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Latest episodes

Mar 20, 2025 • 12min
Mit DOGE in die Verfassungskrise
Damit Behörden keine Steuergelder "verschwenden", haben US-Präsident Donald Trump und sein Berater Elon Musk das sogenannte Department of Government Efficiency, kurz DOGE, gegründet. DOGE prüft US-Behörden aufs Kleinste und schlägt die Entlassung von Tausenden Mitarbeitenden vor. Am Dienstag hat ein Richter die Auflösung der Entwicklungshilfeagentur USAID als rechtswidrig eingestuft und gestoppt. Im Podcast spricht Martin Klingst über das Vorgehen von DOGE gegen die Behörde und über den Widerstand, der sich im Land regt.Drei Monate halten die Demonstrationen in Serbien bereits an. Am Wochenende gab es den vorläufigen Höhepunkt der Protestwelle: Nach Schätzungen von Nichtregierungsorganisationen gingen um die 300.000 Menschen auf die Straße. Europakorrespondent Ulrich Ladurner war in Belgrad und berichtet im Podcast über die Stimmung in Serbien und warum die EU bislang schweigt.Und sonst so? Das Glow-up des Blobfischs. Moderation und Produktion: Jannis CarmesinRedaktion: Rita LauterMitarbeit: Mathias Peer, Emma GramlFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge:US-Entwicklungsbehörde: Zerschlagung von USAID war laut Richter wohl verfassungswidrigGeorge Moose: "DOGE wollte sich unbemerkt Zutritt zu unserer Zentrale verschaffen"Demonstrationen in Serbien: Sie sind laut – und die EU hört wegKorruptionsvorwürfe: Massendemonstration in Belgrad gegen serbische Regierung
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Mar 19, 2025 • 11min
Update: Erdoğans Rache
Kurz vor seiner möglichen Ernennung zum Präsidentschaftskandidaten der größten Oppositionspartei in der Türkei, der CHP, ist der Istanbuler Bürgermeister Ekrem İmamoğlu festgenommen worden. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen angeblicher Korruption und Terrorismusvorwürfe. Etwa 100 weitere Menschen, unter ihnen İmamoğlus Vertrauter Murat Ongun, wurden ebenfalls festgenommen. Der Bürgermeister selbst veröffentlichte ein Video, in dem er von der Anwesenheit hunderter Polizisten vor seiner Haustür sprach und die Festnahme als Zeichen einer "großen Tyrannei" bezeichnete. Marion Sendker, freie Autorin der ZEIT, ordnet ein, wie glaubwürdig die Vorwürfe gegen Istanbuls Bürgermeister tatsächlich sind und welches Signal von seiner Festnahme ausgeht. Zwei Monate nach dem Beginn der Waffenruhe zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas hat die israelische Armee wieder Luftangriffe auf den Gazastreifen geflogen. Laut der Gesundheitsbehörde im Gazastreifen wurden dabei mehr als 400 Menschen getötet, darunter offenbar auch der Regierungschef der Terrororganisation. Zuvor waren die Gespräche über die Freilassung weiterer Geiseln gescheitert, an denen zuletzt auch die US-Regierung unter Präsident Donald Trump beteiligt war. Während sich die israelische Bevölkerung zunehmend kriegsmüde zeigt und heute zu Tausenden auf den Straßen demonstrierte, kündigte Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu in einer Videobotschaft an, dass künftige Verhandlungen nur noch parallel zu weiteren Angriffen stattfinden würden. Zwei Zivilisten aus Gaza berichten im Podcast, wie es ihnen mit der Rückkehr des Krieges geht. Außerdem im Update: Laut einem UN-Bericht beschleunigt sich der menschengemachte Klimawandel, mit unumkehrbaren Folgen wie Eisverlust und steigendem Meeresspiegel. Die Treibhausgaskonzentration hat den höchsten Stand seit 800.000 Jahren erreicht. 