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DIE ZEIT
Der Nachrichtenpodcast der ZEIT. Montag bis Freitag um 6 und um 17 Uhr, Samstag und Sonntag um 6 Uhr. Samstags vertiefen wir ein Thema in längeren Spezialfolgen.
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Aug 24, 2024 • 11min
Die politischen Interessen der Ahmadiyya-Gemeinde
Die Ahmadiyya-Gemeinde trifft sich zu ihrem jährlichen Kongress in Rheinland-Pfalz, um ihre reformistischen Werte und politischen Herausforderungen zu diskutieren. Die Gemeinschaft betont den Slogan "Liebe für alle – Hass für keinen", ist jedoch politisch aktiver als sie vorgibt. In Thüringen wird die AfD voraussichtlich stark abschneiden, während die CDU im Landkreis Eichsfeld dominiert. Bewohner sprechen über Björn Höcke und die Unterschiede in der politischen Landschaft. Zudem wird auf die schwierige Situation von afghanischen Frauen im Bildungssystem eingegangen.

Aug 23, 2024 • 9min
Update: Was Harris will – außer Präsidentin "aller Amerikaner" zu werden
Auf dem Parteitag der US-Demokraten in Chicago hat Kamala Harris die Nominierung als Präsidentschaftskandidatin offiziell angenommen. In ihrer Rede zum Abschluss der Delegiertenversammlung am Donnerstag hat sie außerdem ihr Wahlprogramm umrissen. US-Korrespondentin Johanna Roth ordnet im Podcast ein, ob Harris sich mit ihrer Rede profilieren und die Demokraten durch ihren Parteitag an Zustimmung gewinnen konnten. Außerdem erklärt sie, wie sich der Wahlkampf verändert, wenn der parteilose Kandidat Robert F. Kennedy aufgibt und stattdessen Donald Trump unterstützt.Die Konfliktparteien im Sudan haben zugesagt, ungehinderten Zugang von Hilfslieferungen über zwei Schlüsselrouten zu ermöglichen. Und: Am Nato-Luftwaffenstützpunkt im nordrhein-westfälischen Geilenkirchen ist die Sicherheitsstufe wieder gesenkt worden. Wegen einer möglichen Bedrohung, auf die ein ausländischer Geheimdienst hingewiesen hat, hatte die Nato gestern am späten Abend die zweithöchste Warnstufe Charlie ausgerufen. Was noch? Noch unsicher, welchen Fußballverein Sie diese Saison anfeuern wollen?Moderation und Produktion: Roland JodinRedaktion: Constanze Kainz und Jannis CarmesinMitarbeit: Paulina KraftFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge:US-Wahl: Kamala Harris bekräftigt auf Parteitag der US-Demokraten ZusammenhaltKamala Harris: Eine für alle will sie sein – aber was für eine eigentlich?Parteitag der Demokraten: Ihre VibesParteitag der Demokraten: Harris' HoffnungspartyRobert F. Kennedy: Parteiloser Kandidat will womöglich Donald Trump unterstützenSudan: Kämpfe zwischen Militär und RSFKrieg im Sudan: Konfliktparteien bleiben Friedensgesprächen für den Sudan fernWarnung von ausländischem Geheimdienst: Weiter erhöhte Sicherheitsstufe an Nato-Stützpunkt Geilenkirchen
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Aug 23, 2024 • 12min
Landtagswahlen: Vier auf der Kippe und ein Königsmacher
Christian Endt, ein Experte für Wahlanalysen, teilt seine Einsichten zu den bevorstehenden Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen. Er erklärt die Herausforderungen bei der Regierungsbildung und präsentiert Simulationen möglicher Wahlausgänge. Zudem wird eine aktuelle Studie diskutiert, die zeigt, dass die Mehrheit der Klimaschutzmaßnahmen nur mäßigen Erfolg hat. Maria Mast hebt hervor, welche Strategien tatsächlich wirksam sind, um Treibhausgasemissionen signifikant zu reduzieren. Zudem wird das Thema Fake-News angesprochen und wie diese Geld kosten können.

