

Urban Pop - Musiktalk mit Peter Urban
NDR
Wer Musik liebt, kennt seine Stimme: Peter Urban ist ein absoluter Musik-Insider, der mit seiner unvergleichlichen Art Geschichten erzählen kann. Er war schon auf über 5.000 Konzerten, trifft bis heute die Großen des Musikgeschäfts und ist selbst Musiker. Im Podcast Urban Pop trifft er auf den NDR-Musikjournalisten Ocke Bandixen. Sie reden über Weltstars von Bowie bis Springsteen, von Johny Cash bis Taylor Swift, über Bands von den Beatles bis U2, über Insider-Stories und Musik-Historie. Ein Muss für alle Fans von guten Gesprächen über gute Musik.
Episodes
Mentioned books

Jul 31, 2025 • 1h 3min
Eagles (3)
„The Heat Is On“ oder “The Boys Of Summer”, nur zwei Beispiele für Soloerfolge von Glenn Frey und Don Henley in den 80er Jahren. Beide bemühten sich, mit der Musik der Zeit Schritt zu halten. Frey gelingt es mit fröhlichen Liedern in Motown-Tradition, Henley verbindet Zeit und Konsumkritik mit seinen Liedern. Don Henley erreichte dauerhafte Anerkennung und Verkaufserfolge, Frey versuchte sich nebenbei auch als Schauspieler, zum Beispiel bei „Miami Vice“. Lange Zeit schien eine erneute Zusammenarbeit mit den Eagles ausgeschlossen zu sein. Aber gelegentliche Treffen bei Ehrungen und Millionengebote für eine Reunion brachten die Dinge ins Rollen. 1994 kamen die Eagles zunächst wieder für eine ausgedehnte Tour und dann sogar für ein weiteres Album zusammen. Die Spannungen waren nicht alle vergessen, aber die Musik hielt doch die Kerntruppe um Henley und Frey zusammen. Glenn Frey starb 2016, das Ende der Eagles war das allerdings nicht. Noch in diesem Jahr 2025 werden sie zahlreiche Konzerte spielen, mit Sicherheit gefeiert und umjubelt von ihrem treuen Publikum.Musikliste:Don Henley:Stevie Nicks & Don Henley: Leather and lace (auf Nicks‘ Album ‚Bella Donna‘, 1981)I can’t stand still (1982): I can’t stand still, Talking tot he moon, Dirty laundry, Johnny can’t read, LilahBuilding the perfect beast (1984): The boys of summer, Not enough love in the world, Sunset Grill, Drivin‘ with your eyes closedThe End Of Innocence (1989): The end of innocence, The last worthless evening, New York minute, The heart of the matterInside Job (2000): Everything is different now, Goodbye to a river, Annabel, My ThanksgivingCass County (2015): Waiting tables, Take a picture of this, Words can break your heart, Praying for rain, Train in the distanceGlenn Frey:Solo Collection (Best of 1982-1994): The one you love, Smuggler’s Blues (Miami Vice), The heat is on (aus ‚Beverly Hills Cop‘), You belong to the city (Miami Vice)Joe Walsh:Joe Walsh’s Greatest Hits – Little Did He Know (1997): Funk #49, Turn to stone, Meadows, Rocky Mountain way, Life’s been good, All night longUnser Podcast-Tipp in dieser Folge:Interpretationssache / https://www.ardaudiothek.de/sendung/interpretationssache/12626637/

Jul 17, 2025 • 58min
Eagles (2)
Die Entwicklung der Eagles zwischen 1974 und 1975 zeigt, wie gesellschaftspolitische Themen in ihrer Musik verwoben sind. Spannungen und kreative Herausforderungen prägten die Dynamik der Band. Der Druck des Erfolgs führte zu inneren Konflikten, während der Einfluss von Mitgliedern wie Joe Walsh eine musikalische Evolution brachte. Drogenprobleme und persönliche Auseinandersetzungen gefährdeten die Beziehungen. Schließlich beleuchtet die Diskussion, wie diese Turbulenzen zur Trennung der Band in den 80ern führten.

