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Wir müssen gestehen: Frostpunk 2 stand bisher nicht an der Spitze unserer meistersehnten Fortsetzungen fürs kommende Jahr. Freilich, das erste Frostpunk war ein Ausnahmetitel, den wir sogar zum siebtbesten Strategiespiel aller Zeiten gewählt haben. Aber was sollte man bei einer Fortsetzung schon groß anders machen? Ein weiterer Überlebenskampf im Ewigen Eis? Pah, den hatten wir doch schon im ersten Teil.
Nachdem uns die 11 Bit Studios Frostpunk 2 rund 50 Minuten lang vorgeführt haben, sind wir nun allerdings angetaner, als wir ursprünglich gedacht hatten. Gesehen haben wir Frostpunk 2 übrigens schon vor sechs Wochen auf der gamescom, aber erst jetzt dürfen wir darüber sprechen.
Und »Wir« stimmt auch nicht ganz. Denn Micha, der diesen Talk moderiert, konnte sich Frostpunk 2 nicht anschauen. Seine beiden Gäste saßen dafür sogar nebeneinander in derselben Präsentation:
Was uns bei Frostpunk 2 am besten gefällt: Der Kampf gegen die Kälte spielt zwar weiterhin eine wichtige Rolle, noch wichtiger wird aber der Kampf gegen die menschliche Natur: Die Überlebenden zersplittern in unterschiedliche Fraktionen, die jeweils andere Vorstellungen davon haben, wie es zu überleben gilt.
Wer neue Gesetze erlassen will, muss sich also der Politik widmen und im Rat darüber abstimmen lassen.
Gleichzeitig verändert Frostpunk 2 gewissermaßen die Zoomstufe: Statt kleinteiligem Gebäudebau ziehen wir ganze Stadtviertel hoch, statt einzelner Einwohner regieren wir Tausende. Es ist ein Risiko. Aber eines, das sich auszahlen kann.