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Im GameStar Podcast sprechen die Redaktionen von GameStar, GamePro und MeinMMO über die Themen, die sie bewegen - PC- und Konsolenspiele von Diablo bis Battlefield, Gaming-Hardware oder Maurice Webers Lieblingspizza.
Regelmäßig erscheinen zudem Bonusfolgen des GameStar-Podcasts exklusiv bei GameStar Plus, mehr Infos gibt's unter https://www.gamestar.de/podcast.
Schickt Fragen, Feedback und Themenwünsche gerne an micha@gamestar.de!
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Apr 14, 2023 • 55min
Singleplayer vs. Multiplayer - Was ist besser?
Es ist eine Debatte älter als das erste Videospiel, älter als die Menschheit, vielleicht sogar älter der Beginn der Zeit: Singleplayer oder Multiplayer?Schon in urzeitlichen Höhlenmalereien finden sich Hinweise auf emotionale Streitigkeiten unserer Vorfahren, ob sie lieber für sich ganz allein eine Spielestory erkunden, oder anderen Spielern in MMOs auf die Zwölf geben.Aber heute wollen wir diesen Streit ein für alle Mal beilegen - auf der CAGGTUS in Leipzig, live und in Farbe.Dafür haben wir zwei Teams gebildet: Micha und Lennard vertreten klassische Singleplayer-Spiele mit Story-Fokus und haben sich dafür in einer absoluten Ausnahmesituation im Koop zusammengeschlossen. Jules und Benedict von MeinMMO hingegen brauchen die Interaktion mit anderen Menschen - und wollen manchmal auch ein bisschen damit angeben, wie krass ihre Rüstung ist.Beide Seiten gehen siegessicher ins Rennen: Für Micha und Lennard ruinieren andere Spieler jede gut geschriebene Story, wenn sie dazwischenreden oder direkt zum nächsten Questgeber sprinten. Für Jules und Benedict machen gerade andere Spieler ihre Erfahrung besonders - denn was ist mit all den Freundschaften, Beziehungen und Ehen, die dank Multiplayer-Spielen geschlossen wurden?Aber wie sieht es aus mit wichtigen Story-Inhalten, die hinter einem Multiplayer-Zwang versteckt werden, wie etwa das Ende der Geschichte von Arthas? Der zwar in der ultimativen Singleplayer-Erfahrung geboren wurde, aber dessen Ende man nur in einem großen WoW-Raid erleben kann? Einfach nur nervig oder doch ein cleverer Story-Kniff?In einem Punkt sind sich aber alle einig: Multiplayer ist nicht gleich Multiplayer und muss gut durchdacht sein - und Singleplayer ebenso. Wie der Kampf ausgegangen ist, hört ihr hier im handlichen Podcast-Format.

Apr 14, 2023 • 52min
Diablo 4: Harte Kritik am Endgame - zu Recht?
Diablo 4 wird hitzig diskutiert - also diskutieren wir doch mit! Auf der CAGGTUS in Leipzig setzen sich Maurice und Micha mit Benedict von MeinMMO zusammen, um über die Kritik am Endgame zu sprechen. Beziehungsweise an Blizzards Plänen für das Endgame von Diablo 4, noch konnte es außerhalb einer geschlossenen Beta ja niemand spielen.Zum lieblichen Schnurren der Casemodding-Flex von nebenan sprechen wir über die geplanten Endgame-Inhalte - von den Alptraum-Dungeons über die Höllenflut und die Geflüster der Toten bis zum PvP auf den Feldern des Hasses.Und schon da gehen unsere Meinungen auseinander: Während sich Benedict auf die Alptraum-Dungeons freut, läuft Micha beim Gedanken an besagte Dungeons ein kalter Schauer über den Rücken.Außerdem diskutieren wir das Paragon-System, das aktuell unspektakulär aussieht - zu 90 Prozent steigern wir damit einfach nur Charakterwerte. Die Paragonbretter könnten jedoch substanziell zur Charakterentwicklung beitragen, falls Blizzards Pläne aufgehen und wir tatsächlich frei an unserer Helden-Schablone (unserer »Build«) tüfteln können.Bei dieser Build-Tüftelei spielen natürlich auch legendäre und einzigartige Items eine Rolle, mit denen wir die Wirkungen bestimmte Fähigkeiten anpassen können. Und das wird auch wichtig, denn das Charaktersystem von Diablo 4 scheint sich sehr schnell zu erschöpfen.Zumindest, bis Blizzard es erweitert. Denn das Endgame von Diablo 4 wird erst mal nur ein Kern sein, der dann in den Seasons um neue Gameplay-Elemente ergänzt wird.Auch an die haben wir natürlich bestimmte Wünsche und Erwartungen. Zum Beispiel, dass Blizzard die Fehler von World of Warcraft und die Überkomplexität von Path of Exile vermeidet...

