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Im GameStar Podcast sprechen die Redaktionen von GameStar, GamePro und MeinMMO über die Themen, die sie bewegen - PC- und Konsolenspiele von Diablo bis Battlefield, Gaming-Hardware oder Maurice Webers Lieblingspizza.
Regelmäßig erscheinen zudem Bonusfolgen des GameStar-Podcasts exklusiv bei GameStar Plus, mehr Infos gibt's unter https://www.gamestar.de/podcast.
Schickt Fragen, Feedback und Themenwünsche gerne an micha@gamestar.de!
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Nov 24, 2022 • 1h 4min
Ist Battlefield 2042 jetzt gerettet? - Talk mit Fabian Siegismund
Vor einem Jahr fragten wir uns im Podcast: Ist Battlefield 2042 noch zu retten? Zwölf Monate später geht der Multiplayer-Shooter gerade in die dritte Season, doch von »Rettung« kann man noch nicht sprechen.Woran das liegt, und warum Battlefield 2042 bei allen Fortschritten noch immer auf der Stelle tritt, bespricht Micha mit zwei Gästen:Unser Shooter-Experte Dimi ist von Battlefield 2042 inzwischen deutlich angetaner als zum Launch, hat in den letzten Wochen über 100 Stunden im Spiel verbracht und es nun pünktlich zum Start von Season 3 einem Nachtest unterzogen.Fabian Siegismund war früher GameStar-Redakteur, heute spielt er auf seinem Kanal Siegismund auf Youtube und Twitch vor allem Multiplayer-Shooter wie Hunt: Showdown (sehr viel Hunt: Showdown) oder Call of Duy. Battlefield, das er eigentlich sehr liebt, spielt er hingegen kaum noch - und das hat gute Gründe.Tatsächlich hat Dice spürbar an Battlefield 2042 gearbeitet, was nach dem katastrophalen Release aber auch dringend nötig war. Beziehungsweise dringend nötig gewesen wäre. Doch Dice verfiel erst mal in Schockstarre, die erste Season ließ sieben Monate auf sich warten.Etwas getan hat sich unter anderem bei der Waffenbalance, bei der Vielfalt an Schießgerät und Karten sowie beim Mapdesign - die neue Karte Spearhead etwa kann Fabian und Dimi durchaus überzeugen.Ja, Battlefield 2042 ist nach einem Jahr ein besseres Spiel. Aber reicht das - oder sind die Neuerungen der Patches und Seasons letztlich zu wenig und zu spät?Apropos spät: Season 3 wird endlich die Klassen in Battlefield 2042 zurückbringen - eigentlich ein Schritt in die richtige Richtung, der Verzicht auf das battlefield-typische Klassensystem erntete viel Fankritik. Für Fabian und Dimi ist die Lösung, die Dice nun ins Spiel packen will, allerdings halbgar.Und wie beurteilen sie als Hunt-Showdown-Fans den Battlefield-Modus Hazard Zone, auch im Vergleich zu DMZ aus Call of Duty: Warzone 2.0?

