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Feb 5, 2022 • 1h 8min

Dying Light 2 könnte die Open-World-Seuche heilen, doch das Geld fehlt

Dying Light 2 braucht die Open World. Während man bei anderen Spielen durchaus darüber diskutieren kann, ob eine offene Spielwelt wirklich notwendig ist (siehe Elden Ring), lebt Dying Light 2 bei seinen Parkour-Verfolgungsjagden von der Bewegungsfreiheit. Durch einen Levelschlauch zu kraxeln, wäre weit unbefriedigender, als wie ein koffeingetränkter Floh von Haus zu Haus zu hechten.Zugleich ist die Open World ein Problem für Dying Light 2, weil Techland sie auch sinnstiftend befüllen muss. Doch da läuft zu vieles nach Schema F. Dabei wüssten sie selbst, wie es besser ginge!Im Podcast bespricht Micha mit Dimi und Fritz, warum Dying Light 2 alle Zutaten für eine Open-World-Revolution mitbrächte, an der sich andere Studios ein Beispiel nehmen könnten - würde man nicht an allen Ecken und Enden merken, dass Techland Zeit, Geld oder beides ausgegangen sind. Bei der Open World, beim Kampfsystem, beim Loot, selbst bei der Story.Dimi tauft Dying Light 2 daher das »Spiel der ersten Male«: Wenn wir etwas zum ersten Mal erleben, ist es super. Doch je öfter sich dasselbe Erlebnis wiederholt, desto mehr nutzt es sich ab.Im Podcast analysieren wir, wie Techland diese Probleme hätte lösen können - und warum Dying Light 2 in seinen besten Momenten trotzdem eine fesselnde Erfahrung ist.Auf GameStar.de lest ihr natürlich unseren Test zu Dying Light 2.
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Jan 29, 2022 • 59min

Horizon Forbidden West gespielt: Die Open World ist nicht die wahre Stärke

Horizon Forbidden West wird am 18. Februar 2022 erscheinen - und unsere GamePro-Kollegin Linda Sprenger hat es bereits gespielt! Natürlich mussten sie Micha und Elena da umgehend in den Podcast einladen, um über die Chancen und Risiken von Forbidden West zu diskutieren.Denn Guerilla Games will zwar mehr Open-World-Freiheit erlauben, bleibt aber zugleich beim formelhaften Aufbau, den wir aus Horizon Zero Dawn kennen. Eine Revolution dürfen wir also nicht erwarten, Ubisoft lässt grüßen.Okay, das war gemein. Denn um Gegensatz zu Ubisoft, das bei seinen Spielwelten aktuell auf Sinnsuche ist, soll uns Horizon Forbidden Wets durchaus neue Open-World-Horizonte eröffnen: Guerilla Games verspricht mehr Abwechslung und vor allem mehr Interaktion, inspiriert vom grandiosen Zelda: Breath of the Wild - und eventuell einer Prise Fallout.Gleichzeitig will Guerilla Games eine Stärke von Horizon Zero Dawn ausbauen, nämlich die Kämpfe. Neue Waffen, Maschinen, Spezialangriffe und ein - zumindest gefühlt - höherer Schwierigkeitsgrad könnten die Roboterjagd noch abwechslungsreicher machen und uns noch mehr dazu zwingen, die Umgebungen auszunutzen.Eine andere Stärke des Vorgängers macht uns dafür noch Sorgen: die Story. Horizon Zero Dawn war auch deshalb so fesselnd, weil wir Schritt für Schritt enträtselten, was in der postapokalyptischen Welt passiert ist, und wie es mit Aloy zusammenhängt.Jetzt kennen wir die Hintergründe schon - kann Forbidden West dennoch ähnlich packend werden? Nun, vielleicht, wenn Guerilla Games mit Aloy etwas Ähnliches gelingt wie CD Projekt mit Geralt in The Witcher 3.Lindas Artikel über Horizon Forbidden West lest ihr natürlich auf GamePro.de.
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Jan 22, 2022 • 1h 34min

