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Feb 6, 2023 • 1h 10min

Die Donots hassen Anno, aber Géraldine kann ihnen verzeihen

Musik und Videospiele gehören zusammen wie Pommes und Ketchup, wie Minsc und sein Hamster Boo, wie Michael Graf und Stellaris. Kein Wunder also, dass die Schnittmenge von Menschen, die gute Musik schätzen und die gute Videospiele schätzen - sagen wir einfach mal - sehr groß ist.Eigentlich sollte es also keine Überraschung sein, dass Ingo und Alex von den Donots zu einigen der größten Gaming-Nerds unter der Sonne gehören. In unserem Podcast haben sie Géraldine und Heiko dann aber doch mit der ein oder anderen Aussage überrascht - sowie schwer verärgert und unendlich begeistert. Wie kann es zum Beispiel sein, dass Alex einige absolute Lieblingsspiele mit Géraldine teilt, aber gleichzeitig ihre liebsten Spielegenres hasst? Was sagt Ingo eigentlich dazu, dass Oblivion besser sein soll als Skyrim? Zu welchem Spiel würden die beiden gerne mal den Soundtrack schreiben (und Spoiler, warum zur Hölle ist es Conker’s Bad Fur Day)?Die Donots verwöhnen uns seit den 90ern bereits mit feinstem Alternative Rock - seit 2015 sogar auf Deutsch. Gründer Ingo Knollmann steht normalerweise am Mikro oder am Keyboard, wenn er nicht gerade Bands wie die Beatsteaks unter seinem eigenen Plattenlabel managt ... oder Dark Souls spielt. Gitarrist Alex Siedenbiedel war übrigens auch schon mal Gast bei »Wer wird Millionär?« und ist neben Klassikern wie Elden Ring, Hades und Zelda großer Fan von Pheonix Wright.Natürlich darf da aber auch unser Chefredakteur Heiko Klinge nicht fehlen, der (der Legende nach) noch kein Musikquiz verloren hat und auf den Konzerten dieser Welt zu Hause ist. Außerdem reibt in dieser Podcastfolge manchmal sein Kabel am Mikro und laut Raumschiff-GameStar-Fans gehört hier dringend ein »Heiko Klinges Kabel«-Witz hin.Ihr merkt schon: Es wird eine besondere Folge. Wenn ihr diese zur Gänze genossen habt und mehr von den Donots hören wollt, dann könnt ihr das in ihrem brandneuen Album »Heute ist ein guter Tag« - überall wo es Musik gibt. Alternativ auf ihrer Live-Tournee in insgesamt 20 Städten oder sogar in ihrem eigenen Podcast »Die relaxte Kluftpuppe«. Und jetzt wünschen wir euch viel Spaß beim Hören!Mehr PodcastEmpfohlen sei unser RSS-Feed für Plus-User, mit dem ihr alle Folgen auf euer Smartphone laden könnt. Jeden Mittwoch erscheint eine Bonus-Episode exklusiv für GameStar Plus.Außerdem gibt es den GameStar-Podcast auf:Spotify iTunes Amazon Music Stitcher Google Podcasts Audio Now Deezer Pocket CastsSchreibt gerne in die Kommentare, welche Podcast-Themen ihr euch als nächstes wünscht! Und hört auch mal bei unserem Zweit-Podcast »Was spielst du so?« vorbei, in dem Redaktionsmitglieder und auch mal Gäste kurz und knapp ihre aktuellen Lieblingsspiele vorstellen. Na ja, oder auch mal weniger kurz und knapp, wenn sich Micha gegen Géraldines infame Vampirvorwürfe wehren muss.
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Feb 3, 2023 • 1h 28min

