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DIE ZEIT
Der Nachrichtenpodcast der ZEIT. Montag bis Freitag um 6 und um 17 Uhr, Samstag und Sonntag um 6 Uhr. Samstags vertiefen wir ein Thema in längeren Spezialfolgen.
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Sep 9, 2024 • 10min
Update: Eine neue Obergrenzendebatte
Der bayerische Ministerpräsident und CSU-Chef Markus Söder fordert, die Zahl der Asylanträge in Deutschland deutlich zu reduzieren. Aktuell werden jährlich rund 300.000 Asylanträge gestellt. Söder will diese Zahl langfristig auf unter 100.000 begrenzen, wie er im Bericht aus Berlin am Sonntag sagte. In derselben Sendung pflichtete Christian Lindner ihm bei: Die Zahl 100.000 könne er sich zu eigen machen. Wie Söder sprach sich der FDP-Chef für "eine Form der Zurückweisung" von Geflüchteten an der Grenze aus. Geht das rechtlich? Antwort auf diese Frage gibt Eva Lautsch aus dem Politikressort von ZEIT ONLINE. Zur Verschärfung der Asyl- und Migrationspolitik hat Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) heute angekündigt, vorübergehende Binnengrenzkontrollen an allen deutschen Landgrenzen anordnen zu wollen.Geht es nach Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD), soll der Mindestlohn in Deutschland ab 2026 auf 15 Euro pro Stunde steigen. In einem Schreiben fordert er die Mindestlohnkommission auf, bei der nächsten Erhöhung im Sommer 2025 die Vorgaben der europäischen Mindestlohnrichtlinie umzusetzen. Diese sieht vor, dass der Mindestlohn 60 Prozent des mittleren Einkommens beträgt. Die gesetzliche Lohnuntergrenze liegt heute bei 12,41 Euro brutto pro Stunde.Mario Draghi hat in Brüssel einen Strategiebericht zur Wettbewerbsfähigkeit der Europäischen Union vorgestellt. Darin ruft der Ex-Chef der Europäischen Zentralbank zu Milliardeninvestitionen in Wirtschaft, Verteidigung und Klimaschutz auf. Jährlich seien mindestens 750 bis 800 Milliarden Euro notwendig. Andernfalls drohe die EU von Unternehmen aus Asien und Nordamerika abgehängt zu werden, sagte Draghi.Was noch? Neuer Dino entdeckt. Moderation und Produktion: Mounia MeiborgRedaktion: Constanze KainzMitarbeit: Clara LöfflerFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge:Migrationspolitik: Söder und Lindner dringen auf drastische Reduktion der AsylanträgeBundesarbeitsminister: Hubertus Heil fordert Mindestlohn von bis zu 15 EuroEU-Wettbewerbsfähigkeit: Mario Draghi regt Milliardeninvestitionen in der EU an
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Sep 9, 2024 • 11min
Gut erholt zum neuen Haushaltsstreit
Am Dienstag berät der Bundestag über den Haushaltsentwurf der Regierungskoalition für das Jahr 2025. CDU-Chef Friedrich Merz hat diesen nun scharf kritisiert. Im Mittelpunkt seiner Kritik steht die im Entwurf enthaltene globale Minderausgabe von zwölf Milliarden Euro. Die Regierung geht davon aus, dass alle Ministerien zusammen diese Summe einsparen, indem sie im kommenden Jahr nicht den gesamten für sie vorgesehenen Betrag ausgeben. "Das ist die größte Zahl, die jemals in einen Haushaltsentwurf geschrieben wurde. Das ist einfach nicht mehr seriös", sagte Merz der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. Hat er einen Punkt? Antwort darauf gibt Katharina Schuler aus dem Politikressort von ZEIT ONLINE im Podcast. Als der saudi-arabische Kronprinz Mohammed bin Salman vor acht Jahren die Reformagenda Vision 2030 veröffentlichte, war Saudi-Arabien noch stockkonservativ und drohte wirtschaftlich stillzustehen. Damals kündigte er an, er wolle das Land unabhängiger machen vom Öl und die Gesellschaft vom islamischen Klerus. Und tatsächlich hat sich seither vieles verändert, wie Nahostkorrespondentin Lea Frehse bei ihrem letzten Besuch bemerkte. Doch im Verborgenen gehen die Repressionen weiter, schreibt sie. Mehr über die aktuelle Stimmung in Saudi-Arabien erzählt Frehse bei Was jetzt?. Und sonst so? Jagd auf Pablo Escobars NilpferdeModeration und Produktion: Pia RauschenbergerMitarbeit: Mathias Peer und Clara LöfflerFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge:Bundesetat: Merz wirft Ampel unseriöse Haushaltspolitik vorSaudi-Arabien: Ambitioniert bis zum Wahnsinn