2024 war voraussichtlich das erste Jahr mit einer globalen Temperaturerhöhung von mehr als 1,5 Grad Celsius, was das Pariser Klimaziel gefährdet. Elena Erdmann aus dem Wissensressort spricht über die Folgen. Was noch? SAP vergibt nun auch Kopfnoten in der Bewertung von Mitarbeitenden. Ole Pflüger, der Podcast-Chef von ZEIT ONLINE, macht mit. Moderation und Produktion: Fabian SchelerRedaktion: Rita LauterMitarbeit: Celine Yasemin RolleFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: CHP in der Türkei: Im Kampf mit Erdoğan und sich selbstCHP: Istanbuler Bürgermeister Ekrem İmamoğlu festgenommenTürkei: Istanbuls Bürgermeister prangert Verschwörung gegen sich anJustiz: Erdogan-Gegner festgenommen – Putschversuch angeprangertGazastreifen: "Unsere schlimmste Angst ist wahr geworden"Krieg in Nahost: Israel kämpft laut Netanjahu wieder "mit voller Kraft" gegen HamasNahost: Hamas setzt Freilassung von Geiseln bis auf Weiteres aus"Trump Gaza": Ein Denkmal für die eigene EitelkeitBenjamin Netanjahu: Kritik am israelischen MinisterpräsidentenLage im Überblick: Netanjahu kündigt Intensivierung der Gaza-Angriffe anWeltwetterorganisation: Folgen des Klimawandels laut UN-Report teils längerfristig unumkehrbarKlimawandel: In welcher Klimazukunft werden wir leben?Klimakrise: Willkommen in der 1,5-Grad-Welt
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Mar 19, 2025 • 11min
Putin verspricht keine Angriffe mehr auf Infrastruktur
Am Dienstagabend führten US-Präsident Donald Trump und der russische Machthaber Wladimir Putin ein Telefonat, um das Ende des Krieges in der Ukraine zu besprechen. Der US-Präsident hatte zuvor Hoffnungen geäußert, dass das Gespräch zu einer Beendigung des Konflikts führen könnte. Zentrale Themen des Gesprächs waren unter anderem die Schifffahrt im Schwarzen Meer sowie die Bemühungen um eine 30-tägige Feuerpause. Der hat Putin zwar nicht zugestimmt. Doch er versprach, die ukrainische Energieinfrastruktur nicht mehr vom russischen Militär angreifen zu lassen. Donald Trump, der während des Wahlkampfs behauptete, er könne den Krieg innerhalb von 24 Stunden beenden, hatte bereits im Februar ein Telefonat mit dem russischen Präsidenten geführt. Maxim Kireev, Politikredakteur der ZEIT, ordnet ein, wie das Gespräch verlaufen ist und auf welche Vereinbarungen sich die beiden geeinigt haben.Die EU-Kommission präsentiert ihr neues Strategiepapier für die Sicherheit des Kontinents. In dem sogenannten Weißbuch zur Zukunft der europäischen Verteidigungspolitik zeigt die EU, wie sie in Zeiten geopolitischer Veränderungen ihre Sicherheit und Freiheit schützen möchte und wie dieses Vorhaben finanziert werden soll. Ein zentrales Ziel ist es, die militärische Unabhängigkeit von den USA zu stärken. Das Strategiepapier betont, dass Europa verstärkt auf eigene Rüstungsbeschaffung und europäische Rüstungskonzerne setzen muss. Hauke Friederichs ist sicherheitspolitischer Korrespondent der ZEIT. Im Podcast analysiert er, wie stark Europa militärisch