Nov 22, 2022 • 1h 19min
WoW Dragonflight: Wie Raid-Profis ihren nächsten Weltrekord planen (Anzeige)
Jagd nach dem ersten Kill des schwersten Raid-Bosses - natürlich auf dem maximalen Schwierigkeitsgrad »mythisch«, auf dem jeder kleine Fehler das Ende bedeuten kann. Deshalb rüsten sich Profi-Gilden schon jetzt für den Sturm auf den ersten Raid-Dungeon von Dragonflight, das Gewölbe der Inkarnationen, das am 14. Dezember seine Tore öffnet.WerbungMehr Infos zu WoW: Dragonflight findet ihr hier: https://gamestar.de/wowdragonflight/WerbungAber wie bereitet man sich auf diese Mammutaufgaben vor? Wie viel Schweiß, Tränen und Excel-Tabellen müssen fließen, bis die richtigen Taktiken ausgetüftelt sind und all Raid-Mitglieder ihre Klassen im Schlaf beherrschen? Und wie zahlt eine Gilde eigentlich ihre Millionenschulden zurück, nachdem sie innerhalb kürzester Zeit die bestmögliche Ausrüstung zusammengekauft hat?Darüber sprechen Micha und Julius im Live-Podcast mit den Raid-Legenden von Echo Esports, die bei World of Warcraft: Shadowlands als weltweit erste Gilde Sylvanas sowie den Kerkermeister besiegten - Letzteren in einem 18-tägigen Schlachtzug-Marathon mit unzähligen Rückschlägen, an dessen Ende der Obermotz schließlich unter Jubel zu Boden sank.Von Echo zu Gast sind:Scripe, der als Co-CEO von Echo und Raidleiter mit Nerven aus Mithril schon acht World-First-Titel angehäuft hat.Meeres, der Vorzeige-Tank und fünffache Gewinner des Mythic Dungeon International, der bei Echo am Austüfteln der komplexen Boss-Taktiken mitwirkt.Gemeinsam sprechen wir über die Organisation der Raids, die wichtigsten Tipps für Bosskämpfe - und all die Dinge, die im Hintergrund ablaufen, wenn Echo an frischen Taktiken arbeitet. Denn die Boss und ihre mörderischen Fähigkeiten sind ja nur das eine. Gleichzeitig müssen sich die Raid-Profis in die Köpfe von Blizzard hineindenken, um vorauszuplanen, welche Klassen und Fähigkeiten bis zum Raid eventuell noch gebufft oder generft werden - und ob beim »Theorycrafting« vielleicht sogar komplett neue Spielweisen für Krieger, Paladine & Co. entstehen.Kurzum: Profi-Raids sind ein enorm komplexes und aufwändiges Unterfangen - aber auch ein enorm aufregendes, wenn die Race to World First in WoW: Dragonflight wieder losgeht.

Nov 18, 2022 • 1h 35min
Macht die Open World Diablo 4 besser - oder macht sie es kaputt?
Braucht Diablo 4 eine Open World? Nein, braucht es nicht. Schließlich haben seine Vorgänger bewiesen, dass die Monster- und Beutejagd auch in einer linearen Levelkette ganz wunderbar flutscht.Doch Diablo 4 wird eine Open World bekommen - mehr noch: eine Shared World, in der uns fast überall andere Heldinnen und Helden über den Weg laufen können.Die Kernfrage lautet nun: Macht diese Open World Diablo 4 tatsächlich besser - oder schadet sie dem Action-Rollenspiel sogar?Das diskutiert der - eigentlich open-world-affine, in diesem Fall aber skeptische - Micha im Podcast mit zwei Gästen:Mit Fabiano, der als Rollenspiel-Fan die Story deutlich wichtiger findet als das Beutesammeln und kürzlich eine Kolumne darüber schrieb, wie eine monsterverseuchte Welt der Glaubwürdigkeit des Diablo-Universums schadet. Und mit Mary, die monsterverseuchte Open Worlds aus Online-Rollenspielen à la Lost Ark und Final Fantasy 14 Online kennt und sagt: Es kommt auf die Füllung an (und auf Kloquests, aber dazu mehr im Podcast).Gemeinsam sprechen wir über die Gefahr, dass die Open World zur belanglosen Kulisse wird, durch die wir gelangweilt galoppieren, um zum nächsten Beute-Sammelort zu kommen. Wir hätten allerdings auch Lösungen parat, wie Blizzard das vermeiden könnte - die Diablo-Lore steckt nämlich voller interessanter Geschichten, die sich in die Welt einflechten ließen. Notfalls unter Zuhilfenahme eines alten Bekannten...Ein Vorteil der Open World solen dafür die vielfältigen Nebentätigkeiten werden: Statt wie in Diablo 3 ein Nephalem-Portal nach dem anderen zu grinden, soll Diablo 4 eine Fülle an Wegesrand-Aufgaben bieten - von Nebenquests und Dungeons über PvP-Scharmützel bis zur jüngst angekündigten Helltide oder den Whispers of the Dead.Das wird jedoch eine Balancing-Herausforderung, zumal Blizzard hier das Diablo-Spielprinzip ein Bein stellt. Denn Action-Rollenspiele sind Effizienzspiele. Aufgaben, die zu wenig Beute abwerfen, lassen die Fans links liegen, Vielfalt hin oder her.Das könnte auch originellere Gameplay-Ideen verhindern. Was nutzt Blizzard beispielsweise ein besonders cleverer Rätsel- oder ein toller Story-Dungeon, wenn die Community beide ignoriert, weil sich anderswo leichter Loot einsacken lässt?Apropos ignorieren: Dann wäre da ja noch die Sache mit der Shared World und Wurstbrötchen34...

