Klinisch Relevant Podcast

Dr. med. Kai Gruhn, Dr. med. Dietrich Sturm, Prof. Markus Wübbeler
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Dec 11, 2025 • 50min

Delirmanagement-interdisziplinär/multiprofessionell - mit Dorothee Kübler-Weller, Philip Stötzner und Max Zilezinski

Teil 2 unserer Kooperation mit dem Kohlhammer Verlag Keywords Delir, Gesundheit, Prävention, Pflege, interdisziplinär, Screening, Angehörige, Demenz, Krankenhaus, Behandlung Summary In dieser Episode von Klinisch Relevant wird das Thema Delir umfassend behandelt. Die Gäste, bestehend aus Experten aus verschiedenen medizinischen Disziplinen, diskutieren die Herausforderungen, die das Delir im klinischen Alltag mit sich bringt, sowie die Bedeutung von Screening und Präventionsmaßnahmen. Es wird betont, dass Angehörige eine wichtige Rolle in der Versorgung von Patienten mit Delir spielen und dass eine gute Umgebungsgestaltung zur Prävention beiträgt. Die Diskussion schließt mit wichtigen Erkenntnissen und Empfehlungen zur Verbesserung der Delirversorgung. Takeaways Ein Delir ist ein häufig unterdiagnostiziertes Problem in der Klinik Die Erkennung eines Delira erfordert ein strukturiertes Screening Angehörige sollten aktiv in die Versorgung einbezogen werden Präventionsmaßnahmen sind entscheidend für die Vermeidung eines Delirs Die Umgebung des Patienten kann die Genesung beeinflussen Ein interdisziplinäres Team ist für die Delirversorgung unerlässlich Ein Delir kann durch eine gute biopsychosoziale Medizin verhindert werden Die Aufklärung der Angehörigen ist wichtig für die Recovery Delirien sind vermeidbare Zustände, die behandelt werden müssen Die Gestaltung der Patientenzimmer sollte orientierende Elemente enthalten Mehr Informationen über das Buch findest Du hier: Fleischmann/Kübler-Weller/Mengel/Stötzner/Zilezinski. Klinikleitfaden Delir. Delirmanagement interdisziplinär und multiprofessionell - Ein Leitfaden für die Kitteltasche. https://shop.kohlhammer.de/klinikleitfaden-delir-45396.html#147=19 Sound bites "Wir müssen die Angehörigen aktiv einbinden." "Das Screening ist ganz, ganz wichtig." "Delir sollte nicht mehr auftreten." Chapters 00:00 Einführung in das Thema Delir 05:05 Das Problem Delir im klinischen Alltag 10:41 Erkennung und Screening von Delir 18:05 Unterschiede zu Demenz und anderen Störungen 23:23 Präventionsmaßnahmen und deren Umsetzung 29:30 Angehörige als Ressource in der Delirversorgung 35:23 Umgebungsgestaltung zur Delirprävention 44:13 Schlussfolgerungen und Key Messages Disclaimer: Bei den Podcasts von Klinisch Relevant handelt es sich um Fortbildungsinhalte für Ärzte und medizinisches Personal und keinesfalls um individuelle Therapievorschläge. Sie ersetzen also keineswegs einen Arztkontakt, wenn es um die Behandlung von Erkrankungen geht. Dabei spiegeln die Beiträge den Kenntnisstand unserer medizinischen Partner und Experten wider, den sie nach besten Wissen und Gewissen mit Dir teilen. Häufig handelt es sich dabei auch um persönliche Erfahrungen und subjektive Meinungen. Wir übernehmen für mögliche Nachteile oder Schäden, die aus den im Podcast gegebenen Hinweisen resultieren, keinerlei Haftung. Bei gesundheitlichen Beschwerden muss immer ein Arzt konsultiert werden! Weitere Informationen findest Du auf unserer Website: www.klinisch-relevant.de P.S.: Wenn Dir der Podcast gefallen hat, dann teile ihn doch bitte mit Deinen Kolleginnen und Kollegen! Es würde uns auch riesig freuen, wenn Du unseren Newsletter auf unserer Homepage abonnieren und unser Projekt bei Apple Podcasts bewerten würdest. Wenn Du Lust hast, dann findest Du Klinisch Relevant auch bei Facebook, Instagram, YouTube und LinkedIn. Falls Du auch einmal einen Beitrag auf Klinisch Relevant zu einem spannenden medizinischen Thema veröffentlichen möchtest, dann melde Dich doch ganz einfach unter kontakt@klinisch-relevant.de
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Dec 9, 2025 • 7min

