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Mar 3, 2023 • 1h 18min

Final Fantasy 16 gespielt: Was hat das neue RPG-Flaggschiff zu bieten?

Final Fantasy 16 - oder Final Fantasy XVI für die Fans römischer Zahlen und offizieller Schreibweisen - wird im Sommer 2023 erscheinen, erst mal zeitexklusiv für die PlayStation 5. Und auf Squares Rollenspiel ruhen große Hoffnungen, darunter vor allem eine: Nach der turbulenten Entwicklung und der konzeptionellen Achterbahnfahrt von Final Fantasy 15 braucht die legendäre Serie wieder eine klare Vision.Dafür bürgt Producer Naoki Yoshida, die Schlüsselfigur von Final Fantasy 16. Denn Yoshida hat die Arbeit am erfolgreichen Online-Rollenspiel Final Fantasy 14 geleitet und Teile von dessen Team in Final Fantasy 16 eingebunden.Und das merkt man! Woran genau, bespricht Micha im Podcast mit zwei Kolleginnen, die Final Fantasy 16 bereits angespielt haben:Irina Moritz ist die Community-Managerin von Mein-MMO und liebt die ganze Final-Fantasy-Serie - vor allem Final Fantasy 14, in dem sie seit Launch insgesamt 978 Tage (!), 3 Stunden und 22 Minuten verbracht hat. Das hat gute Gründe, die Irina in Final Fantasy 16 gerne wiedererkennen würde, wenn schon zum Teil dasselbe Team daran arbeitet. Linda Sprenger ist die Final-Fantasy-Expertin der GamePro-Redaktion und hat sich mit Final Fantasy 9 in die Serie verliebt - nicht nur ins Storytelling, sondern auch ins Gameplay und die Kampfsysteme. Entsprechend gespannt war sie, wie sich der starke Action-Fokus von Final Fantasy 16 anfühlt.Und Micha? Micha hat keine Ahnung - oder sagen wir: wenig Ahnung. Er wusste jahrelang nicht einmal, dass er Final Fantasy 4 gespielt hat.Daher beginnen wir den Podcast mit einer Diskussion über Final Fantasy im Allgemeinen: Was macht diese Serie überhaupt so besonders und beliebt? Dabei tauchen wir auch in einige Story-Wendungen ein, etwa bei Final Fantasy 6, 8, 9 und 10. Betrachtet das als Spoiler-Warnung!Ab Minute 35 widmen wir uns dann Final Fantasy 16 und dessen Neuerungen:Was haben Irina und Linda bei ihrem Anspiel-Termin erlebt? Warum verzichtet Square Enix diesmal auf eine Open World, und welche Folgen hat das für Final Fantasy 16? Wie sind Story und Atmosphäre, die ja nun düsterer und erwachsener ausfallen sollen als beim »Roadtrip« aus Final Fantasy 15? Wie spielen sich die Kombo-Kämpfe, die mit der einstigen Final-Fantasy-Rundentaktik nichts mehr zu tun haben, an denen aber unter anderem der Battle Director von Devil May Cry 5 mitarbeitet?Das und mehr hört ihr im Podcast, und ihr lest es natürlich auch in Irinas Artikel auf MeinMMO, der die Gemeinsamkeiten von Final Fantasy 16 und 14 untersucht, und in Lindas Preview auf GamePro, die vor allem die Spielwelt und das Kampfsystem unter die Lupe nimmt.
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Feb 27, 2023 • 1h 15min