Die besten Spiele 2022

WerbungWunscherfüllende Meerjungfrau-Tränen in den Händen von SpongeBob und Patrick ... Was soll da schon schiefgehen? SpongeBob Schwammkopf: The Cosmic Shake ist jetzt verfügbar! https://thqn.net/3IE6uSi/WerbungEs hat Tradition, dass wir die GameStar-Community über die besten Spiele des vergangenen Jahres abstimmen lassen. Und es hat genauso Tradition, dass The Witcher 3 dabei stets einen Spitzenplatz belegt, wenn das Hexer-Rollenspiel irgendwie wählbar ist. 2019 etwa gewann die Switch-Version die Trophäe als bestes Rollenspiel des Jahres.Seitdem beschränken wir unsere Wahl auf PC-Spiele, doch 2022 ist ja die Next-Gen-Fassung von The Witcher 3 erschienen - auch für den PC.Was das für euer Wahlergebnis bedeutet und welche Spiele ihr sonst zu den Klassenbesten des Jahres 2022 bestimmt habt, bespricht Micha im Podcast mit Géraldine »Oblivion ist besser« Hohmann sowie Manu Fritsch vom Podcast-Urgestein »Insert Moin«.Überraschungen erwarten uns dabei eine Menge - auch Manu, der beispielsweise die Abwesenheit von Marvel Snap sowie das bescheidene Abschneiden von Tunic betrauert. Auch Need for Speed Unbound kassiert Prügel und schafft es nicht einmal in die Top 40 - kein kompletter Fehlschlag, aber schwach für eine Serie, die bei GameStar einst zu den Community-Lieblingen gehörte.Zu unseren Community-Lieblingen gehören auch die Piranha-Bytes-Spiele, doch Elex 2 kann sich bei eurer Wahl weder als bestes Rollenspiel noch als bestes deutsches Spiel durchsetzen - letztere Ehre gebührt einem Indie-Kleinod.Überhaupt beweist ihr viel Liebe für Indie-Games - okay, zumindest für bestimmte Indie-Games. Vampire Survivors und Stray etwa stürmen ins Spitzenfeld, während Spiele wie Tunic, Chained Echoes oder Michas Story-Geheimtipp NORCO abgeschlagen herumdümpeln oder sogar nur von einer einzigen Person (!) gewählt wurden.Für die generelle Blockbuster-Schwäche des Spielejahres 2022 spricht zudem, dass bei der Wahl viele alte PlayStation-Spiele ins Spitzenfeld rücken, die letztes Jahr eine PC-Version bekommen haben. Sogar bis auf den zweiten Platz - während der erste natürlich an den einen, erwartbaren Sieger geht.Nein, es ist nicht The Witcher 3. Zum Glück.Interessante Information: Im Podcast miaut überhaupt keine Katze. Das Geräusch, das Géraldine aus dem Konzept bringt, entfährt Manus metallener Trinkflasche beim Zuschrauben. Das wiederum erinnert uns an unseren Podcast über Sounddesign.
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Feb 1, 2023 • 1h 9min

