

US-Konjunktur drückt Märkte / Deutsche Inflation sinkt auf 2,1 Prozent / Mercedes und VW: 40 Prozent Gewinnverlust
9 snips Apr 30, 2025
In dieser Ausgabe sind Lazar Backovic, Teamleiter Mobilität, und Stefan Reccius, Notenbank-Experte, sowie Markus Hinterberger, Chefreporter für Märkte, zu hören. Sie diskutieren den Rückgang der Inflation in Deutschland auf 2,1 Prozent und was das für die EZB-Zinspolitik bedeuten könnte. Zudem beleuchten sie die überraschende Schrumpfung der US-Wirtschaft und die Druckausübung durch Trumps Zölle. Die dramatischen Gewinnverluste bei Mercedes und VW sowie Herausforderungen im Automobilsektor werden ebenfalls ausführlich thematisiert.
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Episode notes
Sinkende Inflation und Zinssenkungen
- Die Inflation in Deutschland ist im April auf 2,1% gesunken durch niedrigere Öl- und Gaspreise, trotz steigender Dienstleistungspreise durch den Ostereffekt.
- Die EZB könnte bald erneut Zinsen senken, solange die Inflation weiter Richtung Zielwert sinkt.
Gefahr niedriger Inflation und Deflation
- Eine Inflationsrate unter 2% wäre für die EZB problematisch, da sie nahe an Deflation grenzt und Investitionen hemmt.
- 2% Inflation gilt als Ziel, um wirtschaftliche Stabilität und Investitionsanreize zu gewährleisten.
Deutsche Autobauer vor großen Herausforderungen
- Mercedes und VW erleiden massive Gewinneinbrüche von rund 40 Prozent im ersten Quartal 2025, beeinflusst durch Zölle, Nachfragerückgang und Sparprogramme.
- VW profitiert von höheren Elektroauto-Verkäufen, doch Gewinnmargen leiden weiterhin unter der Transformation.