Aug 22, 2024 • 10min
Update: Vertrauensprobleme im Inneren der Ampel
Eine Woche ist es her, dass sich die Spitzen der Ampelkoalition final auf den Bundeshaushalt für das kommende Jahr geeinigt haben. Grobe Streitpunkte wurden aus dem Weg geräumt, der Entwurf noch einmal überarbeitet, damit alles verfassungskonform ist. Was bleibt: eine Lücke von zwölf Milliarden Euro. Die Regierung war zuletzt erneut in einen wochenlangen Haushaltsstreit verstrickt – und bekam dafür viel Kritik ab. Der Parlamentarische Geschäftsführer der Unionsfraktion im Bundestag, Thorsten Frei (CDU), kritisierte etwa die "Handlungsunfähigkeit" der Koalition. Habeck sagt nun: "Ein leichtfertiges Spielen mit Neuwahl verbietet sich." Nicht umsonst stehe im Grundgesetz, dass ein Bundestag für vier Jahre gewählt wird. Heinrich Wefing leitet das Politikressort der ZEIT. Im Podcast ordnet er ein, wie verfahren die Lage im Inneren der Koalition wirklich ist.Er sagt, es sei die Ehre seines Lebens: Auf dem Parteitag der US-Demokraten hat Tim Walz, bisher Gouverneur von Minnesota, offiziell die Nominierung als Vizepräsidentschaftskandidat akzeptiert. Am Donnerstag muss nur noch Kamala Harris ihre Nominierung als Präsidentschaftskandidatin formell annehmen. Rieke Havertz berichtet für ZEIT ONLINE aus den USA und hat die letzten Tage auf dem Parteitag der Demokraten verbracht. Im Podcast berichtet sie, welche Themen Walz bei seiner Rede angesprochen hat und wie er damit beim Publikum ankam.Außerdem im Update: Ab heute gilt im Straßenverkehr ein strikter Grenzwert für den berauschenden Wirkstoff THC. Bei Verstoß drohen 500 Euro Bußgeld. Für unter 21-Jährige gilt ein Verbot.Was noch? Deutsche Marine läuft mit Darth-Vader-Theme in der Themse ein. Moderation und Produktion: Constanze KainzRedaktion: Elise LandschekMitarbeit: Hannah Grünewald, Mounia Meiborg, Henrike HartmannFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge:Etat 2025: Koalitionsparteien einigen sich auf Haushalt mit MilliardenlochAmpelkoalition: Robert Habeck ist unzufrieden mit HaushaltskompromissBundeshaushalt: Bundesfinanzminister verteidigt neuen HaushaltsentwurfParteitag der US-Demokraten: "Yes she can"Tim Walz: Sie rufen "Coach, Coach, Coach"Barack und Michelle Obama: Sie bringen die Hoffnung, die Harris brauchtCannabiskonsum: Grenzwert für Cannabis am Steuer tritt in Kraft
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Aug 22, 2024 • 12min
Die SPD – eine Arbeiterpartei a. D.?
