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DIE ZEIT
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Sep 3, 2024 • 10min

Update: Die Thüringer AfD ist auf Partnersuche

In Thüringen wurde die AfD zur stärksten Kraft gewählt, in Sachsen zur zweitstärksten. Jetzt will die AfD in beiden Ländern mitregieren. Der Thüringer Landesvorstand der AfD will die Spitzen der CDU und des BSW deshalb zu Sondierungsgesprächen einladen. Beide Koalitionen hätten zwar eine Mehrheit, CDU und BSW haben aber im Vorfeld eine Zusammenarbeit mit der AfD abgelehnt. Die neu gewählte Thüringer CDU-Abgeordnete Martina Schweinsburg wiederum findet, dass es an der Zeit sei, auch mit der AfD ins Gespräch zu gehen. Tilman Steffen und Ferdinand Otto aus dem Politikressort von ZEIT ONLINE analysieren im Podcast, was nun aus dem Gesprächsangebot der AfD an BSW und CDU werden könnte.Gut einen Monat nach der Präsidentschaftswahl in Venezuela hat die Generalstaatsanwaltschaft Haftbefehl gegen den untergetauchten Oppositionskandidaten Edmundo González Urrutia erlassen. Ihm wird unter anderem Amtsanmaßung, Urkundenfälschung und Verbindungen zu Geldgebern des "Terrorismus" vorgeworfen. Diana Luna ist Referentin für Lateinamerika bei der Friedrich-Naumann-Stiftung. Im Podcast ordnet sie ein, welche Konsequenzen dieser Haftbefehl haben könnte.Außerdem im Update: Nach der Landtagswahl in Sachsen sind bei der Auszählung in Dresden manipulierte Stimmzettel aufgetaucht. Unbekannte haben offenbar das von Briefwählern gesetzte Kreuz auf dem Stimmzettel überklebt und stattdessen ein Kreuz bei der rechtsextremen Partei Freie Sachsen gemacht. Nun ermittelt die Dresdner Polizei wegen des Verdachts der Wahlfälschung. Was noch? Schmalz und Co könnten bald aus dem Supermarkt verschwinden Moderation und Produktion: Helena SchmidtMitarbeit: Henrike HartmannFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge:Landtagswahl in Thüringen: Thüringer AfD will CDU und BSW zu Sondierungsgesprächen einladenLandtagswahl in Thüringen: CDU-Abgeordnete spricht sich für Sondierungen mit AfD ausVenezuela: Maduros umstrittener WahlsiegVenezuela: Haftbefehl gegen Oppositionsführer GonzálezVenezuela: Haftbefehl gegen Oppositionskandidaten Edmundo González Urrutia Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Sep 3, 2024 • 11min

Mit wem kann und will die CDU koalieren?

Die Regierungsbildung in Sachsen und Thüringen dürfte schwierig werden. Die CDU, in Sachsen stärkste und in Thüringen zweitstärkste Kraft, beansprucht die Regierungsbildung in beiden Bundesländern für sich. Nur: Mit wem könnte die CDU regieren?  Ferdinand Otto aus dem Politikressort bei ZEIT ONLINE analysiert im Podcast die Schwierigkeiten, vor denen die CDU-Landesverbände nun stehen.Es ist eine Zäsur: Erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik wurde eine rechtsextreme Partei zur stärksten Kraft gewählt. Laut vorläufigem Endergebnis konnte die AfD bei der Landtagswahl in Thüringen 32,8 Prozent der Stimmen gewinnen. Und auch in Sachsen konnte die AfD bei den Wählerinnen und Wählern punkten. Mit über 30 Prozent landete die AfD dort nur knapp hinter der CDU. In beiden Bundesländern lag die Wahlbeteiligung über 70 Prozent – umso schwerer wiegt das hohe Wahlergebnis der AfD. Christian Bangel ist Redakteur im ZEIT-ONLINE-Ressort Politik, Wirtschaft, Gesellschaft. Er findet, es sei an der Zeit, Kritik an den Wählerinnen und Wählern der AfD zu üben.Und sonst so? In Norwegen wird ein toter Wal gefunden – warum er nun ganz genau obduziert wird.  Moderation und Produktion: Hannah GrünewaldRedaktion: Mounia MeiborgMitarbeit: Anne Schwedt, Henrike HartmannFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge:Landtagswahl in Thüringen: LiveblogAfD: Alternative für DeutschlandAfD bei den Landtagswahlen: Sie werden regieren, auch wenn sie nicht regierenWahlverhalten bei den Landtagswahlen: Nicht aus Protest, sondern aus Überzeugung gewähltLandtagswahlen in Ostdeutschland: Faschismus ist kein SchicksalAfD-Erfolg in Ostdeutschland: Ihr geht an die HardwareSperrminorität: Der Machthebel der AfD Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Sep 2, 2024 • 12min

