

Auf den Punkt
Süddeutsche Zeitung
Die Nachrichten des Tages - von der Süddeutschen Zeitung als Podcast auf den Punkt gebracht. Bleiben Sie auf dem Laufenden mit aktuellen Meldungen, Interviews und Hintergrundberichten. Kostenlos und immer aktuell. Jeden Montag bis Freitag gegen 17 Uhr und am Samstag gegen 7 Uhr.
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Jul 8, 2024 • 12min
Rechte gestärkt, Land gespalten: Was die Frankreich-Wahl bedeutet
Frankreich hat das Parlament gewählt und viele Menschen sind erleichtert. Denn der rechtsextreme Rassemblement National hat dabei wider Erwarten nicht die Mehrheit der Stimmen bekommen. Der Rechtsruck ist ausgeblieben, stattdessen haben die Linken die Wahl gewonnen. Und trotzdem stehen der französischen Politik keine einfachen Zeiten bevor. Denn schon jetzt ist klar, dass die Koalitionsfindung schwierig wird. Schon allein, weil die Parteien in Frankreich daran gewöhnt sind, mit absoluter Mehrheit zu regieren.
In dieser Folge von "Auf den Punkt" erklärt Kathrin Müller-Lancé aus der SZ-Politikredaktion, warum Frankreich ein Stillstand bevorstehen könnte und welche Möglichkeiten für eine Koalition bestehen.
Weitere Nachrichten: Orbán überraschend in Peking, russisches Militär beschießt Kiew.
Zum Weiterlesen und -hören:
Was die Wahl in Frankreich für den Präsidenten Emmanuel Macron bedeutet, lesen Sie hier.
Hier hören Sie die aktuelle Folge des SZ-Podcasts "Und nun zum Sport".
Moderation, Redaktion: Ann-Marlen Hoolt
Redaktion: Johannes Korsche
Produktion: Immanuel Pedersen
Zitiertes und zusätzliches Audiomaterial über Reuters.
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Jul 7, 2024 • 31min
Trumps Immunität und die Macht des US Supreme Court
Am Montag hat das Oberste Gericht der USA, der US Supreme Court, ein historisches Urteil gefällt: Der Präsident genießt weitreichende Immunität und ist damit vor Strafverfolgung geschützt. Die Immunität umfasst alle Bereiche, die den Kern des Präsidentenamts betreffen – etwa Begnadigungen oder das Vetorecht im Gesetzgebungsprozess –, „mutmaßliche Immunität“ gilt für alle „offiziellen Amtshandlungen“, private Handlungen sind nicht geschützt.
Das Oberste Gericht hatte die Immunitätsfrage klären müssen, nachdem die Verteidiger des ehemaligen Präsidenten Donald Trump einen Antrag dazu eingereicht hatten. Sie wollten erreichen, dass die Klage gegen Trump bezüglich des Aufstands und des Kapitol-Sturms am 6. Januar 2021 fallengelassen werden muss. Vor einem Berufungsgericht waren sie damit gescheitert. Danach zogen sie vor den Supreme Court – und die oberste Instanz hat ihnen nun einen Teilerfolg beschert. Denn jetzt muss das Bundesgericht in DC, das die Klage zum 6. Januar verhandelt, definieren, welche Handlungen Trumps „offiziell“ waren und welche „privat“. Das wird den Prozess weiter verzögern und vor der Wahl im November wird er wohl nicht beginnen können. Das Urteil hat aber noch weiterreichende Folgen – für Trumps weitere Verfahren, aber auch für das politische Gefüge der USA insgesamt. Wie viel Macht hat der Präsident künftig und wie viel Missbrauchsgefahr besteht?
Daran schließt sich auch die Frage an, wie viel Macht der Supreme Court hat. Die aktuelle konservative Mehrheit hat bereits eine Vielzahl von Urteilen gefällt, die die amerikanische Gesellschaft verändert haben. Gleichzeitig wird es immer schwieriger, mit den liberalen Richtern und Richterinnen einen Konsens zu finden. Insgesamt ist das eigentlich neutrale Gericht heute stark politisiert und genießt immer weniger Ansehen in der Bevölkerung.
Wohin steuert der US Supreme Court? Darum – und um die Nachwirkungen der vermasselten TV-Debatte für Joe Biden – geht es in dieser Folge von „Auf den Punkt: Die US-Wahl“.
Redaktionsschluss für diese Sendung war Donnerstag, 04.07.2024 um 15 Uhr.