Hardware 2023: Flaute für Desktop-PCs, Hoffnung für Laptops und Monitore

Neue Hardware ist - nun, nicht immer besser, zumindest aber immer interessant. Insbesondere wir tech-affinen Spielerinnen und Spieler schauen gerne in die Zukunft : Was könnte unser nächstes PC-Upgrade sein? Was tut sich bei den Grafikkarten? Wäre doch mal ein neuer Prozessor fällig? Und was geschieht darüber hinaus in der Welt der Technik, etwa bei Smartphones, Smarthome-Geräten oder Künstlicher Intelligenz?Über all das spricht Micha im Podcast mit Nils und Alana aus unserer Tech-Redaktion.Die beiden dämpfen direkt die Vorfreude bei Desktop-PCs, zumindest was neue Technologien angeht: 2023 wird - wie schon 2021 - ein Zwischenjahr, vor allem für Grafikkarten: Bei Nvidias RTX-4000er- und AMDs RX-7000er-Serie erwarten uns zwar neue Modelle, die nächste Generation dürfte aber frühestens 2024 folgen. Die Preise für die letzte Generation dürften sich allerdings entspannen.Auch bei den Prozessoren dürft ihr - was Spiele-Performance angeht - keine großen Sprünge erwarten, auch wenn Intel und AMD interessante neue Modelle in der Hinterhand haben.Deutlich mehr Bewegung herrscht im Notebook-Markt. Einerseits, weil Hersteller und Händler aufgrund der pandemiebedingten Lieferverzögerungen auf einem Berg älterer Modelle sitzen, die sie zu günstigen Preisen loswerden wollen. Andererseits, weil neue mobile Grafikkarten die Spiele-Performance verbessern - allerdings müsst ihr genau in die Spezifikationen schauen müsst, eine höhere Modellnummer bedeutet nicht automatisch schneller.Ein Hoch erwartet uns 2023 bei den Monitoren: Mini-LED und OLED werden sich am Markt etablieren und wahlweise mehr Helligkeit oder einen besseren Kontrast bringen - jedoch zu gesalzenen Preisen.Die Smartphones wiederum scheinen ausgereizt zu sein. Abgesehen von den Foldables - Telefonen oder Tablets mit faltbaren Displays - erwarten wir keine größeren Fortschritte bei Highend-Geräten. Etwas tun dürfte sich dafür im mittelpreisigen Bereich einiges tun, ein Wettbewerb zwischen Samsung und Google wird wahrscheinlicher.Schließlich widmen wir uns noch den Bereichen Smarthome und Künstliche Intelligenz: Kann sich der neue Smarthome-Standard Matter 2023 etablieren? Und welcher neue KI-Trend erwartet uns nach ChatGPT, Midjourney & Co.?Ausblicks-Artikel bei GameStar TechGrafikkarten 2023: Gibt es Grund zur Hoffnung oder bleibt es so schlimm, wie es ist? Neue CPUs 2023: Diese Prozessoren erscheinen in den kommenden Monaten Smartphones 2023: Das erwartet uns von Apple, Google, Samsung und Co Smart Home 2023: Das kommt dieses Jahr auf euch zu Künstliche Intelligenz 2023: Kommt nach ChatGPT noch mehr oder bleibt es beim neuen Alten?
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Jan 27, 2023 • 1h 24min

Schatten über Hogwarts Legacy: Zwischen Kontroverse und Qualitätssorgen

Im Podcast geht es um die Kontroversen rund um J.K. Rowling und die ethischen Fragen, die das Spiel aufwirft. Es wird diskutiert, wie die Entwickler mit sensiblen Themen umgehen und welche Auswirkungen der Boykott auf das Spiel hat. Erste Eindrücke zeigen eine detaillierte Gestaltung von Hogwarts, aber auch Bedenken zur offenen Welt und emotionalen Tiefe. Die Spielerfahrung wird hinterfragt, insbesondere die Entscheidungsfreiheit und die Komplexität der Quests. Abschließend wird das Zusammenspiel zwischen moralischen Entscheidungen und dem Gameplay thematisiert.
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Jan 24, 2023 • 1h 19min

