Das Wissen | SWR

Familie stehen mit ihren Rechten und Pflichten unter dem besonderen Schutz des Staates. Heute ziehen aber immer mehr Menschen in homosexuellen Partnerschaften oder ganz ohne Liebesbeziehung gemeinsam Kinder auf. Wie steht es mit ihren Rechten? Von Bartholomäus Laffert (SWR 2024/2025) | Manuskript und mehr zur Sendung: http://swr.li/patchwork-familienpolitik | Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: daswissen@swr.de | Folgt uns auf Mastodon: https://ard.social/@DasWissen

Die Welt der Raumfahrt ist voller faszinierender Abenteuer! Von dramatischen Mondlandungen bis zu legendären Space-Shuttle-Missionen – diese Geschichten begeistern Jung und Alt. Aktuelle Missionen und aufregende Zukunftsvisionen zeigen, dass die Raumfahrt wieder im Aufschwung ist. Dabei wird der komplexe Inhalt locker und unterhaltsam vermittelt, ohne sich in komplizierter Physik zu verlieren. Perfekt für alle, die mehr über die Wunder des Universums erfahren möchten!

Martina Dambacher, Altersvorsorgeberaterin bei der Deutschen Rentenversicherung, spricht über die alarmierende finanzielle Unsicherheit vieler Rentner. Sie erklärt, warum die gesetzliche Rente oft nicht mehr ausreicht, und betont die Bedeutung einer frühen Planung für die Altersvorsorge. Dambacher thematisiert die Herausforderungen des demografischen Wandels und die wachsende Altersarmut, besonders unter Frauen. Zudem beleuchtet sie die Rolle staatlicher Förderungen und die Notwendigkeit von Reformen im Rentensystem, um die Zukunft zu sichern.

Jan Eckel, Historiker an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, diskutiert die komplexe Welt politischer Begriffe. Er beleuchtet, wie Begriffe wie 'Populismus' und 'Faschismus' oft missbraucht werden und welche Risiken dies für unser Verständnis moderner politischer Bewegungen birgt. Insbesondere wird die Illusion einer multipolaren Weltordnung hinterfragt und die Auswirkungen historischer Denkweisen thematisiert. Eckel betont die Notwendigkeit, präzise und fundierte Begriffe zu verwenden, um gesellschaftliche Entwicklungen besser einordnen zu können.

Attraktive Menschen scheinen es im Leben leichter zu haben. Studien weisen darauf hin, dass sie mehr Aufmerksamkeit bekommen und mehr Karrierechancen haben. Auch unser Selbstwert wird durch Aussehen bestimmt. Welche Macht hat Schönheit und welche Konsequenzen sollten wir als Gesellschaft ziehen? Von Johanne Burkhardt (SWR 2024) | Manuskript und mehr zur Sendung: http://swr.li/schoenheit-wirkung | Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: daswissen@swr.de | Folgt uns auf Mastodon: https://ard.social/@DasWissen

In dieser Folge wird die Forschung an künstlichen Embryoiden beleuchtet, die dazu dient, Fehlgeburten besser zu verstehen. Diskutiert werden embryoähnliche Modelle aus Stammzellen als ethische Alternativen. Interessante Einblicke bieten die Mechanismen der Dormanz, die das Wachstum von Embryoiden beeinflussen. Dabei wird auch die Debatte über die rechtlichen Rahmenbedingungen der Embryonenforschung geführt. Die Erkenntnisse könnten die Reproduktionsmedizin revolutionieren und die Erfolgsraten von künstlichen Befruchtungen verbessern.

Serena Tietze, eine Mutter aus Düsseldorf, erzählt von ihren Herausforderungen mit den Erziehungsmethoden der NS-Zeit, die sie als Kind erlebte. Sie diskutiert die emotionalen Narben, die eine liebevolle Elternschaft erschweren, und reflektiert über die autoritären Erziehungsstile, die generationsübergreifend wirken. Der Ansatz ihrer eigenen Erziehung wird dabei kritisch hinterfragt, und sie beleuchtet, wie alte Traumata das Bindungsverhalten zu ihren Söhnen beeinflussen. Ein wichtiger Dialog über Vergangenheit und deren Einfluss auf die Gegenwart.

Die emotionalen Spuren der NS-Zeit belasten längst nicht nur jene, die das Trauma selbst erlebt haben. Eine Mutter und ihre Tochter reflektieren die Herausforderungen der unausgesprochenen Vergangenheit und die Bedeutung von Therapie. Besonders spannend sind die Erkenntnisse über epigenetische Einflüsse und pränatale Stressfaktoren. Experten betonen die Notwendigkeit, über diese Themen zu sprechen, um das Erbe von Kriegstraumata besser zu verstehen und zukünftige Generationen zu unterstützen.

Phil Wolfson, ein kalifornischer Psychiater, Althippie und Buddhist, diskutiert die Möglichkeiten von Ketamin als innovatives Therapeutikum zur Behandlung von Depressionen. Er beschreibt seine Erfahrungen in einer heiligen Zeremonie, die einen Zustand innerer Ruhe fördert. Der Dialog zwischen Wolfson und Dr. Mario Scheib zeigt unterschiedliche Perspektiven auf Ketamin: als therapeutisches Instrument versus als Weg zu erweiterten Bewusstseinszuständen. Auch die Herausforderungen dieser Therapieform und die Off-Label-Anwendung von Ketamin werden thematisiert.

Kathi kämpft mit schweren Depressionen und testet Ketamin, leidet jedoch unter starken Nebenwirkungen. Die Diskussion beleuchtet die Risiken und den tragischen Fall von Matthew Perry. Yannic teilt eine positive Erfahrung mit S-Ketamin, während die komplexe Beziehung zwischen Medikamenten und Psychotherapie thematisiert wird. Forschungen zeigen die Unterschiede zwischen S-Ketamin und klassischem Ketamin auf. Zudem werden regulatorische Herausforderungen bei der Therapieexpansion und der Start einer klinischen Studie erwähnt.