Nov 15, 2022 • 1h 29min
Mass Effect 5 wird eine unmögliche Fortsetzung, wir wollen sie trotzdem
Okay, man kann darüber streiten, ob das nächste Mass Effect nun Mass Effect 4 oder Mass Effect 5 heißen soll - je nachdem, ob man Mass Effect: Andromeda in die Serie einrechnet oder nicht. Der eigentliche Titel wird dann ohnehin ein ganz anderer, Mass Effect: Reborn oder so.Nicht streiten, aber viel diskutieren kann man indes darüber, warum diese Fortsetzung für Bioware ein enorm schwieriges Unterfangen wird - und was wir vom kommenden Mass Effect erwarten.Im Podcast spricht Mass-Effect-Liebhaber Micha mit den nicht minder shepard-affinen Kolleginnen Rae und Eleen von GamePro darüber, ob ein neues Mass Effect wieder Commander Shepard und die Reaper braucht, obwohl deren Geschichten doch eigentlich auserzählt sind.Dabei sind wir selten einer Meinung - etwa bei der Frage, welches Ende von Mass Effect 3 kanonisch sein soll. Bioware wird ja wohl kaum alle drei sehr unterschiedlichen Ausgänge der Reaper-Invasion im Sequel abbilden können.Nicht minder kontrovers aufgenommen werden Michas »Kriegsverbrechen« aus dem zweiten und dritten Mass Effect. Sagen wir einfach, seine Mass-Effect-Crew musste zum Entsetzen von Rae und Eleen diverse... Verluste hinnehmen.Für Micha müssen die natürlich auch im nächsten Mass Effect abgebildet werden - wäre ja Quatsch, wenn Tote in einer Fortsetzung plötzlich wieder zum Leben erwachen. Wobei Rae eine Theorie hat, wie Bioware dieses Dilemma umgehen könnte, ohne vor dem Spielstart unsere kompletten Entscheidungen aus der ganzen Trilogie abfragen zu müssen.Beziehungsweise aus der Trilogie und aus Mass Effect: Andromeda, denn das neue Mass Effect könnte beides verbinden. Deshalb besprechen wir auch gleich die besten Fantheorien zum Fortgang der Story - von der Indoktrination über die Dunkle-Energie-These bis zur Wohltäter-Theorie.Nur den Mako vermissen wir nicht wirklich. Vor allem nicht Eleen...Übrigens, hier noch der Soundschnipsel vom N7 Day inklusive Masseportal-Artwork (Twitter).

Nov 11, 2022 • 1h 55min
Warum ist Civilization so schwer zu schlagen? - mit Writing Bull
Es war eine Kampfansage, auch wenn sie niemand ausgesprochen hatte. Als das Endless-Legend-Studio Amplitude auf der Gamescom 2019 sein neues Projekt Humankind ankündigte, schossen die Civilization-Vergleiche wie Hütten aus dem Steinzeitboden.Noch ein rundenbasiertes Globalstrategiespiel, das die gesamte Menschheitsgeschichte abdeckt samt Kriegen, Forschung, Kultur und Religion - wie sollte man das nicht als Angriff auf Civilization deuten? Als überaus willkommenen Angriff natürlich, denn Civ täte Konkurrenz allemal gut.WerbungMit GameStar & MANSCAPED könnt ihr jetzt 20 Prozent sparen und bekommt kostenlosen Versand für euer MANSCAPED-Produkt obendrauf! Löst im Warenkorb auf https://eu.manscaped.com/de einfach den Code GAMESTAR ein, um den Rabatt zu nutzen./WerbungInzwischen wissen wir, dass der Civilization-Vergleich Humankind nicht gutgetan hat. Denn bei allen guten Ansätzen zeigt Humankind umso klarer, warum Civ so schwer zu schlagen ist.Woran das liegt, besprechen Micha und Reiner mit Strategiespiel-Streamer Writing Bull, der auf Twitch sowohl Civilization als auch Humankind rauf und runter gespielt und auch schon das neue Humankind-Addon Together We Rule ausprobiert hat.Gemeinsam