Shadow Gambit wird mehr als nur Commandos in der Karibik

Es kommt der Moment im Leben, an dem man sich den eigenen Abneigungen stellen muss. Wenn eine Spinne ins Wohnzimmer krabbelt zum Beispiel. Wenn es beim ersten Besuch bei den Schwiegereltern in spe ausgerechnet Rosenkohl gibt. Oder wenn ein neues Piratenspiel angekündigt wird.Denn Michael Graf hat in diesem Podcast nie einen Hehl daraus gemacht, dass er Piraten verachtet. Als ihn seine Eltern als Kind fragten, ob er das Lego-Piratenschiff haben wolle, antwortete er: Nein, schenkt mir lieber die (deutlich kleinere) Schaluppe der könglichen Marine. Ich spiele keine Gesetzlosen!Doch nun versetzen Mimimi Games - das Studio hinter den Vorzeigetiteln Desperados 3 und Shadow Tactics - ihr neues Spiel Shadow Gambit: Die verfluchte Crew ausgerechnet in ein Piratensetting. Und das, wo die Echtzeittaktik bisher von semi-realistischen Szenarien bestimmt wurde: Soldaten, Ninjas, Cowboys.Was das mit Micha macht - vor allem aber, woher die Idee kam, welche neuen Ideen in Shadow Gambit stecken und wie Mimimi das Spiel ohne traditionellen Publisher entwickelt - bespricht er im Podcast mit den Mimimi-Gründern Johannes Roth und Dominik Abé.Ebenfalls mit dabei ist Petra Schmitz, die seit Shadow Tactics unser größter Echtzeittaktikfan ist und über Shadow Gambit bereits eine ausführliche Vorschau geschrieben hat.Wobei, eigentlich müssten wir bei Petra Stealth-Strategy-Fan sagen, denn so nennt Mimimi das Genre von Shadow Gambit, Commandos & Co. Ward ie »Echtzeittaktik« etwa zu angestaubt? Auch das besprechen wir im Podcast!Außerdem erörtern wir den Sandbox-Gedanken: Im Gegensatz zu Desperados 3 und Shadow Tactics soll es in Shadow Gambit viel mehr mögliche Vorgehensweisen geben - schon allein, weil man die Crew für eine Mission selbst zusammenstellen und an mehreren Inselstränden anlanden kann.Wie diese Freiheit das Spiel verändert, wieviel Aufwand sie für Mimimi bedeutet und warum sie für Shadow Gambit notwendig war - auch das erklären Dominik und Johannes im Podcast.
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Jan 20, 2023 • 45min

Glücksspiel statt »Killerspiele«: Die neuen Prioritäten beim Jugendschutz

Manchmal dauern Dinge länger - auch und insbesondere dann, wenn deutsche Behören darin verwickelt sind. Seit der letzten Novelle des deutschen Jugendschutzgesetztes im April 2021 hat es deshalb fast zwei Jahre gedauert, bis die USK ihre neuen Regeln für die Altersfreigaben von Spielen verabschieden konnte.Warum das so lange gedauert hat und was sich nun konkret an den Altersfreigaben ändert, bespricht Michael Graf im Podcast mit der USK-Geschäftsführerin Elisabeth Secker.Das novellierte Jugendschutzgesetzt fordert nämlich vor allem zwei Dinge:Eine Erweiterung der Prüfkriterien. Wo die Gremien der USK früher nur die eigentlichen Spielinhalte (also Story und Gameplay) auf dessen Altertauglichkeit abklopfen mussten, spielen nun zusätzlich die sogenannten Nutzungs- oder Online-Risiken eine Rolle. Dazu zählen unter anderem Ingame-Käufe, glücksspielähnliche Mechanismen und die - umständlich benannten - »Mechanismen zur Förderung eines exzessiven Mediennutzungsverhaltens«, die wir mal zu »Suchtmechanismen« abkürzen. Nicht umsonst haben wir im GameStar-Podcast schon über die Videospiel-Abhängigkeit gesprochen und welche Mechanismen Suchtverhalten begünstigen können. Eine klarere Kennzeichnung. Neben den eigentlichen Alterssiegel wie »ab 12 Jahren« oder »ab 16 Jahren« prangen nun bestimmte Stichworte, die zu dieser Einstufung geführt haben. Beispielsweise »Drogenkonsum«, »Handlungsdruck«, »Comicgewalt« oder »Kriegsthematik«.Was das Gesetz nicht fordert, sind härtere Altersfreigaben, zumindest nicht automatisch - beispielsweise beim Thema Glücksspiel. Anders als in Belgien und den Niederlanden können Lootboxen in Deutschland nicht als Glücksspiel eingestuft werden. Obwohl sie einen ähnlichen Nervenkitzel entfalten, fehlt ihnen rechtlich gesehen ein wichtiger Glücksspielfaktor. Denn in FIFA Ultimate Team & Co. spielt man nicht um Geld, sondern lediglich um digitale Inhalte.Zugleich hat die USK jüngst die Freigabe von NBA 2K22 verschärft: Die früher ohne Altersbeschränkung freigegebene Basketballserie trägt nun ein 12er-Siegel - weil sie nicht nur Glücksspiel-Elemente enthält, sondern sie auch noch in eine Kasino-Umgebung verpflanzt, die mit Basketball nicht viel zu tun hat. Da könne man für Kinder unter 12 Jahren eine Gewöhnung an Glücksspiel »nicht ausschließen«, beschied das zuständige USK-Gremium.So wird sich die USK-Spruchpraxis auch bei anderen Nutzungsrisiken erst noch finden müssen. Welche Ingame-Käufe man genauer unter die Lupe nimmt, wo die Eltern gefordert sind und wie die USK künftig mit Gewaltdarstellung umgeht, erklärt Elisabeth Secker im Podcast.Anlaufstellen für ElternGameStar-Ratgeber für Eltern, die alterstaugliche Spiele für ihre Kinder suchen: Die besten Spiele für Kinder GamePro-Ratgeber für die Jugendschutz-Einstellungen auf PlayStation 5 und Nintendo Switch Tipps für technische Schutzmechanismen auf diversen Geräten, mit denen sich das Spielverhalten von Kindern besser steuern lässt: Medien-Kindersicher.de Mehr Tipps für den Umgang mit Spielen und Erklärungen für die Alterskennzeichen und die neuen Hinweise: FAQ der USK
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Jan 13, 2023 • 1h 17min

