Urban Pop - Musiktalk mit Peter Urban

NDR
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May 22, 2025 • 1h 2min

Steve Winwood (3): Solojahre

Alles wurde anders, als Steve Winwood den Schritt aus der Isolation seiner englischen Farm machte und nach New York ging. „Higher love““ und „Back in the high life again“ zeugten von Freude an frischer Musik und dem Austausch mit Nile Rodgers, Chaka Khan und James Taylor. Steve Winwood wurde unversehens Mitte der 1980er Jahre ein Star im Hitradio und Musikfernsehen. „Roll with it“ konnte wenig später noch einmal daran anknüpfen. Steve Winwood musste niemandem mehr etwas beweisen, er nahm danach auf, wann und was er wollte: nachdenkliche Bluesfantasien oder raffinierte Jamsessions. Er tauchte immer wieder als Gastmusiker auf. Mit seinem alten Freund Eric Clapton spielte er 2009 sogar eine ausgedehnte Tournee mit alten und neuen Songs. Steve Winwood – hoch geachtet und respektiert – bis heute. Musikliste:Steve Winwood:Steve Winwood (1977): Time is running out, Midland maniac, Let me make something in your lifeArc Of A Diver (1980): While you see a chance, Spanish dancer, Night trainTalking Back To The Night (1982): Valerie, Talking back to the night, There‘s a riverBack In The High Life Again (1986): Higher love, Freedom overspill, Back in the highlife again My love‘s leavin‘Roll With It (1988): Roll with it, Holding on, Don’t you know what the night can doRefugees Of The Heart (1990): You’ll keep on searching, In the light of the dayJunction Seven (1997): Plenty lovin‘About Time (2003): Different light, Take it to the final hour, BullyNine Lives (2008): Fly, Dirty city (with Eric Clapton), Hungry man, Other shoreLive From Madison Square Garden (Eric Clapton & Steve Winwood live, 2009)Steve Winwood – English Soul (BBC TV-Documentary, 2010, auf YouTube)Jim Capaldi:Oh How We Danced (1972): Eve, Big thirstWhale Meet Again (1974): It’s all rightShort Cut Draw Blood (1975): Boy with a problem, SeagullDave Mason:Alone together (1970): Only you know and I know, Shouldn’t have took more than you gaveUnser Podcast-Tipp in dieser Folge:Philipps Playlist / https://1.ard.de/philipps-playlist-podcast-cp
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May 8, 2025 • 59min

Steve Winwood (2): Traffic

Es ging ihnen nicht um Hits, sondern um musikalische Abenteuer. Steve Winwood fand sich Anfang der 70er erneut mit Jim Capaldi und weiteren Musikern zur Band „Traffic“ zusammen. Tempi-Wechsel, Tonartsprünge, Einflüsse aus Folklore und Jazz – die Ideen der Formation waren scheinbar grenzenlos. Traffic wurde eine der beliebtesten Live-Bands der Zeit, Steve Winwood konnte im Kollektiv seine Talente ausleben. Nach gesundheitlichen Problemen und zunehmendem Drogenkonsum einiger ging der Band allerdings die Energie aus. Steve Winwood zog sich zurück aufs Land und bastelte lange an einem ersten Solo-Album. Erst das zweite sollte jedoch das Publikum überzeugen: „Arch of a Diver“, auf dem er alle Instrumente selbst einspielte, seine Formel für folgende Alben. Seine Stimme wurde nun oft kombiniert mit Synthesizern, die bei ihm aber nicht kühl klangen. „Valerie“ und „While you see a chance“ wurden Hits, Steve Winwood hatte sich neu und verändert präsentiert. Musikliste:Traffic:Paper Sun (Single, Mai 1967)Hole in My Shoe (Single, August 1967)Mr. Fantasy (1967): Heaven is in your mind, No face, no name, no number, Dear Mr. Fantasy, Coloured rainTraffic (1968): Pearly queen, Who knows what tomorrow may bring, Feelin‘ alright?, Roamin‘ thru‘ the Gloamin‘ with 40.000 headmenLast Exit (1969): Medicated gooJohn Barleycorn Must Die (1970): Glad, Freedom rider, Empty pages, John Barleycorn must dieWelcome To The Canteen (Live, 1971): Shouldn’t have took more than you gave, Dear Mr. Fantasy, Gimme some lovin‘The Low Spark Of High Heeled Boys (1971): The low spark of high heeled boys, Many a mile to freedomShoot Out At The Fantasy Factory (1973): Evening blue, (Somtetimes I feel so) UninspiredOn The Road (Live, 1973): Glad/Freedom rider, The low spark of high heeled boysWhen The Eagle Flies (1974): Walking in the windFar From Home (1994): Here comes a man, Far from home, Holy ground, State of graceUnser Podcast-Tipp in dieser Folge:Wie gewinnt man den ESC? / https://1.ard.de/wiegewinntmandenesc
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Apr 24, 2025 • 1h 1min

