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5000 Prozent Rendite mit Hebel-ETFs – doch es gibt einen Haken / Bund schätzt Cum-Cum-Schaden auf 7,5 Milliarden Euro

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Jul 22, 2025
Jan Hildebrand, Chefreporter für Finanzpolitik, erläutert die brisanten Details zu Cum-Cum-Geschäften, die den deutschen Fiskus um 7,5 Milliarden Euro schädigen könnten. Markus Hinterberger, Chefreporter für Geldanlage, diskutiert die Chancen und Risiken von gehebelten ETFs, insbesondere den sogenannten 'Heiligen Amumbo', der über 5000 Prozent Rendite erzielt hat. Dennoch warnen beide vor den massiven Verlusten, die in volatilen Märkten drohen. Timing und langfristige Strategien sind entscheidend für Anleger.
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INSIGHT

Massiver Steuerschaden durch Cum-Cum

  • Cum-Cum ist eine Variante von Steuervermeidung, bei der ausländische und deutsche Aktionäre zusammenarbeiten, um Steuern zu umgehen.
  • Der Schaden für den deutschen Fiskus wird auf 7,3 Milliarden Euro in Verdachtsfällen geschätzt, aber nur 226 Millionen wurden bisher zurückgeholt.
INSIGHT

Kritik an Aufklärung Cum-Cum

  • Die Grünen kritisieren die Bundesregierung für zu geringe Aufklärungsanstrengungen beim Cum-Cum-Skandal.
  • Eine verkürzte Belegaufbewahrungsfrist von 10 auf 8 Jahre erschwert die Aufklärung und soll wieder verlängert werden.
ADVICE

Mehr Aufbewahrungszeit für Aufklärung

  • Für die Aufklärung sind längere Aufbewahrungsfristen von wichtigen Finanzunterlagen notwendig.
  • Behörden müssen sich bemühen, Verdachtsfälle vollständig zu prüfen und Unterlagen nicht vernichten.
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