wirklich aufgestellt ist und erklärt, wie die europäische Sicherheit ohne die USA aussehen könnte. Und sonst so? Bausteine für einen guten Tag Moderation und Produktion: Roland JodinRedaktion: Ole PflügerMitarbeit: Mathias Peer, Celine Yasemin RolleFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Donald Trump und Wladimir Putin: Von Herrscher zu HerrscherKriegsschäden in der Ukraine: Kindergärten, Kraftwerke, Häuser: So zerstört ist die UkraineDonald Trump: Der Zerstörer als HoffnungsträgerUkrainekrieg: So einfach geht's dann doch nichtWladimir Putin: Er will noch keinen FriedenEU-Kommission: Die Exekutive der Europäischen UnionWahlkampf: TV-"Schlussrunde" streitet über Sicherheit in EuropaPrioritäten in der Politik: In akuter GedönsgefahrVerteidigung Europas: Geht’s auch ohne?Europäische Union: EU-Staaten einigen sich auf umfassende Aufrüstung
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Mar 18, 2025 • 9min
Update: Bundestag stimmt für das Schuldenpaket
Der Bundestag hat das Finanzpaket von Union und SPD verabschiedet: ein Sondervermögen von 500 Milliarden Euro für Infrastruktur, die Lockerung der Schuldenbremse für Militärausgaben und mehr finanzielle Spielräume für die Bundesländer. Die Debatte im Bundestag war geprägt von intensiven Auseinandersetzungen. BSW-Chefin Sahra Wagenknecht kritisierte das Paket als "Kriegskredite mit Klimasiegel" und warf SPD, Union und Grünen vor, Verhandlungen über eine Waffenruhe mit Waffenlieferungen zu torpedieren. Ihre Fraktion protestierte mit Plakaten im Plenarsaal. Die FDP warf Union und SPD vor, in ihrem Entwurf keine konkreten neuen Ausgaben für die Verteidigung vorzusehen.Zwei Monate nach Beginn der Waffenruhe hat die israelische Armee ihre Angriffe auf die militant-islamistische Hamas im Gazastreifen wieder aufgenommen. In der vergangenen Nacht kam es zu schweren Luftangriffen, bei denen laut Angaben der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde mindestens 400 Menschen getötet und Hunderte verletzt wurden. Unter den Opfern sollen sich auch führende Mitglieder der Hamas befinden. Israel begründet die Offensive damit, dass die Hamas sich weigere, die verbleibenden israelischen Geiseln freizulassen, es will die Angriffe im Gazastreifen fortsetzen, bis alle Geiseln befreit sind. Die israelische Armee hat zudem die Bewohner der Grenzgebiete im Gazastreifen zur Flucht aufgerufen. Warum der Konflikt jetzt erneut eskaliert und welche Rolle US-Präsident Donald Trump dabei spielt, erklärt Steffi Hentschke, die für ZEIT ONLINE aus Israel berichtet. Was noch? ISS-Astronauten auf dem Rückweg Moderation und Produktion: Henrik OerdingRedaktion: Ole PflügerMitarbeit: Konstantin Hadži-VukovićFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge:Liveblog: Finanzpaket von Union und SPD: Bundestag stimmt über Grundgesetzänderungen abFinanzpaket für Verteidigung und Infrastruktur: Was das Schuldenpaket beinhaltet – und woran es scheitern könnteSondervermögen und Schuldenbremse: Der Kanzlerschaft einen Schritt näherNahost: Israel fliegt neue Angriffe auf den GazastreifenLiveblog: Nahost: Hamas meldet Tod mehrerer Führungsfiguren
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Mar 18, 2025 • 11min
Schuldenpaket: Was kann da noch schiefgehen?