Jul 3, 2025 • 60min
Eagles (1)
Die Eagles waren von Anfang der Traum einer ur-amerikanischen Band. Mit Wurzeln im Country, Bluegrass und Bluesrock schufen sie einen einzigartigen Sound, getragen von Gitarrenmusik und Harmoniegesang. Don Henley und Glenn Frey, die beiden Eagles-Köpfe , trafen sich in Los Angeles. Erfahrungen als Begleitband von Linda Ronstadt und die Ermutigung durch den Labelgründer David Geffen brachten sie mit anderen zusammen: die Eagles hoben ab. Bereits ihr Debüt 1972 versorgte Publikum und Radiostationen mit eingängigen Songs; von den verschiedenen Charakteren der Band eingebracht und umgesetzt, blieben sie dennoch immer Teile des musikalischen Eagles-Bildes. Wer aber sagte an, was gespielt wurde? Frey und Henley pochten auf ihre Führungsrolle, andere Mitglieder konnten sich damit nur schwer anfreunden. War ihr Glanz schon Mitte der 70er Jahre vorbei? Ein erstes Best-Of-Album ihrer frühen Jahre brach gleichzeitig alle Verkaufsrekorde.MusiklisteEagles (1972): Take it easy, Witchy woman, Nightingale, Train leaves here this morning, Peaceful easy feelingDesperado (1973): Doolin-Dalton, Tequila sunrise, Desperado, Outlaw man, Saturday night, Doolin-Dalton/Desperado(reprise)On The Border (1974): Already gone, You never cry like a lover, Midnight Flyer, My man, On the border, James Dean, Ol‘ 55, Best of my loveOne Of These Nights (1975): One of these nights, Lyin‘ eyes, Take it to the limitHotel California (1976): Hotel California, New kid in town, Life in the fast lane, Wasted time, Pretty maids all in a row, The last resortThe Long Run (1979): The long run, I can’t tell you why, In the city, King of Hollywood, Heartache tonight, The Sad CaféEagles Live (1980)Hell Freezes Over (1994): Get over it, Love will keep us alive, Learn to be still, Hotel California, Wasted time, New York minute, The last resort, DesperadoThe Complete Greatest Hits (2013): Hole in the worldLong Road Out Of Eden (2007): No more walks in the wood, Busy being fabulous, No more cloudy days, Long road out of Eden, Center of the universe, It’s your world nowLive From The Forum MMXVIII (2020) Unser Podcast-Tipp in dieser Folge: Schoenholtz- Der Orchester Podcasthttps://1.ard.de/schoenholtz_podcast

Jun 19, 2025 • 60min
Ulla Meinecke (2)
Ulla Meinecke, der Gast dieser Folge, erzählt von ihren Anfängen in Frankfurt und Hamburg, dort an der Seite von Udo Lindenberg, dann von der West-Berliner Szene Anfang der 1980er Jahre. Die Single „Die Tänzerin“ ließ 1983 alle aufhorchen, die sie bisher überhört hatten, Gold- und Platinalben folgten. In den frühen 1990ern brachte sie ihre Liedersammlung „Löwen“ heraus, Coverversionen mit Nachdichtungen von Bruce Springsteen- und Joe Jackson-Songs, gelobt zum Beispiel von Billy Joel, der sich bei ihr dafür bedankte.Ulla Meinecke erzählt im Gespräch bei Urban Pop von ihren weiteren musikalischen Ideen und Erfahrungen auch als Schauspielerin und Autorin. Und auch in dieser Folge singt sie exklusiv für „Urban Pop“ eines ihrer Lieder. Musikliste:Meinecke Fuchs (1978): Wenn ich jetzt weiterredeÜberdosis Großstadt (1980): Die Blonde, Frankfurt, Rücken zur Wand, Made in GermanyNächtelang (1981): Zu fett fürs Ballett, Dach der Welt, NächtelangWenn Schon Nicht Für Immer Dann Wenigstens Für Ewig (1983): Nie wieder, Die Tänzerin, Zauberformel, Feuer unterm Eis, 50 Tips, Süße Sünden, Kleine SchwesterDer Stolz Italienischer Frauen (1985): Der Stolz italienischer Frauen, Gewitter, Was ich an dir magErst Mal Gucken - Dann Mal Sehen (1988): Hafencafé, Schlendern ist Luxus, Unten am Ufer, Ein großes HerzLöwen (1991): Da kommt ein Tag, Ein Schritt vor und zwei zurück, König von Hollywood, Die Zeit wartet auf niemand, Langsames LiedAn! (1994): Alles schäumt, Winter aus Gold, Gut Nacht, 13. DezemberDie Luft Ist Rein (2002): In Berlin, Nur Gerede, Wenn Du mich nicht verstehst, Marlene an der Wand, Geh mir aus dem Licht, Wer will schon Becky Thatcher sein?, SchlafIm Augenblick (2005): Feuer unterm Eis, Tiere, Wenn 2, In Berlin, Alles schäumt, Süsse Sünden, Die TänzerinUnser Podcast-Tipp in dieser Folge:Berlin Sounds Inside – der Musiktalk mit Anja Caspary / https://www.ardaudiothek.de/sendung/berlin-sounds-inside-der-musiktalk-mit-anja-caspary/14663795/

