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Aug 20, 2022 • 1h 16min

Die besten (und schlechtesten) Aliens aus Spielen und Filmen

Wenn wir nach einem Beispiel für ein denkwürdiges Alien aus Spielen und Filmen fragen, liegt die Antwort auf der Hand: das Alien. Ihr wisst schon, das giger-designte, ripley-jagende, »unheimliche Wesen aus einer fremden Welt«, wie es der deutsche Film-Untertitel 1979 verhieß.Und das zurecht, das Giger-Alien ist eine Filmikone, die Spiele wie Alien: Isolation oder Aliens vs. Predator gekonnt ins Digitale hievten. Unzählige andere Universen kopierten es, etwa im Warhammer-40k-Shooter Space Hulk von 1993, wo verdächtig nach dem Alien aussehende Tyraniden ein Raumschiffwrack unsicher machen. Oder natürlich in Starcraft, das sich beim Zerg-Look wiederum an den Tyraniden orientierte.Doch das Giger-Alien ist nicht das einzige Beispiel für denkwürdige Außerirdische - Aliens können viel mehr sein als biomechanische Killer! Denn die Wesen vom anderen Stern faszinieren uns ja gerade mit ihrer Vielfalt, ihren unendlichen Möglichkeiten.Die Faszination Alien in Filmen und Spielen, diskutiert Micha im Podcast mit Marco Risch, der auf seinem Youtube-Kanal Nerdkultur Filme, Serien und auch mal Spiele seziert. Überdies spricht er beim Podcast Nerd & Kultur (Spotify) über Höhen und Tiefen des aktuelle Kino- und Streaming-Angebots.Gemeinsam besprechen wir unsere Lieblings-Filme und -Spiele mit Außerirdischen. Marco etwa lässt das Giger-Alien (anfangs) links liegen und biegt direkt zu einem anderen Film-Highlight ab. Micha wiederum schwelgt nicht nur in Stellaris, sondern weiß auch Solaris (klingt ähnlich, ist aber etwas ganz anderes) zu schätzen.Gleichzeitig gibt es Aliens, die uns nerven - ausgerechnet das von Micha heißgeliebte Star Trek ist ihm bei der Darstellung von Außerirdischen fast immer zu langweilig. Zugleich dankt er den Blutsvätern, dass Neil Bloomkamp (District 9) niemals seinen geplanten Halo-Film gedreht hat. Denn die bunte Völkermischung der Allianz mag für ein Spiel durchaus Sinn ergeben, aber nicht für einen Film.Noch mehr Blaspehmie gefällig? Micha hätte nicht einmal in Mass Effect Außerirdische gebraucht - außer die Reaper vielleicht, aber die zählen nicht.Letztlich tauschen Marco und Micha noch ihre Lieblings-Theorien zum Thema Aliens aus - darunter die wenig erquickliche Dark-Forest-Theorie, die wiederum Marco wenig gibt.Auf eines können wir uns dafür einigen: die klassische Alien-Invasion à la Independence Day funktioniert allenfalls noch als satirisches Setting à la Mars Attacks. Dafür haben wir einfach schon zu oft gesichtslose Klischee-Schnarchnasen landen sehen...
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Aug 16, 2022 • 11min

Auswertung der Umfrage: Wo ihr gerne Podcasts hört

Micha wertet die Ergebnisse unserer kleinen Umfrage aus, auf welchen Plattformen ihr gerne Podcasts hört. Wenig überraschend dominiert Spotify, Youtube ist aber auch interessant...
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Aug 13, 2022 • 1h 8min