Apr 8, 2023 • 1h 15min
Neue Hoffnung für Star Wars: Jedi Survivor, Andor und die Hohe Republik
Dass die Handlung von Star Wars: Episode 9 löchriger war als eine Jawa-Kapuze mit Mottenbefall, dürfte sich inzwischen bis in den Outer Rim herumgesprochen haben. Aktuell versucht Disney zwar, diese Löcher zu stopfen - teils in Romanen, teils in Comics, teils in den Serien -, aber so richtig glücklich macht uns all das noch nicht.Oder doch? Zuletzt hat Star Wars zu neuer Stärke gefunden. »Andor« brach meisterhaft mit Erwartungen, in »The Mandalorian« brodelt mindestens ein interessanter (Neben-)Handlungsstrang, und selbst »The Bad Batch« gelingt es gelegentlich, interessante Themen aufzuwerfen.Und nun naht mit Star Wars Jedi: Survivor ein Spiel, das ebenfalls neue Hoffnung bringt, nachdem schon der Vorgänger Fallen Order bewiesen hat, dass der Krieg der Sterne noch gute Spiele hervorbringen kann.Wie es 2023 um Star Wars steht und was Jedi: Survivor dazu beitragen kann, bespricht Micha im Podcast mit Fabiano, der Jedi Survivor gerade in Los Angeles angespielt hat, und mit Dimi, der beim Thema Star Wars immer ein paar Fondorianische Hühnchen zu rupfen hat.Zumindest Fabiano bringt schon mal gute Nachrichten mit, denn Jedi: Survivor hat ihn beeindruckt - mit den spielerischen Fortschritten im Vergleich zu Fallen Order, aber vor allem mit seiner Atmosphäre und einem veränderten Blickwinkel beim Storytelling. Es wird darin nämlich etwas wichtiger, das auch den Star-Wars-Serien gut zu Gesicht steht.Apropos: Natürlich sprechen wir auch über unsere Hoffnungen für die kommenden Serien. Na ja, vor allem für »Ahsoka« und »The Acolyte«. Alles andere ist uns suspekt. Oder diplomatischer ausgedrückt: Wir sind nicht die Zielgruppe für alles, was so bei Star Wars passiert.»The Acolyte« ist ebenfalls ein gutes Stichwort, denn die Serie wird im Zeitalter der Hohen Republik spielen, also 200 Jahre vor Episode 1 und den Klonkriegen. Für Dimi ist das ein sehr gutes Zeichen, denn die Hohe Republik ist für ihn ein Star-Wars-Setting, dem man endlich mal wieder anmerkt, dass es einen Plan dafür gibt.Und diesen Plan wird man auch in Jedi: Survivor spüren...Aus Feiertagsgründen (Frohe Ostern!) mussten wir diesen Talk leider schon vor der Star Wars Celebration aufnehmen und wussten daher noch nichts von den drei neuen Filmen. Die besprechen wir dann eben ein andermal. Dimi »freut« sich schon sehr auf das Wiedersehen mit Rey...

Apr 2, 2023 • 1h 30min
Wer braucht denn noch Counter-Strike 2?
