Regelmäßige Saunagänge stärken die Gesundheit, reduzieren Stress und fördern die Durchblutung.
Kinder fallen häufiger aus dem Bett aufgrund unvollständig entwickelter Schlafmechanismen im Vergleich zu Erwachsenen.
Deep dives
Gesundheitliche Vorteile des Saunierens
Regelmäßiges Saunieren hat nach wissenschaftlichen Studien positive Auswirkungen auf die Gesundheit. Saunagänge stärken das Herz-Kreislauf-System, reduzieren das Schlaganfallrisiko, stärken das Immunsystem und wirken sich positiv auf den Stresslevel aus. Die Hitze in der Sauna fordert den Körper heraus, regt die Blutzirkulation an, fördert das Ausschwitzen von Giftstoffen und setzt Endorphine frei, die schmerzlindernd wirken.
Optimale Saunatemperaturen und -dauer
Für gesundheitliche Vorteile ist es nicht zwingend erforderlich, bei extremen Temperaturen wie 100 Grad Celsius zu saunieren. Bereits niedrigere Temperaturen wie in einer Dampfsauna können positive Effekte haben. Neulingen wird empfohlen, langsam zu beginnen und die Zeit in der Sauna schrittweise zu steigern, beispielsweise von 5 bis zu 20 Minuten pro Saunagang. Empfohlen werden zwei bis maximal vier Saunagänge hintereinander und regelmäßiges Saunieren, idealerweise ein- bis zweimal pro Woche.
Warum fallen Kinder öfter aus dem Bett als Erwachsene?
Kleine Kinder fallen häufiger aus dem Bett als Erwachsene, da sie die Mechanismen des sicheren Schlafens noch nicht vollständig entwickelt haben. Im Traumschlaf sind die Verbindungen zwischen Muskeln und Gehirn blockiert, was Bewegungen im Schlaf verhindert. Mit zunehmender Erfahrung lernen Menschen, den Bewegungsspielraum im Bett einzuschätzen und sich sicher im Schlaf zu bewegen, auch bei unbekannten Orten wie Hotelbetten. Alkoholkonsum und Demenzerkrankungen können bei Erwachsenen dazu führen, dass sie aus dem Bett fallen.
Schwitzen bei bis zu 100 Grad Celsius, danach eine kalte Dusche - der Saunagang soll das Immunsystem stärken, den Kreislauf robuster machen. Was Studien zur Wirkung vom regelmässigen Schwitzen zeigen und was Mediziner über Temperatur und Häufigkeit sagen, darum geht es in dieser Folge von “Aha!” mit Wissenschaftsjournalist Martin Lindner. Außerdem beantworten wir die Frage: Warum fallen Erwachsene fast nie aus dem Bett - Kinder allerdings schon?