diskutieren wir die Stärken, die Humankind zweifellos hat - das Terrainsystem, die taktischen Kämpfe, die generell hochwertige Präsentation. Writing Bull hält einige Features zudem für unterschätzt, etwa das Schachern mit Einflusspunkten oder die bonusspendenden Religionen.Zugleich hat Humankind gravierende Schwächen, vor allem, wenn man Civilization daneben stellt. Denn wie sein Vorbild bietet Humankind zwar unterschiedliche Spielpfade und -,möglichkeiten, die allerdings weitgehend Scharade sind, weil dennoch jede Partie derselben Schablone folgt. Civilization reizt uns viel mehr dazu, Dinge auszuprobieren, Spielmechanismen zu erkunden - und belohnt uns dann auch dafür.Außerdem demonstriert Humankind, wie verdammt schwer es ist, ein globales Strategiespiel mit all seinen verzahnten System auszubalancieren - zumal sich Amplitude hier mit der Kulturwechsel-Mechanik selbst ein Bein gestellt hat.Noch viel mehr stellen sich die Franzosen aber mit ihrer eigenen Arroganz ein Bein. Denn sie habe mit Games2Gether ja eigentlich sogar ein Programm, das ihren Fans Feedback erlaubt - doch dann hören sie nicht auf dieses Feedback...Die Neuerungen von Humankind: Together We Rule hat Writing Bull im Detail auf Twitch vorgestellt.

Nov 4, 2022 • 1h 19min
God of War Ragnarök hat selbst unseren größten Kratos-Hasser bekehrt
God of War Ragnarök, was soll da schon groß passieren? Ein angemalter Glatzenpeer axtet sich durch die nordische Mythologie, Ende der Geschichte. Nun, nicht ganz. Denn in Ragnarök steckt noch so viel mehr!Spätestens beim Mini-Reboot von 2018, der aus Götterschläger Kratos einen alleinerziehenden Vater mit Kriegstrauma machte, bewies God of War zusätzlich zum Axtkampfspektakel auch andere Qualitäten - in Sachen Inszenierung und Erzählung setzte es gar Action-Adventure-Maßstäbe.Kurzum: God of War (2018) war ein Meisterwerk. Fragt sich: Kann God of War Ragnarök da noch eines draufsetzen? Oh. Oh ja. Und wie es das kann.Was God of War Ragnarök noch meisterhafter macht als sein Vorgänger, bespricht der endlich bekehrte God-of-War-Verächter Micha im Podcast mit den GamePro-Gottheiten Eleen und Dennis.Ohne Spoiler für beide (!) neuen God of Wars diskutieren wir die Fortschritte und Stärken von Ragnarök: den herausragenden Spielfluss, den nahezu perfekten Rhythmus aus Kampf- sowie Erzählpassagen, die famosen Schauplätze voller kleiner Details. Und natürlich Charaktere, Drama und Humor, bei dem die Santa Monica Studios sogar eine Portion Selbstironie beweisen.Zugleich sparen wir nicht mit Kritik. Kritik auf hohem Niveau natürlich, doch auch ein Meisterwerk wie Ragnarök lässt noch Raum für Verbesserungen. Beispielsweise beim Crafting samt Resourcensammeln, dem schneller die Luft ausgeht als einem Echsenmonster bei Axtkontakt. Und zur Mitte des Spiels wirken einige Passagen wirken dann doch sehr gestreckt.Bereut haben wir die 25 bis 30 Story-Spielstunden dennoch nicht - im Gegenteil! Eleen hat inzwischen sogar schon über 50 Stunden in God of War Ragnarök verbracht, um alle Nebenmissionen, Rätsel sowie Belohnungskisten mitzunehmen. Und irgendwo in Alfheim wartet immer noch Rabe Nummer 48 auf ihre Axt...Warum God of War Ragnarök eines dieser Spiele ist, dank denen wir unser Hobby lieben, lest ihr im GameStar-Test.Den Test von Dennis und Eleen lest ihr natürlich auf GamePro.de.