Microsofts Activision-Übernahme ist reines Glücksspiel

Ist Activision-Blizzard wirklich 68,7 Milliarden US-Dollar wert? Microsoft begründet seine teuren Übernahmepläne mit den starken Marken des Call-of-Duty-Konzerns, verschweigt dabei aber, dass Activision-Blizzard in den letzten Jahren selbst große Probleme offenbart hat. Und zwar auch abseits des bekannten Seximus-Skandals.Unser bisheriger Gaming-Chef - und bekennender Blizzard-Fan - René Heuser hält die Activision-Übernahme daher für Glücksspiel: Microsoft platziert eine milliardenschwere Wette, die aufgehen kann, aber nicht muss.WerbungDein 30 Euro Amazon-Gutschein von CLARK: Anmeldung mit dem Code “GAMESTAR“ unter www.clark.de (Deutschland), www.goclark.at (Österreich) oder direkt in der App. Neukunden bekommen 15€ pro jede in die App hochgeladene bestehende Versicherung (ausgeschlossen Gesetzliche Krankenkasse, Altersvorsorge, ADAC-Mitgliedschaften). Der Versand der Gutscheine erfolgt ca. 2 Wochen nach der Bestätigung der Verträge./WerbungIm Podcast diskutiert René mit Michael Graf und Human Nagafi - Unternehmensberater bei 1789 Innovations und Podcaster bei Corporate Therapy - über Microsofts Wagnis und die kreativen Probleme von Activision-Blizzard.Eines können wir dabei relativ schnell abhaken: das Metaverse. Die Vision vom »nächsten Internet« schallt seit Mark Zuckerbergs Video inflationär durch die Business-Welt, hat bislang aber keinerlei handfesten Wert, weil niemand beantworten kann, wie diese neue, digitale Welt wirklich aussehen wird. Und vor allem: Wer sie braucht.Sicherlich richtig ist, dass Microsoft mit den Übernahme den Game Pass und sein aufstrebendes Cloud-Gaming-Angebot stärken möchte - aber beides hätten sie deutlich günstiger haben können.Wir können uns den hohen Activision-Preis eher mit einer Mischung aus Zeitdruck, Zeichensetzen und zu üppigen Bargeldreserven erklären. Was das heißt? Ihr hört es im Podcast.Mehr zum Thema: Epic Games und das Metaverse
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Jan 15, 2022 • 1h 27min