Star Citizen scheint 2023 stillzustehen, aber das stimmt nicht ganz

Wer der Entwicklung von Star Citizen folgt, kann nebenbei die Kontinentalplatten am Fenster vorbeiflitzen sehen - so wirkt es zumindest. Denn das Mammutprojekt von Chris Roberts scheint in seinen zehn Jahren Entstehungsgeschichte lediglich im Schneckentempo vorangekommen zu sein.Auch die offizielle Roadmap für das Jahr 2023 verspricht auf den ersten Blick keine riesigen Fortschritte, weder soll der Singleplayer-Ableger Squadron 42 starten noch hat Cloud Imperium Games die Alpha 4.0 mit dem zweiten Sonnensystem Pyro für dieses Jahr zugesichert.Wer in die Details schaut, erkennt jedoch bedeutsame Fortschritte und Veränderungen hinter den Kulissen.Welche genau, das besprechen Micha und Peter im Podcast mit Star-Citizen-Experte Knebel, auf dessen Twitch-Kanal wir diesen Talk live aufgezeichnet haben.Unter anderem sprechen wir über die Alpha 3.18, die mit dem Persistent Entity Streaming nicht nur den Grundstein fürs persistente Online-Universum von Star Citizen legen wird, sondern auch das technische Fundament für die kommenden Content-Patches: Statt auf einer überarbeiteten Codebasis sollen die Alphas 3.19 und (vielleicht) 3.20 auf 3.18 basieren, während Cloud Imperium Games parallel dazu an Alpha 4.0 arbeitet.Knebel hält sogar für möglich, dass erste Tests der Alpha 4.0 schon Ende 2023 starten könnten - mit oder ohne die zweite wichtige Technologie, das Server Meshing. Micha und Peter glauben das aber erst, wenn sie es sehen.Was wir schon jetzt sehen, ist mehr und variantenreicheres Sandbox-Gameplay - etwa dank des neuen Bergungssystems in Alpha 3.18 und des neuen Bergbausystems in Alpha 3.19. Auch wenn Star Citizen noch einige Lichtjahre von einer dynamischen, spielergeführten Wirtschaft entfernt ist, gibt es doch immer mehr Bausteine dafür.Ein Blick in die Roadmap-Updates und den Progress Tracker von Star Citizen zeigt andere interessante Pläne: Beispielsweise wird an einer ersten Version des Housings gearbeitet, auch wenn noch nicht klar ist, wann sie ins Spiel kommen soll. Denn selbst kleine Fortschritte ziehen sich wie Kaugummi, beispielsweise haben zwei Personen 26 Wochen lang an einem animierbaren Gunner-Helm für Squadron 42 gearbeitet.Wird dieses Spiel also jemals fertig? Das ist die Krux: Obwohl Cloud Imperium Games Patch für Patch weitere Bausteine hinzufügt, lässt sich immer noch nicht abschätzen, ob der Traum von Star Citizen jemals Wirklichkeit wird.Und falls ihr euch fragt, ob das Spiel jetzt schon etwas für euch ist, könnt ihr unseren Test von Star Citizen konsultieren.
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Feb 27, 2023 • 19min

Die Open World von Diablo 4 soll mehr sein als stumpfes Marketing

Die Open World von Diablo 4 ist für uns noch das größte Fragezeichen: Macht sie das Spiel wirklich besser? Nun hat uns Blizzard im Interview neue Details verraten.Dies ist die Podcast-Version eines Videos, das Ann-Kathrin und Fabiano für unseren Youtube-Kanal aufgenommen haben. Fabianos komplettes Interview mit Blizzard lest ihr bei GameStar Plus.
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Feb 24, 2023 • 1h 58min

Ist Atomic Heart das russische Bioshock - oder ein Propagandaspiel?

