

Italien auf der Buchmesse: Rechte Regierung, kritische Autoren
Bei der Eröffnungsfeier der Frankfurter Buchmesse wurde die Literatur als „Empathie-Vermittlerin“ gelobt und die Messe als „Ort gelebter Demokratie“. Während diese Reden gehalten wurde, saßen in der ersten Reihe vor der Bühne Vertreter der rechten italienischen Regierung, die kritische Kulturschaffende im eigenen Land einzuschüchtern versucht. Italien ist in diesem Jahr Gastland der Buchmesse.
Um diese Tatsache hatte es schon vorab Diskussionen gegeben, unter anderen, weil einer der bekanntesten und regierungskritischen Intellektuellen Italiens, der „Gomorrha“-Autor Roberto Saviano, von der offiziellen italienischen Delegation nicht zur Buchmesse eingeladen worden war.
Wieso Saviano jetzt trotzdem auf der Messe auftritt und wie die Regierung Meloni versucht, die Kulturlandschaft im eigenen Land zu verändern, darüber spricht in dieser Folge von „Auf den Punkt“ Carolin Gasteiger, die stellvertretende Leiterin des SZ-Feuilletons.
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Moderation, Redaktion: Nadja Schlüter
Redaktion: Johannes Korsche, Lars Langenau
Produktion: Aylin Sancak
Zitiertes und zusätzliches Audiomaterial über buchmesse (Youtube).
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