Der merkwürdigste Publisher, den wir kennen: Das ist PlayWay

Moment, das ist von PlayWay? Und das auch? Und das? Als wir uns vor einigen Jahren erstmals mit dem polnischen Publisher beschäftigten, waren wir regelrecht sprachlos, wieviele Spiele von Playway kamen.PlayWay ist der größte Publisher, den fast niemand kennt - so sinnierten wir damals.WerbungMit GameStar & MANSCAPED könnt ihr jetzt 20 Prozent sparen und bekommt kostenlosen Versand für euer MANSCAPED-Produkt obendrauf! Löst im Warenkorb auf https://eu.manscaped.com/de einfach den Code GAMESTAR ein, um den Rabatt zu nutzen./WerbungDas bizarre Bunker-Aufbauspiel Mr. Prepper? PlayWay. Der Twitch-Hit House Flipper, der sich inzwischen über zwei Millionen Mal verkauft hat? PlayWay. Der kommerziell erfolgreiche und auch spielerisch nicht üble Car Mechanic Simulator 2021? PlayWay. Das überraschend ernstzunehmende UBOAT, das wir im GameStar-Test lobten als die Simulation, die U-Boot-Fans verdienen? PlayWay.Dazu all die Simulatoren - der Gold Rush Simulator, der Cooking Simulator, der Thief Simulator, der Bum Simulator (nicht zu verwechseln mit dem Bus Simulator), der Ultimate Fishing Simulator und viele, viele mehr. Alles PlayWay.Der polnische Publisher ist ein wahnsinnig umtriebiges und weit verzweigtes Unternehmen, beteiligt an Dutzenden kleineren Publishern und polnischen (Indie-)Studios. Ein Riese, der aus ganz vielen Zwergen besteht.Auf unser Radar ploppte PlayWay jedoch erst, als man sich vom, sagen wir mal, Simulatorenproduzenten mit überschaubaren Ansprüchen hinüber wagte ins Aufbauspiel-Genre. Aus Polen schwappte eine ganze Welle neuer Aufbauspiele: Builders of Egypt, Builders of Greece, Aztec Empire (jetzt Aztecs: The Last Sun), Orc Warchief, City of Atlantis und und und.Wir wurden hellhörig. Und das solltet ihr auch werden, nämlich im Podcast: Natalie hat sich ins PlayWay-Imperium eingearbeitet und ergründt gemeinsam mit Micha die Hintergründe des Publishers.Und die Veränderungen, die PlayWay offensichtlich anstrebt. Denn während der Name vor einigen Jahren noch ziemlich unbekannt war, hat er sich inzwischen rumgesprochen - jedoch nicht als Qualitätsmerkmal. PlayWay läuft Gefahr, als Billigbude abgestempelt zu werden, die mit luftigen Ideen um sich wirft, nur um Wunschlisten-Klicks auf Steam abzustauben.Deshalb verändert PlayWay Titel mitten in der Entwicklung, verschiebt schlechte Spiele zu Unterlabels, die nicht »PlayWay« heißen, und bemüht sich, die Erfolge mit dem Car Mechanic Simulator, House Flipper & Co. hervorzuheben, um Investoren anzusprechen.Denn Erfolg hat PlayWay durchaus, der Umsatz der Firma hat sich seit 2017 versechsfacht. Nur: Damit es so weitergehen kann, muss Erfolg planbarer werden. Und da wird's schwierig...Mehr zum ThemaGroße Themenwoche: Unsere Aufbau-Entdeckerreise auf GameStar.deUpdate-Report: PlayWay wollte zur Aufbauspiel-Traumfabrik werden: Doch was wurde eigentlich aus Builders of Egypt und Co.?Der ursprüngliche PlayWay-Report: Über 100 neue Spiele stammen von einer einzigen, unbekannten Firma
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Aug 10, 2022 • 1min

Kleine Umfrage: Wo hört ihr gerne Podcasts?