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Sep 8, 2024 • 11min
Wie russische Fake-News Konflikte in Deutschland verstärken
Sergej Kirijenko, der Vizechef der Kreml-Administration und verantwortlich für die Verbreitung von Falschmeldungen, gibt spannende Einblicke in die Desinformationskampagne der russischen Regierung. Er zeigt auf, wie die Social Design Agency gezielt Fake-News in Deutschland streut, um Konflikte zu schüren und Wahlen zu beeinflussen. Zudem werden die Herausforderungen durch Waldbrände im Nationalpark Brocken thematisiert und die Frage aufgeworfen, ob das Konzept des Nationalparks trotz menschlichen Eingreifens wirklich funktioniert.

Sep 7, 2024 • 12min
Wie sich die Terrorgefahr in Deutschland verändert hat
Holger Stark, stellvertretender Chefredakteur der ZEIT, analysiert die jüngsten islamistisch motivierten Anschläge in Deutschland und beleuchtet, wie Radikalisierung durch Online-Inhalte vorangetrieben wird. Er spricht auch über die Rolle des Gaza-Konflikts und die Herausforderungen für die Ermittler. Zudem thematisiert Stark die belastende Bürokratie für kleine Unternehmen, die durch übermäßige Vorschriften und mangelnde Reformen gefährdet sind. Die dringende Notwendigkeit eines Dialogs zur Verbesserung der Verwaltungsprozesse wird ebenfalls diskutiert.

Sep 6, 2024 • 10min
Update: Was der deutsche Grenzschutz darf – und was nicht
Im Migrationsstreit hat Friedrich Merz der Ampelkoalition ein Ultimatum gestellt: Die Bundesregierung soll bis Dienstag zusagen, dass Geflüchtete an den Grenzen abgewiesen werden. Ansonsten will er sich von den gemeinsamen Gesprächen zurückziehen. Die FDP zeigt sich offen für Merz' Forderung. SPD und Grüne hingegen wiesen sein Ultimatum zurück. Sie sehen rechtliche Hürden. Welche Hürden das sind, beantwortet Eva Lautsch aus dem Politikressort von ZEIT ONLINE im Podcast. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist zum Ramstein-Treffen nach Deutschland gereist. Es ist sein fünfter Besuch in der Bundesrepublik seit Beginn des russischen Angriffskriegs. Auf der US-Militärbasis Ramstein in Rheinland-Pfalz trafen sich heute Verteidigungsminister und Militärvertreter der Ukraine-Kontaktgruppe. Selenskyj forderte seine westlichen Verbündeten auf, auch Flugabwehrsysteme und Langstreckenraketen zu liefern. Warum ihm so daran gelegen ist, erklärt Ukrainekorrespondentin Olivia Kortas. Am Donnerstag sind in der Münchner Innenstadt neun Schüsse gefallen. Der vereitelte Anschlag galt dem israelischen Generalkonsulat und dem NS-Dokumentationszentrum. Der mutmaßliche Schütze, ein 18-jähriger Österreicher, wurde bei einem Schusswechsel mit der Polizei getroffen und starb kurz darauf. Er war den österreichischen Behörden zuvor wegen möglicher islamistischer Radikalisierung aufgefallen. Was noch über ihn bekannt ist, fasst Holger Stark aus dem Investigativressort von ZEIT und ZEIT ONLINE zusammen. Was noch? 155 Millionen Wörter aus dem Bundestag.Moderation und Produktion: Pia RauschenbergerRedaktion: Lisa CaspariMitarbeit: Clara LöfflerFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge: Asylreform: Friedrich Merz stellt Ultimatum zu strengerer MigrationspolitikTreffen der Ukraine-Kontaktgruppe: Deutschland sagt Ukraine weitere Panzerhaubitzen zuUkraine-Kontaktgruppe: Wolodymyr Selenskyj fordert in Ramstein erneut LangstreckenraketenThema: MünchenSchüsse in München: Was über den mutmaßlichen Täter von München bekannt ist