Moderation, Redaktion: Stefan Kornelius, Nadja Schlüter
Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb
Produktion: Carolin Lenk
Zusätzliches und zitiertes Audiomaterial über @JoeBiden, @DonaldJTrumpforPresident, @ThisisthePresident, @WhiteHouse (alle Youtube), MSNBC, CBS 8 San Diego und AP.
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Jul 6, 2024 • 27min
Bürokratie und Schwarzmarkt: Wie viel Freiheit bringt die Cannabis-Legalisierung?
Im April wurde der Cannabis-Konsum in Deutschland teilweise legalisiert. Wer kiffen will, hat zwei Wege, um an Gras zu kommen: Man kann es zu Hause anbauen. Oder – und das ist seit dieser Woche neu – man kann sich jetzt an "Cannabis Social Clubs" wenden. Aber die zu gründen, ist oft sehr kompliziert. Und: "Der Schwarzmarkt wird nicht verschwinden," sagt Steffen Geyer, Vorsitzender des "Dachverbands deutscher Cannabis Social Clubs". Er setzt sich seit Jahrzehnten für die Legalisierung von Gras ein. Er spricht über die Vor- und Nachteile der Teil-Legalisierung und über die bürokratischen Hürden für Cannabis Social Clubs.
**Zum Weiterhören: **
Die "Auf den Punkt"-Folge zum neuen britischen Premier Keir Starmer hören Sie hier.
Den Text zur egalitär-elitären Uniform beim Wimbledon-Turnier finden Sie hier.
Den US-Podcast zum Urteil des US-Supreme Court hören Sie hier.
Redaktionsschluss für diese Sendung war Freitag, 5.7.2024 um 15 Uhr.
Moderation, Redaktion: Johannes Korsche
Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb, Nadja Schlüter
Produktion: Aylin Sancak
Zitiertes und zusätzliches Audiomaterial über Deutscher Bundestag, Reuters, Guardian News, Phoenix.
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Jul 5, 2024 • 12min
Die große Zerreißprobe: Das ist der Haushaltskompromiss der Ampel
Im politischen Berlin wurde in den letzten Tagen viel über die Haushaltsverhandlungen zwischen Olaf Scholz, Robert Habeck und Christian Lindner gemunkelt: Schaffen sie es, einen Kompromiss zu finden? Oder zerbricht die Ampel-Koalition? Nach langen Verhandlungen haben die Parteichefs am Freitag ihren fertigen Haushaltsentwurf vorgestellt. Die Ampel hält also – und trotzdem sind die Parteien nicht wirklich zufrieden mit dem Ergebnis. Warum, erklärt in diesem Podcast Vivien Timmler, Redakteurin im SZ-Parlamentsbüro.
Weitere Nachrichten: Viktor Orbán besucht Putin in Moskau, Merih Demiral wegen Wolfsgruß gesperrt, Keir Starmer ist neuer Premierminister von Großbritannien.
Zum Weiterlesen und -hören
Hier können Sie nachlesen, wie Großbritanniens Wahlkreise gewählt haben.
Und hier können Sie nachlesen, wo die französische Brandmauer gegen Rechts steht.
Moderation, Redaktion: Ann-Marlen Hoolt
Redaktion: Nadja Schlüter
Produktion: Imanuel Pedersen
Zitiertes und zusätzliches Audiomaterial über Reuters.
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Jul 4, 2024 • 13min
Keir Starmer: Der Langweiler, den Großbritannien jetzt braucht?
Großbritannien wählt ein neues Parlament. Nachdem die konservativen Tories 14 Jahre lang die Mehrheit hatten, deutet vieles darauf hin, dass nun die Labour-Partei die Mehrheit der Stimmen bekommen könnte. Deren Spitzenkandidat und potenzieller Premierminister ist Keir Starmer – ein Mann, den viele britische Medien als "langweilig" bezeichnen.
Michael Neudecker, SZ-Korrespondent in London, sieht das anders. Er sagt: Starmer trete zwar weniger charismatisch auf als seine Vorgänger. Aber er habe viele Qualitäten, die Großbritannien gerade gut gebrauchen könne. Welche das sind, erklärt er in dieser Folge von "Auf den Punkt".
Weitere Nachrichten: Immunität zweier bayerischer Abgeordneter aufgehoben, diplomatische Krise nach Wolfsgruß bei EM-Spiel.
Zum Weiterlesen und -hören
Hier schreibt SZ-Korrespondent Michael Neudecker über Keir Starmer.
Hier finden Sie die Rezension zu Jan Böhmermanns "Hallo Spencer - Der Film".
