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Talk mit Thees

Saša Stanišic: „Der Hochsitz war mein Happy Place“

Mar 6, 2025
Saša Stanišic, erfolgreicher Schriftsteller und Gewinner des Deutschen Buchpreises, spricht über seine Flucht aus Bosnien und seine Kindheit in Heidelberg. Er erzählt von außergewöhnlichen Erlebnissen auf einem Hochsitz, wo er beim Lesen seine eigene Identität entdeckte. Besonders amüsant sind seine Anekdoten zu einem Polizeieinsatz. Auch das Thema seines neuesten Buches und der kreative Schreibprozess kommen zur Sprache, sowie wie Literatur persönliche Entwicklungen prägt und Hoffnung im Leben gibt.
01:24:07

Episode guests

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Quick takeaways

  • Saša Stanišic beschreibt in seinem Werk die tiefen Auswirkungen seiner Flüchtlingserfahrungen auf seine literarische Identität und Charaktere.
  • Die komplexen Themen Heimat und Identität, die Stanišic behandelt, reflektieren die Herausforderungen und das Streben nach Zugehörigkeit für Migranten.

Deep dives

Sascha Stanisic: Der Weg zum Schriftsteller

Sascha Stanisic, geboren in Bosnien-Herzegowina, floh im Alter von 14 Jahren mit seiner Familie vor dem Bürgerkrieg und setzte sich in Heidelberg nieder. Dort absolvierte er das Abitur und begann, seine ersten Geschichten zu veröffentlichen, was schließlich 2006 zu seinem literarischen Durchbruch mit 'Wie der Soldat das Grammophon repariert' führte. Dieses Werk thematisiert auf poetische Weise Krieg, Verlust und Identität und wurde von der Kritik hochgelobt. Stanisics Erfahrungen als Flüchtling prägen seine Erzählungen und verleihen seinen Charakteren Tiefe und Authentizität, während er humorvolle und kuriose Elemente in seine Geschichten einfließen lässt.

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