In dieser Folge sprechen Katrin Ewert, eine Medizinjournalistin, und Christiane Tovar, eine Autorin mit Schwerpunkt Psychologie, über den Balanceakt zwischen dem Reden und Schweigen über emotionale Herausforderungen. Sie beleuchten, wie übermäßiges Reden über Trauer und Schmerz zu einer Verstärkung dieser Gefühle führen kann und dass es oft besser ist, Dinge für sich zu behalten. Außerdem diskutieren sie die Vor- und Nachteile von Hausgeburten im Vergleich zu Klinikgeburten und betonen die Bedeutung einer persönlichen Betreuung während der Geburt.
20:38
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Yvis Liebeskummer
Yvi Strüwing litt unter starkem Liebeskummer und redete ständig darüber.
Eine Freundin riet ihr, damit aufzuhören, da es den Kummer nur verstärke.
insights INSIGHT
Reden hilft nicht immer
Reden über Probleme hilft nicht immer, manchmal ist Schweigen besser.
Studien zeigen, dass intensives Reden über Gefühle diese verschlimmern kann.
insights INSIGHT
Traumata und Reden
Wiederholtes, intensives Reden über Traumata kann den Zustand verschlechtern.
Eine Studie mit Brandopfern zeigte, dass es ihnen nach Gesprächen über das Trauma schlechter ging.
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Außerdem: Hausgeburt - Entspannt oder riskant?(09:03) // Mehr spannende Themen wissenschaftlich eingeordnet findet Ihr hier: www.quarks.de // Habt Ihr Feedback, Anregungen oder Fragen, die wir wissenschaftlich einordnen sollen? Dann meldet Euch über Whatsapp oder Signal unter 0162 344 86 48 oder per Mail: quarksdaily@wdr.de.
Host in dieser Folge ist Yvi Strüwing. Und hier kommen die wichtigsten Infos für Euch.
LIEBESKUMMER,TRAUER, WUT - WARUM KLAPPE HALTEN GUT SEIN KANN Über Probleme zu reden ist gut. Wird es zu viel, kann es aber schaden. Weil man dabei Lösungsmöglichkeiten aus dem Blick verlieren kann. Autorin: Christiane Tovar
Miteinander reden kann einen auch aus der Grübelschleife rausholen, wenn man es richtig macht. Wie das funktioniert, erklären wir in dieser Folge von Quarks Daily:link https://1.ard.de/quarks_daily_reden_statt_gruebeln
Warum Problemgespräche einen oft nicht weiterbringen, hat diese Studie untersucht: https://onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1002/cpp.2023
Hier geht’s zur Studie über „Co-Rumination“: https://srcd.onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1111/cdep.12419
Dass es nicht gut ist, wenn Traumapatientinnen und -patienten sich zu intensiv über ihre Erfahrungen austauschen, zeigt diese Studie: https://econtent.hogrefe.com/doi/10.1026/1616-3443/a000359
HAUSGEBURT – ENTSPANNT ODER RISKANT? Eine Hausgeburt hat klare Vorteile im Vergleich zu einer Klinikgeburt: Frauen können in einer vertrauten Umgebung gebären und werden permanent durch die gleiche Hebamme betreut. Aber sind Hausgeburten sicher? Autorin: Katrin Ewert
Hier kommst Du zu unserem FAQ-Artikel über Hausgeburten: https://www.quarks.de/gesundheit/faq-hausgeburt/
In einem Bericht aus dem Jahr 2023 stellt die Gesellschaft für Qualität in der außerklinischen Geburtshilfe Daten zur Sicherheit von Hausgeburten zusammen: https://www.quag.de/downloads/QUAG_Bericht2023.pdf
In diesem Cochrane Review werden Hausgeburten und Klinikgeburten verglichen: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/36884026/#full-view-affiliation-1
Hier gehts zu unserem Podcast-Tipp 11KM Stories - PFAS - Das Gift in Dir: https://www.ardaudiothek.de/episode/11km-stories/das-gift-in-dir-1-5-torils-tod/tagesschau/14386293/