
Beziehungskosmos
Journalistin Sabine Meyer stellt die Fragen und Psycho- und Paartherapeutin Felizitas Ambauen antwortet. Was macht gute Beziehungen aus? Und wie kann man sie lernen? Auch zu sich selbst. Was sind die klassischen Alltagsfallen? Und wie verstehe ich mich und andere besser?Die beiden Frauen führen die Hörer:innen auf leicht verständliche und nahbare Art an psychologische Kernfragen heran. Es geht um Prägungen aus der Kindheit und daraus entstehende Bindungsmuster. Um unflexible Glaubenssätze, die unsere Weltsicht beengen und um starre Schemata, die wenig Entwicklungsspielraum lassen. Aber auch um Emotionen und Bedürfnisse und darum, wie wir eine immer tiefere Verbundenheit zu uns selbst und unserem inneren Kind erlangen können. Dieser Podcast ist ein wohlwollender Begleiter zur Selbstreflexion und lässt einen Schritt für Schritt beziehungsweiser werden. #selbsterkenntnis #beziehungsweisheit #schematherapie #paartherapie #feminismus #selbstreflexion #psychotherapie#selbsterfahrungDu magst den «Beziehungskosmos» und möchtest uns unterstützen?Auf unsere Website www.beziehungskosmos.com findest Du alle nötigen Informationen zum Beziehungskosmos-Abo oder wie Du uns einmalig unterstützen kannst. Herzlichen Dank!Wir sind ein unabhängiger Podcast. Mit Eurer Unterstützung können wir den «Beziehungskosmos» weiterhin ohne Werbung und Sponsoring produzieren.Beziehungskosmos LIVE? Alle Events findest Ihr hier!Beziehungskosmos – DAS BUCH: Hier bestellen! Informationen und News gibt es auf unserem Instagramkanal: @beziehungskosmos und neu auch via NEWSLETTER, den ihr über unsere Webseite abonnieren könnt.Mehr zu Felizitas Ambauen, Paar- und Psychotherapeutin: https://www.ambauen-psychologie.com/Mehr zu Sabine Meyer, Journalistin und Podcast-Coach: https://www.sabinemeyer.ch/
Latest episodes

Mar 15, 2024 • 58min
88 Endlichkeit – Oder lebe ich das Leben, das ich wirklich leben will
Glimmerwarnung: diese Folge könnte durchaus etwas Leichtigkeit enthalten. Wir alle wissen, dass wir irgendwann einmal sterben, aber glauben tun wir es trotzdem nicht so recht. Die Endlichkeit unseres Lebens bleibt etwas Abstraktes, oft so lange, bis wir zum Hinsehen gezwungen werden. Das macht, dass wir wertvolle Zeit versäumen, in Ruhe darüber nachzudenken, wie wir unser Leben gestalten wollen und was uns wirklich wichtig ist.Welchen Grundwerte will ich mich verpflichten und welchen renne ich nach, ohne dass ich es wirklich will? Was würde ich ändern, wenn ich nur noch fünf Jahre zu leben hätte? Und was würde ich mir wünschen, würde an meiner Beerdigung über mich gesagt? In dieser Folge des Beziehungspodcast «Beziehungskosmos» wird es sehr persönlich und ein wenig philosophisch. Journalistin Sabine Meyer und Psychotherapeutin Felizitas Ambauen reden darüber, wie sie mit dem Gedanken an ihren Tod umgehen, was die Schema-Struktur mit der Angst vor dem Tod zu tun hat und warum wir den Mut haben sollten, den Tod lieber früher als später bei unseren Liebsten offen anzusprechen. Denn um über die Endlichkeit unseres Daseins zu sprechen, ist es nie zu früh, aber manchmal zu spät. Verwandte Podcast-Folge: Trauer (70)Buch zur Folge:Eychmüller, Steffen & Felber Sibylle: Das Lebensende und ich - Anregung für einen leichteren Umgang mit der Endlichkeit, Stämpfli Verlag, 2022Buch zum Podcast: Ambauen, Felizitas & Meyer, Sabine: Beziehungskosmos – eine Anleitung zur Selbsterkenntnis, Aris Verlag, 2023 Wir sind ein unabhängiger Podcast und finanzieren uns allein durch den Support unserer Community. Wenn Ihr unsere Arbeit unterstützen möchtet, geht auf www.beziehungskosmos.comUnter «Support us» könnt Ihr mit ein paar Klicks ein Abo einrichten.Einmaligen Support ist auch via Twint 0795553950 möglich.Beziehungskosmos LIVE? Alle Events findet Ihr hier!Beziehungskosmos – DAS BUCH: Hier bestellen!

