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DIE ZEIT
Der Nachrichtenpodcast der ZEIT. Montag bis Freitag um 6 und um 17 Uhr, Samstag und Sonntag um 6 Uhr. Samstags vertiefen wir ein Thema in längeren Spezialfolgen.
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May 31, 2024 • 9min
Update: 34 Mal schuldig
Der ehemalige US-Präsident Donald Trump ist im Schweigegeldprozess in New York in allen 34 Anklagepunkten schuldig gesprochen worden. Das Strafmaß für die Verschleierung von Schweigegeldzahlungen wird der Richter am 11. Juli verkünden. Trumps Anwalt hat bereits angekündigt, Berufung einzulegen. Deshalb dürfte sich das Verfahren noch über Monate hinziehen. Was das für den Wahlkampf und eine mögliche Wiederwahl Trumps bedeutet, analysiert Rieke Havertz, internationale Korrespondentin bei ZEIT ONLINE.Die Ukraine darf von Deutschland gelieferte Waffen künftig gegen grenznahe militärische Ziele in Russland einsetzen. Die Bundesregierung begründete die Entscheidung mit der russischen Offensive auf die nordostukrainische Region Charkiw. Zuvor hatten bereits die Vereinigten Staaten der Ukraine erlaubt, dort US-Waffen einzusetzen.Im Jahr 2022 ist bei rund 100 Millionen Euro an Parteispenden in Deutschland unklar geblieben, woher sie stammen. Das entspricht 77 Prozent aller Zuwendungen. Zu diesem Ergebnis kommt eine internationale Recherche, an der unter anderem das ZDF und die Nichtregierungsorganisation (NGO) LobbyControl beteiligt waren. Europaweit ist das die höchste Summe an nicht öffentlich einsehbaren Zuwendungen an die Parteien.Auf dem Mannheimer Marktplatz hat ein Mann mehrere Personen mit einem Messer angegriffen und verletzt. Unter ihnen ist ein Polizeibeamter, der sich in Lebensgefahr befindet. Ein weiterer Polizist hat den Verdächtigen niedergeschossen. Ob der Angriff einen politischen Hintergrund hatte, ist laut Polizei noch unklar.Was noch? Ohrwürmer loswerden leicht gemacht.Moderation und Produktion: Azadê PeşmenRedaktion: Elise LandschekMitarbeit: Paulina KraftFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge:Donald Trump: Immer noch eine billige NummerSchweigegeldprozess: Was das Urteil für Donald Trump bedeutetSchuldspruch gegen Donald Trump: Der Rechtsstaat lässt sich nicht einschüchternUkraine-Krieg: Bundesregierung erlaubt Ukraine Einsatz deutscher Waffen in RusslandWaffen für die Ukraine: Keine Wunderwaffen aus dem WestenAngriff auf Russland: Gut, aber nicht gut genugOlaf Scholz: Plötzlich sind Schüsse auf russischen Boden okayLobbyismus: LobbyControl bescheinigt Ampelregierung deutliche FortschritteParteispende: News und Infos
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May 31, 2024 • 11min
Risse im Atommülllager
1967 erklärte die damalige Bundesregierung den ehemaligen Salzbergwerk Asse in Niedersachsen zum “Versuchslager”, um knapp 126.000 Fässer mit schwach- und mittelradioaktiven Abfällen unter der Erde einzulagern. Doch der Berg, über dem Atommülllager bewegt, sich und bildet Risse im Felsen und im Salz, durch die Wasser in das Bergwerk eindringt. Was in dem unterirdischen Atommülllager gegen das einsickernde Wasser getan wird und was passieren könnte, wenn es doch in die Kammern mit dem Atommüll eindringt, berichtet Anja Stehle, Redakteurin im Ressort Politik, Wirtschaft und Gesellschaft von ZEIT ONLINE.Deutschlands größtes Rüstungsunternehmen, Rheinmetall, wird in den kommenden drei Jahren "Champion Partner" der Borussia Dortmund. "Mit der neuen Partnerschaft bekennt sich der Verein zur gesellschaftlichen Bedeutung des Themas Sicherheit und Verteidigung", schreibt der BVB in seinem Pressestatement am Mittwoch. Die Partnerschaft ist für den BVB trotzdem untypisch, denn verglichen mit anderen Fußballklubs galt Borussia Dortmund bisher als wählerisch bei der Sponsorensuche. Auch bei den Fans ist die Zusammenarbeit mit Rheinmetall umstritten. Nico Horn ordnet im Podcast ein, was genau