Auf den Punkt

Süddeutsche Zeitung
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Oct 20, 2024 • 31min

„Der innere Feind“: Trumps radikales Wahlkampffinale

Diese Folge von "Auf den Punkt: Die US-Wahl" wurde am vergangenen Freitag bereits im gleichnamigen Kanal veröffentlicht. Wenn Sie die nächsten Episoden also immer möglichst aktuell hören wollen, abonnieren Sie gerne auch diesen Kanal. Ansonsten erscheint jede Folge aber auch weiterhin sonntags hier im regulären Kanal von "Auf den Punkt". Donald Trump lässt bei einem Townhall-Event eine halbe Stunde lang Musik laufen, statt weitere Fragen von Wählern und Wählerinnen zu beantworten, und Kamala Harris stellt sich einem Interview bei Fox News: Diese beiden Wahlkampftermine der Kandidaten waren wohl die einprägsamsten in dieser Woche. Doch auch andere Auftritte und Termine zeigen, wie Harris auf den letzten Metern ihre Strategie noch einmal anpasst – und wie Trump immer radikaler wird, weil er es sich offenbar erlauben kann. In dieser Folge von „Auf den Punkt: Die US-Wahl“ besprechen wir den Endspurt der Kandidaten und schauen auf die Wählergruppen, die sie jetzt noch zu erreichen versuchen. Redaktionsschluss für diese Sendung war Freitag, 18.10.2024 um 11 Uhr. Moderation, Redaktion: Stefan Kornelius, Nadja Schlüter Redaktion: Johannes Korsche, Vinzent-Vitus Leitgeb, Carolin Lenk Produktion: Carolin Lenk Zusätzliches und zitiertes Audiomaterial über Donald J Trump (Youtube), CNN, WFAA, Next9News, Fox News, Forbes Breaking News, Associated Press, All The Smoke und Breaking Points. Klicken Sie hier, wenn Sie sich für ein Digitalabo der SZ interessieren, um unsere exklusiven Podcast-Serien zu hören: www.sz.de/mehr-podcasts Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER
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Oct 19, 2024 • 23min

Kinderpsychologin in Gaza: "Ich werde ihre Schreie nie vergessen"

Im Gazakrieg sind seit dem Massaker vom 7. Oktober 2023 inzwischen mehr als 42 000 Menschen getötet und mehr als 99 000 Personen verletzt worden. Und trotz des Todes von Hamas-Chef Sinwar gehen die Bombardements und die Kämpfe dort weiter. Die norwegisch-deutsche Kinderpsychologin Katrin Glatz Brubakk war für die internationale Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" kürzlich noch im Gazastreifen. Sie berichtet in der aktuellen Sendung von "Auf den Punkt" von ihren Erfahrungen mit schwerst traumatisierten Kindern, die oft schnell und unvermittelt in Panik geraten. Es sei, sagt sie, als würde sich dann "das ganze Leiden Gazas in diesen Schreien ausdrücken". Das Einzige, was sich die Kinder dort wünschen würden, sei, "sich nicht mehr fürchten zu müssen". Zum Weiterlesen: Einen Text über den Tod des Hamas-Anführer Sinwar finden Sie hier. Ein Porträt über den getöteten Sinwar hier. Einen Text über den Beschluss des Bundestages und dem Widerstand im Bundesrat zum SIcherheitspaket finden Sie hier. Redaktionsschluss für diese Sendung war Freitag, 18.10.2024 um 16 Uhr. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Nadja Schlüter, Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Jonathan Brandis Zitiertes und zusätzliches Audiomaterial über PBS. Klicken Sie hier, wenn Sie sich für ein Digitalabo der SZ interessieren, um unsere exklusiven Podcast-Serien zu hören: www.sz.de/mehr-podcasts Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER
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Oct 18, 2024 • 13min

Tod von Hamas-Chef Sinwar: Anfang vom Ende des Krieges?