Jun 5, 2025 • 1h 1min
100. Folge mit Ulla Meinecke (1)
Ulla Meinecke, eine renommierte Deutsche Sängerin und Texterin, spricht über ihre bewegende Musikkarriere. Sie teilt Einblicke in ihre kreativen Prozesse und die Herausforderungen der Musikindustrie. Besonders spannend sind ihre persönlichen Erinnerungen an legendäre Künstler und die Entstehung ihrer poetischen Texte. Ulla verrät, wie ihre gesundheitlichen Schwierigkeiten ihre Kreativität beeinflussten. Während des Gesprächs präsentiert sie ein exklusives Lied, das das Publikum begeistert und für emotionale Tiefe sorgt.

May 22, 2025 • 1h 2min
Steve Winwood (3): Solojahre
Alles wurde anders, als Steve Winwood den Schritt aus der Isolation seiner englischen Farm machte und nach New York ging. „Higher love““ und „Back in the high life again“ zeugten von Freude an frischer Musik und dem Austausch mit Nile Rodgers, Chaka Khan und James Taylor.
Steve Winwood wurde unversehens Mitte der 1980er Jahre ein Star im Hitradio und Musikfernsehen. „Roll with it“ konnte wenig später noch einmal daran anknüpfen.
Steve Winwood musste niemandem mehr etwas beweisen, er nahm danach auf, wann und was er wollte: nachdenkliche Bluesfantasien oder raffinierte Jamsessions. Er tauchte immer wieder als Gastmusiker auf. Mit seinem alten Freund Eric Clapton spielte er 2009 sogar eine ausgedehnte Tournee mit alten und neuen Songs. Steve Winwood – hoch geachtet und respektiert – bis heute.
Musikliste:
Steve Winwood:
Steve Winwood (1977): Time is running out, Midland maniac, Let me make something in your life
Arc Of A Diver (1980): While you see a chance, Spanish dancer, Night train
Talking Back To The Night (1982): Valerie, Talking back to the night, There‘s a river
Back In The High Life Again (1986): Higher love, Freedom overspill, Back in the highlife again My love‘s leavin‘
Roll With It (1988): Roll with it, Holding on, Don’t you know what the night can do
Refugees Of The Heart (1990): You’ll keep on searching, In the light of the day
Junction Seven (1997): Plenty lovin‘
About Time (2003): Different light, Take it to the final hour, Bully
Nine Lives (2008): Fly, Dirty city (with Eric Clapton), Hungry man, Other shore
Live From Madison Square Garden (Eric Clapton & Steve Winwood live, 2009)
Steve Winwood – English Soul (BBC TV-Documentary, 2010, auf YouTube)
Jim Capaldi:
Oh How We Danced (1972): Eve, Big thirst
Whale Meet Again (1974): It’s all right
Short Cut Draw Blood (1975): Boy with a problem, Seagull
Dave Mason:
Alone together (1970): Only you know and I know, Shouldn’t have took more than you gave
Unser Podcast-Tipp in dieser Folge:
Philipps Playlist / https://1.ard.de/philipps-playlist-podcast-cp

May 8, 2025 • 59min
Steve Winwood (2): Traffic
Es ging ihnen nicht um Hits, sondern um musikalische Abenteuer. Steve Winwood fand sich Anfang der 70er erneut mit Jim Capaldi und weiteren Musikern zur Band „Traffic“ zusammen. Tempi-Wechsel, Tonartsprünge, Einflüsse aus Folklore und Jazz – die Ideen der Formation waren scheinbar grenzenlos.
Traffic wurde eine der beliebtesten Live-Bands der Zeit, Steve Winwood konnte im Kollektiv seine Talente ausleben.
Nach gesundheitlichen Problemen und zunehmendem Drogenkonsum einiger ging der Band allerdings die Energie aus. Steve Winwood zog sich zurück aufs Land und bastelte lange an einem ersten Solo-Album. Erst das zweite sollte jedoch das Publikum überzeugen: „Arch of a Diver“, auf dem er alle Instrumente selbst einspielte, seine Formel für folgende Alben.
Seine Stimme wurde nun oft kombiniert mit Synthesizern, die bei ihm aber nicht kühl klangen. „Valerie“ und „While you see a chance“ wurden Hits, Steve Winwood hatte sich neu und verändert präsentiert.
Musikliste:
Traffic:
Paper Sun (Single, Mai 1967)
Hole in My Shoe (Single, August 1967)
Mr. Fantasy (1967): Heaven is in your mind, No face, no name, no number, Dear Mr. Fantasy, Coloured rain
Traffic (1968): Pearly queen, Who knows what tomorrow may bring, Feelin‘ alright?, Roamin‘ thru‘ the Gloamin‘ with 40.000 headmen
Last Exit (1969): Medicated goo
John Barleycorn Must Die (1970): Glad, Freedom rider, Empty pages, John Barleycorn must die
Welcome To The Canteen (Live, 1971): Shouldn’t have took more than you gave, Dear Mr. Fantasy, Gimme some lovin‘
The Low Spark Of High Heeled Boys (1971): The low spark of high heeled boys, Many a mile to freedom
Shoot Out At The Fantasy Factory (1973): Evening blue, (Somtetimes I feel so) Uninspired
On The Road (Live, 1973): Glad/Freedom rider, The low spark of high heeled boys
When The Eagle Flies (1974): Walking in the wind
Far From Home (1994): Here comes a man, Far from home, Holy ground, State of grace
Unser Podcast-Tipp in dieser Folge:
Wie gewinnt man den ESC? / https://1.ard.de/wiegewinntmandenesc