die Fans ihrem Fußballklub vorwerfen und wieso gerade der Fußball so ein interessantes Umfeld für streitbare Unternehmen ist.Und sonst so? Aktionen am Tag der Nachbarn. Moderation und Produktion: Hannah GrünewaldMitarbeit: Anne Schwedt, Olga EllinghausAlle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Atommülllager Asse: Zu Besuch beim StrahlenmüllAsse: Sorgen um marodes Atommülllager in NiedersachsenGesetzentwurf: Suche nach Atommüll-Endlager soll "ergebnisoffen" seinBVB und Rheinmetall: Zeitenwende in Schwarz-GelbDeutsche Rüstungsindustrie: Die fetten Geschäfte kommen erst noch
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May 30, 2024 • 10min
Update: Eine verbale Attacke zu viel
Sie ist für ihre markigen Sprüche bekannt, die FDP-Verteidigungspolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann. Jetzt hat sie allerdings der Neuen Osnabrücker Zeitung heftig gegen den Chef ihrer eigenen Koalitionsregierung ausgeteilt. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) sei ein "krasser Rechthaber" und habe "geradezu autistische Züge". Strack-Zimmermann hat sich mittlerweile bei Menschen mit Autismus entschuldigt – bei Scholz jedoch nicht. Ferdinand Otto, Politikredakteur bei ZEIT ONLINE, ordnet im Podcast ein, ob der Vorfall der FDP im Europawahlkampf schadet.Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) hat heute das Einsamkeitsbarometer vorgestellt. Der Bericht zeigt, dass seit der Corona-Pandemie immer mehr junge Menschen von Einsamkeit betroffen sind. Die Bundesregierung hat zum Ende des letzten Jahres bereits eine Strategie gegen Einsamkeit beschlossen.Vor der Neuwahl am 4. Juli ist heute das britische Parlament aufgelöst worden. Damit verfallen alle Gesetzesvorhaben, die das Parlament noch nicht verabschiedet hat. Dazu gehört ein schrittweises Tabakverbot für junge Menschen. Vergangene Woche hatte Premierminister Rishi Sunak angekündigt, die Parlamentswahlen vorzuziehen.Was noch? So spart es sich an der Supermarktkasse.Moderation und Produktion: Rita LauterRedaktion: Mounia MeiborgMitarbeit: Paulina KraftFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge:FDP-Politikerin: Strack-Zimmermann entschuldigt sich für Autismus-ÄußerungKanzlerkritik: SPD fordert Entschuldigung von Marie-Agnes Strack-ZimmermannGender Loneliness Gap: Frauen sind laut Studie häufiger einsam als MännerEinsamkeit nach der Pandemie: Diese Spätfolge ist unsichtbarGroßbritannien: Rishi Sunak kündigt Neuwahl für den 4. Juli anGroßbritannien: Auf in den Crash!
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May 30, 2024 • 10min
Eine Million Vertriebene in Gaza in 20 Tagen
Rund eine Million Menschen sind in den vergangenen 20 Tagen im Gazastreifen vertrieben worden. Besonders der Luftangriff der israelischen Armee nahe Rafah am Sonntag hat die Situation dort noch einmal verschärft. Dabei wurde ein Zeltlager für Geflüchtete getroffen, mindestens 45 Menschen kamen nach Angaben der Hamas ums Leben. Die humanitäre Lage sei so katastrophal wie noch nie seit Beginn des Krieges, sagt Ahmed Bayram. Er arbeitet für das Norwegian Refugee Council und sitzt in Jordanien. Mit den rund 50 Mitarbeitenden der NGO in Gaza steht er in regelmäßigem Austausch. Im Podcast spricht Bayram darüber, wie es der zivilen Bevölkerung vor Ort geht und warum der Sommeranfang ihre Probleme weiter verschlimmern könnte. Im vergangenen Jahr sind 2.227 Menschen in Deutschland an Drogen gestorben – 12 Prozent mehr als 2022 und so viele wie noch nie seit Beginn der Messung. Das geht aus dem Jahresbericht des Drogenbeauftragen der Bundesregierung, Burkhard Blienert (SPD), hervor. Für die meisten Todesfälle war demnach Mischkonsum verantwortlich. Welche Gründe es gibt, dass Menschen drogenabhängig werden, und was dagegen getan werden kann, beantwortet Manuel Bogner aus dem Gesellschaftsressort von ZEIT ONLINE. Und sonst so? Nacktschnecken – Was des Gärtners