WerbungFeiere dein Gaming-Festival! Hol dir dein Ticket unter https://www.caggtus.de/de/tickets-preise/WerbungLange waren wir skeptisch, ob Atomic Heart überhaupt erscheinen wird - schon 2019 zweifelten Micha und Fritz in unserem Sorgenkinder-Format daran, dass dieses »russische Bioshock« wirklich existiert, und falls ja, dass es halten wird, was die ersten Trailer versprachen.Doch nun ist Atomic Heart erschienen, und auch wenn es nicht alles bietet, was die Trailer versprachen (zum Beispiel fehlt noch die Raytracing-Unterstützung), entfaltet das Spiel durchaus seine Stärken.Doch die verlieren sich im Spielverlauf immer mehr, weil Atomic Heart viel Potenzial links liegen lässt.Gleichzeitig steht Atomic Heart im Zentrum einer Kontroverse. Der ukrainische Youtuber Harenko erhob schon vor Release unter anderem den Vorwurf, Atomic Heart verbreite russische Propaganda und finanziere den Krieg gegen die Ukraine mit. Der Stellvertretende Minister für Digitale Transformation der Ukraine unterstrich jüngst diese Vorwürfe und forderte einen Verkaufsstopp.Es gibt also viel zu besprechen bei Aomic Heart. Und das machen wir auch: Im Podcast schnappt sich Micha die beiden Test-Autoren von GameStar und GamePro, André Baumgartner und Tobias Veltin, um mit ihnen zuerst über die Qualität des Spiels zu sprechen und danach über die Vorwürfe drumherum.In Sachen Story, Atmosphäre und Gameplay drängt sich natürlich der Vergleich mit Bioshock auf. Micha etwa die Story-Prämisse von Atomic Heart, weil sie einen bedeutsamen Trend aus der Sowjetunion ins Extreme überspitzt und schließlich in einen Albtraum kippen lässt. Aus dieser Prämisse mach das Spiel jedoch zu wenig, die Geschichte bleibt vorhersehbar.Lob haben wir indes auch für die generelle Atmosphäre und die Detailverliebtheit des Entwicklerteams, Kritik dafür am tumben Hauptcharakter und dem aufgesetzten Humor. Und ach, an der »Open World«. Natürlich ist Atomic Heart kein Open-World-Spiel und müsste auch gar keines sein - aber es gibt nun mal die Oberwelt, die Schauplätze miteinander verbindet.Und es ist eine der schlimmsten Welten, durch die Micha jemals rennen musste. Ja, rennen. Weil kämpfen keinen Sinn ergibt.Danach widmen wir uns der Kontroverse und den Vorwürfen gegen Mundfish. Wir rekapitulieren, was wir bislang über die Finanzierung des Spiels wissen, und diskutieren, wie der Kommunismus und vor allem die Sowjetunion in Atomic Heart dargestellt werden. Da gehen unsere Meinungen nämlich durchaus auseinander...
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Feb 18, 2023 • 49min

Twitch-Streamerin will als Miss Germany die Sicht aufs Gaming ändern: »Nicht verteufeln, aber auch nicht glorifizieren«

Sandra Friedrichs kandidiert aktuell zur Miss Germany. Sie ist auf Twitch unter dem Namen Anormaldisaster bekannt und spielt dort vor allem Sims. Sandra erzählt MeinMMO im Interview, wie sie mit Gaming ihre Essstörung, Mobbing und Vergewaltigung verarbeitet hat. Sie möchte Miss Germany nutzen, um auf das Thema Mental Health im Gaming aufmerksam zu machen.Durch ihre Teilnahme an der Wahl zur Miss Germany möchte Sandra das Thema Gaming stärker in die Mitte der Gesellschaft rücken. Besonders am Herzen liegt ihr dabei die Kombination aus Mental Health und Gaming.Für die Twitch-Streamerin gibt es hier zwei Seiten:Gaming kann destruktiv sein und die mentale Gesundheit zusätzlich belasten.Gaming kann aber genauso helfen, sich kreativ zu entfalten und einen sicheren Rückzugsort bieten.Im Interview mit MeinMMO-Chefredakteurin Leya Jankowski sprach Sandra darüber, wie sie als Teeny ihren Charakter in Sims absichtlich verunstaltete, weil sie sich selbst als hässlich empfand. Was die Auswirkungen davon auf ihre Psyche waren, erfahrt im Video.Anmerkung der Redaktion: Sandra ist mittlerweile in den Top 10 von Miss Germany gelandet. Das Video wurde zu einem Zeitpunkt produziert, bei dem sie in den Top 20 war. Wir sagen herzlichen Glückwunsch zur Top 10!Auf MeinMMO findet ihr ein Interview mit der Twitch-Streamerin Gnu zu einem ähnlichen Thema: »Wenn mein Seelen-Striptease auch nur einer Person hilft, hat es sich gelohnt«
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Feb 17, 2023 • 1h 12min

