

Dissoziieren - wenn wir nicht mehr hier sind
18 snips May 30, 2024
Dissoziation als innerer Schutzmechanismus wird beleuchtet, und es werden die Auswirkungen auf das Bewusstsein diskutiert. Die Verbindung zwischen traumatischen Erfahrungen und Dissoziation wird erklärt. Achtsamkeit wird als Gegenpol zur Dissoziation vorgestellt, um die Gegenwart bewusst zu erleben. Praktische Strategien zur Rückkehr in den Moment, inklusive achtsamer Körperhaltungen, werden angeboten. Außerdem wird die Rolle von Verhaltenstherapie und sinnlichen Übungen zur Förderung von Achtsamkeit thematisiert.
AI Snips
Chapters
Transcript
Episode notes
Dissoziation als Schutzfunktion
- Dissoziation ist eine Schutzfunktion des Körpers und wirkt wie eine Notabschaltung bei extremem Stress.
- Sie führt zu veränderter Wahrnehmung von Körper, Gefühlen und Umwelt, oft wie durch Watte oder eine Glasglocke.
Dissoziation bei Trauma als Überlebensmechanismus
- Dissoziative Zustände entstehen meist als Reaktion auf traumatische Erfahrungen.
- Der Körper dämpft Gefühle, um in belastenden Situationen zu überleben, auch wenn die Reaktion oft lange bestehen bleibt.
Tägliche kleine Dissoziationen
- Kleine Dissoziationsformen treten alltäglich auf, etwa beim Tagträumen oder automatischem Handeln.
- Dabei nimmt man Gefühle und Umwelt nicht vollständig bewusst wahr, ist aber nicht krankhaft.