Counter-Strike 2 kommt, Valve hat die Fortsetzung seines Multiplayer-Monstrums offiziell angekündigt, der limitierte Test läuft. Wobei wir gleich einschränken müssen, dass »Fortsetzung« das falsche Wort ist: Counter-Strike 2 wird kein eigenständiges Spiel, sondern ein kostenloses Upgrade für Counter-Strike: Global Offensive, das im Sommer 2023 starten soll.Die »2« im Titel illustriert vor allem Valves Selbstbewusstsein und soll zeigen: Das wird ein großer Schritt für Counter-Strike, vielleicht der größte seit dem Original. Doch stimmt das überhaupt?Natürlich ist die Resonanz und das Interesse gewaltig. Direkt nach der CS-2-Ankündigung stürmten die Fans die Global-Offensive-Server in der Hoffnung, eine Test-Einladung zu ergattern. Über 1,5 Millionen gleichzeitig aktive Spielerinnen und Spieler markierten einen neuen Rekord für CS:GO fast 11 Jahre nach Release.Das belegt eindrucksvoll, wie beliebt und erfolgreich Counter-Strike knapp 24 Jahre nach der ersten Beta immer noch ist. Woran das liegt und ob Counter-Strike 2 diesen Erfolg noch vergrößern kann, bespricht CS-Noob Micha im Podcast mit gleich drei Gästen:Petra Schmitz hat Counter-Strike seit dem Jahr 2000 gespielt und für GameStar jahrzehntelang begleitet - bis Valorant für sie CS überflügelte. Heute sagt sie sogar: Valorant ist das bessere Counter-Strike. Kann Counter-Strike 2 das Ruder wieder herumreißen? Philipp Elsner fühlt sich aktuell zwar eher in Hunt: Showdown und Call of Duty zuhause, beobachtet als Redaktionsexperte für Multiplayer-Shooter den Markt jedoch mit Argusaugen. Er sagt: Mit der Ankündigung von CS 2 hat Valve den Shooter-Markt auf den Kopf gestellt. André Baumgartner spielt CS seit der Beta 7, hat alleine in CS:GO knapp 750 Spielstunden verbracht und einst sogar in der ESL und der GameStar-Liga gespielt. Seit CS 2 angekündigt wurde, bunnyhoppt er vor Freude durch ganz München.Gemeinsam diskutieren wir Erwartungen an CS 2 und Valves Zukunftschancen auf einem Shooter-Markt, der immer umkämpfter wird. Wird es reichen, CS zu modernisieren, um weiterhin Platzhirsch zu bleiben? Oder kocht CS im eigenen Saft, während andere erfolgreiche Shooter links und rechts überholen?Oder wird CS 2 ein Selbstläufer, weil gerade der Purismus seinen großen Reiz ausmacht: rein skillbasierte Duelle ohne neumodischen Schnickschnack wie Fähigkeiten und Klassen?Wir besprechen es im Talk!

Mar 31, 2023 • 58min
Über diese Spiele zu Filmen und Serien müssen wir dringend reden!
WerbungFeiere dein Gaming-Festival! Hol dir dein Ticket unter https://gamestar.de/CAGGTUS_Podcast./WerbungÜber diese Spiele zu Filmen und Serien müssen wir dringend ... schreien, weil es ziemlich laut war im Feierwerk München. Dort haben wir nämlich am 25. März den Release unseres neuen YouTube-Kanals GameStar Talk mit euch gefeiert! Was gäbe es zu diesem Anlass besseres, als einen Live-Podcast mit unserer liebsten Podcast-Community (ja, wir meinen euch!)?Da wir gemeinsam mit den Podcast-Kollegen Marco und Yves von Nerd & Kultur auf der Bühne standen, haben wir uns für eine ultimative Podcast-Symbiose entschieden: Erst podcasteten die beiden über Filme zu Spielen - und dann übernahmen wir das Ruder, um über Spiele zu Filmen und Serien abzunerden. Und wie versprochen findet ihr diese Aufzeichnung jetzt natürlich auch als Aufnahme - falls ihr uns an diesem Abend nicht beiwohnen konntet oder den Podcast ganz einfach nochmal genießen wollt.Michael Graf hat ein Spiel dabei, das besser war als seine Filmvorlage, eines das schlechter war als seine Filmvorlage ... und eines, von dem er wünschte, es wäre ein Film gewesen.Géraldine Hohmann spricht über eine Film-Verspielung, die auf eine faszinierende Art