Die Siedler war von Anfang an zum Scheitern verurteilt

Nach langer Funkstille ist Die Siedler (2022) wieder da - aber kein Aufbauspiel mehr. Ubisoft bezeichnet Die Siedler nun als »economy-driven RTS«, als »wirtschaftsgetriebenes Echtzeit-Strategiespiel«. Das klingt nach Zwischen-den-Stühlen-Sitzen und ist es auch: Beim Anspielen überzeugten uns weder der Aufbau- noch der Militär-Aspekt, das neue Siedler fühlt sich an wie seichte Resteverwertung.Ursprünglich sollten wir ein anderes Die Siedler bekommen, ein komplexes Aufbauspiel mit verzahnten Mechaniken und interessanten Produktionsketten. Dass dieses Konzept nicht umgesetzt wurde, überrascht uns allerdings nicht.Warum, das besprechen Micha, Maurice und Fabiano im Podcast. Obwohl wir das ursprüngliche Siedler-Konzept sehr gemocht hätten, hat die Siedler-Serie nämlich gleich mehrere (teils selbstverschuldete) Probleme:Die Siedler 7 ist 2010 erschienen, seitdem gab es keinen vollwertigen Serienteil mehr - über Champions of Anteria decken wir mal den Mantel des Schweigens. Zum Vergleich: Im selben Zeitraum sind immerhin drei Annos erschienen. Das hat die Siedler-Marke geschwächt, erst recht auf dem internationalen Markt, wo sie weniger Tradition hat als im deutschsprachigen Raum.Mit seinen vergleichsweise kleinen Maps saß Die Siedler schon immer in einer Nische. Anders als Cities: Skylines oder Anno 1800 ist es kein Aufbauspiel, in dem man Dutzende oder gar Hunderte Stunden mit dem Auf- und Ausbau einer wachsenden »Schöpfung« verbringen kann. Doch genau dorthin ging jahrelang der Aufbau-Trend: lange Tüftelpartien statt einzelner, kompakter Eroberungen.Aufbauspiele mit Mittelalter-Charme entstehen derzeit mehrere - wenn auch hauptsächlich Indie-Titel wie Foundation (Michas Geheimtipp), Manor Lords, Patron, Going Medieval oder Distant Kingdoms. Keines davon spiels ich 1:1 wie Die Siedler (am ehesten vielleicht Foundation), aber das mag Ubisoft dennoch von größeren Investitionen abhalten.Ubisoft hat mit Anno 1800 bereits ein komplexes Aufbauspiel im Angebot, das weltweit sehr erfolgreich läuft und gerade in die vierte Season verlängert wurde. Ein weiteres, kompexes Aufbauspiel würde also der eigenen Marke Konkurrenz machen. Auch davor wird Ubisoft zurückgeschreckt sein.Das neue Siedler stand also von Anfang an unter keinem guten Stern. Wir sind uns sicher, dass der Siedler-Erfinder Volker Wertich dennoch ein tolles Aufbauspiel hätte entwickeln können. Doch das hätte mehr Aufwand erfordert, als Ubisoft letztlich aufbringen wollte.Bevor ihr nun wütende Kommentare tippt, dass ihr das neue Siedler sehr wohl gemocht hättet: Ja, wir doch auch! Hört also erst mal den Podcast, um unseren Schmerz nachzuvollziehen. Besonders den von Maurice.Und ja, es gibt auch Hoffnung. Sie kommt nur wahrscheinlich nicht von Ubisoft. Denn ein neues Die Siedler hätte auch für uns immer noch seinen Platz, auch wenn es dann vielleicht »Die Kolonisten« heißt.Mathe ist schwierigMicha kann nicht rechnen. Die Siedler 7 ist 12 Jahre her, keine 22 Jahre, wie er im Einstieg behauptet. Zur Strafe muss er alle Esel zählen, die jemals auf Bildern im GameStar-Heft abgebildet waren.
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Jan 11, 2022 • 1h 9min

Hardware 2022: Düsternis bei Grafikkarten, Hoffnung für Laptops, VR und Monitore

Die Consumer Electronics Show - kurz CES - in Las Vegas ist ein wichtiger Gradmesser für die Hardware-Zukunft: Was erwartet uns in den nächsten Monaten oder gar Jahren? Entsprechend gebannt hockten unsere Hardware-Redakteure Nils Raettig und Alexander Köpf vor Keynotes und Präsentationen.Im Podcast spricht Micha mit Nils und Alex über ihre Highlights und Enttäuschungen der CES. Denn selbst das coolste Gimmick konnte nicht darüber hinwegtäuschen, dass es bei den Grafikkarten weiterhin düster aussieht.Vor allem Intel blieb Details zu seinen Arc-Alchemist-Grafikkarten schuldig. Während es von offizieller Seite immer noch heißt (und auch auf der CES hieß), dass die ersten Karten im ersten Quartal 2022 kommen sollen, spricht Intels Website aktuell nur noch von »2022«. Im Podcast besprechen wir, was dahintersteckt.Als Trend der CES haben wir das mobile Gaming ausgemacht: Neue Grafikkarten und Prozessoren für Laptops klingen interessant. Und das RTX-Gaming-Tablet Asus ROG Flow Z13 haben wir zwar erst mal belächelt, was aber ein Fehler war, wie Nils feststellt. Und dann käme im Februar ja auch noch - voraussichtlich - Valves Steam Deck...Das Gaming-Highlight der CES hieß aber PlayStation VR 2. Nicht nur, weil Sony sein VR-Headset im Vergleich zur ersten Generation deutlich verbessern will, es kann auch dem gesamten Virtual-Reality-Markt neuen Aufwind verleihen.Unser Artikel zum Thema: Alle wichtigen Hardware-Highlights der CES im Überblick
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Jan 8, 2022 • 1h 6min