Die 13 schlimmsten Abwertungen der GameStar-Geschichte

Ihr habt es so gewollt! Nachdem wir im Podcast bereits Die zehn höchsten Aufwertungen der GameStar-Geschichte bejubelt haben, habt ihr euch in Kommentaren und Zuschriften gewünscht, dass wir auch die höchsten Abwertungen beklagen. Also herzlich willkommen im Abgrund der technischen Probleme, der Bugs und des Pay2Win.Denn für diese beiden Gründe werten wir Spiele im GameStar-Test zusätzlich ab. Bug-Abwertungen gibt es bei GameStar schon seit den frühen 2000er-Jahren, allzu krasse Pay2Win-Mechanismen bestrafen wir seit 2018 mit Wertungsabzügen von bis zu 15 Punkten.Im Podcast stellen Micha und Florian die 13 Spiele vor, denen wir die höchsten Abwertungen verpasst haben - von Basketball bis Batman: Arkham Knight.Disclaimer: Weil es zu viele Spiele mit zehn Wertungspunkten Abzug gab, hat Micha für unsere Rangliste exemplarisch die vier Fälle herausgesucht, die uns am meisten geärgert haben. Wir sagen nur Warcraft 3 Reforged. Oder Diablo Immortal.Tatsächlich sind zwei Publisher überproportional häufig in dieser Liste vertreten: Activision-Blizzard sowie Take Two Interactive. Take Two produziert nämlich eine Serie, die gleich drei Listenplätze belegt: NBA 2K. Denn die Basketball-Spiele bringen den Kunstgriff fertig, noch aggressiver monetarisiert zu sein als FIFA Ultimate Team.In puncto technische Unzulänglichkeiten begegnen uns unter anderem The Callisto Protocol, Call of Duty: Warzone 2.0 und Batman: Arkham Knight. Letzteres wäre eigentlich das - rein inhaltlich betrachtet - beste Spiel unserer Liste, doch auf dem PC Warner schickte den Fledermausmann mit einem üblen Portierungs-Kinnhaken zu Boden.Auf dem Spitzenplatz steht indes ein vollkommen unerwartetes Spiel - denn es ist so schlecht, dass es fast niemand von euch gespielt haben dürfte. Oder zumindest hoffen wir das für eure Gesundheit.
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Jan 7, 2023 • 60min