Update: Nach den Landtagswahlen – wer wen warum gewählt hat

Sowohl in Thüringen als auch in Sachsen hat die AfD bei den Landtagswahlen mehr als 30 Prozent der Stimmen bekommen, in Thüringen wurde sie sogar stärkste Kraft. Eine Zäsur  – nicht nur für die beiden Bundesländer, sondern für das ganze Land. Und das BSW, nicht einmal neun Monate offiziell eine Partei, landet in beiden Bundesländern auf dem dritten Platz. Der Ausgang dieser Wahlen dürfte auch die Bundespolitik noch eine Weile beschäftigen. Denn die Verlierer der Wahlen waren ausgerechnet die drei Parteien der Bundesregierung. Tilman Steffen und Lisa Caspari aus dem ZEIT-ONLINE-Ressort Politik, Wirtschaft, Gesellschaft analysieren, wie die AfD und das BSW auf ihre Wahlerfolge reagieren.Die AfD und das BSW als Gewinner dieser Wahlen, eine relativ stabile CDU, daneben eine Linke, die weiter an Boden verliert und drei deutlich abgestrafte Ampelparteien. Schon vor den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen hatten Experten mit einem solchen Ausgang gerechnet. Welche Stimmung hat zu den Ergebnissen dieser Landtagswahlen geführt? Dana Hajek ist Redakteurin im Daten-Ressort von ZEIT ONLINE. Im Podcast ordnet sie ein, welches die entscheidenden Themen dieser Wahl waren und welche Wählergruppen welche Partei am besten mobilisieren konnte.Was noch? Die wenigen amüsanten Momente der Wahlberichterstattung Moderation und Produktion: Roland JodinRedaktion: Mounia MeiborgMitarbeit: Henrike HartmannFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge:AfD: Alternative für DeutschlandPresseschau: "Deutschland erlebt gerade düstere Zeiten"BSW bei den Landtagswahlen: Dritter Platz is' doch auch ganz schönAfD bei den Landtagswahlen: Sie werden regieren, auch wenn sie nicht regierenLandtagswahlen: Söder zeigt sich zur Kanzlerkandidatur bereitWahlverhalten bei den Landtagswahlen: Nicht aus Protest, sondern aus Überzeugung gewählt Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Sep 2, 2024 • 16min