Raphael Geiger, SZ-Iran-Experte, analysiert die Folgen der Tötung von Jahia Sinwar, dem Hamas-Anführer. Er diskutiert die Bedeutung dieses Ereignisses für den iranischen Einfluss im Nahen Osten und mögliche Reaktionen Teherans. Geiger beleuchtet die Rolle der iranischen Medien und vergleicht Sinwars Verlust mit dem von Hezbollah-Chef Nasrallah. Zudem werden die Herausforderungen und Machtverhältnisse innerhalb der so genannten iranischen Achse des Widerstands thematisiert, während die geopolitischen Spannungen und nationale Entwicklungen im Fokus stehen.
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Oct 17, 2024 • 12min

Italien auf der Buchmesse: Rechte Regierung, kritische Autoren

Bei der Eröffnungsfeier der Frankfurter Buchmesse wurde die Literatur als „Empathie-Vermittlerin“ gelobt und die Messe als „Ort gelebter Demokratie“. Während diese Reden gehalten wurde, saßen in der ersten Reihe vor der Bühne Vertreter der rechten italienischen Regierung, die kritische Kulturschaffende im eigenen Land einzuschüchtern versucht. Italien ist in diesem Jahr Gastland der Buchmesse. Um diese Tatsache hatte es schon vorab Diskussionen gegeben, unter anderen, weil einer der bekanntesten und regierungskritischen Intellektuellen Italiens, der „Gomorrha“-Autor Roberto Saviano, von der offiziellen italienischen Delegation nicht zur Buchmesse eingeladen worden war. Wieso Saviano jetzt trotzdem auf der Messe auftritt und wie die Regierung Meloni versucht, die Kulturlandschaft im eigenen Land zu verändern, darüber spricht in dieser Folge von „Auf den Punkt“ Carolin Gasteiger, die stellvertretende Leiterin des SZ-Feuilletons. Weitere Nachrichten: Bundestag beschließt umstrittene Krankenhausreform, EU-Gipfel mit Schwerpunkt Migration beginnt in Brüssel Moderation, Redaktion: Nadja Schlüter Redaktion: Johannes Korsche, Lars Langenau Produktion: Aylin Sancak Zitiertes und zusätzliches Audiomaterial über buchmesse (Youtube). Klicken Sie hier, wenn Sie sich für ein Digitalabo der SZ interessieren, um unsere exklusiven Podcast-Serien zu hören: www.sz.de/mehr-podcasts Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER
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Oct 16, 2024 • 13min

Asyllager in Albanien: Die Zukunft der EU-Migrationspolitik?

Zehn Männer aus Ägypten und sechs Männer aus Bangladesch – mit ihnen soll ein neuer Umgang Europas mit Asylsuchenden beginnen. Sie waren am Mittwoch die ersten Asylsuchenden, die Italien nach Albanien gebracht hat. Dort – außerhalb der EU – wird jetzt über ihren Asylantrag entschieden. So lange sind sie in einem der zwei Lager untergebracht, die Italien in Albanien gebaut hat. In den kommenden fünf Jahren soll Italien diese Praxis 670 Millionen Euro kosten. Auch EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen fordert in einem Brief an die 27 Staats- und Regierungschefs der EU-Mitgliedsländer Abschiebelager außerhalb der EU. Am Donnerstag und Freitag findet in Brüssel ein EU-Gipfel statt – dabei soll es auch um Migration gehen. Was von dem Gipfel zu erwarten ist, erklärt der SZ-Brüssel-Korrespondent Josef Kelnberger im Gespräch in dieser Folge von „Auf den Punkt“. Weitere Nachrichten: Gesetzliche Krankenkasse wird teurer, Thomas Tuchel wird Nationaltrainer in England. Zum Weiterlesen: Das Interview mit Günther Jauch zu 25 Jahren „Wer wird Millionär?“ lesen Sie hier. Hier geht es zum Text darüber, wie Sie die Krankenkasse wechseln können. Moderation, Redaktion: Johannes Korsche Redaktion: Nadja Schlüter Produktion: Aylin Sancak Zitiertes und zusätzliches Audiomaterial über Giorgia Meloni News. Klicken Sie hier, wenn Sie sich für ein Digitalabo der SZ interessieren, um unsere exklusiven Podcast-Serien zu hören: www.sz.de/mehr-podcasts Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER
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Oct 15, 2024 • 13min

