pay-Gap. Welche Auswirkungen seine rechte Politik auf die Frauenrechte in Argentinien hat und wie sich das Land dagegen wehrt, analysiert Sophia Boddenberg, die für ZEIT ONLINE aus Argentinien berichtet.Und sonst so? Vogelgesang gegen Angst Moderation und Produktion: Erica ZingherRedaktion: Fabian Scheler, Jannis CarmesinMitarbeit: Kai Schnier, Emma GramlFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge:Feminismus in Argentinien: "Was sie Liebe nennen, ist unbezahlte Arbeit"Feminismus: Jeder Tag ist KampftagFrauenrechte: Rechte der Frauen in vielen Ländern nach wie vor bedrohtWladimir Putin: "Trump ist unser!"Doppelwumms: Schluss mit IgittEuropäische Union: EU-Staaten einigen sich auf umfassende Aufrüstung
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Mar 7, 2025 • 10min
Update: Trumps Zoll-Ping-Pong geht weiter
Der US-Präsident Donald Trump hat die Zölle auf Produkte aus Mexiko und Kanada vorerst ausgesetzt. Zwei Tage nach ihrer Einführung teilte er mit, dass bis zum 2. April keine Abgaben auf Waren aus Mexiko fällig werden, die unter das USMCA-Abkommen fallen. Auch Zölle auf einen Teil der kanadischen Importe werden vorübergehend aufgehoben. Heike Buchter, US-Korrespondentin der ZEIT, ordnet ein, welche wirtschaftliche und politische Strategie Donald Trump mit den Zöllen verfolgt und was die Aussetzung bedeutet.Russland hat in der Nacht erneut massive Raketen- und Drohnenangriffe auf die Energieinfrastruktur in der Ukraine verübt. Insgesamt setzte Russland 58 Raketen und fast 200 Drohnen ein. Zum ersten Mal wurden auch von Frankreich gelieferte Mirage-2000-Jets sowie F-16-Kampfflugzeuge eingesetzt, um die Angriffe abzuwehren. Außerdem im Update: Die Gewerkschaft ver.di hat einen 24-stündigen Warnstreik an elf deutschen Flughäfen angekündigt. Der Streik soll Montag um 0 Uhr beginnen. Was noch? Die überraschende Playlist von König CharlesModeration und Produktion: Azadê PeşmenRedaktion: Jannis CarmesinMitarbeit: Celine Yasemin RolleFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Entscheidungen der US-Regierung: Die wichtigsten Entscheidungen Donald Trumps im ÜberblickZollstreit: Mexiko will mit Gegenmaßnahmen auf Trumps Zölle reagierenUSA: Donald Trump setzt Zölle gegen Mexiko und Kanada vorerst teilweise ausHandelsstreit: Donald Trump ordnet neue Zölle anUSA: Mexikos Präsidentin widerspricht Trump-Aussage zu "Migrationsstopp"Opioidkrise in den USA: Ein Land betäubt sichStreit mit Kanada und Mexiko: Regierung nimmt Importe von US-Autos von neuen Zöllen ausHandelsstreit: Justin Trudeau kündigt Zölle auf US-Produkte anInfrastruktur in der Ukraine: Sie riskieren ihr Leben, damit andere überlebenWas jetzt? / Ukraine: Kein Licht als KriegszielWaffenlieferungen: Der französische WaffenstolzKrieg in der Ukraine: Frankreich sagt Ukraine Lieferung von Mirage-Kampfjets zuGewerkschaft: ver.di ruft zum Warnstreik an elf deutschen Flughäfen auf
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Mar 7, 2025 • 12min
Wird Frankreichs Atomschirm zu einem europäischen?
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron stößt eine Debatte über die atomare Sicherheit in Europa an. Korrespondent Mathias Krupa erläutert, wie der atomare Schutzschirm für die EU aussehen könnte. Gleichzeitig wird der wachsende Anteil von Schülern mit Migrationshintergrund im deutschen Schulsystem diskutiert, verbunden mit den Herausforderungen und den Leistungsunterschieden, die bestehen. Ein neuer Ansatz für die Integration und Bildungsreformen wird dringend gefordert.

Mar 6, 2025 • 11min
Update: "Die Aufklärungshilfe war fast noch wichtiger als die Militärhilfe"
Die USA haben die Geheimdienstinformationen an die Ukraine eingestellt, um einen Waffenstillstand zu fördern. Diese Informationen waren entscheidend gegen Raketenangriffe und zur Überwachung des Schwarzen Meeres. Zudem zieht sich Annalena Baerbock aus der Spitzenpolitik zurück, was persönliche Herausforderungen offenbart. Der Konflikt zwischen Ukraine und Russland wird auch durch Zelenskys Verhandlungsbereitschaft geprägt. Außerdem wird das Phänomen 'German Brain Rot' humorvoll thematisiert, das die Absurdität mancher Internetinhalte untersucht.

Mar 6, 2025 • 11min
Die EU will aufrüsten
Am Sondergipfel der EU wird die militärische Unterstützung für die Ukraine nach dem Stopp der US-Hilfen diskutiert. Ursula von der Leyen schlägt einen 800 Milliarden Euro schweren Verteidigungspakt vor. Es gibt Bedenken über die ineffizienten Beschaffungsprozesse der Bundeswehr und den hohen Preis der Unabhängigkeit von den USA. Zudem wird die aktuelle Lage der europäischen Rüstungsindustrie und die Notwendigkeit von Reformen innerhalb der Bundeswehr erörtert. Auch das Thema Forschungsprojekte im Verteidigungsbereich kommt zur Sprache.