Mar 1, 2024 • 53min
87 Gaslighting - Oder über emotionale Manipulation
Ob auf Social Media, in der Weltpolitik oder in romantischen Beziehungen: Gaslighting ist in aller Munde! Ist es mehr als ein Modebegriff? Ja, fast jede*r ist schon mal mit Gaslighting in Berührung gekommen, sei es in der Herkunftsfamilie, in der Schule, dem Arbeitsplatz oder in engen Beziehungen. Die eigene Wahrnehmung wird abgesprochen, der Selbstwert systematisch untergraben und wunde Punkte absichtlich getroffen. Von Gaslighting betroffene Menschen werden gezielt abgewertet und klein gehalten. Was steckt hinter dieser Art der emotionalen Manipulation und Machtausübung? Wie kann man sich davor schützen? Und was passiert auf der Schema-Ebene?In dieser Folge des Beziehungspodcasts «Beziehungskosmos» besprechen Journalistin Sabine Meyer und Psychotherapeutin Felizitas Ambauen wie sich diese negative Beziehungsdynamik entwickelt, was sie bei den Betroffenen bewirkt und auch, wie man sich aus dieser toxischen Entwicklung wieder lösen kann. Verwandte Podcast-Folgen: Muster (4)Rollenvorbilder (8)Festgefahrene Muster (20)Schwiegerfamilie (37)Narzissmus (30)Weiblicher Narzissmus (42)Transgenerationale Schemata (56)Erziehungsstil (63)Verstrickung (76) Das Buch zum Podcast: Ambauen, Felizitas & Meyer, Sabine: Beziehungskosmos – eine Anleitung zur Selbsterkenntnis, Aris Verlag, 2023 Wir sind ein unabhängiger Podcast und finanzieren uns allein durch den Support unserer Community. Wenn Ihr unsere Arbeit unterstützen möchtet, geht auf www.beziehungskosmos.comUnter «Support us» könnt Ihr mit ein paar Klicks ein Abo einrichten.Einmaligen Support ist auch via Twint 0795553950 möglich.Beziehungskosmos LIVE? Alle Events findet Ihr hier!Beziehungskosmos – DAS BUCH: Hier bestellen!

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Feb 16, 2024 • 56min
86 Schlaf – Oder eine erschöpfte Gesellschaft
«Schlafmangel ist eine langsame Form der Selbsttötung» schreibt der amerikanische Autor Matthew Walker. Schlaf lässt sich nicht verhandeln. Wir brauchen ihn alle - um zu überleben und um gesund zu bleiben. Doch unser modernes Leben steht einem gesunden Schlafverhalten entgegen. Gesellschaftliche Strukturen verhindern, dass wir so schlafen können, wie wir es bräuchten. Das Schulsystem wird dem Schlafbedürfnis von Schüler*innen nicht gerecht oder in Institutionen wie zum Beispiel einem Krankenhaus, wo Schlaf für die Menschen besonders wichtig wäre, kriegen sie ihn am wenigsten. Was läuft hier eigentlich schief? Was macht chronischer Schlafmangel mit uns? Wie wirkt er sich auf unsere Beziehungen und Schema-Aktivierungen aus? Und kann Schlaf psychische Wunden heilen? In dieser Folge des Beziehungspodcasts «Beziehungskosmos» sprechen Journalistin Sabine Meyer und Psychotherapeutin Felizitas Ambauen darüber, warum Schlaf in der Psychotherapie eine viel grössere Rolle zugeschrieben werden sollte, wie sehr wir als Einzelpersonen vom Schlafmangel anderer Menschen betroffen sein können und wieso es wichtig sein kann, dem Schlaf auch eine politische Rolle zuzuschreiben. Verwandte Podcastfolgen:Selbstfürsorge (12)Stress (15)Nein-Sagen (23)Beziehungsklima (27)Achtsamkeit (28)Schema-Arbeit (72)Pause (83) Buch zur Folge: Walker, Matthew: das grosse Buch vom Schlaf, Goldmann, 2018 Buch zum Podcast: Ambauen, Felizitas & Meyer, Sabine: Beziehungskosmos – eine Anleitung zur Selbsterkenntnis, Aris Verlag, 2023 Wir sind ein unabhängiger Podcast und finanzieren uns allein durch den Support unserer Community. Wenn Ihr unsere Arbeit unterstützen möchtet, geht auf www.beziehungskosmos.comUnter «Support us» könnt Ihr mit ein paar Klicks ein Abo einrichten.Einmaligen Support ist auch via Twint 0795553950 möglich.Beziehungskosmos LIVE? Alle Events findet Ihr hier!Beziehungskosmos – DAS BUCH: Hier bestellen!