Vorwürfe gegen P. Diddy: Es erinnert an Harvey Weinstein

Der Rapper und Musikproduzent Sean „Diddy“ Combs sitzt aktuell in einem New Yorker Gefängnis. Ihm werden unter anderem Menschenhandel und sexuelle Übergriffe vorgeworfen. Mindestens 120 Opfer könnte der Fall haben. Worum es da genau geht und was der Fall über die Musikbranche aussagt, erklärt in dieser Folge von „Auf den Punkt“ die SZ-New-York-Korrespondentin Ann-Kathrin Nezik. Sie war bei der Anhörung von Sean Combs am Donnerstag im Gerichtssaal dabei. Weitere Nachrichten: EU-Kommissionschefin von der Leyen will Abschiebezentren außerhalb der EU, Shell-Jugendstudie 2024 veröffentlicht. Hinweis: Hilfsangebote, wenn Sie von häuslicher Gewalt betroffen sind, finden Sie hier. Hilfsangebote, wenn Sie von sexualisierter Gewalt betroffen sind, finden Sie hier. Zum Weiterlesen: Den Text zu den Hunde- und Katzenvideos im Netz finden Sie hier. Den Text zur Shell-Jugendstudie lesen Sie hier. Moderation, Redaktion: Johannes Korsche Redaktion: Nadja Schlüter Produktion: Jakob Arnu Zitiertes und zusätzliches Audiomaterial über MTV, CNN. Klicken Sie hier, wenn Sie sich für ein Digitalabo der SZ interessieren, um unsere exklusiven Podcast-Serien zu hören: www.sz.de/mehr-podcasts Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER
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Oct 14, 2024 • 13min

Wahlkampfauftakt: Wünsch dir was, SPD

Mit einem Strategiepapier zur Beendigung der Wirtschaftsflaute hat die SPD am Wochenende erste Weichen für den Bundestagswahlkampf 2025 gestellt. Das Konzept sieht eine Kaufprämie für E-Autos, einen Mindestlohn von 15 Euro, steuerliche Anreize für "Made in Germany", eine Reform der Schuldenbremse und Maßnahmen zur Senkung der Strompreise vor. Zentrale Forderung aber ist die Entlastung von 95 Prozent der Steuerzahler. Ob das zieht? SZ-Parlamentskorrespondent Georg Ismar hat ins SPD-Wahlprogramm von 2021 geschaut. Und auch da heißt es: "Wir entlasten 96 Prozent der Steuerzahlerinnen und Steuerzahler." Ismar: "Man kündigt im Prinzip das Gleiche noch mal an, was man jetzt in der Koalition, wo man den Kanzler gestellt hat, nicht umsetzen konnte. Und das ist halt die Frage, ob das dann so bei den Wählerinnen und Wählern zieht." Weitere Nachrichten: Geheimdienste warnen vor russischen Spionen; Wirtschaftsnobelpreis für Wohlstandsforscher. Zum Weiterlesen: Hier finden Sie zehn Empfehlungen aus Belletristik, Sachbuch und Hörbuch. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Johannes Korsche Produktion: Aylin Sancak Zitiertes und zusätzliches Audiomaterial über ARD, ZDF und SPD. Klicken Sie hier, wenn Sie sich für ein Digitalabo der SZ interessieren, um unsere exklusiven Podcast-Serien zu hören: www.sz.de/mehr-podcasts Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER
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Oct 13, 2024 • 32min

Swing States: Wo fällt die Entscheidung 2024?

Diese Folge von "Auf den Punkt: Die US-Wahl" wurde am vergangenen Freitag bereits im gleichnamigen Kanal veröffentlicht. Wenn Sie die nächsten Episoden also immer möglichst aktuell hören wollen, abonnieren Sie gerne auch diesen Kanal. Ansonsten erscheint jede Folge aber auch weiterhin sonntags hier im regulären Kanal von "Auf den Punkt". Die USA haben 50 Bundesstaaten – aber die Präsidentschaftswahl wird in nur einem Bruchteil davon entschieden. In diesem Jahr gibt es sieben sogenannte Swing States, in denen das Rennen besonders eng ist und um die beide Kandidaten deswegen besonders kämpfen: Pennsylvania, Michigan und Wisconsin im sogenannten "Rust Belt" im Nordosten der USA, sowie North Carolina, Georgia, Arizona und Nevada im südlichen "Sun Belt". Was diese Staaten jeweils ausmacht, wie Kamala Harris und Donald Trump versuchen, dort Wähler und Wählerinnen für sich zu gewinnen, und wie die Menschen in diesen Staaten es finden, mit Kampagnenauftritten und Werbespots überschüttet zu werden, darum geht es in dieser Folge von "Auf den Punkt: Die US-Wahl". Zum Weiterlesen: Hier finden Sie Fabian Fellmanns Text über seine Reise nach Pennsylvania. Peter Burkhardts Reportage aus dem wichtigen Wahlkreis Maricopa County in Arizona können Sie hier lesen. Hier geht es zur neuen Podcast-Serie "Old Man Trump". Die erste Folge können Sie kostenlos hören, alle weiteren mit SZ Plus. Redaktionsschluss für diese Sendung war Donnerstag, 10.10.2024 um 17 Uhr. Moderation, Redaktion: Stefan Kornelius, Nadja Schlüter Redaktion: Johannes Korsche, Carolin Lenk Produktion: Carolin Lenk Zusätzliches und zitiertes Audiomaterial über Straight Arrow News, Donald J. Trump (Youtube), Reuters und NBC News. Klicken Sie hier, wenn Sie sich für ein Digitalabo der SZ interessieren, um unsere exklusiven Podcast-Serien zu hören: www.sz.de/mehr-podcasts Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER
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Oct 12, 2024 • 27min

Macht Spitzenpolitik krank, Michael Roth?