Moderation, Redaktion: Ann-Marlen Hoolt
Redaktion: Nadja Schlüter
Produktion: Annika Bingger
Zitiertes und zusätzliches Audiomaterial über x.com/Keir_Starmer.
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Jul 3, 2024 • 13min
Vorbild Schweiz: Wie die Deutsche Bahn besser werden könnte
Viele Fußballfans, die zur EM nach Deutschland kommen, verzweifeln beim Bahnfahren. Die österreichischen Fans haben der Deutschen Bahn zwei wenig schmeichelhafte Lieder gewidmet. Auch die New York Times und der britische Guardian berichten verwundert über die Unpünktlichkeit und den schlechten Zustand der Deutschen Bahn. In anderen Ländern kommt die Bahn nämlich in der Regel pünktlich. In der Schweiz etwa liegt die Pünktlichkeitsrate bei 90 Prozent. Was kann die Deutsche Bahn von der Schweizer Bahn lernen? Darüber spricht in dieser Folge SZ-Bahn-Expertin Vivien Timmler aus dem Berliner Parlamentsbüro.
Weitere Nachrichten: Gleichwertigkeitsbericht der Bundesregierung; Gegenkandidaten zu Front National.
Zum Weiterlesen und -hören:
Hier finden Sie alle Folgen des SZ-Plus-Podcasts „Feuerzone – Das System Rammstein und der Machtmissbrauch in der Musik“.
Den Text zum Vergleich der Deutschen Bahn mit der in der Schweiz von Vivien Timmler lesen Sie hier.
Moderation, Redaktion: Johannes Korsche
Redaktion: Ann-Marlen Hoolt
Produktion: Annika Bingger
Zitiertes und zusätzliches Audiomaterial über Instagram @kreisligagoalie.
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Jul 2, 2024 • 13min
König Trump? Wie ihn der Supreme Court gestärkt hat
Donald Trump hat vor dem Obersten Gerichtshof der USA einen Teilsieg errungen. Der Supreme Court hat entschieden, dass der ehemalige Präsident bei offiziellen Amtshandlungen gegen Strafverfolgung immun ist. In den USA laufen zurzeit mehrere Prozesse gegen Trump, auf die sich dieses Urteil auswirken wird. Die Gerichte müssen jetzt entscheiden, wann Donald Trump als Privatperson gehandelt hat und wann als Präsident.
Und auch Donald Trumps Wahlkampf für die US-Präsidentschaftswahl im November wird dieses Urteil beeinflussen. Wie? Das erklärt in dieser Folge Fabian Fellmann, SZ-Korrespondent in Washington.
Weitere Nachrichten: Dick Schoof als neuer Ministerpräsident der Niederlande vereidigt.
Zum Weiterlesen und -hören:
Hier lesen Sie Protokolle junger Menschen zur Wahl in Großbritannien.
Und hier können Sie die politischen Hintergründe zur Wahl in "Auf den Punkt am Wochenende" nachhören.
Moderation, Redaktion: Ann-Marlen Hoolt
Redaktion: Johannes Korsche, Thisbe Westermann
Produktion: Jakob Arnu
Zusätzliches Audiomaterial über NBC.
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Jul 1, 2024 • 13min
Kalt erwischt: Was die Wahl in Frankreich für Deutschland bedeutet
Frankreich ist an diesem Sonntag so weit nach rechts gerückt wir noch nie zuvor: Bei der ersten Runde der vorgezogenen Parlamentswahlen hat der Rassemblement National (RN) 29,2 Prozent der Stimmen gewonnen. Er liegt damit auf Platz eins vor dem Linksbündnis Nouveau Front Populaire und dem liberalen Lager von Präsident Emmanuel Macron, das mit knapp 20 Prozent nur auf Platz drei landete. In der zweiten Runde könnte der RN sogar die absolute Mehrheit in der französischen Nationalversammlung erreichen und würde dann wahrscheinlich den Premierminister stellen. Sollte der RN die absolute Mehrheit verpassen, droht zumindest ein politischer Stillstand in Frankreich, da sich die verschiedenen Blöcke im Parlament dann gegenseitig blockieren würden.
So oder so ist klar: Innenpolitisch wird diese Wahl für Frankreich große Konsequenzen haben. Aber was bedeutet der Rechtsruck für die Außenpolitik und für die Zusammenarbeit mit Deutschland und in Europa? Darüber spricht in dieser Folge von "Auf den Punkt" Daniel Brössler, leitender Redakteur im Berliner Parlamentsbüro der SZ.