Wo hört ihr gerne Podcasts - nicht nur den GameStar-Podcast, sondern allgemein? Verratet es mir hier: https://forms.gle/iN3FjFJSvVTKFyBPA
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Aug 9, 2022 • 1h 5min

Der perfekte Gaming-Monitor: Das solltet ihr beim Kauf beachten

Manchmal seid ihr (Ja, ihr alle!) für eine Überraschung gut. Als wir euch gefragt haben, welche Themen wir in unserem neuen Tech-Podcast besprechen sollen, landeten auf dem ersten Platz die Grafikkarten und auf dem zweiten die Prozessoren. So weit, so erwartbar. Der dritte Platz hat uns jedoch überrascht, denn da standen - die Monitore!Denn der richtige Gaming-Monitor ist eine Wissenschaft für sich. Schon alleine wegen der riesigen Preisspanne: Während ihr ordentliche Bildschirme schon für 150 Euro bekommt, können hochwertige Exemplare weit jenseits der 1.000 Euro kosten.Im Podcast bespricht Micha mit Nils Raettig und Alexander Köpf aus dem Team von GameStar Tech, auf welche Aspekte ihr beim Kauf eines Gaming-Monitors achten müsst. Unter anderem diskutieren wir die folgenden Fragen:Wieviel müsst ihr für einen guten Gaming-Monitor ausgeben?Was ist die wichtigste Eigenschaft eines guten Gaming-Monitors?Wie wichtig sind die Unterschiede der Panel-Arten wie IPS, TN und VA?Was ist der Unterschied zwischen OLED, QD-OLED und Mini-LED - und warum sollte euch das interessieren?Welchen Vorteil kann es haben, auf einem Fernseher zu spielen?Wie stehen wir zum Spielen auf Ultrawide-Displays in 21:9 oder gar 32:9 (oder 32:10)?Was bringen Curved-Monitor und was müsst ihr dabei beachten?Ist HDR im PC-Gaming überhaupt schon angekommen und was macht einen guten HDR-Monitor aus?Braucht ihr G-Sync oder Freesync?Und natürlich erzählen wir, auf welchen Bildschirmen wir persönlich spielen - auch wenn Micha da nach Nils' und Alex' Erklärungen ein gewisses Aufrüstbedürfnis umtreibt...Kaufberatung für Gaming-MonitoreKonkrete Kauftipps bekommt ihr zudem in unserer Kaufberatung - einmal allgemein für Gaming-Monitore und einmal spezifisch für UHD-Bildschirme.Mehr zum ThemaSehr teuer, aber auch sehr gut? Wir probieren ein 5.000-Euro-Display ausEin 12 Jahre alter Fernseher zeigt, wie's geht: Warum Nils auf Ambilight schwörtEin Plädoyer für 32:10: Warum ein neuer Monitor Nils' wichtigster Kauf der letzten Jahre war Mehr PodcastEmpfohlen sei unser RSS-Feed für Plus-User, mit dem ihr alle Folgen auf euer Smartphone laden könnt. Jeden Mittwoch erscheint eine Bonus-Episode exklusiv für GameStar Plus.Außerdem gibt es den GameStar-Podcast auf:SpotifyiTunesAmazon MusicStitcherGoogle PodcastsAudio NowDeezerPocket CastsWir freuen uns über jeden Kommentar und positive Bewertung. Den regulären RSS-Feed ohne Plus-Folgen findet ihr hier.
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Aug 6, 2022 • 1h 30min