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Sep 6, 2024 • 12min
Für einen Frieden in Gaza kommt es auf das Westjordanland an
Alice Bota, Politikredakteurin der ZEIT, begleitet Annalena Baerbock auf ihrer Nahostreise und spricht über die aktuelle Krisensituation im Westjordanland. Sie beleuchtet, wie extremistische Siedler den Friedensprozess mit den Palästinensern behindern und diskutiert die Möglichkeit von EU-Sanktionen gegen israelische Regierungsmitglieder. Isabelle Daniel analysiert eine Studie, die zeigt, dass viele Menschen in Deutschland aufgrund der AfD abwandern möchten, insbesondere mit Migrationshintergrund, was regionale Auswirkungen für Ostdeutschland haben könnte.

Sep 5, 2024 • 9min
Update: Schüsse am Gedenktag des Olympia-Attentats
Bei einem Großeinsatz der Polizei in der Münchner Innenstadt haben Einsatzkräfte am Morgen eine verdächtige Person niedergeschossen. Der 18-jährige Österreicher verstarb kurze Zeit später am Einsatzort. Zuvor hatte er in der Nähe des NS-Dokumentationszentrums und des israelischen Generalkonsulats mehrere Schüsse aus einem Gewehr abgegeben. Das österreichische Innenministerium bestätigte Medienberichte, wonach der Schütze den Behörden als mutmaßlicher Islamist bekannt war. Der 18-Jährige sei im vergangenen Jahr wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung angezeigt worden, sagt ein Sprecher des Wiener Ministeriums. Wie der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU) mitgeteilt hat, habe der Verdächtige gezielt auf Polizisten geschossen. Das israelische Konsulat war heute wegen einer Gedenkfeier für die Opfer des Attentats bei den Olympischen Spielen 1972 geschlossen. Was über den heutigen Vorfall bislang bekannt ist, ordnet ZEIT-ONLINE-Redakteur Matthias Kirsch ein.Knapp zwei Monate nach der vorgezogenen Neuwahl in Frankreich hat Präsident Emmanuel Macron den ehemaligen EU-Kommissar Michel Barnier zum Premierminister ernannt. Er beauftragte den Konservativen, eine Regierung zu bilden. Frühere Vorschläge von Macron waren in den letzten Wochen gescheitert, weil im Parlament keine stabile Mehrheit zustande gekommen ist. Gewinner der vorgezogenen Parlamentswahl im Juli war das Linksbündnis Nouveau Front populaire. Wieso jetzt trotzdem ein Konservativer die Regierung führen soll und wie stabil die Konstellation in unserem Nachbarland ist, erklärt Frankreichkorrespondent Matthias Krupa.In der Demokratischen Republik Kongo treffen am Donnerstag die ersten von der EU gespendeten Mpox-Impfdosen ein. Das Land ist in Afrika ein Hotspot der Viruserkrankung; in diesem Jahr wurden bereits 18.000 Verdachtsfälle gemeldet, wobei die Dunkelziffer nach Einschätzung der Behörden deutlich höher liegen dürfte.Was noch? Die Māori haben eine neue Königin.Moderation und Produktion: Jannis CarmesinMitarbeit: Paulina KraftFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge:München: Was über die Schüsse in der Münchner Innenstadt bekannt istPolizeieinsatz in München: Schüsse statt SchweigeminutenEmmanuel Macron: Die Klarheit ist fort, die Konfrontation ist gebliebenFrankreich: Macron ernennt Ex-EU-Kommissar Barnier zum französischen PremierUS-Präsidentschaftswahlkampf: USA verhängen wegen Wahleinmischung Sanktionen gegen RusslandPräsidentenwahl in den USA: Putin unterstützt angeblich Harris im US-WahlkampfInfektionskrankheiten: Erste Mpox-Impfdosen erreichen Hotspot in Afrika
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Sep 5, 2024 • 12min
Welche Folgen hat die Wahlfälschung?
