
GOOD WORK - Der Podcast für zukunftsfähige Arbeitskultur
#230: "Das Schlechte im Guten - warum Verunsicherung manchmal hilfreich ist" mit Klaus Eidenschink
Nov 7, 2024
Klaus Eidenschink, Autor und Konfliktberater, diskutiert trügerische Sicherheiten und die Schattenseiten positiver Routinen. Er beleuchtet, wie der Drang nach Erfolg und Sichtbarkeit zu innerer Unfreiheit führt. Sein Ansatz zeigt, dass Verunsicherung oft unerwartete positive Effekte haben kann, besonders im Führungsalltag. Zudem geht er auf das Spannungsfeld zwischen Selbstreflexion und Flow ein, und erläutert die Bedeutung einer positiven Fehlerkultur in Organisationen. Ein faszinierender Blick auf die Komplexität von Gut und Böse!
01:20:38
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Quick takeaways
- Klaus Eidenschink betont, dass übermäßige Selbstreflexion in kritischen Momenten, wie beim Tennis, den Flow stören kann.
- Die Suche nach falschen Sicherheiten behindert persönliches Wachstum und führt oft zu Abhängigkeiten von äußeren Bestätigungen.
Deep dives
Der Problematik des Denkens im Flow
Das Thema der Selbstreflexion im Flow-Zustand wird hervorgehoben, indem ein Beispiel aus dem Tennis erwähnt wird. Beim Seitenwechsel verliert ein Spieler durch übermäßiges Nachdenken über seine Leistung sofort seinen Flow und macht einen Doppelfehler. Dies unterstreicht die Wichtigkeit des richtigen Zeitpunkts für die Selbstreflexion, insbesondere in Situationen, in denen intuitives Handeln erforderlich ist. Das bedeutet, dass nicht jede Überlegung während des Spiels hilfreich ist, wenn es darum geht, in einem optimalen mentalen Zustand zu bleiben.
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