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DIE ZEIT
Der Nachrichtenpodcast der ZEIT. Montag bis Freitag um 6 und um 17 Uhr, Samstag und Sonntag um 6 Uhr. Samstags vertiefen wir ein Thema in längeren Spezialfolgen.
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Aug 29, 2024 • 10min
Update: Ein Maßnahmenpaket nach Solingen
Als Reaktion auf den Messeranschlag in Solingen hat sich die Bundesregierung auf ein Maßnahmenpaket für die Migrations- und Asylpolitik geeinigt. Im nordrhein-westfälischen Landtag hat währenddessen die politische Aufarbeitung des mutmaßlichen Terrorangriffs begonnen. Dabei soll unter anderem geklärt werden, ob die für den mutmaßlichen Täter verantwortliche Ausländerbehörde Fehler gemacht hat. Politikredakteur Christian Parth hat die heutige Sondersitzung verfolgt und ordnet ein, welche neuen Details bekannt geworden sind.Pawel Durow, Chef des Messengerdienstes Telegram, wurde in Frankreich unter Auflagen aus der Untersuchungshaft entlassen. Wegen angeblicher Beihilfe zu Straftaten im Zusammenhang mit Kinderpornografie und Drogenhandel haben die französischen Behörden jedoch ein Ermittlungsverfahren gegen Durow eröffnet. Warum der Fall Russland beunruhigt, erklärt Michael Thuman, außenpolitischer Korrespondent der ZEIT.Der Chipkonzern Nvidia hat mit seinen neuen Quartalszahlen einen Rekordumsatz von rund 30 Milliarden Dollar bekannt gegeben. Doch trotz des Rekordumsatzes hat die Nvidia-Aktie drei Prozent an Wert verloren. Das Unternehmen, das Chips für KI-Anwendungen herstellt, hat in diesem Sommer erstmals einen Börsenwert von drei Milliarden Dollar erreicht. Woran es liegt, dass der Aktienkurs jetzt trotz Rekordumsätze gesunken ist, erklärt Sina Osterholt aus dem Geld-Ressort von ZEIT ONLINE.Was noch? Flumo ist wahrscheinlich eine Schiege.Moderation und Produktion: Constanze KainzRedaktion: Hannah GrünewaldMitarbeit: Paulina KraftFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge:Messeranschlag in Solingen: Bundesregierung einigt sich auf Migrations- und AsylpaketTödliche Messerattacke: Wüst will NRW-Landtag über Solingen-Anschlag unterrichtenSolingen: Anschlag auf dem StadtfestTelegram-Gründer: Pawel Durow aus Untersuchungshaft entlassenTelegram: Kein echter HeldPawel Durow: Plötzlich ist Putin für die MeinungsfreiheitNvidia: Warum die Nvidia-Aktie trotz guter Zahlen sinktKI-Boom: Nvidia enttäuscht Börse trotz starker KI-ZuwächseNvidia Blackwell: "Viel kleiner geht nicht mehr"
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Aug 29, 2024 • 11min
Warum Menschen in Deutschland Schutz bekommen
Auch am fünften Tag nach dem islamistischen Anschlag von Solingen kreist die politische Diskussion hierzulande um das Thema Migration. Die Zuwanderung nach Deutschland gehört laut Umfragen zu den politischen Problemen, die die Deutschen am meisten beschäftigen. Seit dem Anschlag von Solingen fordern Politikerinnen und Politiker verschiedener Parteien, mehr Menschen abzuschieben. CDU-Chef Friedrich Merz hat sogar einen Aufnahmestopp für Menschen aus Syrien und Afghanistan ins Gespräch gebracht und forciert nun eine parteiübergreifende Initiative zur Verschärfung der Migrationspolitik. Steffen Richter ist Redakteur für internationale Politik bei ZEIT ONLINE. Im Podcast analysiert er, woher Asylsuchende nach Deutschland kommen – und warum.Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) ist gerade einmal acht Monate offiziell eine Partei – und schon jetzt sieht es so aus, als könnte das BSW zweistellige Ergebnisse erzielen, nämlich bei den anstehenden Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg. Beobachter sagen: Sowohl in Sachsen als auch in Thüringen könnte dem BSW eine Schlüsselrolle bei der Regierungsbildung zukommen. Und womöglich könnte das BSW sogar eine Ministerpräsidentin stellen. Wer sind die Menschen, die das BSW wählen? Lisa Caspari ist Redakteurin im ZEIT-ONLINE-Ressort Politik, Wirtschaft, Gesellschaft. Im Podcast ordnet sie ein, welche politischen Themen den Wählerinnen und Wählern des BSW besonders wichtig sind.Und sonst so? Ein merkwürdiger Lichtschweif am Abendhimmel von Baden-Württemberg Moderation und Produktion: Pia RauschenbergerRedaktion: Elise Landschek, Jannis CarmesinMitarbeit: Henrike HartmannFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge:Asyl in Deutschland: Woher Asylsuchende nach Deutschland kommen – und warumFriedrich Merz: Der CDU-ChefStellvertretender FDP-Vorsitzender: Kubicki begrüßt Zusammenarbeit mit der Union bei MigrationspolitikMigration: Wer kommt nach Deutschland?Innere Sicherheit: Faeser plant Gespräche über Asylpolitik mit Bundesländern und UnionLandtagswahlen in Ostdeutschland: Was will das Bündnis Sahra Wagenknecht?Bündnis Sahra Wagenknecht: Die neue ParteiDas Politikteil / Bündnis Sahra Wagenknecht: "Diese Flughöhe ist ein großes Risiko"Sahra Wagenknecht: "Deshalb wollen wir regieren"
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Aug 28, 2024 • 10min
Update: Startschuss für die Paralympics
Etwa zwei Wochen nach dem Ende der Olympischen Spiele beginnt diesen Mittwoch in Paris die größte Sportveranstaltung für Menschen mit körperlicher Behinderung, die Paralympics. In den nächsten 11 Tagen werden bei den Paralympics rund 4.400 Athletinnen und Athleten aus aller Welt in 549 verschiedenen Wettbewerben gegeneinander antreten. Emma Seifert aus dem Sportressort von ZEIT ONLINE ordnet ein, was man über die Paralympischen Spiele wissen sollte und welche Athletinnen und Athleten man auf dem Schirm haben sollte.Der Thüringer AfD-Chef Björn Höcke hat an diesem Mittwoch überraschend alle seine Termine für den Tag abgesagt, darunter auch ein Fernsehauftritt. Höcke sei "gesundheitlich ein bisschen angeschlagen", teilte Thüringens AfD-Co-Sprecher Stefan Möller mit. Möller wird nun anstelle von Höcke an der geplanten TV-Runde von n-tv und Antenne Thüringen teilnehmen. Nun wird darüber spekuliert, warum Höcke nur wenige Tage vor der Landtagswahl in Thüringen seine Termine abgesagt hat. Tilman Steffen ist Redakteur im ZEIT-ONLINE-Ressort Politik, Wirtschaft, Gesellschaft. Im Podcast analysiert er, was hinter der Meldung steckt und warum die Aufregung darüber so groß war.Außerdem im Update: Die israelische Armee hat am Mittwochmorgen eine Operation im besetzten Westjordanland begonnen. Nach Angaben des Roten Halbmondes wurden dabei bereits mindestens zehn Palästinenser getötet.Der neue britische Premier Keir Starmer hat sich in Berlin mit Bundeskanzler Olaf Scholz getroffen. Beide Länder wollen künftig enger zusammenarbeiten – insbesondere in der Verteidigung, aber auch in der Migrationspolitik, bei der Strafverfolgung und in den Bereichen Jugend und Bildung, Energiesicherheit, Klima- und Umweltpolitik und Entwicklungszusammenarbeit. Dazu ist ein gemeinsames Abkommen geplant.Was noch? Bäume in der Nachbarschaft senken das Risiko für Herzkrankheiten. Moderation und Produktion: Helena SchmidtRedaktion: Elise Landschek, Jannis CarmesinMitarbeit: Henrike HartmannFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge:Paralympics: Höher, schneller, RehmParalympics: Paralympische Spiele werden in Paris eröffnetParalympics: Paralympische Spiele in ParisParalympische Spiele 2024: Was Sie über die Paralympics in Paris wissen solltenAfD in Thüringen: Höcke sagt heutige Wahlkampftermine aus gesundheitlichen Gründen abThüringen: Landtagswahl am 1. SeptemberLandtagswahlen: Wahlen in OstdeutschlandNahostkrieg: Israelische Armee riegelt Stadt und Krankenhäuser im Westjordanland abBritischer Premierminister: Scholz und Starmer sprechen über das deutsch-britische Verhältnis
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Aug 28, 2024 • 11min
Die Macht der Angst