Die 300 besten PC-Spiele: Jetzt aber wirklich (Teil 2)

Es gibt viel zu besprechen bei unserer Liste der 300 besten PC-Spiele aller Zeiten. So viel, dass wir unsere Podcast-Diskussion mit Christian Schiffer direkt auf einen zweiten Teil ausgedehnt haben - inklusive einer überraschenden Wendung:Christian arbeitet zum Zeitpunkt der Aufnahme an einer eigenen Liste der 100 besten Spiele, die auf unserer Liste gefehlt haben!Die stellt er Micha und Géraldine im Podcast natürlich vor, und darauf befinden sich allerlei Schätze, die unsere Liste wahrhaft würdig ergänzen: Der Weltraumstrategie-Klassiker Master of Orion 2 zum Beispiel.Oder Anstoss 2, der Fußballmeister der Herzen. Oder der »Immersive Sim«-Urvater Ultima Underworld, in dem Flaschen unebene Flächen herunterrollten - im Jahr 1992! Oder der irrwitzige Fernsehmanager Mad TV. Oder - Wie konnte das nicht gewählt werden? - Hotline Miami!Es gibt allerdings auch Seltsamkeiten. Beispielsweise Kaiser, das zweifellos »deutschste Spiel aller Zeiten«, dessen Spieltiefe mit heutigen Augen betrachtet aber irgendwo zwischen einem Taschenrechner und einem Sack Murmeln rangiert.Christians Liste der 100 besten Spiele, die auf unserer Liste fehlen, lest ihr natürlich bei Wasted.Und natürlich poltern wir weiterhin über Platzierungen der GameStar-Liste. Micha etwa hadert mit Gothic und Gothic 2 (zu niedrig!) sowie Far Cry (zu hoch!), während Géraldine unsere Rangfolge der Elder-Scrolls-Serienteile infrage stellt: Oblivion hinter Morrowind, mindestens das ist Wahnsinn! Und da haben wir noch gar nicht über Skyrim gesprochen....Christian arbeitet sich derweil an Prey ab - dem Shooter von 2006, nicht Arkanes neuem Prey von 2016, das es überhaupt nicht auf unsere Liste geschafft hat. Außerdem stört ihn unsere mangelnde Liebe für SimCity 2000, wobei dessen Ruhm inzwischen von Cities: Skylines überstrahlt wird, dem - wie Christian zugeben muss - »besten Spiel aller Zeiten, darüber müssen wir nicht reden«.Und was ist eigentlich mit Vampire Survivors, dem nach wissenschaftlichen Erkenntnissen besten Spiel des Jahres 2022, wie ihr im Podcast mit Micha nachhören könnt.
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Jan 6, 2023 • 1h 4min

Die 300 besten PC-Spiele: Was passt, was stört uns, was fehlt? (Teil 1)