Ein folgenreicher Denkzettel für die Bundesregierung

Bei den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen konnte die AfD ihr Ergebnis von 2019 verbessern; in Thüringen um rund 10 Prozent. Dort liegt der Landesverband, der als gesichert rechtsextrem gilt, mit über 33 Prozent der Stimmen vorne. Damit gewinnt die AfD zum ersten Mal in der Parteigeschichte eine Landtagswahl. In Sachsen ist die CDU stärkste Kraft geworden. Die Parteien der Ampelregierung haben schlecht abgeschnitten. Michael Schlieben, politischer Korrespondent von ZEIT ONLINE, erklärt im Podcast, ob die Landtagswahlen eine Protestwahl gegen die Bundesregierung waren und was die Ergebnisse für die Bundespolitik bedeuten.Nachdem die israelische Armee am Wochenende sechs tote Geiseln im Gazastreifen gefunden hat, wächst in der israelischen Bevölkerung der Druck auf die Regierung von Benjamin Netanjahu. Viele Menschen kritisieren, dass die Regierung verhandlungsbereiter sein müsse, um die verbleibenden Geiseln zu retten. Der Dachverband der Gewerkschaften hat für den heutigen Montag zu einem Generalstreik in Israel aufgerufen. Auch Verteidigungsminister Joaw Galant hat sich für eine schnelle Einigung mit der Hamas ausgesprochen. Steffi Hentschke, die für ZEIT ONLINE aus Tel Aviv berichtet, ordnet ein, ob der Druck auf die Regierung etwas bewirken kann.Und sonst so? Auch Affen geben sich Namen.Moderation und Produktion: Mounia MeiborgRedaktion: Jannis CarmesinMitarbeit: Anne Schwedt und Paulina KraftFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge:Landtagswahl in Thüringen: CDU und AfD beanspruchen Regierungsbildung in Thüringen für sichLandtagswahl in Sachsen: "Wir gehen in ergebnisoffene Gespräche"AfD: Alternative für DeutschlandSachsen-Wahl 2024: Alle Ergebnisse der Landtagswahl in Sachsen – liveThüringen-Wahl 2024: Alle Ergebnisse der Landtagswahl in Thüringen – liveKrieg im Nahen Osten: Armee birgt Leichen von sechs aus Israel verschleppten GeiselnIsraelische Geiseln: Zu spätIsrael: Dachverband der Gewerkschaften ruft zu Generalstreik in Israel aufLiveblog: Krieg in Israel und GazaKrieg in Israel und Gaza: Israels Verteidigungsminister fordert Sitzung des Sicherheitskabinetts Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Sep 1, 2024 • 11min

Wahlspezial: AfD-Sieg in Thüringen, knappe CDU-Führung in Sachsen

Bis 18 Uhr haben die Menschen in Sachsen und Thüringen heute über einen neuen Landtag abgestimmt. Die Auszählung der Stimmen läuft noch bis in die Nacht, es gibt aber schon erste Hochrechnungen. Demnach liegt in Sachsen die CDU mit rund 31 Prozent knapp vor der AfD (rund 30 Prozent). Auf Platz drei folgt das BSW mit 12 Prozent. Die Linke verliert deutlich an Stimmen und muss um ihren Verbleib im Landtag bangen. Die SPD konnte ihr Ergebnis von 2019 leicht verbessern und kommt auf rund acht Prozent. Die Grünen schaffen es mit etwas über fünf Prozent der Stimmen gerade so, sich im Landtag zu halten. Die FDP ist, Stand jetzt, nicht mehr im Parlament vertreten.In Thüringen liegt die AfD mit gut 31 Prozent deutlich vorne. Die CDU kommt mit etwa 24 Prozent der Stimmen auf den zweiten Platz. Das BSW holt aus dem Stand rund 15 Prozent und liegt damit auch in Thüringen auf Platz drei. Die Linke verschlechtert ihr Ergebnis von 2019 deutlich und kommt nur noch auf knapp 12 Prozent. Die SPD folgt mit etwa sieben Prozent. Grüne und FDP sind nach jetzigem Stand nicht mehr im Landtag vertreten. Martin Machowecz, stellvertretender Chefredakteur der ZEIT und ehemaliger Leiter der ZEIT im Osten, ordnet die ersten Hochrechnungen im Podcast ein. Er erklärt, welche Schwierigkeiten sich für die Regierungsbildung abzeichnen – und ob die Wahlen in Sachsen und Thüringen eine Zäsur für die Bundesrepublik sind.Die Podcastfolge wurde um am Sonntag, dem 1. September, um 18:30 Uhr aufgezeichnet.Moderation und Produktion: Jannis CarmesinRedaktion: Mounia MeiborgMitarbeit: Paulina KraftFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge:Landtagswahl in Thüringen: AfD in Thüringen deutlich vor der CDU, BSW bei 16 ProzentLandtagswahl in Sachsen: CDU in Sachsen knapp vor der AfD, Grüne müssen bangenWahlen in Sachsen und Thüringen: Die Analyse der Hochrechnungen im LivestreamPlan D Liveblog: Wähler in Ostdeutschland Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Sep 1, 2024 • 12min