PSVR 2 hat enormes Potenzial, doch Sony schöpft es noch nicht aus

PlayStation VR2 erscheint am 22. Februar, wir haben Sonys neues Virtual-Reality-Headset schon ausgiebig getestet. Doch obwohl es uns technisch überzeugen konnte - abseits einiger Schwächen und eines Bugs, der hoffentlich schnell behoben wird -, fehlt aktuell noch ein triftiger Grund, PSVR 2 zu kaufen. Zumal das Headset mit 600 Euro zu Buche schläge - beziehungsweise 650 Euro im Bundle mit Horizon: Call of the Mountain.Was noch fehlt, bespricht Micha im Podcast mit Dennis, der PSVR 2 für GamePro getestet hat, und mit unserem früheren VR-Enthusiasten Daniel Feith, der in den letzten Jahren allerdings skeptischer geworden ist beim Thema VR-Gaming - trotz herausragender VR-Highlights wie Half-Life: Alyx (zum GameStar-Test) und Asgard's Wrath (zum GameStar-Test).Unser Gespräch ist dreigeteilt: Zunächst sprechen wir über die technischen Fähigkeiten von PSVR 2, dann über die Spiele, die wir bereits testen konnten. Und schließlich ziehen Dennis und Daniel ihre persönlichen Fazits.Bei der Technik gibt's wenig zu meckern - insbesondere die Bildqualität der neuen OLED-Displays ist gut bis sehr gut, das bei früheren VR-Headsets prägnante Fliegengitter-Muster weicht einer deutlich feineren Wabenstruktur, und das Eye Tracking funktioniert unserer Erfahrung nach gut - es dürfte dank Foveated Rendering vor allem der Spiele-Performance zugute kommen.Zwiegespalten sind wir bei den neuen Controllern, die zwar mehrere Lichtjahre besser sind als die alten PlayStation-Move-»Eiswaffeln«, im Vergleich mit den Controllern der Valve-Index aber weniger intuitiv.Außerdem besprechen wir, wie leicht sich PSVR 2 einrichten lässt (sehr leicht), wie komfortabel das Headset auf dem Kopf sitzt (mal so, mal so), und wie sehr das Kabel stört - im Gegensatz zur Meta Quest ist Sonys Headset ja weiterhin kabelgebunden.Bei den Spielen ist Dennis' und Daniels Eindruck weit weniger positiv. Der Launch-Titel Horizon: Call of the Mountain, den Dennis ebenfalls für GamePro getestet hat, sieht klasse aus, spielerisch aber... sagen wir, da gibt's deutlich bessere VR-Spiele. Viel bessere.Ach die anderen PSVR-2-Titel, die wir bereits spielen konnten, waren nett, aber nicht herausragend. Ob PlayStation VR 2 ein Meilenstein wird, hängt daher von der Zukunft und der Unterstützung ab - vor allem dann, wenn es zu einer echten Partnerschaft mit Oculus beziehungsweise Meta kommt.Denn da läge das VR-Gold quasi auf der Straß
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Feb 15, 2023 • 56min

Liebe zu Spielen: Warum wir spielen, und was die Psychologin dazu sagt

Hey, ihr da! Ja, ihr! Ihr wärt doch nicht hier, wenn ihr Spiele nicht lieben würdet, oder? Natürlich nicht alle Spiele gleichermaßen, manche wachsen uns ein Leben lang ans Herz, andere sind Diablo Immortal. Aber die grundsätzliche Liebe zum Gaming vereint uns alle.Nur - warum eigentlich? Wie haben wir uns in Videospiele verliebt, und was geben sie uns, das wir nirgendwo anders finden?Das besprechen Micha und Maurice im Live-Podcast. Und weil sie nicht nur in Erinnerungen schwelgen, sondern auch besser verstehen wollen, was in ihren eigenen Köpfen vorgeht, haben sie psychologische Unterstützung eingeladen:Jolina Bering ist Psychologin, liebt JRPGs und hat früher bei Behind the Screens über Psychologie und Games gepodcastet. Heute bietet sie psychologische Beratungen für E-Sportler und Content-Creator an, außerdem schreibt sie als freie Autorin unter anderem für GamePro - zum Beispiel einen Artikel über den psychologischen Nutzen von Cozy Games wie Stardew Valley.Auch in unserem Podcast war Jolina schon zu Gast und hat mit uns darüber diskutiert, wie Spiele unserer geistigen Gesundheit helfen können (und wie nicht).Diesmal sprechen wir über die Motivation beim Spielen und insbesondere über die Selbstwirksamkeit: das gute Gefühl, sich selbst und die eigenen Umwelt beeinflussen zu können. Das lässt Maurice beispielsweise in Die Siedler am Warenverkehr zu tüfteln oder Micha in Cities: Skylines gewaltige Metropolen bauen: Wir erfreuen uns daran, einer Welt unseren Stempel aufzudrücken.Im wahren Leben erleben wir diese Selbstwirksamkeit nicht immer, im Regelfall ist vieles fremdbestimmt - vom Müllabfuhrkalender bis zu den Podcasts, die bei GameStar erscheinen. Und in Zeiten von Pandemie, Krieg und allgemeiner Unsicherheit kann es umso befriedigender sein, in einem Spiel zu versinken - egal ob alleine in Life is Strange, gemeinsam in World of Warcraft oder kompetitiv in Valorant.Aber ist dieser Eskapismus, dieses Gefühl, der Welt zu entfliehen, eigentlich gesund? Auch das kann uns Jolina erklären - nicht nur als Psychologin, sondern auch selbst als jahrelange WoW-Spielerin.
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Feb 14, 2023 • 55min

