

Embryonenforschung – Fortpflanzung ohne Ei- und Samenzelle
9 snips May 9, 2025
In dieser Folge wird die Forschung an künstlichen Embryoiden beleuchtet, die dazu dient, Fehlgeburten besser zu verstehen. Diskutiert werden embryoähnliche Modelle aus Stammzellen als ethische Alternativen. Interessante Einblicke bieten die Mechanismen der Dormanz, die das Wachstum von Embryoiden beeinflussen. Dabei wird auch die Debatte über die rechtlichen Rahmenbedingungen der Embryonenforschung geführt. Die Erkenntnisse könnten die Reproduktionsmedizin revolutionieren und die Erfolgsraten von künstlichen Befruchtungen verbessern.
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Episode notes
Embryoide ermöglichen Forschung im Labor
- Embryoide sind künstlich hergestellte Zellkomplexe, die echten Embryonen ähneln, aber im Labor entstehen.
- Sie erlauben neue Einblicke in frühe Schwangerschaften ohne ethische Probleme der Arbeit mit natürlichen Embryonen.
Blastoide simulieren frühe Embryonalphase
- Blastoide sind embryoähnliche Strukturen aus Stammzellen ohne Ei- und Samenzelle.
- Sie ahmen den Blastozysten-Stadium und erlauben Beobachtung der frühen Embryonalentwicklung im Labor.
Selbstorganisierende Embryoide im Labor
- Embryoide bilden sich spontan aus induzierten pluripotenten Stammzellen im Labor.
- Sie entsprechen dem Embryo-Stadium mit etwa 100 Zellen vor der Einnistung.