Leid, ist des Hundehalters Freud.Moderation und Produktion: Mounia MeiborgRedaktion: Jannis Carmesin und Elise LandschekMitarbeit: Anna-Theresa Bachmann, Sophia Boddenberg und Clara LöfflerAlle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge:Liveblog: Krieg in Israel und GazaInterview mit Ahmed Bayram: "Es gibt in Gaza keine Überlebensgarantie, auch nicht für Helfer"Angriff auf Rafah: Was über den Luftangriff auf Rafah bekannt istDrogenmissbrauch: Zahl der Drogentoten steigt auf höchsten je gemessenen WertDrogenmissbrauch: Politik von gestern hilft nicht gegen die Drogenprobleme von heute
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May 29, 2024 • 11min
Ein klares Jein für die Ukraine
Der französische Präsident Emmanuel Macron will der Ukraine erlauben, auch mit westlichen Waffen russisches Territorium anzugreifen. Bundeskanzler Olaf Scholz reagierte bei der Pressekonferenz uneindeutig: "Die Ukraine hat völkerrechtlich alle Möglichkeiten für das, was sie tut. Sie ist angegriffen und darf sich verteidigen." Polen erlaubt der Ukraine bereits, polnische Waffen frei einzusetzen, die USA lehnen das hingegen weiterhin ab. Was könnte die unklare Antwort von Scholz bedeuten? Diese und weitere Fragen beantwortet Jörg Lau, außenpolitischer Koordinator der ZEIT.Die aktuelle Regierungspartei Südafrikas, der Afrikanische Nationalkongress, könnte bei den Parlamentswahlen eine schwere Niederlage einstecken. Zum ersten Mal seit 30 Jahren könnte die Partei auf einen Koalitionspartner angewiesen sein. Die schwächelnden Wirtschaft, die hohe Arbeitslosigkeit und Kriminalität sowie Korruption sorgen für Unmut. Wie eine Regierungskoalition die Politik des Landes verändern würde und welche Rolle die 1994 abgeschaffte Apartheid bei der Wahl bis heute spielt, weiß Andrea Böhm. Sie ist Politikredakteurin bei der ZEIT und hat das Land besucht.Außerdem im Update:Die Bundesregierung hat das Rentenpaket II im Kabinett beschlossen. Es soll das Rentenniveau bei 48 Prozent des Durchschnittslohns festschreiben und ein sogenanntes Generationenkapital einführen.Was noch? Leichenfotos aus TV-Krimi lösen Polizeieinsatz ausModeration und Produktion: Rita LauterRedaktion: Elise Landschek und Jannis CarmesinMitarbeit: Benjamin ProbstAlle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge:Krieg in der Ukraine: Macron will ukrainische Angriffe auf Stützpunkte in Russland erlaubenWaffen für die Ukraine: Keine Wunderwaffen aus dem WestenAfrican National Congress: Am Ende des RegenbogensSüdafrika: Kaum noch guter HoffnungRentenpaket II: Kabinett beschließt Rentenreform
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May 29, 2024 • 11min
Lauterbachs Pflegerechnung geht nicht auf
Mit so vielen Pflegefällen hatte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach nicht gerechnet: 5,6 Millionen Menschen waren bis Ende 2023 pflegebedürftig. Statt um 50.000 Fälle, wie ursprünglich geschätzt, hat die Zahl der Pflegefälle im vergangenen Jahr um 360.000 zugenommen. Die Folge: Dieses Jahr dürften den Pflegekassen eine Milliarde Euro fehlen. Dabei gab es erst Anfang des Jahres eine Pflegereform – und die sollte die Pflege eigentlich bis 2025 finanziell absichern. Carla Neuhaus ist Redakteurin im Ressort Wirtschaft der ZEIT. Im Podcast analysiert sie, wie eine neue Reform aussehen müsste.Großbritannien schiebt neuerdings abgelehnte Asylbewerber nach Ruanda ab. Möglich ist das durch ein neues Gesetz, das Ruanda als "sicheren" Staat betrachtet. Auch Deutschland arbeitet eng mit Ruanda zusammen. Präsident Paul Kagame regiert Ruanda seit 24 Jahren – mit autokratischen Mitteln. "Immer wieder werden politische Gegner des Präsidenten illegal verschleppt und inhaftiert", stellt das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung fest. Aufmerksamkeit erregte im vergangenen Jahr der Tod des Investigativjournalisten John Williams Ntwali. Wer war dieser Mann, und