Was heute Abend bei den Landtagswahlen wichtig wird

In Thüringen und Sachsen wählen die Bürgerinnen und Bürger am Sonntag jeweils einen neuen Landtag. Im Fokus der Öffentlichkeit dürften dabei vor allem die AfD und das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) stehen. Die AfD könnte Verfassungsänderungen künftig vielleicht blockieren. Für die CDU könnte eine mögliche Regierungsbildung schwer werden. August Modersohn, aus dem Leipziger Büro der ZEIT, blickt auf den bisherigen Wahlkampf zurück und erklärt, wie die Ergebnisse die Parteienlandschaft beeinflussen könnten.Die Mieten in Deutschland steigen seit Jahren. Die Bundesregierung wollte dem eigentlich Einhalt gebieten und plante 400.000 neue Wohnungen pro Jahr zu bauen sowie das Mietrecht zugunsten der Mietenden zu ändern. Beide Vorhaben gelten inzwischen aber als gescheitert. Die ZEIT hat nun rekonstruiert, wie sich FDP und SPD beim Mieterschutz gegenseitig blockierten. Wieso hat der Kanzler nicht interveniert? Diese und weitere Fragen beantwortet Caterina Lobenstein, Redakteurin aus dem Dossier der ZEIT.Und sonst so? Dreijähriger Künstler verkauft seine Bilder für Zehntausende Euros.Moderation und Produktion: Pia RauschenbergerMitarbeit: Benjamin Probst und Susanne HehrAlle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge:Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen: Wozu ein starkes Abschneiden der AfD rechtlich führen kannLandtagswahl in Thüringen: Wird Thüringen unregierbar? Mietpreise: Die säumige MietparteiWohnungsmarkt: Braucht es eine strengere Mietpreisbremse? Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Aug 31, 2024 • 37min

Spezial: "Hauptsache, ich wähle AfD und nicht das andere Gelumpe!"

Isabel hat erstmals die AfD gewählt, nachdem sie ihr Vertrauen in die Politik verloren hat. Ursprünglich lehnte sie die Partei ab, doch soziale Bedingungen und persönliche Erlebnisse führten zu ihrem Meinungswandel. Sie kritisiert die aktuelle Politik, besonders hinsichtlich Migration und Russland. Kassem Taher Saleh, ein Grünenpolitiker und in Plauen aufgewachsen, reflektiert über das wachsende Feindbild seiner Partei und die Herausforderungen, die er beim Dialog mit den Bürgern erlebt.
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Aug 31, 2024 • 11min

Weniger Geld, mehr Abschiebungen: Kann das die Probleme lösen?

Als Reaktion auf den Messerangriff von Solingen hat sich die Bundesregierung diese Woche auf ein Maßnahmenpaket für die Migrations- und Asylpolitik geeinigt. Darin wurden vor allem die aufenthaltsrechtlichen Bestimmungen verschärft. Etwa sollen Menschen, die über ein anderes EU-Land eingereist sind und dort registriert wurden, nur noch minimale Leistungen erhalten. Außerdem soll mehr und konsequenter abgeschoben und ein Messerverbot erlassen werden. Politikredakteur Simon Langemann ordnet ein, ob die Pläne die Probleme in der Migrationspolitik lösen können.Wenn es ums Klima geht, reihen sich gute und schlechte Nachrichten dicht aneinander. Auf der einen Seite gibt es Erfolge beim Klimaschutz, etwa dass es in Deutschland im ersten Halbjahr 2024 so viel sauberen Strom gab wie noch nie. Auf der anderen Seite ist die Erdtemperatur in den letzten zehn Jahren so schnell gestiegen, wie noch nie zuvor gemessen wurde. Stefan Schmitt, Wissensredakteur bei ZEIT ONLINE, erklärt im Podcast, wie die unterschiedlichen Meldungen zusammenpassen und welche Rolle China beim Klimaschutz spielt.Und sonst so? Nackt im Museum.Moderation und Produktion: Mounia MeiborgRedaktion: Helena SchmidtMitarbeit: Anne Schwedt und Paulina KraftFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge:Asylpaket: Auch Symbolpolitik kann wirkenMesseranschlag in Solingen: Bundesregierung einigt sich auf Migrations- und AsylpaketAnschlag von Solingen: Trauern reicht nichtAnschlag von Solingen: Hätte so der Anschlag von Solingen verhindert werden können?Klimawandel: Viel Licht, viel SchattenSauberer Strom: ElektrisierendChina: Aktuelles zur Volksrepublik Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Aug 30, 2024 • 9min

