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Essay und Diskurs

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Dec 26, 2024 • 30min

Baumeisterin des Barock - Auf den Spuren der Architektin Plautilla Bricci

Laura Helena Wurth, Autorin des Essays über Plautilla Bricci, beleuchtet die kaum bekannte Geschichte der ersten Architektin des Barocks. Sie erzählt von den Herausforderungen, denen Frauen im Bauwesen gegenüberstanden, und dem Einfluss von Bricci auf Rom, besonders am Petersdom. Zudem wird die Villa Il Vacello als Symbol ihrer kreativen Vision betrachtet. Wurth diskutiert auch die Frage, ob es eine spezifisch weibliche Architektur gibt und zeigt, wie die Geschichte um die Beiträge von Frauen erweitert werden kann.
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Dec 25, 2024 • 30min

Außenseiter - Annäherung an eine bedrohte Art

Ralf Konersmann, Autor des Essays über Außenseiter, bringt spannende Perspektiven zur Rolle des Außenseiters in der Gesellschaft. Er diskutiert, wie Mythen und Märchen unsere Sichtweise prägen und beleuchtet, wie Außenseiter oft als Symbole des Scheiterns betrachtet werden. Gleichzeitig zeigt er, dass sie Normen herausfordern und neue Identitäten ermöglichen. Zudem wird die Verknüpfung zu Popkultur und Kreativität in einer technisierten Welt thematisiert. Ein tiefgehender Blick auf Individualität und gesellschaftliche Strukturen.
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Dec 22, 2024 • 28min

Fassadenblind durch die Stadt - Warum es uns so schwerfällt, die gebaute Alltagsumgebung wahrzunehmen

Turit Fröbe ist Architektur- und Stadtplanungsexpertin sowie Autorin eines aufschlussreichen Essays. In diesem Gespräch thematisiert sie die Alltagsblindheit und warum wir oft unbewusst an unserer Umgebung vorbeigehen. Sie erklärt, wie persönliche Erfahrungen und Architekturpsychologie dabei helfen, ein Bewusstsein für die gebaute Umwelt zu entwickeln. Zudem beleuchtet sie die Kunst des bewussten Flanierens und die Bedeutung der langsamen Erkundung, um die Schönheit und die Details unserer Städte wirklich wahrzunehmen.
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Dec 15, 2024 • 30min

Weniger ist mehr - Plädoyer für die kleine Kunst

Hilka Dirks, die Autorin des Essays "Plädoyer für die kleine Kunst", setzt sich leidenschaftlich für die Bedeutung kleiner Kunstwerke ein. Sie diskutiert die Kontraste zwischen großflächigen Installationen und intimem Kunstschaffen. Zudem beleuchtet sie die Wiederbelebung der Miniaturmalerei in der zeitgenössischen Kunst und die Verbindung von Autobiografie und Mythologie in den Arbeiten von Franziskus Hierra und Brooke Shue. Der Einfluss der digitalen Welt auf die Kunstwahrnehmung sowie die Demokratisierung der Kunst durch erschwingliche Editionen sind ebenfalls zentrale Themen.
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Dec 8, 2024 • 30min

Der Wolf und wir - Darf der Jäger zum Gejagten werden?

Wie kein anderes Tier ist der Wolf eine Projektionsfläche für menschliche Ängste einerseits, für die Sehnsucht nach der Natur andererseits. Seit der deutschen Wiedervereinigung ist die Ansiedlung des Wolfs ein gesamtdeutsches Renaturierungsprojekt. Von Wiebke Hüster www.deutschlandfunk.de, Essay und Diskurs
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Dec 1, 2024 • 30min

Demokratie - Wenn Bürger sich nicht repräsentiert fühlen

Claudia Gatzka, Historikerin und Leiterin des Projekts "Verborgene Stimmen der Demokratie", diskutiert die wachsende Kluft zwischen Bürgern und politischen Parteien. Sie analysiert, warum viele Menschen sich von der parlamentarischen Demokratie nicht repräsentiert fühlen. Gatzka beleuchtet den Einfluss von Populismus und sozialen Medien auf das Vertrauen in die Repräsentation. Zudem wird die Bedeutung lokaler Medien sowie die Rolle von Bürgerbeteiligung hervorgehoben, um demokratische Werte zu stärken.
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Nov 24, 2024 • 30min

Zukunft - Was wir vermissen werden: Vom Umgang mit Verlusten

Andreas Reckwitz, Soziologe und Autor der Studie "Verlust: Ein Grundproblem der Moderne", diskutiert mit Thorsten Jantschek die tiefgreifenden Auswirkungen von Verlusten in einer sich wandelnden Gesellschaft. Sie beleuchten, wie Krise und Resilienz miteinander verwoben sind und welche Strategien notwendig sind, um individuelle und gesellschaftliche Herausforderungen zu meistern. Reckwitz analysiert den Einfluss von Klimawandel und Identitätspolitik auf die Verlustwahrnehmung, während er auch die Relevanz des Opferstatus in der modernen Kultur kritisiert.
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Nov 17, 2024 • 30min

Das Chaos bändigen - Das Gespenst der Ordnung

Das Konzept der Ordnung wird als vielschichtige Kulturtechnik untersucht. Es wird diskutiert, wie verschiedene Kulturen ihre eigenen Ordnungsprinzipien entwickeln. Philosophische Spannungen zwischen universellen Ordnungskonzepten und Identitätspolitik werden beleuchtet. Außerdem wird kritisch betrachtet, ob Rationalismus wirklich zu Fortschritt führt oder eine Illusion darstellt. Die komplexen Beziehungen zwischen Ideen, Realität und Freiheit werfen spannende Fragen auf.
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Nov 10, 2024 • 30min

Völlig losgelöst - Von der Einsamkeit in der modernen Gesellschaft

Einsamkeit ist ein großes Thema in den westlichen Gesellschaften geworden. Sie kann jede und jeden treffen. Ist in jeder Altersstufe anzutreffen. Die Zahl einsamer Menschen ist in den letzten Jahren gestiegen. Was kann man dagegen tun? Von Stefan Kühl www.deutschlandfunk.de, Essay und Diskurs
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Nov 3, 2024 • 30min

US-Wahl - Great again? - Der Kulturkampf in den USA

Der Wahlkampf in den USA ist längst Ausdruck eines Kulturkampfs. Auf der einen Seite das liberale, progressive Amerika, auf der anderen das puritanische, religiös geprägte. Wo sind die Wurzeln für diesen Riss, der durch die Kultur des Landes geht? Von Markus Metz und Georg Seeßlen www.deutschlandfunk.de, Essay und Diskurs

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