

"Dies war das Vorspiel nur ..." Vor 75 Jahren riefen die Nationalsozialisten zu Bücherverbrennungen auf
May 20, 2008
Erich Kästner, ein deutscher Schriftsteller, der die Bücherverbrennung 1933 am eigenen Leib erlebte, erzählt von den erschütternden Ereignissen des 10. Mai. Er schildert den schockierenden Kontrast zwischen der öffentlichen Begeisterung und seinem persönlichen Entsetzen über die Zerstörung literarischer Werke. Das Gespräch beleuchtet die ideologischen Grundlagen der Zensur sowie die Propaganda, die diese Gewalttaten rechtfertigte. Kästner thematisiert die langfristigen Auswirkungen auf die Literatur und die Gefahren von Extremismus und Zensur in der heutigen Zeit.
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Intro
00:00 • 3min
Erinnerungen an die Bücherverbrennungen: Propaganda und das Ersticken des freien Geistes
03:19 • 2min
Die Ideologie der Zensur und Bücherverbrennung im Nationalsozialismus
05:29 • 2min
Düstere Kapitel der Bücherverbrennung
07:24 • 12min
Die Auswirkungen der Bücherverbrennungen auf die Literatur
19:24 • 5min