Apr 24, 2025 • 1h 1min
Steve Winwood (1): Spencer Davis Group/Blind Faith
Der Junge aus Birmingham konnte den Begriff „Wunderkind“ nicht leiden. Aber was der sehr junge Steve Winwood an der Gitarre, an der Orgel oder beim Gesang zeigte, legte diese Bezeichnung einfach nahe. In der Band seines älteren Bruders zeigte er schon als Teenager, wie alter Soul und Blues klangen. In der Spencer Davis Group steuerte er gleich noch als Autor die Hits bei. Klar, dass das Talent des Steve Winwood nach weiteren musikalischen Abenteuern verlangte. Mit Traffic fand er Mitstreiter, die ebenso experimentieren und die Musik sprechen lassen wollten: Grenzen zu Jazz, R 'n' B, lateinamerikanischen Klängen, Weltmusik und Elektronik waren offen. Beim Zwischenspiel in der sogenannten „Supergroup“ Blind Faith kreuzte er für ein Album und viele Live-Auftritte seine Fähigkeiten mit denen etwa von Eric Clapton und Ginger Baker.
Steve Winwood aber, der lieber ein Musiker als ein Star war, fand sich danach erneut mit Traffic zusammen. Sein musikalischer Weg war noch lange nicht zu Ende.
Musikliste:
The Spencer Davis Group:
Their First LP (1965): Dimples, Every little bit hurts, It hurts me so
The Second Album (1966): Keep on running, Georgia on my mind, Let me down easy, Hey Darling
Autumn ’66 (1966): Nobody knows you when you’re down and out, On the grren light, Somebody help me
Gimme Some Lovin‘ (Single, Oktober 1966)
I’m a Man (Single, Januar 1967)
Blind Faith:
Blind Faith (1969): Had to cry today, Can’t find my way home, Presence of the Lord
Unser Podcast-Tipp in dieser Folge:
Der Kunstkaten - Kultur aus MV / https://www.ardaudiothek.de/sendung/der-kunstkaten-kultur-aus-mv/61478668/