Was fast niemand weiß: Wir bei GameStar ärgern uns gerne. Deshalb lassen wir die Redaktion regelmäßig über Toplisten abstimmen, über die wir uns dann hinterher ausgiebig selbst aufregen. So auch nun wieder bei den 300 besten PC-Spielen aller Zeiten.Das liegt daran, wie unsere Listen entstehen: Nicht etwa kuratiert von graubärtigen Weisen hoch oben auf dem Olymp des Besserwissens, sondern durch eine demokratische Wahl innerhalb der ganzen Redaktion. Und Demokratie kann eben ziemlich wild und konfus sein.Das führt zu Diskussionen, die sich bis in unseren Podcast ziehen. Beziehungsweise in zwei Podcasts, wir haben unsere Diskussion aus Längengründen auf zwei Folgen aufgeteilt.Micha und Géraldine haben nämlich einen Gast eingeladen, bei dem die Alarmglocken schrillen, sobald GameStar eine neue Liste veröffentlicht: Christian Schiffer ist Journalist beim Bayerischen Rundfunk, hat das Online-Spielemagazin Wasted mitgegründet und kürt beim Podcast Last Game Standing selbst regelmäßig die besten Spiele in diversen Kategorien.Gemeinsam sprechen wir über die Herausforderungen und Probleme, aber auch über die schönen Seiten unserer Liste der 300 besten PC-Spiele. Denn bei aller Kritik: Man merkt der Liste an, dass sie unser Baby ist. Wer sonst würde ein Spiel wie Stronghold in die Top 100 wählen, wenn nicht GameStar?Natürlich fachsimpeln Micha und Christian über Ultima 7 und Planescape Torment, die in der Liste immer noch zu weit hinten stehen, während Géraldine den Erfolg der Story-Adventures bejubelt (auch wenn das falsche Story-Adventure am weitesten vorne gelandet ist).Wir diskutieren, ob die Bedeutung oder die Qualität eines Spiels ausschlaggebend für den Listenplatz sein sollte, und preisen neu hinzugekommene Indie-Juwelen wie Dead Cells und Loop Hero - wobei Christian deren Ruhm für vergänglich hält und stattdessen einige Klassiker vermisst.Kurzum: Wir machen das, was wir am liebsten tun: Wir philosophieren und diskutieren über gute und geliebte Spiele. Und genau dafür sind unsere Listen doch da.
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Dec 30, 2022 • 1h 20min

Trotz Elden Ring: War das Spielejahr 2022 eine Enttäuschung?

Es war natürlich nicht alles schlecht im Spielejahr 2022. Wir erfreuten uns an Indie-Juwelen wie Stray oder Cult of the Lamb, taktierten uns durch ein überraschend solides Strategiespiel-Aufgebot von Dune: Spice Wars bis zur vierten Season von Anno 1800, und dann war da ja auch noch Elden Ring.Dennoch hinterlässt das Jahr 2022 einen schalen Beigeschmack, weil es uns zu oft vor Augen führte, woran die Spieleindustrie (mit Betonung auf »Industrie«) immer noch krankt. Das bespricht Micha im Jahresrückblicks-Podcast mit Dimi und Peter.Und damit meinen wir nicht die Verschiebungen von Spielen wie Forspoken, Hogwarts Legacy, Diablo 4 oder Starfield. Im Gegenteil, denen bleibt damit (hoffentlich!) erspart, was in diesem Jahr zu viele Spiele heimsuchte: der Fluch der Unfertigkeit.Besonders Modern Warfare 2 erzürnte die Gemüter nicht nur im Internet, sondern auch in der Redaktion. Für Dimi gehört die Shooter-Fortsetzung nicht nur zu den größten Enttäuschungen des Jahres - Modern Warfare 2 illustriert mit seinem fehlerbehafteten Release zugleich ein generelles Problem.Und dann war da auch noch die Diskussion um Diablo Immortal und dessen Monetarisierung, die das Vertrauen in Blizzard erschüttert hat (Stichwort »Wir verkaufen keine Ausrüstung, aber Edelsteine sind ja keine Ausrüstung«).Apropos Geld: Die Konsolidierung der Spielebranche schritt im Jahr 2022 weiter voran, nie zuvor wurden derartige Milliardensummen in Übernahmen gepumpt. Die größte davon - der Deal zwischen Microsoft und Activision-Blizzard - ist zum Zeitpunkt unserer Podcast-Aufnahme aber alles andere als sicher, weil die US-Kartellbehörde FTC noch Einspruch erhebt.Der Übernahmekampf zeigt dabei vor allem eines: Die großen Marktteilnehmer bringen ihre Kanonen in Stellung für die Plattformkriege. Gleichzeitig mischen neue Wettbewerber mit, etwa Amazon oder Netflix. Welche seltsamen Blüten das treibt, haben wir auch schon in unserem Podcast über die Plattformkriege besprochen.

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