Steve Winwood (1): Spencer Davis Group/Blind Faith

Der Junge aus Birmingham konnte den Begriff „Wunderkind“ nicht leiden. Aber was der sehr junge Steve Winwood an der Gitarre, an der Orgel oder beim Gesang zeigte, legte diese Bezeichnung einfach nahe. In der Band seines älteren Bruders zeigte er schon als Teenager, wie alter Soul und Blues klangen. In der Spencer Davis Group steuerte er gleich noch als Autor die Hits bei. Klar, dass das Talent des Steve Winwood nach weiteren musikalischen Abenteuern verlangte. Mit Traffic fand er Mitstreiter, die ebenso experimentieren und die Musik sprechen lassen wollten: Grenzen zu Jazz, R 'n' B, lateinamerikanischen Klängen, Weltmusik und Elektronik waren offen. Beim Zwischenspiel in der sogenannten „Supergroup“ Blind Faith kreuzte er für ein Album und viele Live-Auftritte seine Fähigkeiten mit denen etwa von Eric Clapton und Ginger Baker. Steve Winwood aber, der lieber ein Musiker als ein Star war, fand sich danach erneut mit Traffic zusammen. Sein musikalischer Weg war noch lange nicht zu Ende.Musikliste:The Spencer Davis Group:Their First LP (1965): Dimples, Every little bit hurts, It hurts me soThe Second Album (1966): Keep on running, Georgia on my mind, Let me down easy, Hey DarlingAutumn ’66 (1966): Nobody knows you when you’re down and out, On the grren light, Somebody help meGimme Some Lovin‘ (Single, Oktober 1966)I’m a Man (Single, Januar 1967)Blind Faith:Blind Faith (1969): Had to cry today, Can’t find my way home, Presence of the LordUnser Podcast-Tipp in dieser Folge:Der Kunstkaten - Kultur aus MV / https://www.ardaudiothek.de/sendung/der-kunstkaten-kultur-aus-mv/61478668/
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Apr 10, 2025 • 56min

Lou Reed/John Cale (2)

Die Rückkehr von Lou Reed und John Cale in den 80er Jahren wird beleuchtet, als sie ein Erinnerungsalbum für Andy Warhol aufnehmen. Die komplexe Beziehung zwischen Reed und Quine, begleitet von emotionalen Texten und der Suche nach künstlerischer Identität, ist faszinierend. Man erfährt von Reeds melancholischen Themen, seiner musikalischen Vielseitigkeit und den letzten Projekten, einschließlich seiner Zusammenarbeit mit Metallica. Außerdem wird die bedeutende Wirkung und Dualität von Reed und Cale in der Musikgeschichte thematisiert.
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Mar 27, 2025 • 52min

Lou Reed/John Cale (1)

In der Folge wird die musikalische Reise von Lou Reed und John Cale in den 70ern beleuchtet. Reed's Konzeptalbum 'Berlin' wird als düsteres Meisterwerk analysiert und Cales 'Paris 1919' zeigt beeindruckende Kammerpop-Vielfalt. Die Diskussion geht auch auf Reeds wechselhafte Karriere, sein umstrittenes Werk 'Sally Can't Dance' und seine komplexe Beziehung zu David Bowie ein. Zudem wird die lyrische Tiefe von 'Waiting for My Man' thematisiert, die die Herausforderungen des urbanen Lebens schildert.
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Mar 13, 2025 • 1h

The Velvet Underground (2)