Mehr als Anno 1800: Das Aufbauspiel unserer Träume - mit Maurice und Steinwallen

Das perfekte Aufbauspiel existiert nicht. Und es kann auch gar nicht existieren, wenn man sich die Breite des Genres anschaut - vom Warenschieben à la Anno 1800 über Survival wie in Frostpunk oder They Are Billions bis hin zu militärischem Burgenbau nach Stronghold-Manier oder friedlichem Bürgermeistern à la Cities: Skylines.WerbungDer schnellste im Game. Ob beim Gaming oder der Content Creation: AMD Ryzen™ Prozessoren bieten ultimative Performance: https://www.amd.com/de/processors/ryzen*/WerbungDie Aufbaustrategie kredenzt ein so reichhaltiges Buffet aus Spielarten, Settings sowie Features, dass man einen Podcast damit füllen könnte, über diese Bandbreite zu sprechen.Aber was passiert, wenn wir uns an diesem Buffet frei bedienen und aus dem Angebot unser ganz persönliches Menü zusammenstellen - das Aufbauspiel unserer Träume?Das macht Micha im Podcast mit Twitch-Aufbauveteran und Siedler-Nachrufer Maurice Weber sowie mit Steinwallen, der sich auf Twitch und Youtube am liebsten durch historische Szenarien baut und das komplexe Ostblock-Aufbauspiel Workers & Resources geradezu verehrt.Gemeinsam stückeln wir unser Traum-Aufbauspiel in sieben Kategorien zusammen:SettingMaßstabUntertanenMilitärAnspannungsgradWarenkettenPolitikSpielmodi und MultiplayerDabei gibt's durchaus Meinungsverschiedenheit - etwa beim Detailgrad der Untertanen-Simulation: Ist es wirklich wichtig, dass wie in RimWorld selbst ein Kratzer am linken Schienbein von Hans Müller simuliert wird, oder wollen wir wie in Anno gesichtslose Massen in eine ruhmreiche Aufbau-Zukunft führen?Und dann das Militär: Braucht es denn Kämpfe? Cities: Skylines motiviert auch ohne Panzer und Soldaten, zudem sind Kampfsysteme in Aufbauspielen oft nur Anhängsel ohne spielerischen Mehrwert. Umgekehrt braucht ein Anno Seeschlachten, um Nervenkitzel in den Seehandel zu bringen, und Stronghold hat bewiesen, dass sich Aufbau und Echtzeit-Belagerungen nicht gegenseitig ausschließen müssen.Überhaupt: Wozu bauen wir in mittelalterlichen Spielen Mauern, wenn uns diese Mauern dann vor gar nichts schützen müssen? Andererseits macht es keinen Spaß, wenn unsere liebevoll errichtete Siedlung niedergebrannt wird, nur weil wir das Militär eine Zeitlang vernachlässigt haben.Apropos Mittelalter, ihr ahnt es wahrscheinlich schon: Der Punkt, an dem es am wenigsten Widerspruch zwischen Maurice und Steinwallen gibt, ist das Setting...*Tests durchgeführt im AMD Leistungslabor am 28.05.2021, basierend auf durchschnittlichen BpS in 26 PC-Games mit hoher Bildqualität-Voreinstellung bei 1920 x 1080, mit AMD Ryzen™ 7 5800X3D im Vergleich zum Core i9-12900K. Prozessoren der Ryzen 5000 G-Serie getestet am 05.05.2021, basierend auf durchschnittlichen BpS in 11 PC-Games mit niedriger Bildqualität-Voreinstellung bei 1920 x 1080: AMD Ryzen ™ 14 5700G im Vergleich zum Core i7-11700, jeweils mit integrierter Grafikeinheit. Ergebnisse können abweichen. R5K-002.
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Jul 30, 2022 • 1h 15min

Der Singleplayer-Shooter stirbt, weil er nicht mehr in unsere Zeit passt

Singleplayer-Shooter sind die Dinosaurier der 90er- und frühen 2000er-Jahre: Damals waren sie Giganten, die Könige der Spielewelt, die andere Genres das Fürchten lehrten. Heute hingegen sind sie ausgestorben. Na gut, fast ausgestorben, aber dann funktioniert die Dinosaurier-Metapher nicht mehr... egal.Denn eigentlich hatten wir gedacht, das würde sich ändern. Der Erfolg der neuen Wolfenstein-Spiele und insbesondere von Doom Eternal hätte den Weg ebnen können für die Rückkehr der Singleplayer-Shooter. Aber sie sind nicht zurückgekehrt - und das hat gute Gründe.Denn Singleplayer-Shooter sind der Inbegriff für veraltete Spiele-Entwicklung. Wie bei den Dinos, die von den flexiblen Säugetieren abgelöst wurden, gehört das Gaming-Rampenlicht heute den flexiblen Service-Games.Und das macht niemanden trauriger als Michael »Ich will Cate Archer zurück« Graf, Petra »Hör mir auf mit Unreal 2« Schmitz und Dimi »Warum denkt niemand an XIII?« Halley.Im Podcast diskutieren wir, warum wir klassische Singleplayer-Shooter lieben - von Half-Life und No One Lives Forever über (das erste) Prey und Star Wars: Republic Commando bis zu modernen Wiedergängern wie Wolfenstein: The New Order oder Metro: Exodus.»Klassisch« bedeutet dabei übrigens: ohne Open World. Denn der Trend zu immer größeren Spielwelten ist nicht ganz unschuldig daran, dass es heute kaum noch lineare Solo-Shooter gibt.Viel schuldiger ist allerdings - na klar - das Geld. Einen Shooter zu entwickeln, ist über die Jahre immer teurer geworden, auch weil unsere Ansprüche gestiegen sind. Zugleich gibt es andere (Online-)Genres, die sich viel einfacher monetarisieren lassen.Dennoch besteht Hoffnung für die Shooter - wenn auch eher im Einzelnen als in der Breite.
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Jul 27, 2022 • 1h 9min