Glaubt man den aktuellen Umfragen, droht der SPD bei den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen am 1. September eine deutliche Niederlage. Unter Umständen könnte die Partei sogar erstmals aus einem ostdeutschen Landtag fliegen. Wie konnte es so weit kommen? Mit dieser Frage hat sich Ferdinand Otto aus dem Politikressort von ZEIT ONLINE beschäftigt. Die Stimmung im US-Wahlkampf – etwa momentan auf dem Parteitag der Demokraten – ähnelt gerne einem Fußballspiel. Es sind Bilder, die auch in Deutschland und anderswo außerhalb der USA gerade viele Menschen faszinieren. Woher kommt die Begeisterung für das Politspektakel in den Vereinigten Staaten? ZEIT-ONLINE-Autor Tobi Müller hat sich dazu Gedanken macht und sagt: Der US-Wahlkampf sei "unsere Ersatzdroge".Und sonst so? Artenrettung auf dem MondModeration und Produktion: Helena SchmidtRedaktion: Jannis CarmesinMitarbeit: Clara Löffler, Anne SchwedtFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.deWeitere Links zur Folge:SPD: Sie waren so stolzUS-Wahlkampf: Unsere Ersatzdroge
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Aug 21, 2024 • 9min
Update: Höcke stößt in Jena auf Widerstand
Eigentlich wollte der Thüringer Landeschef der AfD Björn Höcke am Montag bei einem Bürgergespräch in Jena-Lobeda auftreten – doch dazu kam es nicht. Etwa 2.000 Menschen versammelten sich rund um das Stadtteilzentrum, um gegen den Auftritt Höckes zu demonstrieren und diesen mit Sitzblockaden zu verhindern. Die Polizei setzte Pfefferspray und Schlagstöcke ein, um die Blockaden aufzulösen. Trotzdem kam Höcke nicht am Veranstaltungsort an, die Veranstaltung der AfD musste laut Polizei aus Sicherheitsgründen beendet werden. August Modersohn ist stellvertretender Leiter des Leipziger Büros der ZEIT. Im Podcast berichtet er, wie stark die Gegenbewegung zur AfD in Thüringen und anderen ostdeutschen Bundesländern ist. Diesen Mittwoch startet in Köln die Gamescom, die weltweit größte Messe für Computer- und Videospiele. Auf 230.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche präsentieren mehr als 1.400 Anbieter aus 64 Ländern ihre Neuheiten dem Fachpublikum und Gamerinnen und Gamern. Die Branche hat gute Jahre hinter sich, in den Coronajahren boomte das Gaming-Geschäft. Seit Monaten berichten Medien nun von Entlassungswellen in der Branche. Henrik Oerding ist Redakteur im Digital-Ressort von ZEIT ONLINE und schaut sich gerade auf der Gamescom um. Im Podcast ordnet er ein, wie es aktuell um die Games-Branche steht. Außerdem im Update: Nachdem es an mehreren Standorten Sabotageverdacht gegeben hat, verschärft die Bundeswehr ihre Sicherheitsmaßnahmen. Die Gefährdungsstufe bleibe jedoch auf niedrigstem Niveau, sagte eine Sprecherin.Was noch? Warum man die rosafarbene Seegurke kennen muss. Moderation und Produktion: Elise LandschekRedaktion: Jannis CarmesinMitarbeit: Henrike HartmannFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge:AfD Thüringen: Demonstranten verhindern Auftritt von Björn Höcke in JenaAlternative für Deutschland: Rechtsextremer VerdachtsfallBjörn Höcke: Rechtsextremist vor GerichtComputerspielemesse: Tausende Besucher strömen zur GamescomBundeswehr: Sicherheitsvorkehrungen für Bundeswehreinrichtungen werden erhöht
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Aug 21, 2024 • 11min
Selenskyjs riskanter Plan