Apr 10, 2025 • 56min
Lou Reed/John Cale (2)
Andy Warhol starb 1987. Bei einer Trauerfeier begegneten sich die früheren Freunde John Cale und Lou Reed das erste Mal seit den 70er Jahren wieder. Sie beschließen, gemeinsam ein Erinnerungsalbum für ihren verstorbenen Mentor Warhol aufzunehmen. „Songs for Drella“ enthält sparsam instrumentierte Erzählungen von seiner Arbeit, von Traumfantasien und auch von persönlichen Begegnungen mit dem Künstler. Eine kurzfristige Zusammenarbeit der beiden als „The Velvet Underground“ gemeinsam mit Mo Tucker und Sterling Morrison hält nicht lange. Die Wege trennen sich wieder: Lou Reed liefert in den folgenden Jahren mehrfach Musik für Theaterwerke von Robert Wilson. Lou Reed stirbt schließlich 2013.
John Cale komponiert weiterhin Soundtracks wie ebenso Rock- und Popmusik, und veröffentlicht diese, hoch anerkannt und verehrt, als Meister vieler Klassen. Bis heute führt er sie scheinbar unermüdlich auch live auf.
Musikliste:
Lou Reed:
Lou Reed (1972): I can’t stand it, I love you, Wild child, Ride into the sun
Transformer (1972): Vicious, Perfect day, Walk on the wild side, Satellite of love, Goodnight Ladies
Berlin (1973): Lady Day, Caroline says II, Sad song
Rock ’n‘ Roll Animal (live, 1974)
Sally Can’t Dance (1974): Baby face, Sally can’t dance, Billy
Coney Island Baby (1975): Crazy feeling, Charley’s girl, Kicks, A gift, Coney Island baby
Rock and Roll Heart (1976): I believe in love, Rock and roll heart
Street Hassle (1978): Street hassle
Live: Take No Prisoners (1978)
The Bells (1979): I want to boogie with you
Growing Up In Public (1980): How do you speak to an angel, The power of positive drinking
The Blue Mask (1982)
Legendary Hearts (1983): Legendary hearts, Make up mind, The last shot, Rooftop garden
New Sensations (1984)
Mistral (1986): Tell it to your heart
New York (1989)
Songs For Drella (Lou Reed & John Cale, 1990): Style it takes, Nobody but you, Hello it’s me
Magic And Loss (1992)
Set The Twilight Reeling (1996): NYC man, Set the twighlight reeling
Ecstasy (2000): Paranoia key of E, Tatters, Turning time around
The Raven (2003): Call on me, Hop frog, Who am I
John Cale:
Paris 1919 (1973)
Music For A New Society (1982): Taking your life in your hands, Close watch
Wrong Way Up (mit Brian Eno, 1990): Spinning away
Fragments For A Rainy Season (live, 1992)
Mercy (2023): Story of blood
Nico:
Chelsea Girl (1967), The Marbel Index (1968), Desertshore (1970), The End…(1974)
Unser Podcast-Tipp in dieser Folge:
Becoming The Beatles / https://1.ard.de/beatles-podcast?cp

Mar 27, 2025 • 52min
Lou Reed/John Cale (1)
John Cale und Lou Reed suchten in den 70er Jahren stets neue Formen für ihre Musik.
Cale produzierte neben Nicos Alben auch „Horses“ von Patti Smith und das Debütalbum der Stooges. Sein Album „Paris 1919“ stach heraus und ließ sein musikalisches Wissen und Können aufscheinen.
Lou Reed lieferte mit „Berlin“ eine durchgehende Erzählung in Liedern, mit „Metal Machine Music“ ein verstörendes Noise- und Industrial-Werk, das sein Publikum eher verschreckte. Danach wechselte er wieder ins leichtere Fach und hatte mit „Coney Island Baby“ Erfolg.
Cale etablierte sich mit raffinierten, leicht zugänglichen Balladen Mitte der 1970er Jahre auch als Solo-Popmusiker, ohne jedoch seine Lust an zeitgenössischer klassischer Musik zu vergessen.
Lou Reed kehrte mit den Alben „Blue Mask“ oder „New York“ zu seinen typischen Songreportagen zurück, in denen er erneut distanziert Szenen und Originale der Straße musikalisch einfing.
Musikliste:
Lou Reed:
Lou Reed (1972): I can’t stand it, I love you, Wild child, Ride into the sun
Transformer (1972): Vicious, Perfect day, Walk on the wild side, Satellite of love, Goodnight Ladies
Berlin (1973): Lady Day, Caroline says II, Sad song
Rock ’n‘ Roll Animal (live, 1974)
Sally Can’t Dance (1974): Baby face, Sally can’t dance, Billy
Coney Island Baby (1975): Crazy feeling, Charley’s girl, Kicks, A gift, Coney Island baby
Rock and Roll Heart (1976): I believe in love, Rock and roll heart
Street Hassle (1978): Street hassle
Live: Take No Prisoners (1978)
The Bells (1979): I want to boogie with you
Growing Up In Public (1980): How do you speak to an angel, The power of positive drinking
The Blue Mask (1982)
Legendary Hearts (1983): Legendary hearts, Make up mind, The last shot, Rooftop garden
New Sensations (1984)
Mistral (1986): Tell it to your heart
New York (1989)
Songs For Drella (Lou Reed & John Cale, 1990): Style it takes, Nobody but you, Hello it’s me
Magic And Loss (1992)
Set The Twilight Reeling (1996): NYC man, Set the twighlight reeling
Ecstasy (2000): Paranoia key of E, Tatters, Turning time around
The Raven (2003): Call on me, Hop frog, Who am I
John Cale:
Paris 1919 (1973)
Music For A New Society (1982): Taking your life in your hands, Close watch
Wrong Way Up (mit Brian Eno, 1990): Spinning away
Fragments For A Rainy Season (live, 1992)
Mercy (2023): Story of blood
Nico:
Chelsea Girl (1967), The Marbel Index (1968), Desertshore (1970), The End…(1974)
Unser Podcast-Tipp in dieser Folge:
Das Wissen / https://1.ard.de/swr2_wissen_cp