Die nervigsten Spiele-Charaktere: Diese Figuren treiben uns zur Weißglut

Nachdem wir uns in Episode 77 dieses Podcasts bereits den nervigsten Gegnern überhaupt gewidmet haben, sind diesmal die Menschen dran. Beziehungsweise die menschenähnlichen Figuren. Beziehungsweise die unausstehlichen Pelzbälle (Ja, Teemo, du bist gemeint).Denn diesmal sprechen Micha, Dimi und Géraldine über die nervigsten Spiele-Charaktere, über Figuren, die sie zur Weißglut trieben. Bis auf einen lästigen Verehrer, der Géraldine sogar regelrecht ans Herz wuchs.Das Paradebeispiel der NPC-Nervensäge ist natürlich Mud aus Gothic, dem wir allerdings nicht lange böse sein können, weil er so eine tragische Figur war. Außerdem kann es gute Gründe geben, Figuren wie Mud einzubauen. Auch darüber sprechen wir natürlich.Viel schlimmer sind ohnehin - wenn es nach Micha geht - sämtliche Charaktere, die jemals in Watch Dogs vorkamen. Ja, in der gesamten Serie. Oder Bösewichte mit generischen Namen (Der Archon, Der Didakt, Der Monitor).Oder eine gewisse Agentin aus einer gewissen Horrorspielreihe, die eigentlich recht beliebt ist, an Géraldines Schläfe aber eine Ader laut pochen lässt.Hier noch das erwähnt Youtube-Video.
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Jan 1, 2022 • 1h 31min

Starfield, Homeworld 3 & Co.: Warum Sci-Fi das beste Spiele-Genre ist

Die Science-Fiction hatte es zuletzt nicht gerade leicht. Die gigantischen Fantasy-Erfolge von Herr der Ringe und Game of Thrones überstrahlten jahrzehntelang fast alles, was sich in den Weltraum wagte - ausgenommen Disneys Avengers-Kinofilme. Die dürften auch maßgeblich dazu beigetragen haben, dass sich das Blatt nun wendet.Denn die Science-Fiction erlebt gerade ein Revival: Kinofans bejubeln Dune, Serienfans erfreuen sich an The Expanse und Foundation (das allerdings wenig mit Isaac Asimovs Büchern zu tun hat) - und auch im Gaming erwartet uns eine Science-Fiction-Renaissance.Micha, Peter und Industriedesigner Georg - besser bekannt als GameStar-User Paw - könnten nicht glücklicher sein. Denn für sie ist die Science-Fiction eindeutig das beste Spielegenre.Schon alleine, weil wir alle drei Homeworld lieben - und uns sehr auf Homeworld 3 freuen, das Ende 2022 erscheinen soll. Aber natürlich geht unsere Weltraum-Vernarrtheit noch weiter, im Podcast schwärmen wir von unseren Lieblings-Romanen (Die Hyperion-Gesänge!) und unseren Lieblingsserien - darunter natürlich Stargate, das 2022 mit Stargate: Timekeepers ebenfalls eine Umsetzung bekommen soll.Vor allem faszinieren uns an der Science-Fiction ihre erzählerischen Möglichkeiten: Kein anderes Genre bietet eine derart perfekte Leinwand für die unterschiedlichsten Settings und Geschichten. Das dürfen gerne auch Spiele wie Bethesdas Starfield nutzen!Falls ihr den Podcast an einem Smartphone oder einem anderen Gerät hört, das Bilder anzeigen kann: Paw hat zwei Links mit inspirierenden Sci-Fi-Artworks für euch, die ihr anschauen könnt, um in die richtige Weltraum-Stimmung zu kommen:Die Artstation-Seite von Nicolaus Bouvier, Konzeptdesign-Ikone und Art Director von HaloDie Artstation-Seite von Paul Chadeisson, der als Konzeptdesigner unter anderem an Homeworld 3 und Foundation mitgearbeitet hat.Unverzeihlicher Fehler: Anders als von Sci-Fi-Noob Micha behauptet, leben in H.G. Wells' »Die Zeitmaschine« nicht die Eloi unter der Erde, sondern die Morlocks. Zur Strafe muss er Dune auswendig lernen, alle 22 Bücher (nicht nur die ursprünglichen sechs, wo kämen wir denn da hin?).
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Dec 25, 2021 • 1h 29min