Wer andere in Angst versetzen kann, hat Macht über sie. Diesen Mechanismus nutzen unter anderem Terrorgruppen aus, um sich Macht zu verschaffen. Doch auch manche Vertreterinnen und Vertretern der Politik schüren bewusst Ängste, um sie als Instrument der Macht zu missbrauchen. Welche Rolle Angst in der Debatte um Terrorangriffe spielt, und warum Menschen häufig große Angst vor Ereignissen haben, die nur mit geringer Wahrscheinlichkeit eintreffen, erklärt Jan Schwenkenbecher. Er ist Redakteur im Gesundheitsressort von ZEIT ONLINE. Vor der Landtagswahl in Sachsen am 1. September bangen die Grünen um ihren Einzug ins Landesparlament. Je nach Umfrage würden sie bei der Wahl am kommenden Samstag momentan zwischen fünf und sechs Prozent der Stimmen erhalten. Bei der letzten Landtagswahl in Sachsen im Jahr 2019 haben sie noch 8,6 Prozent der Stimmen bekommen. Dass sie jetzt an der Fünfprozenthürde scheitern könnten, liegt auch daran, dass sie zur Zielscheibe von Hetze und Polemik geworden sind, erklärt Doreen Reinhard. Sie ist Autorin für ZEIT ONLINE und ordnet im Podcast ein, mit welchen Wahlkampfstrategien die Grünen sich den wiederholten Einzug ins Landesparlament sichern wollen.Und sonst so? Luchsnachwuchs gesichtet!Moderation und Produktion: Elise LandschekRedaktion: Jannis CarmesinMitarbeit: Sophia Boddenberg und Paulina KraftFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge:Solingen: Anschlag auf dem StadtfestAngst vor Terroranschlägen: "Die Vorstellung, dass Sie in Sicherheit leben, ist eine Illusion"Lamya Kaddor: "Viele Muslime haben jetzt Angst"Aktivisten gegen rechts in Ostdeutschland: "Es ist unsere Pflicht, nicht ängstlich zu sein"Landtagswahlen: Wahlen in OstdeutschlandLandtagswahl in Sachsen: Wird die AfD stärkste Kraft in Sachsen?Mario Voigt: Er oder HöckeBündnis 90/Die Grünen: Die Grünen in der AmpelkoalitionFriedrich Merz: CDU-Chef erschrocken über Hass gegen die Grünen
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Aug 27, 2024 • 9min
Update: Merz schlägt Migrations-Groko vor
Bundeskanzler Olaf Scholz und CDU-Chef Friedrich Merz haben sich wenige Tage nach dem Anschlag in Solingen im Kanzleramt getroffen. Merz sagte anschließend, er habe dem Kanzler ein gemeinsames Vorgehen angeboten, um eine deutliche Eindämmung der irregulären Migration durchzusetzen. Konkret habe er Scholz angeboten, gemeinsam an Asylrechtsreformen zu arbeiten – und diese auch ohne Scholz' Koalitionspartner Grüne und FDP zu beschließen. Allein auf dem Notting Hill Carnival in London wurden am vergangenen Wochenende acht Besucher durch Messer verletzt. Die Liste der verbotenen Messer ist in Großbritannien schon jetzt länger als in Deutschland. Am 24. September sollen weitere Modelle hinzukommen: Messer und Macheten im sogenannten Zombiestil. Seit Montag können Besitzer diese bei der Polizei abgeben oder sie anonym in Containern entsorgen. London-Korrespondentin Bettina Schulz erklärt, ob das auch ein Modell für Deutschland sein könnte. Die dritte Förderrunde des Heizungsgesetzes hat begonnen: Ab sofort können alle Wohnungseigentümer und Hausbesitzer staatliche Förderung beantragen, um alte Gas- und Ölheizungen gegen klimafreundlichere Alternativen auszutauschen. Je nach Einkommen, Geschwindigkeit der Umrüstung und Art der neuen Heizung sind zwischen 30 und 70 Prozent Förderung möglich. Was noch? Gute Nachrichten für Fans von Oasis. Moderation und Produktion: Helena SchmidtRedaktion: Jannis CarmesinMitarbeit: Clara LöfflerFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge:Attacke in Solingen: Was über den Anschlag auf dem Solinger Stadtfest bekannt istMessergewalt in Großbritannien: Sie sollen die Zombiemesser rausrückenHeizungsgesetz: Alle Eigentümer können nun Förderung von Heizungsaustausch beantragenNoel Gallagher: "Ich mag abschalten nicht, ich bin ein Workaholic"
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Aug 27, 2024 • 12min
Die Ideologie hinter dem Messerangriff von Solingen
