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Dennoch konnte er mit dem Potterverse noch nie etwas anfangen. Er hat die Bücher nie gelesen und das dramatische Filmfinale unter Turbinengetöse auf einem smartphonegroßen Flugzeugbildschirm geguckt. Kurzum: Harry Potter ist Micha vollkommen schnuppe.
Dass er Hogwarts Legacy dennoch gespielt hat, liegt daran, dass er dessen Genre innig liebt: die Open-World-Rollenspiele. Und da gab's dieses Jahr ja noch einen Vertreter, auch mit einem Zauberer-Setting: Forspoken. Das Micha ebenfalls gespielt hat.
Nun hat Hogwarts Legacy zwar auch deutliche Schwächen, doch ebenso große Stärken - die vor allem dann deutlich werden, wenn man das Potter-Spiel mit Forspoken vergleicht.
Das bespricht Micha im Podcast mit zwei Potter-Fans:
Gemeinsam sprechen wir über die Ähnlichkeiten beim Open-World-Design von Hogwarts Legacy und Forspoken: Beide begreifen ihre Spielwelt nicht als dynamischen Sandkasten, sondern als Kulisse, in der wir Aufgaben abhaken. Letztere folgen immer denselben Mustern, wie bei Ubisoft eben.
Dass sich das Aufgaben-Abhaken in Hogwarts Legacy dennoch lohnender anfühlt, liegt am Drumherum: Während wir in Forspoken eine zwar stimmungsvolle, aber auch karge Welt erkunden, strotzen Hogwarts und sein Umland vor liebevollen Details. Auch der Einstieg in die Welt gelingt Hogwarts Legacy besser als Forspoken, wie selbst Nicht-Potter-Fan Micha anerkennen muss.
Weit auseinander gehen unsere Meinungen dafür beim Thema Ausrüstung und Crafting: Während sich beides für Micha komplett aufgesetzt anfühlt und ihn teilweise sogar ärgert, lobt Dennis sogar, Hogwarts Legacy habe eines der besten Crafting-Systeme, die er je gesehen hat. Natalie will keine Partei ergreifen, macht es aber doch.