Der Rücktritt von Kevin Kühnert als SPD-Generalsekretär hat eine Debatte darüber ausgelöst, wie hart der Job als Berufspolitiker ist. Zwischen Terminstress, Schlafentzug und Shitstorms. Darüber spricht in dieser Folge der SPD-Bundestagsabgeordnete Michael Roth. Er sitzt seit 1998 im Bundestag, hatte in dieser Zeit viele Ämter inne – und ist aktuell Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses. 2022 hat er eine mehrmonatige Politik-Pause einlegen. Die Erschöpfung war zu groß geworden, hatte er diesen Schritt damals begründet. In dieser Folge von „Auf den Punkt am Wochenende“ spricht Michael Roth darüber, was er während seiner Auszeit über das Politik-Geschäft gelernt hat, warum er sich mit einem Zirkuspferd verglichen hat – und was sich ändern müsste, damit der Beruf „Politik“ erträglicher wird für die Menschen, die ihn betreiben. Zum Weiterhören Die neue SZ-Podcast-Serie „Old Man Trump“ hören Sie hier. Redaktionsschluss für diese Sendung war Freitag, 11.10.2024, um 15 Uhr. Moderation, Redaktion: Johannes Korsche Redaktion: Nadja Schlüter, Laura Städtler Produktion: Jakob Arnu Zitiertes und zusätzliches Audiomaterial über ntv Nachrichten, Europäisches Parlament. Klicken Sie hier, wenn Sie sich für ein Digitalabo der SZ interessieren, um unsere exklusiven Podcast-Serien zu hören: www.sz.de/mehr-podcasts Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER
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Oct 11, 2024 • 13min

Nobelpreis für Atomwaffengegner: Wie real die Gefahr wirklich ist

Mit dem Friedensnobelpreis wird in diesem Jahr ein Zusammenschluss von Überlebenden des Atombombenabwurfs über Hiroshima und Nagasaki geehrt. Die japanische Organisation Nihon Hidankyo erhält die Auszeichnung für ihre Bemühungen um eine atomwaffenfreie Welt, wie das norwegische Nobelkomitee am Freitag in Oslo mitteilte. Die Wahl ist auch ein Zeichen gegen nukleare Drohungen in aktuellen Kriegen und Konflikten. Die Atomwaffe ist "brutal, zerstörerisch, unmenschlich und verbannenswert", sagt der Leiter der SZ-Politikredaktion Stefan Kornelius. "Aber die Menschheit hat es nie geschafft, diese Waffe loszuwerden." Neben den bekannten Atommächten seien auch Iran und Saudi-Arabien nah am Besitz dieser Waffen. Ein Einsatz, egal von welcher Seite, würde eine Kettenreaktion auslösen. Trotz zahlreiche Abkommen zur Nichtverbreitung, Teststopps oder zum Abbau von Atomwaffen, sei die Gefahr eines Einsatzes gestiegen, sagt Kornelius. So habe China zwar massiv nuklear aufgerüstet, sei aber in keinem Kontrollabkommen. Inzwischen kämen auch Nukleartheoretikern Zweifel, ob die Logik der gegenseitigen Abschreckung zum nuklearen Patt "noch hält". Weitere Nachrichten: Bundesregierung fordert Schutz der Blauhelme in Südlibanon; Scholz verspricht Selenskij weitere Militärhilfen; Schäden durch Hurrikan "Milton". Unseren Recherchepodcast "Das Thema" über Argentinien: Ein Jahr unter Javier Mileis Anarcho-Kapitalismus finden Sie hier. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Imanuel Pedersen Zitiertes und zusätzliches Audiomaterial über Reuters. Klicken Sie hier, wenn Sie sich für ein Digitalabo der SZ interessieren, um unsere exklusiven Podcast-Serien zu hören: www.sz.de/mehr-podcasts Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER

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