
Schneller schlau - Der kurze Wissenspodcast von P.M.
Warum grübeln wir nachts?
Feb 6, 2025
Jochen Metzger, Psychologe und Autor bei P.M., erklärt das nächtliche Grübeln und dessen Auswirkungen auf unseren Schlaf. Er beleuchtet, warum unser Gehirn gerade nachts in den Angstmodus schaltet. Besonders interessant sind die Verbindungen zwischen emotionaler Stabilität und Schlafgewohnheiten sowie die Rolle der Big Five Persönlichkeitsdimensionen. Metzger stellt praktische Bewältigungsstrategien vor und diskutiert, wie kognitive Verhaltenstherapie helfen kann, den Schlaf zu verbessern und nächtliche Gedanken kreativ zu nutzen.
16:28
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Quick takeaways
- Nächtliches Grübeln betrifft viele Menschen, wobei emotionale Instabilität und Persönlichkeitsmerkmale wie Gewissenhaftigkeit entscheidend sind.
- Neurobiologische Mechanismen zeigen, dass die Aktivität bestimmter Hirnregionen nachts negative Gefühle verstärkt und rationale Gedanken verringert.
Deep dives
Ursachen des nächtlichen Grübelns
Nächtliches Grübeln betrifft eine Vielzahl von Menschen, wobei über 73 Prozent der Befragten angeben, dass sie vor allem nachts von düsteren Gedanken überfallen werden. Diese Häufigkeit könnte auf verschiedene Faktoren zurückzuführen sein, unter anderem die Dunkelheit und die allgemeine emotionale Verfassung. Viele Personen neigen dazu, sich in der Nacht mehr Sorgen zu machen, als am Tag, was in der Forschung gut dokumentiert ist. Historische Beispiele, wie das Gedicht "Nachtgedanken" von Heinrich Heine, zeigen, dass dieses Phänomen seit langem bekannt ist und tief in unserer menschlichen Erfahrung verwurzelt ist.
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