The Velvet Underground lieferten mit ihrem zweiten Album einen noch düsteren Einblick in den New Yorker Underground und die dazugehörigen Rockwelten. Lou Reed blieb der Kopf der Band, Nico und John Cale gingen eigene Wege. Danach zerfloss die Idee der Band zunehmend, nur noch einzelne Lieder der weiteren Alben hatten weiter die Sprengkraft der ersten, die Band wurde schließlich aufgelöst. Auch eine Reunion in den frühen Neunzigern hinterließ bei den Akteuren und Fans einen Kater. John Cale half Nico, sich als eigenständige Künstlerin zu etablieren, Cale selbst experimentierte mit Stilen und Ideen. Lou Reed dagegen schuf 1972 sein Meisterwerk „Transformer“ und den Welthit „Walk on the wild side“. Musikliste:The Velvet Underground:The Velvet Underground & Nico (1967)White Light/White Heat (1968): Here she comes now, Sister RayThe Velvet Underground (1969): Candy says, Pale blue eyes, Beginning to see the lightLoaded (1970): Who loves the sun, Sweet Jane, Rock & Roll, Oh! Sweet nuthin‘VU (1968/69,1985): Stephanie says, Foggy notionLe Bataclan’72 (Lou Reed/John Cale/Nico 1972, 2004)Lou Reed:Lou Reed (1972): I can’t stand it, I love you, Wild child, Ride into the sunTransformer (1972): Vicious, Perfect day, Walk on the wild side, Satellite of love, Goodnight LadiesBerlin (1973): Lady Day, Caroline says II, Sad songRock ’n‘ Roll Animal (live, 1974)Sally Can’t Dance (1974): Baby face, Sally can’t dance, BillyConey Island Baby (1975): Crazy feeling, Charley’s girl, Kicks, A gift, Coney Island babyRock and Roll Heart (1976): I believe in love, Rock and roll heartStreet Hassle (1978): Street hassleLive: Take No Prisoners (1978)The Bells (1979): I want to boogie with youGrowing Up In Public (1980): How do you speak to an angel, The power of positive drinkingThe Blue Mask (1982)Legendary Hearts (1983): Legendary hearts, Make up mind, The last shot, Rooftop gardenNew Sensations (1984)Mistral (1986): Tell it to your heartNew York (1989)Songs For Drella (Lou Reed & John Cale, 1990): Style it takes, Nobody but you, Hello it’s meMagic And Loss (1992)Set The Twilight Reeling (1996): NYC man, Set the twighlight reelingEcstasy (2000): Paranoia key of E, Tatters, Turning time aroundThe Raven (2003): Call on me, Hop frog, Who am IJohn Cale:Paris 1919 (1973)Music For A New Society (1982): Taking your life in your hands, Close watchWrong Way Up (mit Brian Eno, 1990): Spinning awayFragments For A Rainy Season (live, 1992)Mercy (2023): Story of bloodNico:Chelsea Girl (1967), The Marbel Index (1968), Desertshore (1970), The End…(1974)Unser Podcast-Tipp in dieser Folge:Starthilfe / https://www.ardaudiothek.de/sendung/starthilfe-der-musik-podcast-mit-den-stars-von-morgen/94673504/
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Feb 27, 2025 • 56min

The Velvet Underground (1)

Diese Band lieferte das Gegenteil von Flower Power und Hippie-Seligkeit: The Velvet Underground, 1965 in New York gegründet von Lou Reed und John Cale. Düster, laut, gegen die Erwartungen von Wohlklang und Harmonie. The Velvet Underground vertonten den Alltag von Junkies und Prostituierten, von Gosse und Gewalt. Andy Warhol konnte ihren Klang gut gebrauchen für seine Vernissagen und Film-Happenings, das berühmte Album mit der Banane drauf war das Ergebnis. Er hatte ihnen die deutsche Sängerin Nico dazugestellt, das Ergebnis sind bis heute anziehende, gefährliche Lieder. Kommerziell nicht erfolgreich, zog das Album zuerst in Europa weite Kreise.Musikliste:The Velvet Underground:The Velvet Underground & Nico (1967)White Light/White Heat (1968): Here she comes now, Sister RayThe Velvet Underground (1969): Candy says, Pale blue eyes, Beginning to see the lightLoaded (1970): Who loves the sun, Sweet Jane, Rock & Roll, Oh! Sweet nuthin‘VU (1968/69,1985): Stephanie says, Foggy notionLe Bataclan’72 (Lou Reed/John Cale/Nico 1972, 2004)Lou Reed:Lou Reed (1972): I can’t stand it, I love you, Wild child, Ride into the sunTransformer (1972): Vicious, Perfect day, Walk on the wild side, Satellite of love, Goodnight LadiesBerlin (1973): Lady Day, Caroline says II, Sad songRock ’n‘ Roll Animal (live, 1974)Sally Can’t Dance (1974): Baby face, Sally can’t dance, BillyConey Island Baby (1975): Crazy feeling, Charley’s girl, Kicks, A gift, Coney Island babyRock and Roll Heart (1976): I believe in love, Rock and roll heartStreet Hassle (1978): Street hassleLive: Take No Prisoners (1978)The Bells (1979): I want to boogie with youGrowing Up In Public (1980): How do you speak to an angel, The power of positive drinkingThe Blue Mask (1982)Legendary Hearts (1983): Legendary hearts, Make up mind, The last shot, Rooftop gardenNew Sensations (1984)Mistral (1986): Tell it to your heartNew York (1989)Songs For Drella (Lou Reed & John Cale, 1990): Style it takes, Nobody but you, Hello it’s meMagic And Loss (1992)Set The Twilight Reeling (1996): NYC man, Set the twighlight reelingEcstasy (2000): Paranoia key of E, Tatters, Turning time aroundThe Raven (2003): Call on me, Hop frog, Who am IJohn Cale:Paris 1919 (1973)Music For A New Society (1982): Taking your life in your hands, Close watchWrong Way Up (mit Brian Eno, 1990): Spinning awayFragments For A Rainy Season (live, 1992)Mercy (2023): Story of bloodNico:Chelsea Girl (1967), The Marbel Index (1968), Desertshore (1970), The End…(1974)Unser Podcast-Tipp in dieser Folge: Pop & Rewind / https://www.ardaudiothek.de/sendung/popundrewind-der-nachtmix-podcast/10314695/
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Feb 13, 2025 • 1h 4min