Weitere Nachrichten: Björn Höcke zum zweiten Mal wegen Nazi-Parole verurteilt; ultraorthodoxe Juden in Israel protestieren gegen Wehrpflicht.
Zum Weiterlesen und -hören:
Eine Analyse der ersten Runde der Parlamentswahl in Frankreich vom SZ-Korrespondenten Oliver Meiler können Sie hier lesen.
Eine Aufschlüsselung, wer in Frankreich wen gewählt hat, [finden Sie hier].(https://www.sueddeutsche.de/politik/frankreich-parlamentswahl-ergebnisse-alter-grafiken-lux.CTYHBa5PdvmW2j9Ls1MfND).
Hier geht es zur aktuellen Folge des SZ-Podcasts "Und nun zum Sport".
Moderation, Redaktion: Nadja Schlüter
Redaktion: Ann-Marlen Hoolt, Thisbe Westermann
Produktion: Aylin Sancak
Zusätzliches Audiomaterial über Bloomberg Television.
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Jun 30, 2024 • 34min
Trump lügt, Biden verliert: ein tragischer Abend für die Demokraten
Die erste TV-Debatte zwischen Joe Biden und Donald Trump hat an diesem Donnerstag und damit ungewöhnlich früh im Wahljahr stattgefunden, zu einem Zeitpunkt, an dem die beiden noch nicht einmal offiziell zum jeweiligen Kandidaten ihrer Partei ernannt worden sind. Das Team um den amtierenden Präsidenten hatte gehofft, mit diesem Termin die Umfragen zugunsten Bidens verschieben zu können.
Doch vermutlich wird das Gegenteil der Fall sein, denn für Biden hätte es kaum schlechter laufen können. Während Donald Trump in bekannter Manier Lügen verbreitete, wird von Biden vor allem ein Eindruck bleiben: Er ist zu alt für den Wahlkampf. Sein Auftritt hat die Demokraten nervös gemacht – und es werden Stimmen laut, den Kandidaten doch noch auszuwechseln.
Um die Wirkung der Kontrahenten auf der Fernsehbühne, die Themen, die sie besprochen haben, und welche Konsequenzen die Debatte nun haben wird, geht es in dieser Folge von "Auf den Punkt: Die US-Wahl".
Zum Weiterlesen empfehlen wir folgende Texte der SZ-Korrespondenten in den USA:
Eine Zusammenfassung der Debatte von Peter Burghardt.
Die fünf wichtigsten Erkenntnisse, aufgeschrieben von Fabian Fellmann.
Ein Kommentar von Boris Herrmann: "Bidens Auftritt gehörte zu den schlechtesten in der Geschichte amerikanischer TV-Debatten."
Redaktionsschluss für diese Sendung war Freitag, 28.06.2024, um 12 Uhr.
Moderation, Redaktion: Stefan Kornelius, Nadja Schlüter
Produktion: Carolin Lenk
Zusätzliches Audiomaterial über CNN.
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Jun 29, 2024 • 28min
Sunak unbeliebt, Starmer ohne Charisma: Wer wird neuer Premier in UK?
Der Wahlkampf in Großbritannien ist gerade in der heißen Phase: Am Donnerstag, 4. Juli, wird das Parlament gewählt, das Unterhaus. Die Partei, die die Mehrheit hat, stellt mit ihrem Parteivorsitzenden dann den Premier. Die beiden aussichtsreichsten Kandidaten sind der amtierende Premier Rishi Sunak von den konservativen Tories und Keir Starmer, der Chef der sozialdemokratischen Labour-Partei. Aber längst nicht alle in Großbritannien sind mit diesen Wahlmöglichkeiten zufrieden. Eher im Gegenteil. Das hat sich auch bei der ersten TV-Debatte zwischen den beiden Kandidaten gezeigt. Da durften auch Zuschauer Fragen stellen. Ein Mann nutzte die Gelegenheit, um die Sunak und Starmer direkt zu fragen: „Sind Sie beide wirklich das Beste, was wir in diesem großartigen Land haben?“ Darüber spricht in dieser Folge Anna-Lena Högenauer, Politikwissenschaftlerin und UK-Expertin von der Universität Luxemburg.
Zum Weiterhören:
Die Folge unseres US-Podcasts zur TV-Debatte hören Sie hier.
Redaktionsschluss für diese Sendung war Freitag, 28.06.2024 um 16 Uhr.
Moderation, Redaktion: Johannes Korsche
Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb
Produktion: Immanuel Pedersen
Zusätzliches Audiomaterial über BBC, euronews (deutsch), reuters.
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