Rückblick 2021 - Das Jahr, in dem die Spiele-Industrie stillstand

Die Kleinen haben das Jahr 2021 bestimmt. Weil sich viele Blockbuster-Projekte entweder auf 2022 verschoben haben oder in schwierigem Zustand erschienen sind (Hallo, Battlefield 2042!), sonnten sich 2021 kleine Perlen wie Valheim, It Takes Two oder Loop Hero im Scheinwerferlicht. Und selbst von Großen finanzierten Midrange-Spielen wie Deathloop, Outriders oder Age of Empires 4 wurde mehr Aufmerksamkeit zuteil als in einem »normalen« Blockbuster-Jahr.Das ist toll, weil es zeigt, wie vielfältig Gaming sein kann. Gleichzeitig haben viele große Publisher im Jahr 2021 ein Problem offenbart: Ihnen fehlt die Kraft, überkommene Designideen zu erneuern. Statt Kreativität regiert häufig die Monetarisierung.Warum genau, besprechen Micha und Dimi im Jahresrückblick mit Human Nagafi, Unternehmensberater bei 1789 Innovations, Podcaster bei Corporate Therapy und Mitglied der GameStar-Familie, seit er regelmäßig gemeinsam mit Micha Unternehmensanalysen für GameStar Plus aufnimmt - zuletzt beispielsweise zum Thema Blockchain und NFTs.Nur ein Publisher, den wir in der Vergangenheit nahezu abgeschrieben hatten, scheint aktuell vieles richtig zu machen: Microsoft. Klar, der Windows-Store ist immer noch... zweckmäßig. Doch wie Microsoft mit Age of Empires umgeht, wie sie ihre Entwicklerteams arbeiten lassen (etwa Obsidian an Avowed) und wie sie den Game Pass zum immer größeren Angebot ausbauen (inklusive Monopolgefahr) - da steckt eindeutig ein Plan dahinter.Auch Valve arbeitet weiterhin daran, bloß nicht unsere Erwartungen (Half-Life 3, Steam 2.0) zu erfüllen, und denkt sich stattdessen das Steam Deck aus, eine tragbare Linux-Konsole.Es herrschte also nicht überall Stillstand in der Spiele-Industrie - aber doch vielerorts, was sich auch an den vielen Remakes, Reboots und Remasters des Jahres 2021 ablesen lässt. Und am Erfolg der Kleinen. Denn was den Großen an Kreativität fehlt, machen kleine Teams locker wett.Schade nur, dass dieser Umstand im nächsten Jahr wieder unterzugehen droht. Denn 2022 rauscht eine regelrechte Blockbuster-Welle auf uns zu.
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Dec 18, 2021 • 1h 14min