Oct 28, 2022 • 1h 13min
Mit Modern Warfare 2 beginnt eine neue Zeitrechnung für Call of Duty
Der Titel von Call of Duty: Modern Warfare 2 ist so unverbraucht wie ein Handyakku nach 12 Stunden Snake-Spielen, dennoch soll und wird der Shooter neue Bewegung in die Serie bringen. Mehr noch: Modern Warfare 2 ist das wichtigste Call of Duty seit dem Modern-Warfare-Reboot von 2019.Warum Modern Warfare 2 entscheidende Weichen für die Call-of-Duty-Zukunft stellt, bespricht Micha im Podcast mit unseren CoD-Profis Dimi und Phil.Dabei besprechen wir die folgenden Themen:Die Beliebtheit des modernen Militärsettings als Markenzeichen des »neuen« Call of Duty, dessen Zeitrechnung 2007 mit Call of Duty 4: Modern Warfare begann.Multiplayer-Experimente wie das an den Conquest-Modus aus Battlefield erinnernde Ground War oder das neue, taktische Hostage Rescue, die zeigen, wie vielseitig CoD inzwischen geworden ist - auch wenn neue Modi (inklusive Ground War) in der Vergangenheit nicht immer gut ankamen.Call of Duty: Warzone, das - neben Call of Duty Mobile - den Erfolg der Serie zuletzt in ungeahnte Höhen getrieben hat und von Warzone 2.0 abgelöst werden soll. Wobei die neue Version wichtige Fehler vermeiden muss, die Activision bei Warzone gemacht hat.Den DMZ-Modus von Warzone 2.0, mit dem Activision die durch Spiele wie Escape from Tarkov und Hunt Showdown tablierten Extraction-Shooter massentauglich machen möchte. Das wird allerdings nicht leicht, wie wir an Battlefield 2042 und Hazard Zone gesehen haben.Die Wichtigkeit von Solokampagnen für Call of Duty angesichts dessen, dass die Kampagne von Modern Warfare 2 nun sogar als Marketing-Tool verwendet wird.Die Lehren, die Dice und Battlefield aus dem Höhenflug von Call of Duty ziehen müssen (und anscheinend auch bereits gezogen haben).Die Zukunft von Call of Duty, das 2023 - so munkelt man - gar keinen neuen Serienteil bekommen soll, sondern ein Addon zu Modern Warfare 2. Das würde nicht nur den Entwicklerteams mehr Zeit geben, um an unterschiedlichen Settings und besseren Kampagnen zu arbeiten, sondern auch die Multiplayer-Experimente entzerren: Statt immer mehr Modi in ein neues CoD zu quetschen, um möglichst viele Geschmäcker zu bedienen (was dann ohnehin nicht klappt), könnte Activision sie über mehrere Serienteile verteilen - ähnlich wie Ubisoft die zukünftigen Assassin's Creeds auf unterschiedliche Zielgruppen ausrichten will.Was Modern Warfare 2 generell so taugt, lest ihr natürlich in unserem Test.

Oct 27, 2022 • 47min
Das Witcher-Remake wird großartig, wenn es diese Regeln befolgt
Bei aller Liebe zum Hexer im Allgemeinen und dem ersten The Witcher im Besonderen - spielerisch ist der 2007 erschienene Serien-Auftakt inzwischen ähnlich vorzeigbar wie eine VHS-Kasette von einem Modern-Talking-Auftritt: Jüngerem Publikum lässt sich nur schwer vermitteln, was daran mal so gut gewesen sein soll.Doch nun hat CD Projekt ja das Witcher-Remake angekündigt, die Neuauflage von Dieter Bohlen, pardon, Geralt von Riva in Unreal Engine 5! Und wir versammeln unser Podcast-Gründerteam aus Micha, Dimi und Maurice, um über unsere Erwartungen an dieses Remake zu diskutieren - den Talk haben wir live auf dem Twitch-Kanal von Maurice aufgezeichnet.Tatsächlich ist die nun angekündigte Neuauflage nicht das erste Witcher-Remake - sondern (hoffentlich) nur das erste, das tatsächlich erscheint. Schon 2008 hat CD Projekt The Witcher: Rise of the White Wolf angekündigt, eine aufpolierte und konsolentaugliche Witcher-Neuauflage - doch die Finanzkrise und Querelen mit dem französischen Auftragsentwickler Widescreen Games grätschten dazwischen, das Projekt wurde eingestellt.Einiges könnte man von der damaligen Herangehensweise aber durchaus übernehmen, spekuliert Micha - schon allein, was die Konsolentauglichkeit angeht, das Mausklick-Kampfsystem des ersten The Witcher ist heutzutage schwer vermittel- und per Gamepad auch schwer umsetzbar.Für Dimi müssen Story und Atmosphäre im Vordergrund stehen - für ihn ist das erste The Witcher nämlich bis heute in beiden Kategorien der Serienprimus. Wichtig auch die Frage, wie offen die Spielwelt wird: The Witcher hatte keine durchgehende Open World, sondern separate Schauplätze, was der Erzähldichte sehr zugute kam.Und natürlich die wichtigste Frage: Werden sich NPCs wieder bei Regen unterstellen?