Rosacea - mit Dr. Alice Martin

🎙️ Podcast‑Folge: „Rosazea“ (mit medilogin & Dr. Alice Martin) In unserer heutigen Spezialfolge mit unserem Kooperationspartner medilogin spricht ­Dr. Alice Martin über das chronisch‑entzündliche Krankheitsbild Rosazea – von Pathophysiologie über klinische Erscheinungsformen bis zur aktuellen Therapie und Versorgungsrealität. Warum Rosazea wichtig ist: • Rosazea ist eine sehr häufige chronische Hauterkrankung, v. a. im zentrofazialen Bereich (Stirn, Nase, Wangen, Kinn) lokalisiert.  • Die Erkrankung verläuft meist schubweise und kann – wenn unbehandelt – zu persistierenden Rötungen, sichtbaren Gefäßen, papulopustulösen Läsionen, gegebenenfalls auch Hautverdickungen (Phymen) oder Augenbeteiligung führen. • Da Rosazea oft mit Unsicherheit und psychosozialer Belastung verbunden ist, spielt eine gute ärztliche Aufklärung und frühzeitige Intervention eine zentrale Rolle. Typische Erscheinungsbilder & Subtypen Rosazea kann sich sehr unterschiedlich manifestieren; häufig unterscheidet man vier Subtypen — wobei Mischformen und Übergänge möglich sind.  Ätiologie & Triggerfaktoren • Die genaue Ursache der Rosazea ist nicht vollständig geklärt — diskutiert werden Gefäßregulations‑, immunologische und neurogene Mechanismen sowie eine Beteiligung von Haarbalgmilben und Bakterien.  • Häufige Trigger bzw. Verstärker sind z. B. UV‑Strahlung, Sonnenexposition, starke Temperaturschwankungen, Alkohol, scharfe Speisen, heiße Getränke, Stress — aber auch topische oder systemische Auslöser.  Diagnostik & Management — praxisnahe Orientierung • Eine Leitlinie für Deutschland (S2k‑Leitlinie) fasst aktuelle Empfehlungen zur Diagnose und Therapie zusammen.  • Basierend auf dem aktuellen Krankheitsbild (Phänotyp) wird eine individualisierte Therapie empfohlen — häufige Ansätze sind topisch, systemisch, physikalisch (z. B. Laser) oder kombiniert.  • Bei milden/moderaten Formen oft ausreichend: topische Therapie – z. B. mit Metronidazol oder Azelainsäure.  • Bei entzündlichen Papeln/Pusteln oder bei Mischformen: orale Tetrazykline (z. B. Doxycyclin), ggf. in Kombination mit topischen Präparaten.  • Phymatöse Formen oder starke Gefäßveränderungen können chirurgisch bzw. physikalisch (z. B. Laser, Lichttherapie) behandelt werden.  • Wichtiger Baustein: Hautpflege (milde Reinigung, feuchtigkeitsbetonte und reizfreie Pflege, konsequenter Sonnenschutz), Vermeidung bekannter Trigger.  Bedeutung für klinisch Tätige Für Dermatologinnen, Hausärztinnen, aber auch Physiotherapeut*innen, Pflegepersonal und andere Fachberufe ist es wichtig, Rosazea frühzeitig als chronische, schubweise verlaufende Erkrankung mit möglicher Beeinträchtigung der Lebensqualität zu erkennen. Eine gute Aufklärung über Trigger, Hautpflege und realistische Therapieziele kann helfen, Rückfälle zu vermeiden und das Vertrauen der Betroffenen zu stärken. ⸻ 🎧 In dieser Episode sprechen wir u.a. über: • Definition und Abgrenzung von Rosazea gegenüber Akne oder Couperose • Typische Subtypen und deren klinisches Spektrum • Aktuelle visuelle und pharmakologische Therapieoptionen • Alltagstipps für Betroffene und professionelle Begleitung ⸻ 🔗 Weiterführende Links & Literatur (für Fachpublikum) • Deutsche S2k‑Leitlinie „Rosazea“ – Diagnose und Therapie  • Übersichtsarbeit „Rosacea: Epidemiology, pathogenesis, and treatment“  • Review „Rosacea: Practical Guidance and Challenges for Clinical Management“ (2024)  • Aktuelle Übersicht zu Managementstrategien – topisch, systemisch, physikalisch  • Patient*inneninformation Rosacea (Hautkliniken/öffentliche Portale) – für interdisziplinäre Aufklärung: z. B. allgemeine Infos zu Ursachen, Symptomen, Triggern. Disclaimer: Bei den Podcasts von Klinisch Relevant handelt es sich um Fortbildungsinhalte für Ärzte und medizinisches Personal und keinesfalls um individuelle Therapievorschläge. Sie ersetzen also keineswegs einen Arztkontakt, wenn es um die Behandlung von Erkrankungen geht. Dabei spiegeln die Beiträge den Kenntnisstand unserer medizinischen Partner und Experten wider, den sie nach besten Wissen und Gewissen mit Dir teilen. Häufig handelt es sich dabei auch um persönliche Erfahrungen und subjektive Meinungen. Wir übernehmen für mögliche Nachteile oder Schäden, die aus den im Podcast gegebenen Hinweisen resultieren, keinerlei Haftung. Bei gesundheitlichen Beschwerden muss immer ein Arzt konsultiert werden! Weitere Informationen findest Du auf unserer Website: www.klinisch-relevant.de P.S.: Wenn Dir der Podcast gefallen hat, dann teile ihn doch bitte mit Deinen Kolleginnen und Kollegen! Es würde uns auch riesig freuen, wenn Du unseren Newsletter auf unserer Homepage abonnieren und unser Projekt bei Apple Podcasts bewerten würdest. Wenn Du Lust hast, dann findest Du Klinisch Relevant auch bei Facebook, Instagram, YouTube und LinkedIn. Falls Du auch einmal einen Beitrag auf Klinisch Relevant zu einem spannenden medizinischen Thema veröffentlichen möchtest, dann melde Dich doch ganz einfach unter kontakt@klinisch-relevant.de
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Dec 6, 2025 • 15min

Radiologisch isoliertes Syndrom - mit Dr. Melanie Schütte und PD Dr. Marc Pawlitzki

Heute hörst Du eine Feature-Folge des Podcasts "Nervensache", mit Referenten aus dem Netzwerk von Prof. Sven Meuth, dem Direktor der Klinik für Neurologie an der Uniklinik Düsseldorf. In der aktuellen Folge geht es um die spannende Frage: Was ist eigentlich, wenn nach MRT-morphologischen Aspekten die Diagnose einer MS gestellt werden müsste, die Patientin, der Patient aber gar keine Symptome hat? Diesen Umstand beschreibt der Begriff "Radiologisch isoliertes Syndrom". Alles, was Du dazu wissen mußt, erklärt Dir Dr. Melanie Schütte (geb. Korsen), Oberärztin und Leiterin der MS-Ambulanz in Düsseldorf. Moderiert wird der Podcast erneut von PD Dr. Marc Pawlitzki. Weiterführende Links findest Du hier: https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S2211034817301992?utm_source=chatgpt.com https://www.reine-nervensache.de/ https://www.neurologienetz.de/fachliches/erkrankungen/entzuendliche-erkrankungen-des-zns/radiologisch-isoliertes-syndrom?utm_source=chatgpt.com Disclaimer: Bei den Podcasts von Klinisch Relevant handelt es sich um Fortbildungsinhalte für Ärzte und medizinisches Personal und keinesfalls um individuelle Therapievorschläge. Sie ersetzen also keineswegs einen Arztkontakt, wenn es um die Behandlung von Erkrankungen geht. Dabei spiegeln die Beiträge den Kenntnisstand unserer medizinischen Partner und Experten wider, den sie nach besten Wissen und Gewissen mit Dir teilen. Häufig handelt es sich dabei auch um persönliche Erfahrungen und subjektive Meinungen. Wir übernehmen für mögliche Nachteile oder Schäden, die aus den im Podcast gegebenen Hinweisen resultieren, keinerlei Haftung. Bei gesundheitlichen Beschwerden muss immer ein Arzt konsultiert werden! Weitere Informationen findest Du auf unserer Website: www.klinisch-relevant.de P.S.: Wenn Dir der Podcast gefallen hat, dann teile ihn doch bitte mit Deinen Kolleginnen und Kollegen! Es würde uns auch riesig freuen, wenn Du unseren Newsletter auf unserer Homepage abonnieren und unser Projekt bei Apple Podcasts bewerten würdest. Wenn Du Lust hast, dann findest Du Klinisch Relevant auch bei Facebook, Instagram, YouTube und LinkedIn. Falls Du auch einmal einen Beitrag auf Klinisch Relevant zu einem spannenden medizinischen Thema veröffentlichen möchtest, dann melde Dich doch ganz einfach unter kontakt@klinisch-relevant.de
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Dec 4, 2025 • 10min

OTIPM in der Praxis: Die Reevaluationsphase - mit Jessica Liers

Shownotes: In dieser Episode unserer Reihe zum Occupational Therapy Intervention Process Model (OTIPM) widmen wir uns der Re-Evaluationsphase – dem entscheidenden Moment, in dem überprüft wird, ob die gewählten Interventionen wirksam waren. Du erfährst: Warum Re-Evaluation weit mehr ist als eine bloße Erfolgskontrolle Wie du Hypothesen überprüfst, Ziele neu formulierst und Interventionen anpasst Wie du die Klient:innen aktiv einbeziehst, um Fortschritte erlebbar und motivierend zu gestalten Welche Rolle Reflexion und Dokumentation für Qualitätssicherung und Transparenz spielen Take-Home-Message: Re-Evaluation bedeutet nicht einfach „Kontrolle“, sondern ist der Motor für Weiterentwicklung im therapeutischen Prozess. Sie macht Fortschritte sichtbar, stärkt die Selbstwirksamkeit der Klient*innen und sorgt dafür, dass Therapie immer zielgerichtet bleibt. Falls Du es noch nicht getan hast, hör Dir unbedingt auch die anderen beiden Folgen zum OTIPM an: Folge 1: Einleitung: https://open.spotify.com/episode/70OmzLEW2bx7lYaIYXdxKW?si=JddP6efXQ_i6cGsC_tLL_w Folge 2: Die Interventionsphase: https://open.spotify.com/episode/56zfWxvGECJxMqN8O1FlHN?si=0e4fldJFR2iH5Oui87szLg Disclaimer: Bei den Podcasts von Klinisch Relevant handelt es sich um Fortbildungsinhalte für Ärzte und medizinisches Personal und keinesfalls um individuelle Therapievorschläge. Sie ersetzen also keineswegs einen Arztkontakt, wenn es um die Behandlung von Erkrankungen geht. Dabei spiegeln die Beiträge den Kenntnisstand unserer medizinischen Partner und Experten wider, den sie nach besten Wissen und Gewissen mit Dir teilen. Häufig handelt es sich dabei auch um persönliche Erfahrungen und subjektive Meinungen. Wir übernehmen für mögliche Nachteile oder Schäden, die aus den im Podcast gegebenen Hinweisen resultieren, keinerlei Haftung. Bei gesundheitlichen Beschwerden muss immer ein Arzt konsultiert werden! Weitere Informationen findest Du auf unserer Website: www.klinisch-relevant.de P.S.: Wenn Dir der Podcast gefallen hat, dann teile ihn doch bitte mit Deinen Kolleginnen und Kollegen! Es würde uns auch riesig freuen, wenn Du unseren Newsletter auf unserer Homepage abonnieren und unser Projekt bei Apple Podcasts bewerten würdest. Wenn Du Lust hast, dann findest Du Klinisch Relevant auch bei Facebook, Instagram, YouTube und LinkedIn. Falls Du auch einmal einen Beitrag auf Klinisch Relevant zu einem spannenden medizinischen Thema veröffentlichen möchtest, dann melde Dich doch ganz einfach unter kontakt@klinisch-relevant.de
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Dec 2, 2025 • 45min

Sexuelle Gesundheit: Was ist, wenn die Worte fehlen? - mit Ina Blume und Cordula Winterholler

Podcast mit Ina Blume: Sexualität, sexuelle Gesundheit – und was ist, wenn die Worte fehlen? In dieser Folge spricht Cordula Winterholler mit Ina Blume, einer Kollegin in Norwegen. Ina wurde 1976 in Arnsberg (NRW) geboren, studierte an der TU Dortmund Sondererziehung und Rehabilitation bei Sprachbehinderung. Nach dem Studium hat sie in der logopädischen Praxis und in einer Spezialklinik für MS gearbeitet. 2007 zog sie aus familiären Gründen nach Stavanger, lernte norwegisch und erhielt 2010 eine Anstellung als Logopädin am Johannes læringssenter Stavanger (ITO avdeling, „Abteilung für individuell angepassten Unterricht") Heute ist sie Fachleiterin für ITO-Abteilung (interdisziplinäres Team, bestehend aus mehreren sonderpädagogischen Fachgruppen, dass Therapien für erwachsene Patienten mit angeborenen oder erworbenen Schwierigkeiten anbietet). Anlass unseres Austausches war die Frage: Wie gehen wir in der Logopädie mit dem Thema Sexualität um?“ Norwegen geht mit dem Thema „Sexualität, sexuelle Gesundheit“ offensiver um, als wir das in Deutschland tun. Die norwegische Politik bezieht sich hauptsächlich auf WAS https://worldsexualhealth.net/resources/declaration-of-sexual-rights/. Daraus wurde eine Art norwegischer Strategieplan "Snakk om det!" "Sprich darüber!" für sexuelle Gesundheit entwickelt:https://www.regjeringen.no/contentassets/284e09615fd04338a817e1160f4b10a7/strategi_seksuell_helse.pdf. Dieser gilt zunächst einmal für alle Menschen, enthält aber ein eigenes Kapitel über sexuelle Gesundheit bei Krankheit oder Behinderung. Dort steht klar zu lesen, dass Menschen mit funktionellen Einschränkungen das gleiche Recht auf Information über Sexualität wie alle anderen Menschen haben und, dass sie darüber hinaus praktische Hilfe/ Unterstützung und Anpassungen benötigen können, um ihre Sexualität ausleben zu können. Es gibt mehrere Forschungsprojekte und ein norwegisches Netzwerk, dass unter anderem Unterrichtsmaterial für die aktuelle Zielgruppe und deren Angehörige/ Fachkräfte anfertigt (Netzwerk für Menschen mit Behinderung und für Sexualität und Zusammenleben, "NFSS nettverk: Funksjonsnedsettelse, seksualitet og samliv"). Eine praktische Verankerung dieser Thematik sieht man des Weiteren im Hilfsmittelkatalog der Hilfsmittelzentrale in Norwegen. Sexualhilfsmittel haben hier nicht unbedingt nur etwas mit Impotenz/ Beckenbodentraining, Blasenschwäche und einer Überweisung durch den Urologen zu tun. Die Hilfsmittelzentrale ist ein nationales Organ, dass dem NAV untersteht (Norwegische Arbeits- und Sozialverwaltung). NAV hat anderweitig Aufgaben, die dem Jobcenter/ Sozialamt ähneln, umfasst aber eben auch die landesdeckende Versorgung von Menschen mit Bedarf für Hilfsmittel (hier: Sowohl Sexualhilfsmittel, als auch Kommunikationshilfsmittel). Hier handelt es sich um ein, von einer Firma für persönliche Assistenz erstelltes, Handbuch für persönliche Assistenz in der Sexualität. Sehr konkret und Ina meint: „Das kann ich mir im deutschen Zusammenhang nur schwer vorstellen. In der logopädischen Therapie hier bei uns haben Logopäden und ein Sonderpädagoge (Unterstützte Kommunikation) Berührungspunkte mit dem Thema Sexualität: - in Wohneinrichtungen für geistig Behinderte - bei Patienten mit Kommunikationsproblemen durch unterschiedlichste Ursachen (Aphasie, ALS, ...)“. In Norwegen haben sie besonders gute Erfahrungen mit z.B. Super Core 50 Grid (Abilia) oder auch TD Snap Core first (Tobii Dynavox) gesammelt, denn in diesen Kommunikationslösungen liegen bereits frei zugänglich viele relevante Symbole. Kategorie: "sexuelle Begriffe", "Geschlechtsorgane", ""sexuelle Gefühle", "Geschlechtskrankheiten", usw. Der Hersteller Abilia pflegt eine enge Zusammenarbeit mit der norwegischen Kripos hat (entspricht vermutlich den deutschen Bundes-/ Landeskriminalämtern). Dabei werden symbolbasierte Kommunikationsmöglichkeiten entwickelt, um Menschen mit UK-kommunikation die Möglichkeit zu geben, in einem polizeilichen Gespräch kommunizieren zu können, dass sich um sexuelle Übergriffe oder ähnliches handelt. Ina: „Als ich anlässlich des geplanten Podcastes Abilia kontaktiert habe, konnte meine Kontaktperson darüber informieren, dass das norwegische Abilia deutliche Unterschiede in der Haltung zum Thema, bei den unterschiedlichen Ländervertretungen von Abilia beobachtet. In Norwegen sind die relevanten Symbole ein frei zugänglicher Teil der Grundversion, es bleibt dem Netzwerk um eine Person mit UK-Kommunikation überlassen, welche Symbole man zunächst herausnimmt oder wann man sie gegebenenfalls präsentiert oder zugänglich macht (ethisches Abwägen). Im Gegensatz dazu scheinen viele andere Ländervertretungen dieses Herstellers (und auch anderer UK-Firmen), diese Symbole als Download nur auf Anfrage anzubieten. Das finde ich ziemlich interessant.“ Die norwegischen Kolleginnen und Kollegen verwenden außerdem ein dänisches Material für z.B. Arztbesuche. Dieses Material ist in großen Teilen eine direkte Übersetzung eines Materiales vom Aphasia Institute, Toronto. Ina betont, dass „wir Logopäden dieses Material nicht sofort in die Therapie unreflektiert einbauen“. Nur wenn sie den Patienten und gegebenenfalls seine Familie gut kennen und sie Unterstützungsbedarf sehen oder angefragt wird, machen sie auf das Material aufmerksam. ina.blume@stavanger.kommune.no Johannes læringssenter spesialavdeling - Nyheter (minskole.no) Disclaimer: Bei den Podcasts von Klinisch Relevant handelt es sich um Fortbildungsinhalte für Ärzte und medizinisches Personal und keinesfalls um individuelle Therapievorschläge. Sie ersetzen also keineswegs einen Arztkontakt, wenn es um die Behandlung von Erkrankungen geht. Dabei spiegeln die Beiträge den Kenntnisstand unserer medizinischen Partner und Experten wider, den sie nach besten Wissen und Gewissen mit Dir teilen. Häufig handelt es sich dabei auch um persönliche Erfahrungen und subjektive Meinungen. Wir übernehmen für mögliche Nachteile oder Schäden, die aus den im Podcast gegebenen Hinweisen resultieren, keinerlei Haftung. Bei gesundheitlichen Beschwerden muss immer ein Arzt konsultiert werden! Weitere Informationen findest Du auf unserer Website: www.klinisch-relevant.de P.S.: Wenn Dir der Podcast gefallen hat, dann teile ihn doch bitte mit Deinen Kolleginnen und Kollegen! Es würde uns auch riesig freuen, wenn Du unseren Newsletter auf unserer Homepage abonnieren und unser Projekt bei Apple Podcasts bewerten würdest. Wenn Du Lust hast, dann findest Du Klinisch Relevant auch bei Facebook, Instagram, YouTube und LinkedIn. 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Nov 29, 2025 • 33min

Digitale Übersetzungstools - mit Melanie El Kassem und Sebastian Schiffer

Klinisch Relevant features Fasttrack Podcast Der Fasttrack-Podcast von Sebastian Schiffer und Andreas Müller und Team fokussiert das Thema "Notfallpflege". Mittlerweile existieren bereits 79 Folgen zu sehr spannenden Themen - Grund genug für uns einige dieser Folgen im Klinisch Relevant Podcast zu featuren. In der heutigen Folge spricht Sebastian Schiffer mit Melanie El Kassem über Kommunikationsschwierigkeiten bei Sprachbarrieren und darüber, wie digitale Übersetzungstools dabei helfen können. Viel Spaß beim Hören! Disclaimer: Bei den Podcasts von Klinisch Relevant handelt es sich um Fortbildungsinhalte für Ärzte und medizinisches Personal und keinesfalls um individuelle Therapievorschläge. Sie ersetzen also keineswegs einen Arztkontakt, wenn es um die Behandlung von Erkrankungen geht. Dabei spiegeln die Beiträge den Kenntnisstand unserer medizinischen Partner und Experten wider, den sie nach besten Wissen und Gewissen mit Dir teilen. Häufig handelt es sich dabei auch um persönliche Erfahrungen und subjektive Meinungen. Wir übernehmen für mögliche Nachteile oder Schäden, die aus den im Podcast gegebenen Hinweisen resultieren, keinerlei Haftung. Bei gesundheitlichen Beschwerden muss immer ein Arzt konsultiert werden! Weitere Informationen findest Du auf unserer Website: www.klinisch-relevant.de P.S.: Wenn Dir der Podcast gefallen hat, dann teile ihn doch bitte mit Deinen Kolleginnen und Kollegen! Es würde uns auch riesig freuen, wenn Du unseren Newsletter auf unserer Homepage abonnieren und unser Projekt bei Apple Podcasts bewerten würdest. Wenn Du Lust hast, dann findest Du Klinisch Relevant auch bei Facebook, Instagram, YouTube und LinkedIn. Falls Du auch einmal einen Beitrag auf Klinisch Relevant zu einem spannenden medizinischen Thema veröffentlichen möchtest, dann melde Dich doch ganz einfach unter kontakt@klinisch-relevant.de
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Nov 27, 2025 • 4min

Kleine Zahlen - Große Zahlen - mit Prof. Lars Wojtecki

"Lars ma' hören..!" - Prof. Wojteckis Brain Radio „Lars ma‘ hören..!“ ist die Audio-Kolumne von Prof. Lars Wojtecki zum Thema „Neurowissenschaft“. Jeden letzten Donnerstag im Monat veröffentlichen wir hier bei Klinisch Relevant eine neue Folge. Das Besondere: Prof. Wojtecki diskutiert aktuelle, spannende Studien mit Bezug zum täglichen Leben. In dieser Folge erzählt er von faszinierenden Einblicken in die elektrische Aktivität des menschlichen Gehirns - mit Daten direkt aus dem OP-Saal. Anhand einer aktuellen Studie zeigt er, wie unser Gehirn eine Anzahl von Gegenständen blitzschnell verarbeitet und warum ab einer Anzahl von fünf Gegenständen plötzlich alles anders wird. Er spricht darüber, welche Nervenzellen dabei aktiv sind und was diese Entdeckungen über Lern- und Entwicklungsstörungen verraten könnten. Natürlich hinterfragt er dabei auch kritisch die Methoden und die Aussagekraft der Ergebnisse. Hören Sie rein und denken Sie mit: Wie nehmen wir Zahlen eigentlich wahr? Nature Human Behaviour https://www.nature.com/nathumbehav/ Subitizing https://de.wikipedia.org/wiki/Subitizing Epilepsiechirurgie https://www.dzne.de/forschung/forschungsbereiche/klinische-forschung/forschungsthemen/epilepsiechirurgie/ Tiefe Hirnstimulation (THS) https://de.wikipedia.org/wiki/Tiefe_Hirnstimulation Dyskalkulie https://www.kindergesundheit-info.de/themen/entwicklung/lernen/dyskalkulie/
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Nov 26, 2025 • 31min