Liebe in Spielen: Bei Romanzen und Sex kann selbst Bioware noch lernen

Beziehungen, Liebe und Sex gehören zum Leben, also gehören sie auch zu Videospielen! Doch wie stellt man Zwischenmenschliches (oder auch Zwischen-Mensch-und-Außerirdisches, siehe Mass Effect) so dar, dass uns nicht gleich die Fremdscham ins Flirtgespräch grätscht?Darüber spricht Micha im Podcast mit unserem redaktionseigenen Dating-Simulation-Fan Mary und mit Géraldine, die bei Die Sims und Stardew Valley diverse Techtelmechtel eingefädelt und überdies einen halben Hühnerstall mit den Romanzen von Dragon Age zu rupfen hat.Überhaupt: die Bioware-Formel. Beziehungen gehören zu den Grundpfeilern der Bioware-Rollenspiele von Dragon Age bis Mass Effect, und ja, Bioware hat es gleich mehrfach geschafft, uns interessante Charaktere zum Verlieben zu präsentieren. Das ist schon mal Lichtjahre erwachsener als die Sex-Sammelkarten aus dem ersten The Witcher, und auch deutlich interessanter als eine Hochzeit mit Jordis, der Schwertmaid aus Skyrim (und allen anderen Bethesda-Charakteren, außer vielleicht Curie aus Fallout 4).Dennoch verlaufen die Bioware-Romanzen nach Schema F - beziehungsweise Schema A für Auserwählt: Wir wählen das Objekt unserer Begierde und flirten drauflos. Wäre es nicht möglich, ein bisschen mehr Unberechenbarkeit reinzubringen?Herausragend in seiner Beziehungsdarstellung ist indes Stardew Valley, in dem sich Romanzen sogar gegenseitig beeinflussen. Außerdem empfiehlt Géraldine es die Mod Stardew Valley Expanded, die noch deutlich mehr Beziehungen hinzufügt - unter anderem mit einer Mutter oder deren Sohn.Dass wir darüber überhaupt sprechen können, verdanken wir bereits einer bemerkenswerten Entwicklung. Während »Beziehungen« in frühen Videospielen noch dem Muster der Jungfrau in Nöten (engl: Damsel in Distress) folgten und uns als Helden entführte Prinzessinnen retten ließen, haben Romanzen seitdem stark an Tiefgang gewonnen.Warum eigentlich? Was fügen Beziehungen einem Spiel hinzu, das uns ansonsten fehlen würde? Auch das besprechen wir im Podcast!Tonproblem: Aufgrund eines Defekts an unserem Mischpult klingt unser Ton leider nicht so gut wie sonst. Wir bitten das zu entschuldigen und haben unser Mischpult trotzdem lieb (gelogen).
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Feb 10, 2023 • 1h 16min