eine absolute Vollkatastrophe war, eine Film-Verspielung, die sie unendlich beeindruckt hat und eine, von der sie noch nicht genau weiß, wie sie wird.In diesem Podcast werden wir ein bisschen emotional - mal vor Begeisterung, mal vor Wut, zum Beispiel wenn Micha mal wieder behauptet, dass Goofy und Donald sich im Disney-Universum noch nie begegnet wären!Was macht ein gutes Spiel zu einer Filmvorlage aus? Wann funktioniert es besonders gut und wann überhaupt nicht? Das haben wir gemeinsam mit euch herausgefunden. Vielen Dank an alle, die live dabei waren und für die vielen guten Gespräche. Und jetzt: Viel Spaß beim Hören!Mehr Talks & PodcastsNoch mehr Video-Talks findet ihr bei GameStar Talk hier auf GameStar.de und natürlich auf unserem YouTube-Kanal, den ihr natürlich auch abonnieren könnt.Für Podcast-Freunde sei unser RSS-Feed für Plus-User, mit dem ihr alle Folgen auf euer Smartphone laden könnt - darunter auch die Bonusfolgen, die regelmäßig für GameStar Plus erscheinen.Außerdem gibt es den GameStar-Podcast auf:SpotifyApple Podcasts (jetzt auch mit unserem brandneuen Podcast-Abo)Amazon MusicStitcherGoogle PodcastsAudio NowDeezerPocket CastsYouTubeSchreibt gerne in die Kommentare, welche Talk-Themen ihr euch als nächstes wünscht! Und hört auch mal bei unserem Zweit-Format »Was spielst du so?« vorbei, in dem Redaktionsmitglieder und auch mal Gäste kurz und knapp ihre aktuellen Lieblingsspiele vorstellen. Na ja, oder auch mal weniger kurz und knapp, wenn sich Micha gegen Géraldines infame Vampirvorwürfe wehren muss.

Mar 29, 2023 • 1h 25min
Anno, Siedler, Stronghold: Waren Aufbauspiele früher wirklich besser? - mit Writing Bull
Nostalgie kann so manche Erinnerung verfälschen. Denkt nur mal daran, dass manche Menschen ab und zu so Sätze fallen lassen wie »Ach, eigentlich war die Schulzeit ja ganz lustig.« Absurd, oder?Aber gilt das auch für unsere Nostalgie für alte Aufbauspiele? Stimmt es wirklich, dass Spiele wie Stronghold, RollerCoaster Tycoon, Pharao oder die alten Siedler-Teile heutzutage einfach nicht mehr (so) gemacht werden? Oder spricht da nur die rosarote Brille aus uns?Wir haben den ultimativen Strategiegipfel einberufen, um diesen Fragen auf den Grund zu gehen. Kann man alte Aufbauspiele heute noch spielen? Gibt es vergessene Tugenden, die wir uns zurückwünschen? Wie sieht die Gegenwart und die Zukunft des Genres aus?Das sind die drei Mitglieder unseres Rates:Streamer Writing Bull hat Strategie- und Aufbauspiele zu seiner Berufung gemacht und ist nie ohne eine Städtebausimulation vor der Nase anzutreffen. Obwohl er beinahe alle großen Aufbau-Klassiker heute noch als Box-Version (und definitiv nicht als Raubkopie) besitzt, glaubt er nicht, dass früher alles besser war - im Gegenteil. Géraldine Hohmann hält Aufbaustrategie für das objektiv beste Spielegenre und hat einst dem Teufel ihre Seele verkauft für eine kleine Portion Schönbau-Talent. Sie dachte nach ihrer ersten Runde Pharao, dass sie nie wieder so ein gutes Spiel finden wird - und in gewisser Weise hat sich das sogar bewahrheitet. Fabiano Uslenghi hat seine Karriere zum Städtebauer schon mit seiner ersten Modelleisenbahn gestartet und ist dank seines Geschichtsstudiums absoluter Experte für jedes historische Aufbau-Setting. Warum er aber verdächtig jung aussieht und trotzdem sämtliche Aufbauspiele aus allen Jahrhunderten zu kennen scheint? Ein Rätsel!Für Fabiano ist Stronghold nie wieder so gut geworden wie seit seinem ersten Teil 2001. Géraldine wartet, seit sie vor 22 Jahren das erste Mal Pharao spielte, auf ein vergleichbares Erlebnis. Writing Bull ist mit dem absoluten Aufbau-König ins Genre eingestiegen und 1998 in Anno 1602 abgetaucht. Und