was verrät sein Tod über die Lage in Ruanda? Christina Schmidt ist Teil des Rechercheprojekts des Projekts von "Rwanda classified" von Forbidden Stories und schildert im Podcast die Ergebnisse ihrer Recherche. Und sonst so? "Stress-Angeber" sind unbeliebt. Moderation und Produktion: Jannis CarmesinRedaktion: Rita LauterMitarbeit: Anne Schwedt, Henrike HartmannFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge:Pflegeversicherung: Karl Lauterbach warnt vor "explosionsartigem" Anstieg von PflegefällenPflege: Krankenkassen erwarten Anstieg des Pflegebeitrags im kommenden JahrRND: Interview zur Finanzierung der PflegePflege: Pflegereform für DeutschlandPflege: Bundestag beschließt umstrittene PflegereformJohn Williams Ntwali: "Sie erledigen ihren Dreck in der Nacht"Asylpakt mit Ruanda: Großbritannien will dieses Jahr 5.700 Menschen nach Ruanda abschiebenAsylpolitik: Ein Experiment für eine bessere MigrationspolitikBundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung: Defizite bei Demokratie und Rechtsstaatlichkeit
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May 28, 2024 • 10min
Update: Mehr als nur Symbolpolitik – der UN-Sicherheitsrat tagt zu Rafah
Bei einem Luftangriff des israelischen Militärs nahe Rafah am Sonntagabend ist ein Flüchtlingslager in Brand geraten. Nach Angaben der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde starben mindestens 45 Menschen. Die israelische Regierung hat erklärt, der Angriff habe zwei ranghohen Hamas-Mitgliedern gegolten und nicht auf eine humanitäre Schutzzone gezielt. Premier Benjamin Netanjahu sprach von einem "tragischen Vorfall". Für den Abend hat der UN-Sicherheitsrat eine Dringlichkeitssitzung einberufen. Welche Positionen werden bei dieser Sitzung verhandelt? Wie wird sich die Vetomacht USA verhalten, Israels mächtigster Verbündeter, aber auch immer schärferer Kritiker des israelischen Vorgehens im Gazastreifen? Und: Kann der UN-Sicherheitsrat damit konkret etwas bewirken? Das erklärt ZEIT-Autor Martin Klingst. Das schwedische Modell ist nicht mehr en vogue: Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) ist von seinen Plänen abgerückt, die Wehrpflicht einzuführen. Stattdessen will er Anreize wie einen kostenlosen Führerschein setzen, um wieder mehr junge Leute zur Bundeswehr zu locken. Laut Bundesregierung soll die Truppe bis 2031 um 20.000 Soldatinnen und Soldaten wachsen – von rund 183.000 auf 203.000. Aktuell ist die Zahl rückläufig. Was hinter Pistorius' Kehrtwende steckt und wie effektiv das Prinzip der Freiwilligkeit ist, analysiert Peter Dausend aus der Hauptstadtredaktion der ZEIT. Im vergangenen Jahr haben etwa 200.000 Menschen die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten – so viele wie nie zuvor. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts kommen die meisten Eingebürgerten (75.000) aus Syrien.Was noch? Tanzen wie in den 1980er-Jahren.Moderation und Produktion: Elise LandschekRedaktion: Rita LauterMitarbeit: Clara LöfflerFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge: Gaza-Krieg: UN-Sicherheitsrat beruft Dringlichkeitssitzung zu Rafah-Angriff einThema: Boris PistoriusEinbürgerung: Zahl der Einbürgerungen steigt auf höchsten je gemessenen Wert
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May 28, 2024 • 38min
Spezial: Zwei neue Leben (Plan D)
Jerome, ein ehrgeiziger Immobilienmakler, und Andi, ein obdachloser Mann mit Suchtproblemen, kreuzen sich in Berlin-Moabit. Ihre unterschiedlichsten Lebensrealitäten werden durch bewegende Gespräche deutlich. Jerome bietet Andi eine Chance zur Veränderung, die beide Leben beeinflusst. Die Herausforderungen der Sucht und der Weg zur Heilung stehen im Mittelpunkt, ebenso wie Jeromes Selbstreflexion und seine Veränderungen. Die Postkarten-Korrespondenz zeigt, wie Worte Menschen verbinden können und gibt einen Einblick in das Projekt Plan D, das kreative Lösungen fördert.