Das Landeskriminalamt ermittelt in Sachsen wegen Verdachts auf Wahlbetrug bei der Landtagswahl vom vergangenen Wochenende. Wie die Polizei mitgeteilt hat, seien bei der Auszählung von Briefwahlstimmen in mehreren Wahlkreisen manipulierte Stimmzettel entdeckt worden. Auf den Briefwahlzetteln hätten Unbekannte das bereits gesetzte Kreuz überklebt und stattdessen für die rechtsextreme Kleinstpartei Freie Sachsen gestimmt. Wissensreporterin Dagny Lüdemann erklärt, wie die Täter vorgegangen sind und ob die Manipulation das Wahlergebnis beeinflusst hat.Die AfD, die bei der Landtagswahl in Thüringen stärkste Kraft geworden ist, gilt dort als gesichert rechtsextrem, genau wie in Sachsen, wo die AfD auf Platz zwei gelandet ist. Viele Schwarze Menschen und People of Color in Ostdeutschland sorgen sich, was die Wahlerfolge der AfD für ihr Leben bedeuten. Amr Shakhashiro ist 2015 aus Syrien nach Deutschland gekommen und lebt im thüringischen Nordhausen. Welche Veränderungen er in letzter Zeit in Thüringen wahrgenommen hat, schildert er im Podcast.Und sonst so? Clementine geht baden.Moderation und Produktion: Pia RauschenbergerRedaktion: Jannis CarmesinMitarbeit: Anne Schwedt und Paulina KraftFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge:Verdacht auf Wahlfälschung: Ermittlungen wegen Wahlbetrug in Sachsen weiten sich ausWahlfälschung bei Landtagswahl: Was wir über die Wahlfälschung in Sachsen wissenMenschen mit Migrationshintergrund: "Auf der Straße zähle ich AfD-Wähler: eins, zwei, drei, du"Landtagswahlen: Wahlen in OstdeutschlandOstdeutschland: Geteiltes Land?
