

Regionale Produkte - Schlechter als ihr Ruf?
10 snips Sep 15, 2025
Annika Franck, Autorin bei Kultus, und Sophie Kuhlmann, die die Studienlage zu halluzinogenen Drogen untersucht hat, diskutieren über regionale Produkte und ihre Umweltbilanz. Sie entlarven Missverständnisse über die Klimafreundlichkeit von ‚regional‘ und betonen, dass Transport oft weniger entscheidend ist als Produktionsmethoden. Zudem beleuchten sie die potenzielle Rolle von Psychedelika in der Therapie von Depressionen und deren vielversprechende Wirkung auf Patienten, die auf herkömmliche Therapien nicht ansprechen.
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Episode notes
Regionale Etiketten Sind Unklar
- Der Begriff „regional" ist weder geschützt noch klar definiert, wodurch Herkunftsaussagen oft unklar bleiben.
- Annika Franck erklärt, dass viele Leute Regionalität automatisch mit Klimafreundlichkeit gleichsetzen, was nicht zwingend stimmt.
Transport Ist Selten Der Hauptemittent
- Transport macht meist nur einen kleinen Teil der CO2-Bilanz von Lebensmitteln aus.
- Oxford-Forscher zeigen am Beispiel Rindfleisch, dass Transport oft unter 1% der Emissionen ausmacht.
Winternutzung Kann Klimabilanz Verschlechtern
- Gewächshaus- oder beheizte Produktion kann die Klimabilanz regionaler Produkte massiv verschlechtern.
- Eine beheizte Tomate kann bis zu zehnmal mehr CO2 produzieren als eine saisonale Freilandtomate.