Die wichtigsten Spiele 2022: Starfield, Assassin's Creed und so viel mehr

»Was, das erscheint auch noch?« Diese Frage war häufiger zu hören, als wir eine Liste der wichtigsten Spiele des Jahres 2022 aufsetzten, um sie im Podcast zu besprechen. Denn das Spielejahr 2022 wird so voll wie schon lange keines mehr.Entsprechend verfallen Micha, Dimi und Rae nahezu dem Wahnsinn beim Versuch, diese Flutwelle zu katalogisieren - übrigens plattformübergreifend für PC und Konsolen.Schon alleine das Open-World-Genre dürfte unter Überlastung ächzen: Dying Light 2, Elden Ring, Horizon: Forbidden West, Elex 2, Forspoken - das ist nur eine Auswahl an Open-World-Spielen, die uns im ersten Halbjahr 2022 erwarten. Und dann kommen ja noch Starfield, Avatar: Frontiers of Pandora und voraussichtlich Assassin's Creed Infinity.Als Damoklesschwerter über unseren Köpfen baumeln zudem Dragon Age 4, Bioshock 4, Microsofts Reboot von Perfect Dark und viele andere Titel. Die haben zwar keine offziellen Release- Termin, für 2022 rechnen wir aber mit kurzfristigen Ankündigungen. Selbst ein hypothetisches Civilization 7 können wir 2022 nicht vollends ausschließen.Einige könnte sich indes noch weiter verschieben, etwa Diablo 4, das Blizzard nach den Skandalen des Jahres 2021 und dem Weggang mehrerer Führungskräfte erst mal zurück in die richtige Spur bringen sollte. Oder sie bauen NFT-Items ein und hauen es raus, heutzutage weiß man ja nie.Worauf freuen wir uns in diesem Wust wirklich freuen, und warum es schade wäre, dass im Schatten der Großen die Kleinen untergehen - ihr hört es im Podcast.Neuer PodcastAns Herz legen möchten wir euch auch unseren neuen Podcast »Was spielst du so?«, in dem Mitglieder der GameStar-Redaktion und auch mal Gäste ihre aktuellen Lieblingsspiele und Geheimtipps vorstellen. Mehr darüber, wo ihr »Was spielst du so?« hören könnt, lest ihr in diesem Artikel.
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Dec 11, 2021 • 1h 14min

Staffel 2 von The Witcher steckt in einem Dilemma (spoilerfrei)

Was heißt »spoilerfrei«?Wir spoilern im Podcast keine Plot-Details oder Wendungen der zweiten Staffel von The Witcher und bleiben bewusst vage, wenn es um bestimmte Ereignisse oder das Schicksal einzelner Charaktere geht. Allerdings reden wir sehr offen über die erste Witcher-Staffel und den Animationsfilm Nightmare of the Wolf, die solltet ihr also gesehen haben, bevor ihr den Podcast anhört.Wie gut Maurice und Micha die zweite Staffel von The Witcher auf Netflix gefallen hat, konnten die beiden erst gar nicht eindeutig beantworten. Denn einerseits wissen wir seit Edgar Wallace, dass Neues vom Hexer immer ein Grund zur Freude ist. Andererseits gibt es einige Kritikpunkte an der zweiten Witcher-Staffel, die diese Wiedersehensfreude trüben.Maurice und Micha konnten sechs der acht Folgen bereits vorab sehen und diskutieren im Podcast, was ihnen an Staffel 2 der Netflix-Serie gut und weniger gut gefallen hat.Dabei gehen die Meinungen schon mal auseinander: Während Micha einen zentralen Kritikpunkt bemängelt, hebt ausgerechnet Berufs-Zyniker Maurice die positiven Facetten hervor.Eine wichtige Frage, die wir diskutieren müssen: Wie sehr darf The Witcher auf Netflix von der Buchvorlage (und damit auch der Vorgeschichte der Witcher-Spiele) abweichen?Denn obwohl der Handlungsbogen grob den Romanen folgt, weichen viele Figuren und ihre Erlebnisse teils enorm davon ab, Manchmal ist das klasse, weil die neuen Geschichten das Hexer-Universum bereichern, manchmal stört es uns aber auch - etwa beim unnötigen Tod einer Nebenfigur, die noch gar nicht sterben »dürfte«.Vor allem aber steckt die zweite Staffel von The Witcher in einem Dilemma: Weil für zwei wichtige Ereignisse mehrere Charaktere in Stellung gebracht werden müssen, bewegt sich die eigentliche Story streckenweise im Schneckentempo - zumindest in den ersten sechs von acht Folgen, die wir vorab sehen konnten.Mehr zum Thema: Video-Review zu The Witcher, Staffel 2 von MauriceNeuer PodcastAns Herz legen möchten wir euch auch unseren neuen Podcast »Was spielst du so?«, in dem Mitglieder der GameStar-Redaktion und auch mal Gäste ihre aktuellen Lieblingsspiele und Geheimtipps vorstellen. Mehr darüber, wo ihr »Was spielst du so?« hören könnt, lest ihr in diesem Artikel.

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