Der Bundestag entscheidet heute über das Schuldenpaket von Union, SPD und Grünen. Das Vorhaben sieht eine Lockerung der Schuldenbremse für Verteidigungsausgaben und die Länder sowie ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur vor. Einige Abgeordnete der drei Parteien haben bereits angekündigt, das Vorhaben nicht mittragen zu wollen. Doch selbst wenn der Bundestag zustimmt, gibt es noch weitere Hürden. Lisa Caspari, Politikredakteurin bei ZEIT ONLINE und "Was jetzt?"-Host, ordnet im Podcast ein, wie wahrscheinlich es ist, dass das Schuldenpaket beschlossen wird.Seit vergangener Woche wird wieder über den Ursprung des Coronavirus diskutiert. Lange galt die Annahme, dass das Virus natürlich entstanden und von Fledermäusen über einen Wildtiermarkt auf den Menschen übergesprungen sei. Doch nach Recherchen von ZEIT und "Süddeutscher Zeitung" hält der Bundesnachrichtendienst (BND) es für wahrscheinlich, dass das Virus aus einem Labor im chinesischen Wuhan stammen könnte. Auch in der Wissenschaft gibt es unterschiedliche Ansichten. Wie es sein kann, dass die Einschätzungen weit auseinandergehen, erklärt Jakob Simmank, Leiter des Gesundheitsressorts bei ZEIT ONLINE.Und sonst so? Geschlechtsneutrale WeinmajestätModeration und Produktion: Henrik OerdingRedaktion: Jannis CarmesinMitarbeit: Mathias Peer und Paulina KraftFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge:Finanzpaket: Friedrich Merz muss mit Abweichlern bei Schuldenabstimmung rechnenEilanträge: Abgeordnete wollen Abstimmung über Finanzpaket verhindernUrsprung von Corona: Auch das Parlament wusste von nichtsUrsprung von Sars-CoV-2: Wir brauchen keine Nachrichtendienstberichte, sondern Fakten
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Mar 17, 2025 • 11min
Update: Und wieder trifft es eine Frau
Der Mann, der am Sonntag eine Frau in einer Straßenbahn angezündet haben soll, hat sich am Montagmorgen der Polizei gestellt und wurde in Gewahrsam genommen. Laut Polizei handelt es sich bei dem 46-Jährigen um den Ehemann des Opfers. Er soll die Frau mit einer brennbaren Flüssigkeit übergossen und angezündet haben. Sie erlitt lebensgefährliche Verbrennungen. Tödliche Gewalt gegen Frauen und versuchte Morde an Frauen sind ein gesellschaftliches Problem: Im Jahr 2023 wurden 155 Frauen von ihrem Partner oder Ex-Partner umgebracht. ZEIT-Politikredakteurin Elisabeth Raether recherchiert seit Langem zu tödlicher Gewalt gegen Frauen. Sie ordnet im Podcast ein, warum nach solchen Taten selten eine fällige Debatte geführt wird und was, mit Blick auf einen weiteren Fall aus Berlin, getan werden muss, um solche Taten zu verhindern.Außerdem im Update: US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, mit Russlands Präsidenten Wladimir Putin über ein Ende des Krieges in der Ukraine zu sprechen. Laut Trump soll es unter anderem um die Aufteilung bestimmter Vermögenswerte – etwa Land und Kraftwerke – zwischen Russland und der Ukraine gehen. Auch über den US-Vorschlag einer 30-tägigen Waffenruhe könnten die beiden Präsidenten sprechen.Der bisherige FDP-Fraktionschef Christian Dürr hat angekündigt, für den Parteivorsitz zu kandidieren. Zuvor hatte der langjährige FDP-Chef Christian Lindner seinen Rückzug aus der Politik erklärt – eine Reaktion auf das schlechte Abschneiden der Partei bei der Bundestagswahl. Mit 4,3 Prozent der Stimmen verpasste die FDP den Einzug ins Parlament. Ob und wie sich Dürr von Lindner unterscheidet, erklärt Ferdinand Otto, Politikredakteur bei ZEIT ONLINE.Was noch? Der peruanische Fischer und das MeerModeration und Produktion: Fabian SchelerRedaktion: Jannis CarmesinMitarbeit: Paulina KraftFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge:Thüringen: Verdächtiger nach Brandangriff auf Frau in Gera festgenommenFemizid in Berlin: Jeder wusste, dass er sie umbringen würdeFemizid: Gewalt gegen FrauenKrieg in der Ukraine: Donald Trump will am Dienstag mit Wladimir Putin sprechenFreie Demokraten: Christian Dürr will FDP-Vorsitzender werden
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Mar 17, 2025 • 12min
Wer früher spart, ist später nicht so arm