Zum ersten Mal seit Beginn des russischen Angriffskriegs hat die ukrainische Armee am 6. August eine Offensive auf russischem Boden begonnen, in der Region Kursk. Jetzt, nach zwei Wochen, hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erstmals ein konkretes Ziel für den Vorstoß seiner Truppen genannt. Ziel sei es, eine Pufferzone zu schaffen, sagte er am späten Sonntagabend in einer Videoansprache. Wo genau soll das hinführen? Hauke Friederichs ist sicherheitspolitischer Korrespondent von ZEIT ONLINE. Im Podcast analysiert er, wie realistisch es ist, dass Selenskyjs Plan von einer Pufferzone aufgeht. Die USA befinden sich seit Langem in einem Handelskonflikt mit China, auch die EU belegt China mit Strafzöllen, zum Beispiel auf Elektroautos. Nun stellen sich plötzlich auch viele Länder des Südens gegen Importe aus der Volksrepublik. China sieht sich derzeit mit Anti-Dumping-Ermittlungen aus Mexiko und Brasilien konfrontiert, während Chile, Südafrika und Mexiko bestimmte Importe aus China erschweren. Indonesien plant sogar Einfuhrzölle von 100 bis 200 Prozent – ebenfalls gegen chinesische Waren gerichtet. Thomas Fischermann ist Redakteur im Ressort Wirtschaft der ZEIT. Im Podcast ordnet er ein, was die Gründe dafür sind, dass sich viele Länder des Globalen Südens gegen China auflehnen. Und sonst so? Souvenir aus Österreich Moderation und Produktion: Elise LandschekRedaktion: Helena SchmidtMitarbeit: Anne Schwedt, Henrike HartmannFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit. Weitere Links zur Folge:Ukrainekrieg: "Ein groß angelegter Gegenangriff wird kommen"Kursk-Offensive: Die Offensive tut der Ukraine gutUkrainekrieg: Ukraine will in Kursk laut Selenskyj "Pufferzone" schaffenStrafzölle: Der Handelsstreit schadet vor allem den VerbrauchernChina: Wem die EU-Zölle wirklich schadenChina: Womit keiner rechnetNeue Seidenstraße: Chinas Geheimverträge
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Aug 20, 2024 • 10min
Update: Warum Bahnfahren bald noch teurer werden könnte
Nach monatelangem Ringen hat sich die Bundesregierung vor wenigen Tagen auf einen Haushalt für 2025 geeinigt. Nun aber warnen mehrere Bundesländer vor den Konsequenzen für den Bahnbetrieb. Denn die ursprünglich geplanten Zuschüsse für die Sanierung des Schienennetzes sollen in zusätzliches Eigenkapital für die Deutsche Bahn umgewandelt werden. Das heißt, dass die Bahn Zinsen für das Eigenkapital zahlen muss. Diese Kosten gibt sie in Form der "Trassenpreise" an andere Bahnbetreiber weiter. Welche Auswirkungen das auf Reisende haben könnte, erklärt Sören Götz, Mobilitätsexperte bei ZEIT ONLINE. Nach eigenen Angaben hat das israelische Militär die Leichen von sechs weiteren Geiseln aus dem Gazastreifen zurückgebracht. Die Leichen der sechs Männer seien in der Nacht zu Dienstag während eines Einsatzes in der südlichen Stadt Chan Junis geborgen worden. Um die Geiseln ging es auch während des Gesprächs zwischen US-Außenminister Anthony Blinken und dem ägyptischen Präsidenten Abdel Fattah al-Sissi. Sie haben sich heute in Kairo über den Stand der Verhandlungen über eine Waffenruhe im Gazakrieg ausgetauscht. Für Blinken geht es nun weiter nach Katar, das wie Ägypten und die USA zu den Vermittlern zählt. Der Bundesgerichtshof in Leipzig hat die Verurteilung einer ehemaligen KZ-Sekretärin bestätigt. Die heute 99-jährige Irmgard F. war zwischen 1943 und 1945 Stenotypistin für den Lagerkommandanten Paul Werner Hoppe im Konzentrationslager Stutthof. 2022 hatte das Landgericht Itzehoe F. zu einer Jugendstrafe von zwei Jahren auf Bewährung verurteilt. Die Verteidigung legte dagegen Revision ein. Nun ist das Urteil rechtskräftig. Der Fall könnte der letzte Strafprozess in der Aufarbeitung der nationalsozialistischen Massenmorde gewesen sein. Was noch? Schnelles Wechseln von Videos steigert das Gefühl von Langeweile. Moderation und Produktion: Constanze KainzRedaktion: Helena SchmidtMitarbeit: Clara LöfflerFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge:Etat 2025: Koalitionsparteien einigen sich auf Haushalt mit MilliardenlochLiveblog: Krieg in Israel und GazaBundesgerichtshof: Urteil gegen ehemalige KZ-Sekretärin ist rechtskräftigStutthof-Prozess: Zu viele Nazis ruhen in Frieden
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Aug 20, 2024 • 11min
Wie viel Sahra Wagenknecht steckt im BSW?
