

Gaming - Computerspiele können schlau, aber auch süchtig machen
31 snips Apr 3, 2025
Patrick Bach, Neurowissenschaftler und Suchtmediziner, beleuchtet die Gefahren von Computerspielen und die Risiken der Abhängigkeit. Linda Breitlauch, Professorin für Game-Design, zeigt die positiven Seiten auf, wie die Förderung von Kreativität und Problemlösungsfähigkeiten durch Gamification. Beide diskutieren die soziale und gesellschaftliche Rolle von Videospielen, einschließlich therapeutischer Anwendungen und der Entwicklung von Serious Games. Ein fesselndes Spannungsfeld zwischen Suchtgefahr und Lernchancen wird aufgedeckt.
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Episode notes
Gaming - Kein Jugendphänomen
- Computerspielen ist weit verbreitet: Über die Hälfte der 6- bis 69-Jährigen spielt.
- Das Durchschnittsalter liegt bei 38 Jahren, Gaming ist kein reines Jugendphänomen mehr.
Spieldauer Jugendlicher
- Kinder und Jugendliche spielen im Schnitt 98 Minuten pro Tag an Wochentagen.
- Gaming an sich ist nicht problematisch, kann aber problematisch werden.
Computerspielsucht
- Computerspielsucht ist eine anerkannte Krankheit laut WHO.
- Kriterien sind beeinträchtigte Kontrolle, übermäßige Beschäftigung und negative Konsequenzen.