Feb 2, 2024 • 54min
85 Sexnegative Schemata – Oder wie sie unsere Lust beeinflussen
Unsere Gesellschaft ist im Default sexnegativ eingestellt. Kaum ein Kind wächst auf, ohne dass es Sex mit Moral, starken Bewertungen, Leistungsanspruch, Scham oder Angst kennenlernt. Gleichzeitig wird erwartet, dass man als erwachsene Person Sex frei und offen lebt, keine Tabus mehr kennt und seinen Körper liebt. Wie prägt die Gesellschaft unsere Vorstellungen von Sex? Welchen Einfluss hat die Wahrnehmung des eigenen Körpers auf die sexuelle Lust? Und warum ist es wichtig, dass wir lernen, Schönheit diverser zu sehen? In dieser Folge des Beziehungspodcasts «Beziehungskosmos» besprechen die Journalistin Sabine Meyer und Psychotherapeutin Felizitas Ambauen, wie diese unbewussten Glaubenssätze unser Sexleben und unsere Beziehungen beeinflussen, was wir aktiv tun können, um diese sexnegativen Einstellungen zu verändern und auch, warum es zielführender für guten Sex ist, seinem Füdli regelmässig für den zuverlässigen Dienst als gute Sitzunterlage zu danken.PS: Sexpositiv als neues Dogma ist übrigens mindestens so problematisch! Podcast-Folgen:Sex (3)Selbstbestimmter Sex (19)Achtsamer Sex (24)Sex in langjährigen Beziehungen (43)Sexfrei (51)Körpernormen (54)Domestizierter Sex (66)Sexuelle Lust (82)Buch zur Folge:Emily Nagoski – Komm, wie du willst, Knaur, 2015 Das Buch zum Podcast:Ambauen, Felizitas & Meyer, Sabine (2023): Beziehungskosmos – eine Anleitung zur Selbsterkenntnis: Aris VerlagWir sind ein unabhängiger Podcast und finanzieren uns allein durch den Support unserer Community. Wenn Ihr unsere Arbeit unterstützen möchtet, geht auf www.beziehungskosmos.comUnter «Support us» könnt Ihr mit ein paar Klicks ein Abo einrichten.Einmaligen Support ist auch via Twint 0795553950 möglich.Beziehungskosmos LIVE? Alle Events findet Ihr hier!Beziehungskosmos – DAS BUCH: Hier bestellen!

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Dec 22, 2023 • 57min
84 Gleichberechtigte Elternschaft - Oder über die Schieflage im System
Der Übergang zur Elternschaft bringt oft unerwartete Herausforderungen mit sich. Die Sprecher diskutieren, wie wichtig Kommunikation über Rollenverteilung ist, um Missverständnisse zu vermeiden. Zudem beleuchten sie, wie traditionelle Geschlechterrollen die Aufteilung von Care-Arbeit beeinflussen. Strategien zur Stärkung der Partnerschaft während der Elternschaft werden ebenfalls thematisiert. Finanzielle Ungleichheiten und ihre Auswirkungen werden offen angesprochen, während sie betonen, wie wichtig es ist, gemeinsame Werte zu entwickeln.

Dec 8, 2023 • 1h 5min
83 Pause - Oder warum wir eine Erholungsrevolution brauchen
Ferien machen, bevor man erschöpft ist! Pausen einplanen, damit man erholt bleibt! Einen Tag im Bett verbringen, um nicht krank zu werden! Präventiv erholen. Pausen und Erholung sind zwar für unsere physische und psychische Gesundheit essenziell, doch sie im richtigen Mass zu nehmen, fällt den meisten schwer. Zu viele negative Glaubenssätze sind damit verknüpft, unser Selbstwert oftmals von unserer Leistung abhängig. Wir haben gelernt, dass nur schneller, höher und weiter zählt, dass Pausen machen, faul sein bedeutet - oder gar egoistisch ist.Wie schaffe ich es also mir Pausen zu erlauben? Was hat unser Gesellschaftssystem damit zu tun? Und wieso ist es wichtig, dass wir vom Zeitmanagement wegkommen und uns dem Energiemanagement zuwenden? Journalistin Sabine Meyer und Psychotherapeutin Felizitas Ambauen besprechen in dieser Folge des Beziehungspodcast «Beziehungskosmos» welche verschiedenen Erschöpfungsformen es gibt, weshalb nicht immer die gleiche Art von Erholung sinnvoll ist und mit welchen Strategien man seine Energie besser einteilen lernt. PS: das erwähnt Spiegel-Interview (Nr 46 / 11.11.23) ist mit der amerikanischen Ärztin Saundra Dalton-Smith.Podcast-Folgen: Mental Load (1)Ressourcen (5)Selbstfürsorge (12)Stress (15)Nein-sagen (23)Achtsamkeit (28)#goodenoughism (46)Das Buch zum Podcast: Ambauen, Felizitas & Meyer, Sabine (2023): Beziehungskosmos – eine Anleitung zur Selbsterkenntnis: Aris Verlag Wir sind ein unabhängiger Podcast und finanzieren uns allein durch den Support unserer Community. Wenn Ihr unsere Arbeit unterstützen möchtet, geht auf www.beziehungskosmos.comUnter «Support us» könnt Ihr mit ein paar Klicks ein Abo einrichten.Einmaligen Support ist auch via Twint 0795553950 möglich.Beziehungskosmos LIVE? Alle Events findet Ihr hier!Beziehungskosmos – DAS BUCH: Hier bestellen!