Hogwarts Legacy vs. Forspoken: Magie pur trifft faulen Zauber

Dennoch konnte er mit dem Potterverse noch nie etwas anfangen. Er hat die Bücher nie gelesen und das dramatische Filmfinale unter Turbinengetöse auf einem smartphonegroßen Flugzeugbildschirm geguckt. Kurzum: Harry Potter ist Micha vollkommen schnuppe.Dass er Hogwarts Legacy dennoch gespielt hat, liegt daran, dass er dessen Genre innig liebt: die Open-World-Rollenspiele. Und da gab's dieses Jahr ja noch einen Vertreter, auch mit einem Zauberer-Setting: Forspoken. Das Micha ebenfalls gespielt hat.Nun hat Hogwarts Legacy zwar auch deutliche Schwächen, doch ebenso große Stärken - die vor allem dann deutlich werden, wenn man das Potter-Spiel mit Forspoken vergleicht.Das bespricht Micha im Podcast mit zwei Potter-Fans:Natalie Schermann, die Hogwarts Legacy für GameStar getestet hat, und Dennis Michael, der den GamePro-Test zum Spiel geschrieben hat.Gemeinsam sprechen wir über die Ähnlichkeiten beim Open-World-Design von Hogwarts Legacy und Forspoken: Beide begreifen ihre Spielwelt nicht als dynamischen Sandkasten, sondern als Kulisse, in der wir Aufgaben abhaken. Letztere folgen immer denselben Mustern, wie bei Ubisoft eben.Dass sich das Aufgaben-Abhaken in Hogwarts Legacy dennoch lohnender anfühlt, liegt am Drumherum: Während wir in Forspoken eine zwar stimmungsvolle, aber auch karge Welt erkunden, strotzen Hogwarts und sein Umland vor liebevollen Details. Auch der Einstieg in die Welt gelingt Hogwarts Legacy besser als Forspoken, wie selbst Nicht-Potter-Fan Micha anerkennen muss.Weit auseinander gehen unsere Meinungen dafür beim Thema Ausrüstung und Crafting: Während sich beides für Micha komplett aufgesetzt anfühlt und ihn teilweise sogar ärgert, lobt Dennis sogar, Hogwarts Legacy habe eines der besten Crafting-Systeme, die er je gesehen hat. Natalie will keine Partei ergreifen, macht es aber doch.Mehr über die Rowling-KontroverseReport (für alle lesbar): Das halten trans Menschen von Hogwarts Legacy und J.K. Rowling GameStar und Kontroversen: So gehen wir in der Redaktion mit Fällen wie Hogwarts Legacy um Zusammenfassung der Rowling-Kontroverse bei GameStar: Wieso wollen manche Hogwarts Legacy boykottieren? Zusammenfassung der Rowling-Kontroverse bei GamePro: Transfeindlichkeit bei J.K. Rowling, Goblins & Co. Überblick über Rowlings Aussagen und die Reaktionen auf Glamour.com: A Complete Breakdown of the J.K. Rowling Transgender-Comments Controversy
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Feb 9, 2023 • 1h 1min

Pioneers of Pagonia wird das Siedler, das Ubisoft sich nicht mehr traut

Manchmal ist Timing einfach alles. Eine gute Woche vor dem Release von Die Siedler: Neue Allianzen tritt dessen ehemaliger Chefentwickler - der Siedler-Erfinder Volker Wertich - zurück ins Rampenlicht, um sein neues Spiel anzukündigen.Pioneers of Pagonia soll es heißen und genau das Siedler werden, das Ubisoft nicht mehr machen kann oder möchte. Im Podcast sprechen ein zunehmend erfreuter Maurice und unser Siedler-Korrespondent Fabiano mit Volker Wertich über seine Pläne.Der fasst sein Ziel mit Pioneers of Pagonia ganz unbescheiden zusammen:Die ultimative, selbsterklärende Aufbau-, Wirtschafts- und Erkundungssimulation in einer märchenhaften, verspielten, mittelalterlichen Welt.Was Volker Wertich dann berichtet, klingt wirklich nach Nachhausekommen: Pioneers of Pagonia erinnert an ein neues Die Siedler 2 in größer und moderner. Auch der beim Ubisoft-Ableger zunächst gestrichene Förster ist hier von Anfang an mit dabei.Dabei setzen Wertich und sein Team eine Kernstärke der Siedler-Serie: den Aquariumseffekt. Weil nichts mehr Spaß macht, als andere Leute bei der Arbeit zu beobachten, soll die Welt von Pioneers of Pagonia einladend und detailliert werden.Das hat nicht nur Vorteile in Sachen Lebendigkeit, sondern erhöht überdies die Zugänglichkeit (Stichwort »selbsterklärend«): Alle Warenkreisläufe und Transporte werden in Pioneers of Pagonia visuell dargestellt und damit nachvollziehbarer als bei einem reinen Menüspiel.Als »ultimative Wuselwelterfahrung«, fasst Wertich das zusammen, in Pioneers of Pagonia sollen sich Tausende von Figuren über die Karte bewegen und ihrem Tagewerk nachgehen. Quasi ein Die Siedler der nächsten Generation.Auch einen Koop-Modus soll es geben, entschlacken wollen Wertich und sein Team dafür den Militärpart. Was das genau heißt, und was euch sonst noch in Pioneers of Pagonia erwartet, hört ihr im Podcast.

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