

Asyllager in Albanien: Die Zukunft der EU-Migrationspolitik?
Zehn Männer aus Ägypten und sechs Männer aus Bangladesch – mit ihnen soll ein neuer Umgang Europas mit Asylsuchenden beginnen. Sie waren am Mittwoch die ersten Asylsuchenden, die Italien nach Albanien gebracht hat. Dort – außerhalb der EU – wird jetzt über ihren Asylantrag entschieden. So lange sind sie in einem der zwei Lager untergebracht, die Italien in Albanien gebaut hat. In den kommenden fünf Jahren soll Italien diese Praxis 670 Millionen Euro kosten.
Auch EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen fordert in einem Brief an die 27 Staats- und Regierungschefs der EU-Mitgliedsländer Abschiebelager außerhalb der EU. Am Donnerstag und Freitag findet in Brüssel ein EU-Gipfel statt – dabei soll es auch um Migration gehen. Was von dem Gipfel zu erwarten ist, erklärt der SZ-Brüssel-Korrespondent Josef Kelnberger im Gespräch in dieser Folge von „Auf den Punkt“.
Weitere Nachrichten: Gesetzliche Krankenkasse wird teurer, Thomas Tuchel wird Nationaltrainer in England.
Zum Weiterlesen:
Das Interview mit Günther Jauch zu 25 Jahren „Wer wird Millionär?“ lesen Sie hier.
Hier geht es zum Text darüber, wie Sie die Krankenkasse wechseln können.
Moderation, Redaktion: Johannes Korsche
Redaktion: Nadja Schlüter
Produktion: Aylin Sancak
Zitiertes und zusätzliches Audiomaterial über Giorgia Meloni News.
Klicken Sie hier, wenn Sie sich für ein Digitalabo der SZ interessieren, um unsere exklusiven Podcast-Serien zu hören: www.sz.de/mehr-podcasts
Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER