Rätsel des Unbewußten. Psychoanalyse & Psychotherapie.

Dr. Cécile Loetz & Dr. Jakob Müller
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Feb 8, 2019 • 18min

Das Geheimnis der Kuscheltiere: Übergangsobjekte (24)

RÄTSELWISSEN Episodenbeschreibung Kuscheltiere gehören zur Kindheit wie Märchen oder Süßigkeiten. Aber warum lieben Kinder ihre Kuscheltiere so sehr? Diese Folge befaßt sich mit dem Geheimnis der Kuscheltiere – und warum diese für Kindertherapien, aber auch für die gesamte menschliche Entwicklung von Bedeutung sind. Bonusfolge: Die Podcastautoren im Gespräch über Donald Winnicotts Leben und Werk (via Patreon) Download (mp3) Literaturempfehlungen: Fonagy, P; Gergely, G.; Jurist, E. L., Target, M. (2004).: Affektregulie-rung, Mentalisierung und die Entwicklung des Selbst. Stuttgart: Klett-Cotta. Margaret S. Mahler, Fred Pine, Anni Bergmnn (1980). Die psychische Ge-burt des Menschen. Frankfurt a.M.: Fischer. Winnicott, D. W. (1969). Übergangsobjekte und Übergangsphänomene. Eine Studie über den ersten, nicht zum Selbst gehörenden Besitz. Dt. in: Psyche Nr. 23. Winnicott, D.W. (2006). Vom Spiel zur Kreativität, Stuttgart: Klett Cotta. Stern, D. (2007). Die Lebenserfahrung des Säuglings. Stuttgart: Klett-Cotta (9., erw. Auflage). Anmeldung zum Newsletter: Mail mit Betreff "Anmeldung Newsletter" an: Lives@psy-cast.org Unterstütze unser Projekt auf Patreon und erhalte die Skripte zu den Folgen Wir freuen uns auch über eine Förderung unseres Projekts via Paypal
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Jan 7, 2019 • 2min

Winterpause und neue Folgen

Rätsel des Unbewußten Wir bedanken uns sehr herzlich bei euch für einen schönen und so erfolgreichen Start in die Podcasting-Welt und die vielen Rückmeldungen, über die wir uns sehr gefreut haben! Auch freuen wir uns, wenn ihr uns weiterempfehlt und ab Februar wieder mit uns in die Tiefen und Weiten des Unbewußten taucht.
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Jan 4, 2019 • 21min

Mentalisierung. Oder: »Ich denke was, was du nicht denkst.« (23)

RÄTSELWISSEN Episodenbeschreibung: Jeder hat sich wahrscheinlich schon einmal verwundert gefragt: »Warum habe ich das bloß getan?« oder auch: »Warum verhält sich mein Partner eigentlich so?« Die Fähigkeit, das eigene Handeln und Verhalten oder auch das einer anderen Person in Verbindung mit mentalen Zuständen zu bringen und zu interpretieren, bezeichnet man als Mentalisierungsfähigkeit. Bei manchen Menschen ist sie gut ausgeprägt, bei anderen eher brüchig, wie beispielsweise häufig bei sogenannten »Borderline-Persönlichkeitsstörungen«. Wie wir Mentalisierungsfähigkeit entwickeln und welche Folgen eine mißlingende Mentalisierung hat, davon handelt diese Folge. Download (mp3) Literaturempfehlungen: Allen, Jon G. & Fonagy, Peter (2007). Handbook of Mentalization-Based Treatment. John Wiley & Sons, Ltd, Sussex. Fonagy, Peter (2003). Bindungstheorie und Psychoanalyse. Klett-Cotta, Stuttgart. Müller, Jakob Johann (2018). Bindung am Lebensende. Eine Untersuchung zum Bindungserleben von PalliativpatientInnen und HospizbewohnerInnen. Psychosozial-Verlag, Gießen. Taubner, Svenja (2016). Konzept Mentalisieren. Eine Einführung in Forschung und Praxis. Psychosozial-Verlag, Gießen. Videos: Maxi und die Schokolade False Belief Test Anmeldung zum Newsletter: Mail mit Betreff "Anmeldung Newsletter" an: Lives@psy-cast.org Unterstütze unser Projekt auf Patreon und erhalte das Skript zur aktuellen Folge Wir freuen uns auch über eine Förderung unseres Projekts via Paypal
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Dec 28, 2018 • 19min

»O Abschied, Brunnen aller Worte« – Warum Entwicklung auf Verlusten gründet. (22)

RÄTSELWISSEN Episodenbeschreibung Leben heißt trennen. Und Bindung, Liebe, geht immer mit Verlusten einher – so sind auch Glück und Trauer nahe Verwandte. Warum Trennung und Verlust nicht nur schmerzhaft, sondern auch wichtig für die psychische Entwicklung sind, davon handelt die letzte Folge dieses Jahres. Download (mp3) Literaturempfehlungen: Balzer, W. (2017). Schrankenlos. Die elektronischen Präsenzmedien und der beschädigte Primärprozess. In: Nitzschmann, K, Döser, J, Schneider, G, Walker, C (Hg.): Kulturpsychoanalyse heute. Grundlagen, aktuelle Beiträge, Perspektiven. Gießen: Psychosozial. Bion, W. (1962). A Theory of Thinking, in: International Journal of Psy-cho-Analysis 43 (1962). Bowlby, J. (1974). Attachment and Loss. London, UK: Hogarth. Bowlby: Das Glück und die Trauer. Herstellung und Lösung affektiver Bin-dungen. Klett-Cotta, Stuttgart 1980. Freud, Sigmund (1917/1991): Trauer und Melancholie. In: Gesammelte Werke, Bd. X.. Frankfurt am Main: S. Fischer, 427–446. Haas, E. (1990). Orpheus und Eurydike. Vom Ursprungsmythos des Trauerprozesses. Jahrbuch der Psychoanalyse 26, 230-252. Volkan, V. (1981). Linking objects and linking phenomena : a study of the forms, symptoms, metapsychology, and therapy of complicated mourning. New York, NY, US: International Universities Press. Anmeldung zum Newsletter: Mail mit Betreff "Anmeldung Newsletter" an: Lives@psy-cast.org Unterstütze unser Projekt auf Patreon und erhalte das Skript zur aktuellen Folge Wir freuen uns auch über eine Förderung unseres Projekts via Paypal
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Dec 21, 2018 • 20min

Bindung. Der Stoff, aus dem die Seele ist. (21)

RÄTSELWISSEN Episodenbeschreibung: Was unser seelisches Innenleben ausmacht, gründet in wesentlichen Teilen auf unseren frühen Beziehungserfahrungen. Dieser Grundsatz psychoanalytischen Denkens wird besonders am Konzept der Bindung deutlich. Bindung beschreibt dabei die existentielle Erfahrung von emotionaler Resonanz und Geborgenheit in Beziehungen – oder deren folgenreiches Ausbleiben. Download (mp3) Literaturempfehlungen: Bowlby, J. (1988). A Secure Base: Parent-Child Attachment and Healthy Human Development. London, UK: Tavistock/Routledge. Brisch, K.-H. (2009). Bindung und Trauma. Risiken und Schutzfaktoren für die Entwicklung von Kindern. Fonagy, P. & Luyten, P. (2011). Die entwicklungspsychologischen Wurzeln der Borderline-Persönlichkeitsstörung in Kindheit und Adoleszenz: Ein Forschungsbericht unter dem Blickwinkel der Mentalisierungstheorie. Psyche, 65(9-10):900-952. Grossmann, K. & Grossmann, K. (2008). Bindungen – das Gefüge psychischer Sicherheit. Stuttgart: Klett-Cotta. Grossmann, K. Grossmann, K. Köhler (Hrsg.): Bindung und seelische Entwicklungswege. Klett-Cotta, Stuttgart 2002 Köhler, L (1998). Anwendung der Bindungstheorie in der psychoanalytischen Praxis. Einschränkende Vorbehalte, Nutzen, Fallbeispiele. Psyche 52, S. 369–397. Teicher, M. H. (2000): Wounds that time won't heal: The neurobiology of child abuse. Cerebrum, 4, 50-67. Anmeldung zum Newsletter: Mail mit Betreff "Anmeldung Newsletter" an: Lives@psy-cast.org Unterstütze unser Projekt auf Patreon und erhalte das Skript zur aktuellen Folge Wir freuen uns auch über eine Förderung unseres Projekts via Paypal
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Dec 14, 2018 • 20min

Das Abstinenzgebot (20)

RÄTSELWISSEN Episodenbeschreibung Obwohl man als Patient in einer Therapie viele intime Details über sich preisgibt, wird man doch umgekehrt über den Psychoanalytiker und sein Privatleben nur wenig erfahren, geschweige denn, mit ihm in einen privaten Kontakt treten. Warum das so ist und warum dieses Prinzip der Abstinenz auch für die Behandlung sehr wichtig ist, darum geht es in dieser Folge. Download (mp3) Literaturempfehlungen: Cremerius, Johannes (1984). Die psychoanalytische Abstinenzregel. Psyche (38,9; 769-800) Freud, Sigmund (1915). Bemerkungen über die Übertragungsliebe Picht, Johannes (2014). Zur ethischen Grundlegung der Abstinenz. Jahrbuch der Psychoanalyse, Bd. 69, 77-100 Links und weitere Quellen: Berufsethik der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung Aktueller Zeitungsartikel zur Abstinenzverletzung: Das kranke System des Doktor F. Strafgesetzbuch (StGB), § 174c Anmeldung zum Newsletter: Mail mit Betreff "Anmeldung Newsletter" an: Lives@psy-cast.org Unterstütze unser Projekt auf Patreon und erhalte das Skript zur aktuellen Folge Wir freuen uns auch über eine Förderung unseres Projekts via Paypal
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Dec 7, 2018 • 26min

Wie Psychoanalytiker zu einer Diagnose kommen. (19)

RÄTSELWISSEN Episodenbeschreibung Die Diagnose: manchen bereitet sie Angst, andere sehnen sich, dem Kind endlich einen Namen zu geben. Depressive Episode, Emotional instabile Persönlichkeitsstörung des Borderline-Typs, Zwangsstörung, Bulimia nervosa, Anpassungsstörung, Posttraumatische Belastungsstörung usf. Eine passende Diagnose ist ein wichtiger Schritt hin zu einer passenden Behandlung. Doch die psychodynamischen Verfahren bleiben bei der Klassifikation von Symptomen nicht stehen, sondern versuchen, die Problematik eines Patienten auf mehreren Ebenen zu erfassen: welche Konflikte, welche Abwehr, welche Strukturebene liegen vor? Und was läßt sich daraus ablesen? Download (mp3) Literaturempfehlungen: ICD-10: Kapitel V: Psychische und Verhaltensstörungen Menke 2011: Die Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik. Strukturniveau und psychiatrische Diagnose Mackenthun 2011: Strukturbestandteile und Strukturniveau. Kernberg 1983: Borderline-Störungen und pathologischer Narzißmus. Frankfurt a.M.: Suhrkamp Anmeldung zum Newsletter: Mail mit Betreff "Anmeldung Newsletter" an: Lives@psy-cast.org Unterstütze unser Projekt auf Patreon und erhalte das Skript zur aktuellen Folge Wir freuen uns auch über eine Förderung unseres Projekts via Paypal
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Nov 30, 2018 • 20min

Heilen durch Verstehen. Wie eine Psychoanalyse wirkt. (18)

RÄTSELWISSEN Episodenbeschreibung Und wie soll das hier funktionieren? Nicht wenige Patienten stellen diese Frage zu Beginn einer Therapie. Eine berechtigte Frage, auf die wir in dieser Folge eine Antwort zu geben versuchen. Im Zentrum steht dabei ein Grundprinzip einer psychoanalytischen Therapie: "Heilen durch Verstehen" (D. Voos). Download (mp3) Links: Dunja Voos: Heilen durch Verstehen Ärzteblatt: Psychanalyse: Keine Heilung ohne Empathie Wikipedia: Traumindikatoren der Veränderung (s.a. Literaturliste) Ulrich Rüth (2005). Bion für Beginner Ruth Riesenberg-Malcolm (2001). Bion's Theory of containment Boston Change Process Study Group: Interventions That Effect Change in Psychtherapy Anmeldung zum Newsletter: Mail mit Betreff "Anmeldung Newsletter" an: Lives@psy-cast.org Unterstütze unser Projekt auf Patreon und erhalte das Skript zur aktuellen Folge Wir freuen uns auch über eine Förderung unseres Projekts via Paypal
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Nov 23, 2018 • 22min

Zwang, Zwanghaftigkeit und Zwangserkrankungen (17)

RÄTSELWISSEN Episodenbeschreibung Nicht jeder Putzfimmel kommt einer psychischen Erkrankung gleich. Und nicht wenige Menschen empfinden einen unerklärlichen Widerwillen, auf bestimmte Rillen und Muster auf dem Straßenpflaster zu treten. Wer aber das Haus nicht verlassen kann, bevor er nicht den Lichtschalter neunmal betätigt, die Steckdose sechsmal kontrolliert und das Schloss dreimal herumgedreht hat – der leidet vielleicht an dem, was Psychologen eine Zwangserkrankung nennen. Wie Zwangssymptome entstehen und welche Bedeutung sie haben können, damit befasst sich diese Folge. Download (mp3) Literaturempfehlungen: Weiß, Heinz (2017). Neuere Überlegungen zur Psychodynamik zwanghafter Mechanismen. Psyche, 71, 663–686. Leuzinger-Bohleber, Marianne; Kallenbach, Lisa; Asseburg, Lorena; Lebiger-Vogel, Judith; Rickmeyer, Constanze (2017). Psychoanalytische Fokaltherapien für Patienten mit Zwangsstörungen? Psyche, 71, 704-732 Lang, Hermann (2015). Der gehemmte Rebell. Struktur, Psychodynamik und Therapie von Menschen mit Zwangsstörungen. Stuttgart: Klett-Cotta. Weiß, Heinz (2013). The explosion of present and the encapsulation of time. Transference phenomena in the analysis of a psychotic patient. In-ternational Journal of Psychoanalysis, 94, 1057–1075. Mentzos, Stavros (2000). Angst, Zwang und Wahn als Modi der Konflikt-verarbeitung. In: H. Faller & H. Weiß (Hg.): Angst, Zwang und Wahn. Königshausen & Neumann: Würzburg, 20–27. Abraham, Karl (1971 / 1919). Über eine besondere Form des Widerstands gegen die psychoanalytische Methodik. In: Psychoanalytische Studien II. Frankfurt a.M.: Fischer, 254–261.
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Nov 16, 2018 • 17min

»Was da alles zum Vorschwein kommt!« – Über Fehlleistungen und Freud’sche Verbrecher (16)

RÄTSELWISSEN Episodenbeschreibung Die Folge über Fehlleistungen ist wohl nichts für zarte Ohren. Wer hingegen keine Angst vor »Freud’schen Versprechern« hat, der möge in dieser Folge mehr über die sogenannten Fehlleistungen und – da sie uns allen unterlaufen – mehr über sich erfahren. Bonusfolge: Die Podcastautoren im Gespräch über die Bedeutung Sigmund Freuds für die aktuelle Psychoanalyse (via Patreon) Download (mp3) Literaturempfehlungen: Freud, S.: Zur Psychopathologie des Alltagslebens. Über Vergessen, Versprechen, Vergreifen, Aberglaube und Irrtum. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 2009 (online) Anmeldung zum Newsletter: Mail mit Betreff "Anmeldung Newsletter" an: Lives@psy-cast.org Unterstütze unser Projekt auf Patreon und erhalte das Skript zur aktuellen Folge Wir freuen uns auch über eine Förderung unseres Projekts via Paypal

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