Myasthenie aus Patientensicht - mit Josipa Siebert und Prof. Dr. Andreas Meisel

Klinisch Relevant x "Nervensache" der Deutschen Hirnstiftung Für uns von Klinisch Relevant ist es eine große Ehre, mit der Deutschen Hirnstiftungzusammenarbeiten zu dürfen und den Podcast "Nervensache" der Hirnstiftung bei uns zu featuren. Anliegen der DHS ist es, wichtige Informationen über Neurologische Erkrankungsbilder mit Patientinnen und Patienten und deren Angehörige zu teilen. Daher kommen im Podcast auch immer Betroffene zu Wort. Wir finden, dass die Sichtweise der Patienten für Angehörige von medizinischen Fachberufen wichtig ist. In der heutigen, 2. Folge des Podcasts geht es um die seltene neurologische Autoimmunerkrankung "Myasthenia gravis". Interviewpartner waren Josipa Siebert, Myasthenie Betroffene, aktiv in der Selbsthilfe und Ansprechpartnerin der Regionalgruppe Karlsruhe der Deutschen Myasthenie-Gesellschaft und Prof. Dr. Andreas Meisel, Klinisch und wissenschaftlich tätiger Neurologe, Hochschullehrer, Oberarzt der Klinik für Neurologie mit Experimenteller Neurologie an der Charité in Berlin, Direktor des Centrums für Schlaganfall-Forschung Berlin und Leiter des integrierten Myasthenie-Zentrums. https://dmg.online/imz-berlin Viel Spaß beim Hören! Disclaimer: Bei den Podcasts von Klinisch Relevant handelt es sich um Fortbildungsinhalte für Ärzte und medizinisches Personal und keinesfalls um individuelle Therapievorschläge. Sie ersetzen also keineswegs einen Arztkontakt, wenn es um die Behandlung von Erkrankungen geht. Dabei spiegeln die Beiträge den Kenntnisstand unserer medizinischen Partner und Experten wider, den sie nach besten Wissen und Gewissen mit Dir teilen. Häufig handelt es sich dabei auch um persönliche Erfahrungen und subjektive Meinungen. Wir übernehmen für mögliche Nachteile oder Schäden, die aus den im Podcast gegebenen Hinweisen resultieren, keinerlei Haftung. Bei gesundheitlichen Beschwerden muss immer ein Arzt konsultiert werden! Weitere Informationen findest Du auf unserer Website: www.klinisch-relevant.de P.S.: Wenn Dir der Podcast gefallen hat, dann teile ihn doch bitte mit Deinen Kolleginnen und Kollegen! Es würde uns auch riesig freuen, wenn Du unseren Newsletter auf unserer Homepage abonnieren und unser Projekt bei Apple Podcasts bewerten würdest. Wenn Du Lust hast, dann findest Du Klinisch Relevant auch bei Facebook, Instagram, YouTube und LinkedIn. Falls Du auch einmal einen Beitrag auf Klinisch Relevant zu einem spannenden medizinischen Thema veröffentlichen möchtest, dann melde Dich doch ganz einfach unter kontakt@klinisch-relevant.de
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Nov 25, 2025 • 34min

Beiträge von der Viszeralmedizin 2025 (Teil 2) - mit Dr. Dolores Krauss und Dr. Ughur Aghamaliyev