GameStar Hardware wird GameStar Tech: Das bleibt gleich, das kommt dazu

GameStar Hardware wächst zu GameStar Tech: Wir bauen unser Hardware-Angebot samt Team deutlich aus, um künftig noch mehr Themen aus dem Technologie-Umfeld abzudecken. Und ja, wir wissen, dass manche von euch Veränderung ähnlich begrüßen wie Gaming-Laptops eine Flasche Apfelsaft (Details im Podcast).Deshalb erklärt Micha den Tech-Launch im Podcast mit unserem neuen Technikchef Mirco Kämpfer und GameStar-Chefredakteur Heiko Klinge: Was haben wir vor, was soll sich ändern, was bleibt wie gewohnt?Unserem Tech-Katapultstart gingen schließlich mehrere Monate Planung voraus, in denen wir überlegt haben, welche Richtung wir einschlagen. Schließlich wollten wir nicht einfach andere deutschsprachige Websites oder Magazine kopieren.Unser Ansatz war vielmehr, dass eure Leidenschaft für Spiele, die GameStar ausmacht, häufig Hand in Hand geht mit einer Leidenschaft für Technologie. Und das bedeutet auch Leidenschaft für Geräte und Geschichten über Gaming hinaus. Artikel über Künstliche Intelligenz, Ziegen-Roboter oder Gabe Newells Gehirn-Schnittstelle lest ihr auf GameStar.de genauso gerne wie Gaming-News - manchmal sogar noch mehr!Gleichzeitig sprudeln die aktuellen und kommenden Mitglieder unseres Tech-Teams vor Technikwissen, das sie teilen wollen. So wie Alex, als er im Podcast von den größten Fehlern beim PC-Selbstbau erzählt hat - weil er viele davon schon selbst gemacht hat.Und natürlich wird es bei GameStar Tech auch weiterhin Gaming-Hardware-Tests und -Guides geben, sogar mehr als zuvor.Mehr über unsere Pläne hört ihr im Podcast - und im FAQ-Artikel zum Tech-Launch könnt ihr sie auch nachlesen.
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Jul 23, 2022 • 1h 20min

Koop macht alle Spiele besser, wenn euch die Story egal ist - mit Michi Obermeier