alle drei sind sich einig: Anno ist die perfekte Reihe, um das Wachstum und den Wandel der Aufbaustrategie zu beobachten.Aber auch Parksimulationen haben sich seit RollerCoaster Tycoon verändert und Planet Zoo hat einen neuen Genre-Standard gesetzt. In der Gegenwart sind entspannte Aufbau-Sandboxen wie Dorfromantik auf dem Vormarsch - aber etwas fehlt ihnen, um ähnlich erfolgreich zu sein wie einst die Survival-Welle.Ihr könnt diesen Podcast entweder inklusive unserer Antlitze im oben eingebauten Video anschauen oder auch einfach anhören:Unseren langen GameStar-Podcast sowie »Was spielst du so?« gibt es auch auf YouTube! Besucht uns auf GameStar Talk - und wenn euch gefällt, was ihr seht, dann lasst uns doch gern euer Abo da.Mehr PodcastEmpfohlen sei unser RSS-Feed für Plus-User, mit dem ihr alle Folgen auf euer Smartphone laden könnt. Jeden Mittwoch erscheint eine Bonus-Episode exklusiv für GameStar Plus.Außerdem gibt es den GameStar-Podcast auf:Spotify Apple Podcasts (jetzt auch mit unserem brandneuen Podcast-Abo) Amazon Music Stitcher Google Podcasts Audio Now Deezer Pocket Casts YouTubeSchreibt gerne in die Kommentare, welche Podcast-Themen ihr euch als nächstes wünscht! Und hört auch mal bei unserem Zweit-Podcast »Was spielst du so?« vorbei, in dem Redaktionsmitglieder und auch mal Gäste kurz und knapp ihre aktuellen Lieblingsspiele vorstellen. Na ja, oder auch m

Mar 24, 2023 • 1h 10min
Erst GTA 5, jetzt Everywhere: Die Open World der Zukunft
Wenn Leslie Benzies ein neues Open-World-Spiel ankündigt, dann hört die Welt zu. Denn Benzies hat bei Rockstar die Entwicklung von GTA 3, GTA 4 und GTA 5 geleitet, bevor er und das Studio sich verkrachten, verklagten und schließlich außergerichtlich scheiden ließen.Ein neues Spiel von Benzies, das muss doch eine große Nummer werden. Und das wird es auch - aber anders als gedacht.Denn Everywhere, Benzies neues Spiel, hinterließ erst mal fragende Gesichter. Der Trailer, der 2022 auf der Opening Night der Gamescom lief, sah aus wie eine Mischung aus kindgerechter Science-Fiction à la Fortnite und düsterem Echtwelt-Setting.Soll das etwa ein einzelnes Spiel sein? Nein, jetzt wissen wir: Everywhere sind zwei Spiele! Denn Dimi hat mit Benzies neuem Studio Build a Rocket Boy gesprochen und Everywhere live gesehen.Beziehungsweise den comichaften Sandbox-Baukasten Everywhere sowie Mindseye, Leslie Benzies neues Cyberpunk-GTA, das ein separater Teil des Spiels sein wird. Und dann auch wieder nicht.Wie das alles zusammenpasst, was er von Everywhere gesehen hat und warum das ein Fingerzeig ist für die Zukunft des Gamings, bespricht Dimi im Podcast mit Géraldine und Micha.Everywhere selbst wird ein bunter Baukasten wie Roblox, in dem Spielerinnen und Spieler eigene Häuser und sogar kleine Spiele entwerfen können: Autorennen, Shooter-Missionen, Bosskämpfe und so weiter.An diese Sandbox-Welt lassen sich jedoch weitere »Spiele« andocken - darunter eben Mindseye, das wie Everywhere selbst in der Unreal Engine 5 entsteht und ein klassischer Singleplayer-Story-Shooter wird.Was nach einem seltsam zweigleisigen Konzept klingt, ist in Wahrheit ein Fingerzeig für die Zukunft des Gamings. Everywhere versteht sich nicht als Spiel, sondern als Plattform, die eine riesige Vielfalt an Spielerlebnissen bieten kann.Eine zentrale Rolle dabei spielt User Generated Content, also von Spielerinnen und Spielern erstellte Inhalte, die schon Minecraft und Roblox so erfolgreich gemacht haben und aktuell einer der wichtigsten Branchentrends sind.Auch, weil die Künstliche Intelligenz den Inhaltebau maßgeblich erleichtern wird.Mehr über Everywhere und Mindseye lest ihr in Dimis Titelgeschichte bei GameStar Plus.