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Sep 4, 2024 • 9min
Update: Die CDU kann nicht mit, aber auch nicht ohne das BSW
Nach den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen zeigt sich, dass eine Regierung ohne das BSW nicht oder kaum möglich ist. Die CDU, die die Landtagswahl in Sachsen gewonnen hat und in Thüringen hinter der AfD zweitstärkste Kraft geworden ist, muss sich nun der Frage stellen, ob sie eine Koalition mit dem BSW eingehen würde. Einen Unvereinbarkeitsbeschluss, wie die CDU ihn für die AfD und die Linke hat, gibt es für das BSW noch nicht, wird aber von einigen Unionsmitgliedern gefordert. Ob eine Koalition mit dem BSW überhaupt funktionieren könnte, erklärt August Modersohn, stellvertretender Büroleiter der ZEIT im Osten.Um die Regierung zu stärken, will der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj mehr als die Hälfte der Kabinettsmitglieder austauschen. Heute hat Außenminister Dmytro Kuleba als siebter Minister seinen Rücktritt eingereicht. Selenskyj hatte den Umbau des Kabinetts bereits im Juli angekündigt. Was dahintersteckt und wer die freigewordenen Ämter jetzt übernehmen wird, ordnet Ukrainekorrespondentin Olivia Kortas ein.Die monatlichen Zahlungen beim Bürgergeld werden im kommenden Jahr nicht erhöht. Das hat Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) angekündigt und mit der gesunkenen Inflationsrate begründet. 2025 erhalten alleinlebende Erwachsene somit weiterhin 563 Euro pro Monat für den Lebensunterhalt.Claus Weselsky, Chef der Lokführergewerkschaft GDL, geht nach 16 Jahren in den Ruhestand. Zum neuen Vorsitzenden ist der Gewerkschafter Mario Reiß gewählt worden.Was noch? In Venezuela weihnachtet es schon.Moderation und Produktion: Azadê PeşmenRedaktion: Jannis CarmesinMitarbeit: Paulina KraftFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge:Sachsen: CDU gewinnt die LandtagswahlSachsen-Wahl 2024: Alle Ergebnisse der Landtagswahl in SachsenLandtagswahlen: Widerstand in der CDU gegen ein Bündnis mit BSW wächstThüringen-Wahl 2024: Alle Ergebnisse der Landtagswahl in ThüringenUkraine: Umfangreicher Regierungsumbau in der UkraineRegierungsumbau: Ukrainischer Außenminister Dmytro Kuleba reicht Rücktritt einBürgergeld: Bundesarbeitsminister Heil kündigt Nullrunde bei Bürgergeld anLokführergewerkschaft: GDL-Chef Claus Weselsky im Ruhestand – neuer Vorstand wird Mario Reiß Claus Weselsky: "In Zeiten harter Auseinandersetzungen muss man sich auch mal ein Glas Rotwein reindrehen"
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Sep 4, 2024 • 10min
Volkswagen auf Sparkurs
Bereits Ende 2023 kündigte Europas größter Autohersteller, der Volkswagen-Konzern, ein Sparprogramm an. Durch einen Einstellungsstopp für die Hauptstandorte sollten bis 2026 mehrere Milliarden Euro eingespart werden. Die gewünschten Ergebnisse blieben aus. Nun verschärft VW seinen Sparkurs. VW zieht jetzt auch Werksschließungen und betriebsbedingte Kündigungen in Erwägung. Max Hägler ist Redakteur im Wirtschaftsressort der ZEIT. Im Podcast analysiert er, was nun auf VW zukommt.Die brasilianische Justiz kämpft seit Jahren gegen die Flut an Falschinformationen im Netz – und scheut dabei keine Mittel. Letzte Woche griff Alexandre de Moraes, Richter am Obersten Gerichtshof Brasiliens, erneut durch und ließ die Plattform X in Brasilien sperren. Am Montag hat die Richterkammer die Entscheidung des Bundesrichters in einer anonymen Abstimmung bestätigt. Dem Chef der Plattform X, dem Techmilliardär Elon Musk, dürfte das nicht gefallen. Seit Monaten liegt er mit der brasilianischen Justiz im Clinch. Thomas Fischermann aus dem Wirtschaftsressort der ZEIT ordnet im Podcast ein, was sich Musk und Moraes gegenseitig vorwerfen.Und sonst so? Currywurst wurde vor 75 Jahren in Berlin erfunden (wahrscheinlich). Moderation und Produktion: Azadê PeşmenMitarbeit: Anne Schwedt, Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge:Volkswagen: Sparprogramm des AutokonzernsVolkswagen-Krise: VW schließt Werksschließungen und Kündigungen nicht mehr ausStreit um X: Elon Musk vs. BrasilienX in Brasilien: Hat Elon Musk dieses Mal recht?
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