Sade (2)

Sade schaffte es, auch nach längeren Pausen die Spannung zu halten: wie wird ihre neue Musik klingen? Die prägende 80er Jahre – Instrumentierung änderte sich behutsam, Sade sang noch genauso leidenschaftlich und warm von Liebe und Verlust, von Beobachtungen und schweren Schicksalen. Jedem der selten veröffentlichten Alben folgte eine umjubelte Welttournee, dennoch suchten sich ihre Mitmusiker schon Nebenprojekte, um nicht immer nur zu warten. Nach langer Pause erschien 2010 das Album „Soldier Of Love“, wieder hochgelobt und von ihren Fans gefeiert. Erst 2024 sollte noch ein einzelnes Lied „Young Lion“ erscheinen. Sade wahrt stets ihr Geheimnis und ihre künstlerische Integrität, auch deshalb bleibt ihre Musik ein Ereignis. Musikliste:Alben:Diamond Life (1984): Smooth operator, Your love is king, Hang on to your love, Why can’t we live togetherPromise (1985): Is it a crime?, The sweetest taboo, Never as good as the first time, MaureenStronger Than Pride (1988): Love is stronger than pride, Paradise, Nothing can come between us, Haunt me, Give it upLove Deluxe (1992): No ordinary love, Feel no pain, I couldn’t love you more, Kiss of life, Cherish the dayPhiladelphia (Soundtrack, 1994): Please send me someone to loveLovers Rock (2000): By your side, King of sorrow, All about our love, Slave song, The sweetest gift, Immigrant, It’s only love that gets you throughLovers Live (Livealbum, 2002)Soldier Of Love (2010): The moon and the sky, Soldier of love, Babyfather, Be that easy, Bring me home, In another timeThe Ultimate Collection (2011)Transa (Red-Hot Compilation, 2024): Young lionLive Videos:Live at Montreux Jazz Festival 1984 Live im Alabama (1984)Live From San Diego (1993)Bring Me Home Live (2011)Unser Podcast-Tipp in dieser Folge: Die Rea Garvey Show / https://www.ardaudiothek.de/sendung/die-rea-garvey-show-the-songs-you-picked-for-me/13745795/
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Jan 30, 2025 • 57min

Sade (1)