Mar 22, 2023 • 1h 30min
Wird Diablo 4 wirklich gut oder nur ein MMO-Abklatsch? - mit Jessirocks
Diablo 4 hat als erster Serienteil eine Shared World, in der ihr anderen Heldinnen und Helden begegnen könnt. Das ist ein großer Schritt in Richtung Online-Rollenspiel, und der verändert Diablo. Beispielsweise in der Art und Weise, wofür ihr Belohnungen verdient. Die Spielwelt nach Statuen und Aussichtspunkten abklappen, um Talentpunkte zu verdienen - ist das noch Diablo?Über unseren Eindruck von der Diablo 4 Beta und den Einfluss der MMO-Elemente spricht Micha im Podcast mit zwei Gästen:Streamer Jessirocks begleitet Diablo 4 seit Jahren, hat nun auch 40 Stunden aus der Beta gestreamt und schnetzelte sich letztes Jahr überdies durch die geschlossene Endgame-Beta. Auf seinem Twitch-Kanal Jessirocks könnt ihr ihm beim Spielen von Diablo 4 (und auch mal Anno 1800) zuschauen, außerdem findet ihr ihn auf dem Youtube-Kanal 4Fansites. Leya Jankoswki ist Chefredakteurin von MeinMMO und liebt sowohl Diablo als auch Online-Rollenspiele. Für sie hätte Blizzard mit Diablo 4 also keinen besseren Weg gehen können, die Beta hat Leya in weiten Teilen im, wie sie selbst sagt, »MMO-Eichhörnchenmodus« verbracht.Mit Leya diskutiert Jessi unter anderem seine Abneigung gegen bestimmte MMO-Elemente in Diablo 4, die er im Video »Ist Diablo 4 nur ein schlechteres Lost Ark?« verarbeitet hat. Leya hingegen genießt gerade den MMO-Aspektn am meisten.Außerdem sprechen wir natürlich über die inhaltliche Qualität der Beta, die uns - abgesehen vom herausragenden Kampfgefühl - nicht immer überzeugen konnten.Vor welchen Baustellen steht Blizzard noch beim Endgame von Diablo 4? Wie belohnend fühlt sich die Itemization an, also Loot und Crafting? Was sagen wir zu Story und Atmosphäre? Was stört uns an den Dungeons? Sind die Laufwegen in der Open World selbst mit Pferd zu lang? Ist die Spielwelt von Diablo 4 mit interessanten Aufgaben gefüllt? Warum sind die MMO-Elemente ein Stolperstein für die Seasons? Was erwarten wir überhaupt von den Seasons von Diablo 4?Und natürlich die Frage aller Fragen: Wird Diablo 4 denn nun wirklich gut oder quälen uns doch noch gravierende Sorgen?

Mar 21, 2023 • 57min
Die Sims unter Druck: Life by You greift an mit Open World und besserer Simulation
Life by You ist eine großartige Nachricht - selbst, wenn es scheitern sollte. Darin sind wir uns einig, nachdem wir den großen Reveal der neuen Lebenssimulation von Paradox und Sims-Veteran Rod Humble gesehen haben.Life by You will vieles bieten, das der Platzhirsch Die Sims aktuell nicht liefern kann: Eine Open World ohne Ladebildschirme, direkte Steuerung unserer Charaktere, dynamische Dialoge in realer Sprache, frei übernehmbare Figuren à la Watchdogs Legion.Und dann sollen auch noch alle Entwickler-Tools direkt im Basisspiel allen Spielerinnen und Spielern zugänglich gemacht werden - sodass unendlich viele neue Dialoge, Quests und Funktionen geschrieben werden können. Eigentlich ein Lebenssimulations-Traum!Aber Life by You wirft nach seinem Reveal auch so einige Sorgenfalten auf unsere Gesichter. Vor allem grafisch scheint die Simulation aus der Zeit gefallen - aber auch der Humor, die Ambitionen und nicht zuletzt die große Verantwortung, die an die Community getragen wird, könnten sich als Stolpersteine herausstellen.Dennoch ist die Ankündigung eine riesige Sache für das ganze Genre: Denn Die Sims regierte Jahrzehnte lang in unangefochtener Alleinherrschaft - und nun gibt es mit Paralives und Life by You gleich zwei Konkurrenten. Was das für das Genre bedeutet und ob Life by You nun der große neue Wurf wird, besprechen für euch:Géraldine Hohmann, die