Wir lieben Singleplayer-Spiele. So sehr, dass wir darüber glatt einen Podcast machen könnten. Aber eines lieben wir noch mehr, nämlich Koop. Gemeinsam spielen, Monster metzeln, Weltmeere besegeln und Schätze sammeln, das macht noch so viel mehr Spaß als alleine. Zumindest fast immer.Warum wir Koop lieben, was wir am liebsten gemeinsam spielen und wann Koop auch nicht so toll sein kann, bespricht Micha im Podcast mit Manu Fritsch von Insert Moin und unserem redaktionseigenen Koop-Guru Michael Obermeier, der nicht nur 400 Stunden pro Jahr durch Sea of Thieves schippert, sondern auch gerade in einer Videokolumne die Versäumnisse moderner Koop-Modi angeprangert hat.WerbungAm 22. Juli veröffentlicht Netflix eine seiner bislang größten Produktionen: »The Gray Man«. Seht selbst wie Agent Miranda zum Audi Q4 Sportback e-tron für ihre Mission kam: https://bit.ly/GameStar_Audi/WerbungWährend Michi von Sea of Thieves schwärmt (sich aber nicht mehr daran erinnert, Piratenverächter Micha das Spiel beigebracht zu haben), schaut Manu hinüber zu den Brettspielen. Er hat nämlich gerade erst als Jury-Mitglied das »Spiel des Jahres« mitgewählt und kann erklären, warum Koop auch bei Brettspielen beliebter geworden ist. Und wie er überhaupt funktioniert, so ganz ohne KI-Gegner.Außerdem preisen wir Koop-Highlights wie das preisgekrönte It Takes Two (das wir aber auch kritisieren), das erschreckend konsequente The Quarry, die Heist-Missionen in GTA Online (Wenn es nur mehr davon gäbe!), den Plastikinstrumenten-Klassiker Rockband und natürlich Fallout 76... Nee, Moment, Fallout 76 preisen wir eher nicht.Und wenn es keine offiziellen Koop-Modi gibt, dann helfen eben Mods wie Skyrim Together Reborn, auch wenn Michi und Micha bei ihren gemeinsamen Abenteuern in Himmelsrand auch jede Menge Blödsinn erlebt haben. Wir sagen nur: »Hier sind überall Vampire!«Wobei genau der Blödsinn zur Koop-Faszination beiträgt. In Anlehnung an einen alten Fußballspruch gilt hier nicht nur »Wichtig is' aufm Bildschirm«, sondern genauso »Wichtig is' vorm Bildschirm«: Das gemeinsame Lachen, Weinen und Anschreien mit Freundinnen und Freunden macht Koop-Spiele noch viel liebenswerter.Es sei denn, man will irgendwas von einer Story mitbekommen.
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Jul 19, 2022 • 1h 48min

Das Metaverse wird die Hölle, wenn wir nicht darüber streiten

Man könnte denken, das Metaverse sei schon fast Realität. Seitdem Mark Zuckerberg im Oktober 2021 sein Unternehmen von Facebook in Meta umbenannt und in einem Video eine fröhlich-bunte Mixed-Reality-Zukunftsvision vorgestellt hat, schallt uns der Begriff »Metaverse« aus immer mehr Mündern und Pressemeldungen entgegen.Selbst Microsoft begründete seine 70 Milliarden-Dollar (nicht 80 Milliarden, wie Micha im Podcast sagt) schweren Übernahmepläne für Activision mit dem Metaverse, dessen idealer Einstiegspunkt das Gaming sei.Doch das Metaverse ist nicht nur in technologischer Hinsicht Zukunftsmusik. Auch inhaltlich gibt es kein klares Konzept, sondern allenfalls eine Handvoll Puzzlestücke. Und die wecken keine Vorfreude, sondern Besorgnis - alleine schon beim Thema NFTs und Blockchain.Denn das Metaverse kann eine Dystopie werden, eine virtuelle Hölle, wenn wir nicht darüber streiten. Die Gründe dafür diskutiert Micha im Podcast mit Human Nagafi, Unternehmensberater bei 1789 Innovations und Podcaster bei Corporate Therapy.Hinter der Vision des Metaverse - einer persistenten, virtuellen Parallelwelt, die unser Leben noch stärker durchdringt als das heutige Internet - mögen grundsätzlich gute Absichten stecken. Doch die können in ähnliche Untiefen münden wie bei den sozialen Medien, denen wir erst heute allmählich anmerken, dass sie unser Zusammenleben nicht nur verbessert haben.Damit beim Metaverse nicht dasselbe passiert - nur in viel größerem Maßstab -, müssen wir dieser neuen Vision mit Skepsis begegnen. Angebracht ist sie allemal.Mehr Podcasts mit Human bei GameStar PlusDie AAA-Identitätskrise: Woran Spielekonzerne gerade scheiternKrypto-Gaming löst keine Probleme, sondern schafft welcheRettet Microsoft die Spiele-Industrie oder folgt das böse Erwachen?

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