Im Rahmen der Sondierungen zwischen Union und SPD schlagen CDU und CSU vor, Kinder im Alter von sechs bis 18 Jahren in die private Altersvorsorge einzubeziehen. CDU-Chef Friedrich Merz setzt sich für eine staatlich geförderte "Frühstart-Rente“ ein, bei der der Staat monatlich zehn Euro in ein persönliches Kapitalmarktdepot für Kinder einzahlt. Das Geld soll bis zum Rentenbeginn gesperrt bleiben, und die Erträge aus den Anlagen sollen steuerfrei bleiben. Friedrich Merz betont, dass das Ziel darin besteht, jungen Menschen das Sparen und die langfristige Vermögensbildung näherzubringen. Marilena Piesker, Redakteurin im Geldressort von ZEIT ONLINE, erklärt, welche Bedenken noch auszuräumen sind. Und unter welchen Umständen sie die Idee für sinnvoll hält.Seit Januar kommt es in Kolumbien immer wieder zu schweren Gefechten zwischen Splittergruppen der ehemaligen Farc und der Guerillagruppe ELN. Besonders betroffen ist die nördliche Region Catatumbo an der Grenze zu Venezuela. Angesichts der eskalierenden Gewalt hatte Präsident Gustavo Petro am 21. Januar einen 90-tägigen Notstand ausgerufen, nachdem mindestens 100 Menschen getötet wurden. Trotz des Friedensabkommens von vor knapp neun Jahren leidet das Land weiterhin unter den anhaltenden Konflikten zwischen Guerillagruppen und Paramilitärs. Alexandra Endres ist freie Journalistin für Lateinamerika bei der ZEIT. Im Podcast erklärt sie, warum die Kämpfe in Kolumbien nun wieder aufflammen. Und sonst so? Ein Mann zieht 280 Tonnen mit den Zähnen. Moderation und Produktion: Moses FendelMitarbeit: Mathias Peer, Celine Yasemin RolleAlle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur FolgeSondervermögen und Schuldenbremse: Der Kanzlerschaft einen Schritt näherRente: Union will "Frühstart" für private AltersvorsorgeBundestagswahl: Welche Partei will wen wann in Rente schicken?Altersvorsorge: Sind die Renten sicher?Kolumbien: Guterres ruft zum Schutz von Zivilisten in Kolumbien aufKolumbien: Regierung und ELN-Guerilla wollen über Waffenruhe verhandelnRegierungskrise: Kolumbiens Präsident entlässt sieben MinisterFrühere Farc-Rebellen: Kolumbien ruft wegen Guerilla-Angriffen Notstand ausKolumbien: Farc und Regierung unterzeichnen FriedensabkommenKolumbien: Eine große Übung im Zuhören
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Mar 16, 2025 • 12min
Israel rückt im Westjordanland vor
Mit bewaffneten Planierraupen und Panzern zerstört die israelische Armee im besetzten Westjordanland ganze Straßenzüge, während Zehntausende Palästinenser obdachlos geworden oder vertrieben sein sollen. Israel begründet die jüngste Offensive damit, militante Gruppen zu bekämpfen. Gleichzeitig weitet die Armee ihre dauerhafte Präsenz in den palästinensischen Gebieten aus, auch dort, wo eigentlich die Palästinensische Autonomiebehörde die Kontrolle haben sollte. Die Palästinensische Autonomiebehörde hatte lange gehofft, als politische Alternative zur verfeindeten Hamas aufzutreten. Gerade verliert sie jedoch zunehmend an Einfluss, erklärt Steffi Hentschke, die für ZEIT ONLINE aus Israel berichtet.US-Präsident Donald Trump will die USA zur globalen "Krypto-Supermacht" machen. Das hat er am vergangenen Freitag erneut angekündigt, als er führende Vertreter der Kryptobranche zum ersten Kryptogipfel ins Weiße Haus eingeladen hatte. Trotz dieser ambitionierten Versprechen vom US-Präsidenten haben Anleger nur verhalten reagiert, und in der Kryptoszene wächst die Kritik an Trump. Einige Investoren werfen ihm und seinem Umfeld vor, den Markt gezielt zu manipulieren und von Insidergeschäften zu profitieren. Ob an dem Vorwurf etwas dran ist, analysiert Jens Tönnesmann, Wirtschaftsredakteur bei der ZEIT. Und sonst so? Schlaue SchlingelModeration und Produktion: Erica ZingherMitarbeit: Mathias Peer und Paulina KraftFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge:Westjordanland: Bulldozer zu RamadanIsrael: Hält die Waffenruhe in Nahost?Donald Trump: Der 47. US-PräsidentVerhandlungen im Nahostkonflikt: Wie Trump die Israel-Hamas-Verhandlungen weiter an sich ziehtKrypto-Kurse: Aufstand im Krypto-KasinoKryptowährung: So funktionieren Bitcoin, Ethereum und Co.