In Solingen wurden am Freitag drei Menschen bei einem Messerangriff getötet. Die Terrorgruppe "Islamischer Staat" (IS) hat sich zu dem Anschlag bekannt. Es ist das erste Mal seit acht Jahren, dass es den polizeilichen Behörden in Deutschland nicht gelungen ist, einen Anschlag des IS zu vereiteln. Nun hat der IS ein Video veröffentlicht, das angeblich den Täter von Solingen zeigt. In dem anderthalbminütigen Clip hält ein vermummter junger Mann ein Messer in die Kamera und leistet dem Anführer des IS einen Treueeid. Er sagt, der Anschlag sei ein Racheakt für die Tötung von Muslimen in Syrien, Irak und Bosnien sowie für die "Menschen in Palästina", die mit der Unterstützung von "Zionisten" Massaker erleiden müssten. Könnten solche Anschläge nun wieder häufiger passieren? Yassin Musharbash aus dem Investigativressort von ZEIT und ZEIT ONLINE sagt: "Die Gefahr war nie weg." Im Podcast spricht er darüber, wie man diese Art des Terrorismus verhindern kann.Am Samstag wurde der Gründer von Telegram, Pawel Durow, in Paris festgenommen. Die französischen Behörden werfen ihm vor, nicht genug gegen kriminelle Aktivitäten auf der Plattform unternommen zu haben. Außerdem soll Durow sich geweigert haben, mit den Strafverfolgungsbehörden zusammenzuarbeiten. Mehr über den russischen Milliardär erfahren Sie im Gespräch mit Eva Wolfangel aus dem Digitalressort von ZEIT ONLINE. Und sonst so? Der erste privat finanzierte Weltraumspaziergang. Moderation und Produktion: Hannah GrünewaldRedaktion: Elise LandschekMitarbeit: Sophia Boddenberg, Clara LöfflerFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge:Attacke in Solingen: Was über den Anschlag auf dem Solinger Stadtfest bekannt istMessengerdienst: Telegram-Chef Pawel Durow in Frankreich festgenommen
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Aug 26, 2024 • 11min
Update: Auf Schock und Trauer folgt die Migrationsdebatte
Bundeskanzler Olaf Scholz und CDU-Vorsitzender Friedrich Merz beleuchten die Folgen eines islamistischen Anschlags in Solingen und diskutieren striktere Migrations- und Asylpolitik. Scholz betont die Notwendigkeit von Rückführungen, während Merz die Aufnahme von Menschen aus Krisengebieten in Frage stellt. Zudem wird die aktuelle Sicherheitslage in Syrien und Afghanistan analysiert. Die geopolitischen Spannungen im Nahen Osten werden ebenfalls thematisiert, besonders die jüngsten Angriffe der Hisbollah und deren mögliche Auswirkungen.

Aug 26, 2024 • 12min
Die politischen Folgen des Anschlags in Solingen
In Solingen wurden bei einem Messerangriff am Freitagabend drei Menschen getötet. Acht weitere wurden verletzt. Der Tatverdächtige, ein 26-jähriger Mann aus Syrien, stellte sich am Samstag einer Polizeistreife und wurde daraufhin festgenommen. Zuvor hatte die Terrorgruppe "Islamische Staat" (IS) den Anschlag für sich reklamiert. Mehrere Mitglieder der Ampelregierung fordern eine Verschärfung der Waffengesetze für Messer. CDU-Chef Friedrich Merz hingegen plädiert für die konsequente Abschiebung und einen Aufnahmestopp von Menschen aus Syrien und Afghanistan. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge sollte der Tatverdächtige von Solingen 2023 nach Bulgarien abgeschoben werden. Inwiefern kann die Migrationspolitik für den Anschlag in Solingen verantwortlich gemacht werden? Und: Könnte die AfD bei den Landtagswahlen in der kommenden Woche davon profitieren? Diese Fragen beantwortet Christian Parth aus dem Politikressort von ZEIT ONLINE bei Was jetzt?. Anfang August ist Bangladeschs langjährige Premierministerin Scheich Hasina zurückgetreten. Zuvor hatten Studierende wochenlang demonstriert – zunächst gegen eine Quotenregelung für staatliche Stellen, später gegen den ganzen Staat. Die Regierung ging brutal gegen die Demonstrierenden vor. Angaben der UN zufolge starben 600 Menschen. Nach Hasinas Rücktritt übernahm Friedensnobelpreisträger Muhammad Yunus ihr