Update: Erster Abschiebeflug nach Afghanistan gestartet

Am heutigen Freitag wurden nach Angaben von Innenministerin Nancy Faeser (SPD) 28 afghanische Straftäter in ihr Heimatland abgeschoben. Der Abschiebeflug ist der erste nach Afghanistan, seitdem dort vor drei Jahren die Taliban wieder an die Macht gekommen sind. Karsten Polke-Majewski aus dem Investigativressort von ZEIT ONLINE erklärt, wie der Flug zustande gekommen ist. Was die abgeschobenen Menschen in Afghanistan unter den Taliban erwartet, ordnet ZEIT-Reporter Wolfgang Bauer ein.Kamala Harris hat ihr erstes TV-Interview als demokratische US-Präsidentschaftskandidatin gegeben. Gemeinsam mit ihrem running mate Tim Walz wurde sie vom Fernsehsender CNN in einem Diner im US-Bundesstaat Georgia befragt. In der Vergangenheit wurde Harris öfter dafür kritisiert, dass sie in Interviews keine eindeutigen Aussagen trifft. Ob es für sie diesmal besser gelaufen ist, analysiert US-Korrespondentin Amrai Cohen.Sachsen hat weiterhin das beste Bildungssystem in Deutschland. Das hat der jährliche Bildungsmonitor ergeben, der die Schulqualität aller Bundesländer vergleicht. Bremen schneidet wie schon vergangenes Jahr am schlechtesten ab. Die Vergleichsstudie der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) untersucht die Bildungssysteme der Bundesländer anhand von 98 Indikatoren.Was noch? Ein überdurchschnittlich warmer Sommer geht zu Ende.Moderation und Produktion: Pia RauschenbergerRedaktion: Helena SchmidtMitarbeit: Paulina KraftFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge:Migration: Deutschland schiebt afghanische Straftäter nach Kabul abAfghanistan: Leben unter dem TalibanregimeAfghanistan: Olaf Scholz nennt Abschiebeflug "klares Zeichen" an StraftäterKamala Harris: Präsidentschaftskandidatin der DemokratenUS-Wahlkampf: Klare Fragen, vage AntwortenBildungsmonitor 2024: Sachsen hat weiterhin das beste Bildungssystem in Deutschland Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Aug 30, 2024 • 12min

Welche Macht die AfD in den Landtagen bekommen kann

Julian Sadeghi, Volontär bei ZEIT ONLINE, spricht über die möglichen Wahlergebnisse der AfD in Sachsen und Thüringen, wo sie um die 30 Prozent erzielen könnte. Er erklärt, welche Auswirkungen ein möglicher Sieg der AfD auf die politischen Landschaften hätte und erläutert die Bedeutung der Sperrminorität. Zudem berichtet Andrea Böhm über die angespannte Lage im Libanon und die Ängste der Bevölkerung angesichts einer möglichen Eskalation mit Israel. Politische und gesellschaftliche Krisen, gepaart mit kulturellen Einflüssen, stehen im Fokus.

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