Mar 5, 2025 • 11min
Update: Was die rot-schwarze Milliarden-Wende verändern könnte
Union und SPD haben sich auf eine Reform der Schuldenbremse geeinigt. Künftig sollen Rüstungsausgaben, die über ein Prozent des Bruttoinlandsprodukts hinausgehen, nicht mehr unter die Schuldenbremse fallen. Gleichzeitig planen die beiden Parteien ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Investitionen in Infrastruktur und Wirtschaft. Mark Schieritz, stellvertretender Ressortleiter des Politikressorts der ZEIT, ordnet im Podcast ein, welche Folgen die Einigung hat und ob die Grünen im Bundestag mitziehen werden. Die Volksrepublik China strebt für 2025 ein Wirtschaftswachstum von rund fünf Prozent an. Gleichzeitig sollen die Verteidigungsausgaben erneut deutlich steigen. Offiziell verkündet werden sollen die Ziele von Ministerpräsident Li Qiang in seiner Rede zum Auftakt des Nationalen Volkskongresses an diesem Mittwoch. Jens Mühling ist China-Korrespondent für die ZEIT und beobachtet den Volkskongress.Außerdem im Update: Ägypten hat einen umfassenden Plan zum Wiederaufbau des Gazastreifens vorgestellt. Lea Frehse, die Nahostkorrespondentin der ZEIT, erklärt im Podcast, wie realistisch der ägyptische Plan ist.Was noch? 1.400 Insektenarten im MagenModeration und Produktion: Pia RauschenbergerRedaktion: Jannis CarmesinMitarbeit: Konstantin Hadži-VukovićFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge:Bundeshaushalt: Union und SPD kündigen Reform der Schuldenbremse anSchuldenbremse: Was die Einigung von Union und SPD bedeutetSchuldenbremse: Eine Bazooka für Friedrich MerzNationaler Volkskongress: China strebt Wirtschaftswachstum von fünf Prozent anNahostkonflikt: Ägypten legt Wiederaufbauplan für Gazastreifen vorNahost: KI-Video zeigt Trumps Zukunftsvision für den Gazastreifen
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Mar 5, 2025 • 15min
Das Ende der liberalen Weltordnung? (Wie wir sie kennen)
Die jüngste Entscheidung der USA, die Waffenlieferungen an die Ukraine zu stoppen, ist nur der letzte Schritt einer rasanten Entwicklung in den vergangenen Wochen: Die transatlantischen Beziehungen zwischen Europa und den USA, wie man sie seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs kannte, gehen in die Brüche. Erst vergangene Woche hatten US-Präsident Donald Trump und sein Vizepräsident J. D. Vance den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Weißen Haus vor laufenden Kameras auflaufen lassen. Auf der Münchner Sicherheitskonferenz diagnostizierte Vance einen angeblichen Mangel an Meinungsfreiheit in Europa. Was bedeuten diese Vorfälle für die europäische Sicherheit? Frank Sauer ist Politikwissenschaftler und Sicherheitsexperte. Im Podcast ordnet er ein, ob die liberale Weltordnung noch Bestand hat und vor welchen Herausforderungen die europäische Außenpolitik nun stehen wird.Dazu gehören auch die jüngsten wirtschaftspolitischen Ankündigungen aus den USA. Noch bei seiner Vereidigung im Januar kündigte Donald Trump die stärkste US-Wirtschaft der modernen Geschichte an. Doch längst gibt es Warnungen vor den langfristigen Auswirkungen auf die US-Wirtschaft, insbesondere in den Bereichen Automobilproduktion, Pharmaindustrie und Landwirtschaft. Die nun verkündeten Zölle auf Waren aus Kanada und Mexiko traten trotz des bestehenden Freihandelsabkommens in Kraft. Zudem verdoppelt der US-Präsident Donald Trump die im Februar eingeführten Zölle auf chinesische Waren von zehn auf 20 Prozent. Die chinesische Regierung sowie Kanadas Premierminister Justin Trudeau haben bereits mit Gegenzöllen reagiert. Schadet Trump mit seinem erratischen Kurs sich selbst? Mark Schieritz, stellvertretender Leiter im Politikressort, erläutert, ob sich nach der Sicherheitspolitik nun auch die globale Wirtschaftspolitik radikal ändern wird.Und sonst so? Der Mann, der Millionen Babys rettete, ist gestorben.Moderation und Produktion: Fabian SchelerRedaktion: Ole PflügerMitarbeit: Sophia Boddenberg, Celine Yasemin RolleFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Ukrainekrieg: USA setzen Militärhilfen für Ukraine vorerst ausDonald Trump: Wie lange zieht die Nummer mit dem starken Mann?US-Vizepräsident: Wirtschaftsanreize laut Vance "beste Sicherheitsgarantie" für UkraineStreit im Weißen Haus: Selenskyj hält Sicherheitsgarantien weiter für notwendigEklat im Weißen Haus: Donald Trump ist jetzt da, wo Wladimir Putin ihn haben willAtomwaffen: Braucht Europa die Bombe?USA und Europa: Der Worst Case ist das neue NormalDer US-Überblick am Morgen: Zölle gegen Kanada und Mexiko in Kraft, Trump stoppt UkrainehilfenHandelskonflikt: China kündigt zusätzliche Zölle auf Lebensmittel aus den USA anHandelsstreit: Justin Trudeau kündigt Zölle auf US-Produkte anLivestream:US-Präsident: Jetzt live: Donald Trump tritt vor seinen Anhängern aufPresseschau: "Das ist eine Lektion, die Europa nun lernen muss"Konjunktur: US-Wirtschaft verliert deutlich an Fahrt
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