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Mar 15, 2025 • 53min
Spezial "Der Wahlkreis": Cash in die Täsch - Das Ende der Schuldenbremse
Der Bruch von Friedrich Merz' Wahlversprechen sorgt für Aufregung: Plötzliche neue Schulden für die Bundeswehr und grüne Klimainvestitionen werden diskutiert. Die politische Theorie hinter der Schuldenbremse wird beleuchtet, samt ihrer direkten Auswirkungen auf Infrastruktur und Bildung. Auch die Koalitionsdynamiken zwischen Union, SPD und Grünen sowie die Herausforderungen der Bundeswehr stehen auf der Agenda. Zudem geht es um die möglichen langfristigen Folgen der Reform der Schuldenbremse und Generationengerechtigkeit.

Mar 15, 2025 • 12min
Grönland zwischen Unabhängigkeit und Annexion
Bei der Pressekonferenz mit Nato-Generalsekretär Mark Rutte in Washington drohte US-Präsident Donald Trump am Donnerstag erneut mit der Annexion Grönlands. Mitten im geopolitischen Trubel hat Grönland, das zu Dänemark gehört, sich aber selbst verwaltet, in dieser Woche nun ein neues Parlament gewählt und für einen Regierungswechsel gestimmt. Die beiden Parteien mit den meisten Stimmen befürworten jeweils Unabhängigkeit des Landes. Michael Paul, Experte für Grönland bei der Stiftung Wissenschaft und Politik, analysiert, welche Auswirkungen das Wahlergebnis auf Trumps Annexionspläne haben könnte.Viele deutsche Universitäten sind in einem desolaten Zustand und benötigen dringend umfassende Sanierungen. Der Sanierungsbedarf wird je nach Erhebung auf weit über 100 Milliarden Euro geschätzt. Theresa Tröndle, Redakteurin bei ZEIT Campus, hat sich mit Studierenden aus verschiedenen deutschen Universitäten unterhalten und beleuchtet, wie sich diese Mängel auf den Studienalltag auswirken. Und sie analysiert, inwieweit die Hochschulen von den Milliarden aus dem Infrastruktur-Sondervermögen profitieren könnten.Und sonst so? Demokratie, barrierefrei.Moderation und Produktion: Jannis CarmesinRedaktion: Henrik OerdingMitarbeit: Mathias Peer, Celine Yasemin RolleFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Nato und USA: Der US-Präsident fordert Grönland, der Nato-Chef lachtDänische Insel: Donald Trump fordert "Besitz und Kontrolle" von Grönland durch die USAWahl in Grönland: Grönlands Trump-DilemmaWahl in Grönland: Eine Insel träumt von UnabhängigkeitMarode Hochschulen: KaputtFörderung von Hochschulen: "Das Geld kann nur der Start sein"Hochschulen: Universitäten schätzen Sanierungsstau auf 60 Milliarden EuroAlltag im Studium: Ist das dieses Studierendenleben, von dem man so viel gehört hat
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