Amt. Die Studierenden hatten ihn vorgeschlagen. Und auch sie selbst sind an der Übergangsregierung beteiligt. Einen dieser jungen Menschen, den neuen Minister für Sport, Jugend und Arbeit, hat die Journalistin Verena Hölzl begleitet. Im Podcast spricht sie darüber, wie viel Handlungsspielraum die Studierenden in der neuen Regierung haben und ob diese Regierung den Beginn eines demokratischen Systems in Bangladesch markiert. Und sonst so? Drei Tipps gegen den End-of-Summer-Blues.Moderation und Produktion: Helena SchmidtMitarbeit: Clara Löffler und Lisa PauschFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge:Solinger Stadtfest: Die Ampel muss sich jetzt ehrlich machenMesserangriff in Solingen: "Jagt eure Beute!"Attacke in Solingen: Was über den Anschlag auf dem Solinger Stadtfest bekannt istBangladesch: Muhammad Yunus als Regierungschef von Bangladesch vereidigtBangladesch: Die eiserne Regentin flieht
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Aug 25, 2024 • 13min
Nach dem Anschlag in Solingen
Am Freitagabend hat ein Angreifer auf einem Stadtfest in der Innenstadt von Solingen drei Menschen mit einem Messer getötet und acht weitere verletzt. Am Samstagabend wurde der mutmaßliche Täter festgenommen. Er hatte sich einer Polizeistreife gestellt. Die Polizei in Nordrhein-Westfalen hat die Tat wegen des zielgerichteten Vorgehens des Täters als Anschlag eingestuft. Am Samstagabend gibt die Terrororganisation "Islamischer Staat" (IS) an, für den Messerangriff in Solingen verantwortlich zu sein. Während die Polizei mit einem Großaufgebot nach dem Täter sucht, besuchte Bundesinnenministerin Nancy Faeser am Samstagabend die Stadt Solingen. Dabei appellierte sie an die Menschen, zusammenzustehen. Carla Neuhaus berichtet aus Solingen und ordnet ein, welche politischen Maßnahmen gegen Messerangriffe aktuell diskutiert werden und ob Stadtfeste wie das in Solingen dadurch sicherer werden könnten.Von der großen Ankündigung, im Gesundheitsministerium grundlegend aufzuarbeiten, was bei der Beschaffung von Masken zu Beginn der Coronapandemie falsch gelaufen ist, bleibt nach Informationen der ZEIT nicht viel übrig. Fritz Zimmermann aus dem Investigativressort von ZEIT und ZEIT ONLINE erklärt, an welcher Stelle die Untersuchung schon wieder eingeschränkt wurde und warum sie nur schleppend vorangeht.Alles außer Putzen: Fledermausmenschen oder die erste Fake-News der WeltModeration und Produktion: Constanze KainzMitarbeit: Lisa Pausch und Paulina KraftFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge: Angriff in Solingen: Mutmaßlicher Attentäter von Solingen in PolizeigewahrsamMesserangriff in Solingen: Was über den Anschlag auf dem Solinger Stadtfest bekannt istKarl Lauterbach: Das Ende der Aufklärung?Maskenaffäre: Was haben sie zu verbergen?Coronapandemie: Karl Lauterbach lässt Maskeneinkäufe durch Sonderbeauftragte aufklären
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Aug 24, 2024 • 56min
Podcast-Empfehlung 5: Bücher von Wolfgang Schäuble bis Susan Sonntag (Was liest du gerade?)
Wir machen Sommerpause mit den Was jetzt?-Spezialfolgen. Aber wir möchten die Zeit nutzen, um Ihnen andere schöne Dinge zum Hören zu empfehlen: Deshalb veröffentlichen wir hier unsere Lieblingsfolgen aus anderen ZEIT-Podcasts. Dieses Mal empfiehlt Was jetzt?-Host Mounia Meiborg den Bücherpodcast "Was liest du gerade?" mit einer Folge über Sachbücher: Darin reden Maja Beckers und Alexander Cammann über die Autobiografie von Wolfgang Schäuble und das spezielle Genre der Politikermemoiren. Und sie besprechen eine Essay-Sammlung von Susan Sonntag aus den 70er Jahren und diskutieren darüber, was man aus 50 Jahre altem Feminismus für die Gegenwart lernen kann.Ab dem 31.8. erscheinen samstags wieder reguläre Was jetzt?-Spezialfolgen. Sie erreichen uns jederzeit unter wasjetzt@zeit.de .
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