May 28, 2024 • 12min
Deutsche Diplomatie in Zeiten des Gaza-Kriegs
Immer wieder wird deutlich, vor welchem Dilemma die Bundesregierung steht, wenn es darum geht, zur aktuellen Situation im Gaza-Krieg Position zu beziehen. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) äußerte am Samstag ungewöhnlich deutliche Kritik am Vorgehen der israelischen Armee: "Selbstverständlich muss Israel sich an das Völkerrecht halten. Und die Hungersnot, das Leid der palästinensischen Bevölkerung, die Angriffe im Gazastreifen sind – wie wir jetzt auch ja gerichtlich sehen – mit dem Völkerrecht nicht vereinbar." Gleich darauf hagelte es Kritik. CSU-Generalsekretär Martin Huber nannte Habecks Aussagen "unfassbar und beschämend". Auch Außenministerin Annalena Baerbock ringt regelmäßig um die richtigen Worte zum Krieg in Gaza – und sieht sich dabei ständig dem Vorwurf der Doppelmoral ausgesetzt. Alice Bota ist Redakteurin im Politikressort der ZEIT. Im Podcast analysiert sie die Kommunikation der Bundesregierung zum Krieg zwischen Israel und der Hamas.Das Land ist kaputt, sagen die einen. Wir packen selbst mit an, sagen die anderen. In Deutschland gibt es viele Probleme: Schulgebäude schimmeln, Fahrradwege reißen auf, es mangelt an Wohnungen, schnellem Internet, Pflegekräften. An welchen Stellen hakt es in Deutschland? Und wie geht es besser? Das wollte ein Projektteam bei ZEIT ONLINE herausfinden und hat deshalb Plan D gestartet, ein Verzeichnis für Probleme und ihre Lösungen. Jannis Carmesin ist Teil des Projektteams bei ZEIT ONLINE. Im Podcast erzählt er, worüber sich die Leute in Deutschland aufregen und welche Projekte Hoffnung machen. Und sonst so? Verlieben wir uns bald alle in künstliche Intelligenz? Moderation und Produktion: Elise LandschekRedaktion: Helena SchmidtMitarbeit: Anne Schwedt, Henrike HartmannFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Liveblog: Krieg in Israel und GazaAnnalena Baerbock: Eine Wand der AntipathieGaza-Krieg: Robert Habeck wirft Israel Völkerrechtsbruch vorGaza-Krieg: CSU nennt Robert Habecks Israel-Kritik "beschämend"Plan D: Ihr Problem hätten wir gern – und Ihre Lösung!
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May 27, 2024 • 10min
Update: Nicht durchmarschiert, aber dazugewonnen
Bei den Thüringer Kommunalwahlen wurden am Sonntag Landräte, Oberbürgermeister und Bürgermeister sowie Kreistage, Stadt- und Gemeinderäte gewählt. 80 Prozent der Stimmen sind mittlerweile ausgezählt, in den Städten ist die CDU nach bisherigem Stand die stärkste Kraft. Die AfD, die in Thüringen als gesichert rechtsextrem eingestuft wird, kam bisher auf weniger Stimmen als erwartet. Die Ergebnisse der Kommunalwahlen in Thüringen gelten als Stimmungstest für die Landtagswahlen im kommenden September. Tilman Steffen aus dem Politikressort von ZEIT ONLINE ordnet im Podcast die Wahlergebnisse ein.Bei Luftangriffen auf die Stadt Rafah im Gazastreifen sollen israelische Raketen in der Nacht auf Montag Zelte in einem Flüchtlingslager getroffen haben. Die Organisation Roter Halbmond berichtet von zahlreichen Toten, nach palästinensischen Angaben sollen mindestens 35 Zivilisten bei dem Angriff gestorben sein. Politiker, unter anderem Außenministerin Annalena Baerbock, haben den Angriff Israels verurteilt und fordern von der Regierung, sich an das Urteil des Internationalen Gerichtshofs zu halten.Zum ersten Mal seit 24 Jahren ist ein französischer Präsident zum offiziellen Staatsbesuch nach Deutschland gereist. Vom 26. bis zum 28. Mai ist Emmanuel Macron zu Besuch, um die deutsch-französische Beziehung zu stärken und sich mit anderen Politikerinnen und Politikern über die Zukunft Europas auszutauschen. Über den Staatsbesuch und die bevorstehende europapolitische Rede in Dresden berichtet Matthias Krupa, Korrespondent der ZEIT in Frankreich. Was noch? Nach mehr als 28 Jahren wird der Messengerdienst ICQ abgeschaltet. Moderation und Produktion: Constanze KainzRedaktion: Helena SchmidtMitarbeit: Olga EllinghausAlle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Thüringen: Blaue DelleThüringen: Bekannter Neonazi schafft es in Stichwahl um LandratspostenKrieg in Israel und Gaza: Ärzte melden viele Tote nach Angriff auf Flüchtlingslager in RafahNahost: Internationale Kritik für israelische Angriffe auf RafahLiveblog: Krieg in Israel und GazaStaatsbesuch in Deutschland: Macron und Steinmeier bekräftigen ZusammenarbeitKatastrophenschutz: Mindestens 2.000 Tote nach Erdrutsch in Papua-Neuguinea
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