Am 1. September wird in Thüringen eine neue Landesregierung gewählt. Nach aktuellen Umfragen könnte das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) dort auf 19 Prozent der Stimmen kommen – und damit eine entscheidende Rolle bei der Regierungsbildung spielen. Am Montag stand die Gründerin Wagenknecht in Eisenach zum ersten Mal mit der Spitzenkandidatin Katja Wolf auf der Bühne. Wie nah stehen sich Wolf und Wagenknecht politisch? Und ganz allgemein: Wie ist die Beziehung zwischen den Landesverbänden und der Namensgeberin? Antwort darauf gibt Lisa Caspari aus dem Politikressort von ZEIT ONLINE. Innenministerin Yvette Cooper hat eine Überprüfung der britischen Antiextremismusstrategie angeordnet. Sie will stärker gegen Extremismus vorgehen und dabei nicht nur Islamismus oder Rechtsextremismus in den Blick nehmen. Auch extreme Frauenfeindlichkeit soll künftig als Form des Terrorismus gewertet werden. Im Juli hatte der National Police Chiefs’ Council (NPCC) einen Bericht veröffentlicht, demnach entsprechende Gewalttaten in den vergangenen Jahren stark zugenommen haben. Wie Yvette Cooper dagegen vorgehen will und wo bei Frauenhass die Grenze verlaufen soll, erklärt London-Korrespondentin Bettina Schulz. Und sonst so? Der Duden wird um 3.000 neue Wörter erweitert. Moderation und Produktion: Roland JodinRedaktion: Jannis CarmesinMitarbeit: Clara Löffler, Anne SchwedtFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge:BSW: Sahra Wagenknecht fordert "anderen Umgang" mit AfDBSW im Osten: Wagenknechts vage FriedensformelLandtagswahl in Thüringen: Könnte Björn Höcke Ministerpräsident werden?Großbritannien: "Extremer Frauenhass" soll als Terrorismus eingestuft werdenGroßbritannien: Frauenhass – der neue ExtremismusGewalt gegen Frauen: Jede Zwölfte
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Aug 19, 2024 • 10min
Update: Milliarden, die dem Klima schaden
Hat die Bundesregierung einen kritischen Bericht über klimaschädliche Subventionen neun Monate lang geheim gehalten? Das zumindest behauptet die Deutsche Umwelthilfe (DUH). Das Fazit des Gutachtens: Die Bundesregierung will das Klima schützen und Treibhausgase reduzieren – gleichzeitig investiert sie viele Milliarden Euro Steuergeld in klimaschädliche Projekte oder Praktiken. Was ist dran an den Vorwürfen? Elena Erdmann ist Redakteurin im Ressort Wissen von ZEIT ONLINE und ordnet ein.Zum Auftakt des Parteitags der US-Demokraten in Chicago werden nicht nur mindestens 4.000 Delegierte erwartet – sondern auch Tausende, wenn nicht Zehntausende, die gegen die Nahostpolitik der Partei protestieren wollen. Wird Kamala Harris, die Präsidentschaftskandidatin der Demokraten, auf die Forderungen der Demonstrierenden eingehen? Rieke Havertz berichtet für ZEIT ONLINE aus Chicago und hat die Organisatorinnen und Organisatoren der Demos vorab getroffen.Was noch? Wann der Chef fürs Duschen zahlen muss.Moderation und Produktion: Pia RauschenbergerRedaktion: Jannis CarmesinMitarbeit: Henrike HartmannFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Pressemitteilung der Deutschen Umwelthilfe: Bundeswirtschaftsministerium hält heiklen Bericht zu klimaschädlichen Subventionen neun Monate geheimParteitag der Demokraten: "Harris' Identität spielt keine Rolle, solange ein Genozid geschieht" Thema: ParteitagWas jetzt? / Parteitag der US-Demokraten: Politshow und Proteste
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