
Aha! Zehn Minuten Alltags-Wissen
Wie autogenes Training Stress abbaut und Resilienz stärkt
Jan 14, 2025
Claudia Kunze ist Expertin für Stressbewältigung und Achtsamkeit und leitet seit 20 Jahren Präventionskurse zum autogenen Training. Sie erklärt, wie diese Technik Stress abbaut und Resilienz stärkt, indem sie durch sieben Formeln Entspannung fördert. Zudem diskutieren sie, wann autogenes Training ungeeignet sein kann. Ein spannender Aspekt ist die Untersuchung darüber, wie blinde Menschen träumen – ohne visuelle Bilder, dafür mit intensivem Erleben von Geschmack, Geruch, Klang und Berührung.
12:23
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Quick takeaways
- Autogenes Training, eine Entspannungstechnik entwickelt von Johannes H. Schulze, nutzt Autosuggestion zur Stressbewältigung und fördert Resilienz.
- Obwohl autogenes Training effektiv ist, sollten Menschen mit bestimmten psychischen Erkrankungen Vorsicht walten lassen und ärztliche Beratung einholen.
Deep dives
Einführung in das autogene Training
Autogenes Training wurde 1932 vom deutschen Arzt Johannes H. Schulze entwickelt und gilt als eine Form der Selbsthypnose. Diese Entspannungstechnik zielt darauf ab, einen Zustand tiefer Entspannung allein durch die Vorstellungskraft zu erreichen. Dabei werden spezifische Formeln genutzt, die wiederholt werden, um den Körper in einen entspannten Zustand zu versetzen, wie zum Beispiel die Vorstellung von schweren Gliedmaßen oder einer regulierten Atmung. Das autogene Training unterscheidet sich von anderen Methoden wie Yoga oder progressiver Muskelentspannung durch seinen Fokus auf autosuggestive Techniken, die eingesetzt werden, um die Entspannung bewusst zu fördern.
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