Die Stimme, der Sound, der Look: die Popmusik war ab Mitte der 80er Jahre um eine Farbe reicher – Sade. Die britische Sängerin Sade Adu bezauberte die Welt mit ihrer Mischung aus Pop und Soul, gemischt mit Anklängen an südamerikanische Musik und Jazz. „Smooth Operator“ wurde zu einem Welthit, auch ihr erstes Album „Diamond Life“ wurde zum ersten Höhepunkt ihrer Karriere. Sades Ausstrahlung trug zu ihrem internationalen Erfolg maßgeblich bei, das ehemalige Model, deren Vater aus Nigeria stammte, wusste sich zu inszenieren. 1985 zeigte sie beim „Live Aid“- Konzert einem Weltpublikum, dass sie mit den internationalen Superstars mithalten konnte. Auch die folgenden Alben überzeugten, das feste Team ihrer Band entwickelte den Sound stetig weiter. Durch längere Pausen in ihrer Karriere entzog sich Sade jedoch immer wieder den Erwartungen des Publikums und der Popwelt. Musikliste:Alben:Diamond Life (1984): Smooth operator, Your love is king, Hang on to your love, Why can’t we live togetherPromise (1985): Is it a crime?, The sweetest taboo, Never as good as the first time, MaureenStronger Than Pride (1988): Love is stronger than pride, Paradise, Nothing can come between us, Haunt me, Give it upLove Deluxe (1992): No ordinary love, Feel no pain, I couldn’t love you more, Kiss of life, Cherish the dayPhiladelphia (Soundtrack, 1994): Please send me someone to loveLovers Rock (2000): By your side, King of sorrow, All about our love, Slave song, The sweetest gift, Immigrant, It’s only love that gets you throughLovers Live (Livealbum, 2002)Soldier Of Love (2010): The moon and the sky, Soldier of love, Babyfather, Be that easy, Bring me home, In another timeThe Ultimate Collection (2011)Transa (Red-Hot Compilation, 2024): Young lionLive Videos:Live at Montreux Jazz Festival 1984 Live im Alabama (1984)Live From San Diego (1993)Bring Me Home Live (2011)Unser Podcast-Tipp in dieser Folge: Interpretationssache / https://www.ardaudiothek.de/sendung/interpretationssache-der-musikpodcast/12626637/
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Jan 16, 2025 • 1h 19min

Jimmy Page/Robert Plant (2)

Page und Plant – das Doppelpaar von Led Zeppelin - liefert 1998 noch einmal neue gemeinsame Musik auf dem Album „Walking into Clarksdale“. Danach trennen sich die Wege der beiden aber wieder.Robert Plant sucht sich neue musikalische Partner. Er überzeugt mit Abenteuerlust und Freude am Austausch, Bandprojekte wechseln sich ab. Er sucht jedoch nicht mehr unbedingt die großen Arenen.Jimmy Page taucht über die Jahre als gefeierter Gastmusiker auf, er zeigt sich verantwortlich für das Erbe von Led Zeppelin. Mit der amerikanischen Bluegrass-Sängerin Alison Krauss nimmt Plant das Album „Raising Sand“ auf, das 2007 erscheint. Darauf präsentieren die beiden eine faszinierende Mischung aus Folk, Country, Blues und Rock. „Raising Sand“ wird ein Überraschungserfolg und gewinnt, neben anderen Preisen, 2009 sogar einen Grammy Award. 2021 setzen die beiden ihre Zusammenarbeit fort, das Ergebnis überzeugt erneut.Musikliste:Jimmy Page:Deathwish II: The Original Soundtrack (1982)Mit The Firm:The Firm (1985): Satisfaction guaranteed, Midnight moonlightMean Business (1986): All the King’s horses, Live in peacesolo:Outrider (1988): Writes of winter, Hummingbird, Prison Blues, Blues anthemMit David Coverdale:Coverdale-Page (1993): Take me for a little while, Take a look at yourself, Don’t leave me that wayMit The Black Crowes:Live at the Greek (2000): Shapes oft hings, Ten years gone, Oh wellPage & Plant:The Honeydrippers: Volume One (1984): Sea of loveNo Quarter: Jimmy Page and Robert Plant Unleaded (1994): Thank you, KashmirWalking into Clarksdale (1998): Shining in the lightRobert Plant:Pictures at Eleven (1982): Moonlight on Samosa, Like I’ve never been goneThe Principle of Moments (1983): Thru‘ with the Two Step, Big logShaken ‚n‘ Stirred (1985): Little by littleNow and Zen (1988): Heaven knows, Ship of foolsManic Nirvana (1990): I criedFate of Nations (1993): I believe, 29 Palms, If I were a carpenterDreamland (2002): Morning dew, Song to the siren, Darkness, darknessMighty ReArranger (2005): Shine it all around, Tin Pan Valley, All the Kings horsesRaising Sand (mit Alison Krauss, 2007): Rich woman, Killing the blues, Through the morning through the night, Please read the letter, Fortune teller, Stick with me baby, Your long journeyBand of Joy (mit Band of Joy, 2010): Angel dance, Central Two-O-Nine, Silver rider, Monkey, Harm’s swift wayLullaby and the Ceaseless Roar (mit Sensational Space Shifters, 2014): Little Maggie, Rainbow, Embrace another fall, A stolen kissCarry Fire (mit Sensational Space Shifters, 2017): The May Queen, Carry fire, Bones of saintsRaise the Roof (mit Alison Krauss, 2021): Quattro, The price of love, Trouble with my lover, Searching for my love, You led me to the wrong, High and lonesomeUnser Podcast-Tipp in dieser Folge:Philipps Playlist / https://1.ard.de/philipps-playlist-podcast-cp

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