Nov 24, 2023 • 56min
82 Sexuelle Lust - Oder welche Mythen wir über Bord werfen sollten
Sex muss spontan sein! Guter Sex endet mit einem Orgasmus! Wer lange braucht, um erregt zu werden, hat ein Problem! Und wenn man halt einfach den Kopf ausschalten würde, ginge es doch, oder?! Solche und ähnliche Glaubenssätze kennen wir alle. Sie werden uns bereits von früh auf eingetrichtert und zu selten hinterfragt. Tun wir dies allerdings nicht, leiten sie uns - oft unbewusst - und beeinflussen unsere sexuelle Erregung, unseren Selbstwert und schliesslich auch unser sexuelles Erleben und unsere Beziehungen. Was haben Gaspedal und Bremse mit gutem Sex zu tun? Wie schafft man einen Kontext, um Lust zu begünstigen? Und kann ein wöchentliches Sex-Date eine Beziehung retten? In dieser Folge des Beziehungspodcasts «Beziehungskosmos» besprechen Journalistin Sabine Meyer und Psychotherapeutin Felizitas Ambauen warum es sich lohnt, in der Beziehung mehr über sexuelle Bedürfnisse und Wünsche zu reden, welche sexuellen Mythen wir getrost über Bord werfen können und warum ein erigierter Penis nicht zwingend etwas über Lust aussagt. Podcast-Folgen:Sex (3)Stress (15)Selbstbestimmter Sex (19)Achtsamer Sex (24)Achtsamkeit (28)Sex in langjährigen Beziehungen (43)Sexfrei (51)Körpernormen (54)Domestizierter Sex (66)Buch zur Folge: Nagoski, Emily – Komm, wie du willst, Knaur, 2015Das Buch zum Podcast:Ambauen, Felizitas & Meyer, Sabine (2023): Beziehungskosmos – eine Anleitung zur Selbsterkenntnis: Aris VerlagWir sind ein unabhängiger Podcast und finanzieren uns allein durch den Support unserer Community. Wenn Ihr unsere Arbeit unterstützen möchtet, geht auf www.beziehungskosmos.comUnter «Support us» könnt Ihr mit ein paar Klicks ein Abo einrichten.Einmaligen Support ist auch via Twint 0795553950 möglich.Beziehungskosmos LIVE? Alle Events findet Ihr hier!Beziehungskosmos – DAS BUCH: Hier bestellen!