Oct 25, 2022 • 51min
Unsere größten Tech-Fails: Das hätte uns fast den Experten-Status gekostet
Hardware spürt, wenn ihr Angst habt, um dann in genau diesem Moment zu versagen. Das kennen wir alle. Manchmal aber, manchmal sitzt das Problem auch vor dem Bildschirm - selbst in der Redaktion von GameStar Tech!Entsprechend erzählen unsere Tech-Redakteur im Live-Podcast von FYNG Tech von ihren fürchterlichsten Fehlschlägen: dauerpiepsenden PCs, geschrotteten Tastaturen, vergessenen Stromschaltern, Mainboard-Wirren, zu Tode »reparierten« Rechnern, schlimmen Fehlkäufen und noch mehr Peinlichkeiten.Weil wir diesen Podcast live auf Twitch aufgezeichnet haben, gibt's auch Anekdoten aus dem Publikum: Was lief bei euch schief? Wie riecht eine verschmorte CPU-Schutzfolie? Welche hinterhältige Eigenschaft haben M.2-Slots? Welches Geräusch erklingt, wenn die Gehäusescchraube hinten wieder aus dem Laptop kommt?Also hört rein und lernt vielleicht etwas dabei - oder ihr fühlt euch zumindest besser, weil euch sowas nie passiert ist. Oder zumindest noch nicht - denn ihr wisst ja: Hardware spürt, wenn ihr Angst habt.

Oct 24, 2022 • 53min
Hardware-Trends 2023: Was kommt bei Grafikkarten, Prozessoren, Smartphones?
Technischer Fortschritt fasziniert uns Menschen, seit vor ein paar Tausend Jahren irgendwer einen spitzen Stein an einen Stock gebunden hat. Also blicken wir gerne in die Zukunft: Welche neue Hardware, welche neuen Technologien erwarten uns im Jahr 2023 und darüber hinaus?Das hat Jakob bei FYNG Tech mit unseren Tech-Orakeln Alexander Köpf und Alana Friedrichs besprochen, hier könnt ihr den Talk als Podcast nachhören.Gemeinsam blickt die Talkrunde in die Zukunft der PC-Hardware: Was bewegt sich 2023 bei Prozessoren und Grafikkarten? Kann AMD beim Thema DLSS zu Nivida aufschließen? Werden Technologie-Trends wie PCIe 5.0 und DDR5 im Gaming eine Rolle spielen? Und was bringen Prozessoren mit Chiplet-Design oder AMDs 3D V-Cache?Natürlich schauen Alex und Alana auch auf das, worauf wir beim Spielen schauen - soll heißen: Monitore. Kommen 2023 erste 360-Hz-Displays mit WQHD? Können wir 2023 gar schon mit Bildschirmen auf Micro-LED-Basis rechnen - und was verbessert sich dadurch?Außerdem geht's ums Smartphone. Wo gibt es bei da überhaupt noch Entwicklungspotenzial abseits der reinen Rechenpower und besserer Kameras - etwa bei der Faltbarkeit? Die »neuen« Konsolen PlayStation 5 und Xbox Series X wiederum feiern nächstes Jahr schon ihren dritten Geburtstag - folgt schon bald ein Zwischen-Update à la PS5 Pro?All das diskutieren Alex, Alana und Jakob im Podcast.