Heute mit den Themenbereichen "Robotik" und "Herausforderungen und Chancen für ausländische Ärztinnen und Ärzte" Heute hörst Du eine weiteren Beitrag, der in Kooperation mit der CAJC (Chirurgische Arbeitsgemeinschaft Junge Chirurgie) in der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie entstanden ist. Dr. Johanna Strotmann, Fachärztin für Viszeralchirurgie aus Bochum, hat in diesem Zusammenhang auf der "Viszeralmedizin 2025" in Leipzig mit spannenden und inspirierenden ärztlichen Kolleginnen und Kollegen gesprochen. In Teil 2 hörst Du heute ein Interview mit Dr. Ughur Aghamaliyev aus München, der von Herausforderungen berichtet, die er als aus Azerbaijan stammender Arzt in Deutschland erlebt hat. Danach hörst Du einen Gesprächs-Beitrag mit Dr. Dolores Krauss (Uniklinik Köln), der sich mit dem Thema "Robotik" in der Viszeralchirurgie auseinandersetzt. Dolores berichtet, wie sich die OP-Techniken durch sog. "Master-Slave-Systeme" verändert haben und was das für PatientInnen und Operateure bedeutet. Falls Du es noch nicht getan haben solltest: höre Dir gerne auch Teil 1 des Podcasts an: https://open.spotify.com/episode/7lI2sJ4SGlPgPa7VI260XL?si=DTvs3KoTTzmFaqVBs1w97g Disclaimer: Bei den Podcasts von Klinisch Relevant handelt es sich um Fortbildungsinhalte für Ärzte und medizinisches Personal und keinesfalls um individuelle Therapievorschläge. Sie ersetzen also keineswegs einen Arztkontakt, wenn es um die Behandlung von Erkrankungen geht. Dabei spiegeln die Beiträge den Kenntnisstand unserer medizinischen Partner und Experten wider, den sie nach besten Wissen und Gewissen mit Dir teilen. Häufig handelt es sich dabei auch um persönliche Erfahrungen und subjektive Meinungen. Wir übernehmen für mögliche Nachteile oder Schäden, die aus den im Podcast gegebenen Hinweisen resultieren, keinerlei Haftung. Bei gesundheitlichen Beschwerden muss immer ein Arzt konsultiert werden! Weitere Informationen findest Du auf unserer Website: www.klinisch-relevant.de P.S.: Wenn Dir der Podcast gefallen hat, dann teile ihn doch bitte mit Deinen Kolleginnen und Kollegen! Es würde uns auch riesig freuen, wenn Du unseren Newsletter auf unserer Homepage abonnieren und unser Projekt bei Apple Podcasts bewerten würdest. Wenn Du Lust hast, dann findest Du Klinisch Relevant auch bei Facebook, Instagram, YouTube und LinkedIn. Falls Du auch einmal einen Beitrag auf Klinisch Relevant zu einem spannenden medizinischen Thema veröffentlichen möchtest, dann melde Dich doch ganz einfach unter kontakt@klinisch-relevant.de
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Nov 22, 2025 • 28min

Weisheiten aus dem Rettungsdienst - mit Dr. Mark Weinert

Summary In diesem Podcast spricht Dr. Mark Weinert, Anästhesist, Notfall- und Intensivmediziner über sein neues Buch "101 Perlen aus dem Rettungsdienst" und die Ideen, die hinter dieser Sammlung von medizinischen Sprüchen stehen. Er teilt persönliche Erfahrungen aus dem Rettungsdienst, die Bedeutung von Kommunikation in Notfallsituationen und reflektiert über die Wichtigkeit, Patienten zuzuhören. Die Diskussion umfasst auch die interprofessionelle Zusammenarbeit im Rettungsdienst und die Herausforderungen, die damit verbunden sind. Takeaways Die Idee für die 101 Perlen entstand aus der Liebe zu klinischen Sprüchen. Interprofessionelle Zusammenarbeit ist entscheidend für den Erfolg im Rettungsdienst. Die Kommunikation mit Patienten kann lebensrettend sein. Aphorismen können als Sprungbrett für tiefere Überlegungen dienen. Die Bedeutung von evidenzbasierten medizinischen Sprüchen wird hervorgehoben. Erfahrungen aus dem Rettungsdienst sind oft lehrreich und prägend. Die Reflexion über eigene Handlungen ist wichtig für die persönliche Entwicklung. Die Ausbildung von Notfallsanitätern hat sich positiv entwickelt. Die Geschichten aus dem Rettungsdienst sind oft eindrucksvoll und lehrreich. Die 101 Perlen sind nicht nur Sprüche, sondern auch Lektionen für die Praxis. Disclaimer: Bei den Podcasts von Klinisch Relevant handelt es sich um Fortbildungsinhalte für Ärzte und medizinisches Personal und keinesfalls um individuelle Therapievorschläge. Sie ersetzen also keineswegs einen Arztkontakt, wenn es um die Behandlung von Erkrankungen geht. Dabei spiegeln die Beiträge den Kenntnisstand unserer medizinischen Partner und Experten wider, den sie nach besten Wissen und Gewissen mit Dir teilen. Häufig handelt es sich dabei auch um persönliche Erfahrungen und subjektive Meinungen. Wir übernehmen für mögliche Nachteile oder Schäden, die aus den im Podcast gegebenen Hinweisen resultieren, keinerlei Haftung. Bei gesundheitlichen Beschwerden muss immer ein Arzt konsultiert werden! Weitere Informationen findest Du auf unserer Website: www.klinisch-relevant.de P.S.: Wenn Dir der Podcast gefallen hat, dann teile ihn doch bitte mit Deinen Kolleginnen und Kollegen! Es würde uns auch riesig freuen, wenn Du unseren Newsletter auf unserer Homepage abonnieren und unser Projekt bei Apple Podcasts bewerten würdest. Wenn Du Lust hast, dann findest Du Klinisch Relevant auch bei Facebook, Instagram, YouTube und LinkedIn. Falls Du auch einmal einen Beitrag auf Klinisch Relevant zu einem spannenden medizinischen Thema veröffentlichen möchtest, dann melde Dich doch ganz einfach unter kontakt@klinisch-relevant.de

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