Nov 10, 2023 • 1h 3min
81 Positive Schemata - Oder über unser seelisches Immunsystem
Werden unsere psychologischen Grundbedürfnisse nach Bindung, Selbstwirksamkeit, gesunden Grenzen, Wertschätzung und Spass genug erfüllt, entwickeln sich sogenannte «positive Schemata». Wir fühlen uns eingebunden und erleben die Welt als kontrollierbar. Wir können im richtigen Moment nein und ja sagen, denn wir kennen unsere Grenzen. Wir werden von anderen wertgeschätzt, ohne davon abhängig zu sein, erleben positive Gefühle und wissen, wie wir diese fördern können. Sie sind eine Ressource – unser seelisches Immunsystem.Werden die oben genannten Grundbedürfnisse ständig beschnitten und nicht erfüllt, entwickeln sich starre Muster, die irgendwann keinen Entwicklungsspielraum mehr zulassen und krank machen können, sogenannte negative Schemata. In der Schema-Arbeit wird versucht, die negativen Schemata immer mehr in positive zu verändern. Welchen Einfluss auf unsere Psyche und Gesundheit haben unsere Schemata? Wie können wir positive Schemata fördern? Und wie werden unsere Beziehungen davon beeinflusst? In dieser Folge des Beziehungspodcasts «Beziehungskosmos» besprechen Journalistin Sabine Meyer und Psychotherapeutin Felizitas Ambauen anhand eines Fallbeispiels, wie sich positive oder negative Schemata im Laufe der Kindheit entwickeln können, wie man immer mehr in die positiven Schemata hineinwachsen kann und warum es manchmal radikale Lebensentscheide braucht. PS: bei dieser Folge empfiehlt es sich, unser Buch auf Seite 237 aufgeschlagen zu haben.Schema-Podcast-Folgen:Muster (4)Rollenvorbilder (8)Inneres Kind (22, 45, 67)Autoritäre Stimmen (47, 57)Erwachsene-Ich (49)Bewältigungsstrategien (62, 64, 65)Schema-Arbeit (72)Buch zur Folge:Ambauen, Felizitas & Meyer, Sabine (2023): Beziehungskosmos – eine Anleitung zur Selbsterkenntnis: Aris VerlagWir sind ein unabhängiger Podcast und finanzieren uns allein durch den Support unserer Community. Wenn Ihr unsere Arbeit unterstützen möchtet, geht auf www.beziehungskosmos.comUnter «Support us» könnt Ihr mit ein paar Klicks ein Abo einrichten.Einmaligen Support ist auch via Twint 0795553950 möglich.Beziehungskosmos LIVE? Alle Events findet Ihr hier!Beziehungskosmos – DAS BUCH: Hier bestellen!

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Oct 27, 2023 • 49min
80 Gender Psychologie - Oder wieso nicht alle gleich sind
Der Faktor Geschlecht und Gender wurde lange in Forschung, Behandlung und Prävention psychischer und physischer Erkrankungen aussen vor gelassen. Der Referenzwert war - und ist auch heute noch oft - der Mann. Alles andere wich von der Norm ab. Dies mit teilweise fatalen Folgen. So zeigen Studien, dass Frauen in Notfallpraxen tendenziell weniger schnell behandelt werden als Männer oder ihnen häufiger ein Beruhigungsmittel verschrieben wird.Warum werden bei Frauen psychische und physische Symptome anders bewertet? Welche Rolle kommt den behandelnden Fachpersonen zu? Und wie wirkt sich Geschlecht und Gender auf die Behandlung aus?In dieser Folge des Beziehungspodcasts «Beziehungskosmos» besprechen Journalistin Sabine Meyer und Psychotherapeutin Felizitas Ambauen, welchen Risikofaktoren und Zusatzbelastungen Frauen vermehrt ausgesetzt sind, was man tun kann, um eine adäquatere Behandlung zu erfahren und auch, warum es ein Umdenken in Psychiatrie und Medizin braucht, um allen eine gleichwertige und auf sie zugeschnittene Behandlung anbieten zu können. Podcast-Folgen: Hochsensibilität (16)Ab auf die Couch (36)Patriarchat in der Paarbeziehung (38)Depression, Angst, Sucht (41)Menstruationszyklus (48)Hochsensibilität in der Beziehung (50) Buch zur Folge:Frasl, Beatrice (2022): Patriarchale Belastungsstörung: Haymon VerlagWer sich mit der Schema-Arbeit beschäftigen will:Ambauen, Felizitas & Meyer, Sabine (2023): Beziehungskosmos – eine Anleitung zur Selbsterkenntnis: Aris VerlagWir sind ein unabhängiger Podcast und finanzieren uns allein durch den Support unserer Community. Wenn Ihr unsere Arbeit unterstützen möchtet, geht auf www.beziehungskosmos.comUnter «Support us» könnt Ihr mit ein paar Klicks ein Abo einrichten.Einmaligen Support ist auch via Twint 0795553950 möglich.Beziehungskosmos LIVE? Alle Events findet Ihr hier!Beziehungskosmos – DAS BUCH: Hier bestellen!

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Oct 13, 2023 • 57min
79 Wut - Oder was sie in Beziehungen bewirkt
Wut ist eine vielschichtige Emotion, die mehr ist als ein einfacher Gefühlsausdruck. Sie kann als Reaktion auf andere Emotionen auftreten und beeinflusst unsere Selbstwahrnehmung sowie Beziehungen. Die Unterscheidung zwischen "grüner Wut" und "roter Wut" wird beleuchtet. Zudem wird diskutiert, wie Erziehung und Geschlechterrollen die Wut von Kindern prägen. Wut spielt eine Schlüsselrolle in zwischenmenschlichen Beziehungen und kann zu persönlichem Wachstum führen, wenn sie konstruktiv genutzt wird.