man auch mitten in der Nacht wecken und sie nach jedem beliebigen Sims-Fakt fragen könnte - sie würde ihn beantworten, in Form einer ausschweifenden PowerPoint-Präsentation. Nicht einmal die absurden Konsolen-Spin-Offs waren sicher vor ihr. Natalie Schermann, die Paralives schon kannte, lange bevor es cool war - und neben allen Sims-Teilen der Hauptreihe auch leidenschaftlich gerne Die Urbz gespielt hat. Ihr wisst schon, dieses Spin-Off mit den Black Eyed Peas.Mehr PodcastEmpfohlen sei unser RSS-Feed für Plus-User, mit dem ihr alle Folgen auf euer Smartphone laden könnt. Jeden Mittwoch erscheint eine Bonus-Episode exklusiv für GameStar Plus.Außerdem gibt es den GameStar-Podcast auf:Spotify Apple Podcasts (jetzt auch mit unserem brandneuen Podcast-Abo) Amazon Music Stitcher Google Podcasts Audio Now Deezer Pocket CastsSchreibt gerne in die Kommentare, welche Podcast-Themen ihr euch als nächstes wünscht! Und hört auch mal bei unserem Zweit-Podcast »Was spielst du so?« vorbei, in dem Redaktionsmitglieder und auch mal Gäste kurz und knapp ihre aktuellen Lieblingsspiele vorstellen. Na ja, oder auch m

Mar 17, 2023 • 1h 10min
Streitfall Spielerführung: Wie sehr dürfen uns Spiele an der Hand nehmen?
WerbungFeiere dein Gaming-Festival! Hol dir dein Ticket unter https://gamestar.de/CAGGTUS_Podcast./WerbungDas muss aufhören«, überschrieb der Twitter-User FPSthetics vier Bilder aus dem Resident Evil 4 Remake. Darauf sind Gegenstände zu sehen, mit denen ihr im Spiel interagieren könnt: ein Fass, ein Fenster, eine Munitionskiste. Und damit man die auch ja nicht übersieht, markiert sie das Spiel mit dicken, gelben Farbstreifen oder Klebebändern.Daran entzündete sich eine Twitter-Diskussion, ob solche Markierungen wirklich notwendig sind. Müssen uns Spiele so plakativ lenken, um Frust und Orientierungslosigkeit zu vermeiden? Oder unterschätzen manche Entwicklerteams unsere Fähigkeit, uns in Spielen zurechtzufinden?Das diskutieren wir im Podcast zu dritt:Michael Graf kann verstehen, warum Resident Evil 4 zu den gelben Markierungen greift, ist aber selbst von deutlich weniger aufdringlichen Stein-Markierungen in Sons of the Forest genervt.Als Resident-Evil-Fan betrachtet Géraldine Hohmann die Farbstreifen nur als Spitze des Eisbergs. Das eigentliche Problem reicht für sie deutlich tiefer.Dimitry Halley muss beim Thema Spielerführung nicht nur an Wo Long: Fallen Dynasty denken, sondern generell an moderne Designsprache und Entwicklungsphilosophien.Ob ein Spiel Items & Co. deutlich hervorhebt, wurzelt nämlich in grundlegenden Entscheidungen, die Entwicklerinnen und Entwickler treffen müssen. Zum Beispiel, wieviel Zeit man am Stück mit dem Spiel verbringen und was man in dieser Zeit erleben soll.Moderne Multiplayer-Shooter etwa konditionieren uns regelrecht darauf, nach Belohnungen zu hecheln - Waffen-Freischaltungen, Battle-Pässe, kosmetische Belohnungen und so weiter. Der Spaß am Spiel selbst tritt in den Hintrgrund.Auch Ubisoft-Spiele wie Assassin's Creed Valhalla folgen einem derart choreographierten Rhythmus, dass man sich fast schon überwinden muss, das Interface abzuschalten und mal nicht den Markierungen und Map-Icons zu folgen.Dem entgegen stehen Sandbox-Spiele wie Zelda: Breath of the Wild oder komplett offene Welten à la Elden Ring und Gothic, die aber wiederum keine Blaupause sein können für alles andere. Wer eine stringente, duchinszenierte Story erzählen möchte, sollte sich an Elden Ring eher kein Beispiel nehmen.Was hilft also gegen allzu gelenkte Spielerfahrungen? Sich selbst zu beobachten und auch mal bewusst anders zu spielen. Klingt erst mal komisch - aber genau darüber reden wir ja im Podcast.