

Auf den Punkt
Süddeutsche Zeitung
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Feb 20, 2024 • 12min
Julian Assange: Wird der bekannteste Gefangene der Welt ausgeliefert?
2010 wurde Julian Assange mit Wikileaks weltweit berühmt, als er, zum Teil gemeinsam mit internationalen Medien, mehrere Hunderttausend Dokumente der US-Regierung veröffentlichte. Diese Unterlagen waren ihm von der ehemaligen Soldatin Chelsea Manning zugespielt worden. Sie zeigen Kriegsverbrechen der US-Armee, zum Beispiel in Bagdad, als bei einem Luftangriff neben vielen Zivilisten auch zwei Reuters-Journalisten erschossen wurden.
Die USA haben damals begonnen, Assange und Wikileaks strafrechtlich zu verfolgen. Wie intensiv sie das getan haben, hing auch davon ab, wer gerade Präsident war: Barack Obama sah von einer Anklage ab, Donald Trump aber ließ ihn dann anklagen und Joe Biden hielt die Anklage aufrecht.
Assange fand erst sieben Jahre in der Botschaft von Ecuador in London Zuflucht. Dann kam in Ecuador ein anderer Präsident an die Macht, der im Interesse von Donald Trump das politische Asyl von Assange beendete. 2019 wurde Assange in der Botschaft verhaftet, seither sitzt er im Londoner Belmarsh Prison.
Und seitdem läuft auch ein schier endloses Prozedere. Immer wieder wird darum gerungen, ob Assange an die USA ausgeliefert wird. Jetzt könnte es zu einer finalen Entscheidung kommen. Darüber spricht in dieser Folge Georg Mascolo. 2010 war er Chefredakteur beim Spiegel, der gemeinsam mit der New York Times und dem Guardian Teile der geheimen Dokumente von Wikileaks veröffentlichte.
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Weitere Nachrichten: Russischer Deserteur erschossen, Fußball-Weltmeister Andreas Brehme ist tot
Weiterlesen: Interview mit Teddy Teclebrhan
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Feb 19, 2024 • 14min
Russische Opposition: Wer wird Nawalnys Kampf fortsetzen?
Alexej Nawalny ist vergangenen Freitag nach Angaben der Verwaltung der Strafkolonie "Polarwolf" nach einem Spaziergang bewusstlos zusammengebrochen und gestorben. Die Witwe des Oppositionspolitikers will den Kampf ihres verstorbenen Mannes für ein freies Russland fortsetzen. Julia Nawalnaja forderte die Unterstützer Nawalnys am Montag auf, den Kampf gegen Russlands Machthaber Wladimir Putin jetzt noch entschlossener zu führen.
In ihrer Video-Botschaft warf sie Putin vor, ihren Mann getötet zu haben. Die russischen Behörden würden den Leichnam ihres Mannes zurückzuhalten, bis keine Spuren des Nervengifts Nowitschok mehr nachzuweisen seien.
Nawalny hatte in einer Dokumentation dazu aufgerufen, den Widerstand gegen Putin auch nach seinem Tod aufrechtzuerhalten. Könnte seine Witwe das neue Gesicht der Opposition werden? Das sei im Moment noch unklar, sagt SZ-Politikredakteur Frank Nienhuysen, aber: "Sonst ist im Moment niemand absehbar."
Weiterlesen:
Den Nachruf auf Nawalny finden Sie hier.
Die oscarprämierte Doku “Nawalny” ist bei NTV frei abrufbar.
Weitere Nachrichten: CDU will von der Leyen als EVP-Spitzenkandidatin vorschlagen, EU-Außenminister beschließen Marine-Einsatz im Roten Meer
Moderation, Redaktion: Lars Langenau
Redaktion: Nadja Schlüter
Produktion: Jakob Arnu
Zusätzliches Audiomaterial über BR24, You-Tube-Kanal von Julia Nawalnaja, Dokumentation "Nawalny" von Daniel Roher.
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Feb 17, 2024 • 30min
Trumps Nato-Drohung: "America First in Reinkultur"
Zur 60. Sicherheitskonferenz treffen sich am Wochenende etwa 50 Staats- und Regierungschefs in München. Eines der Themen ist, dass der republikanische US-Präsidentschaftsbewerber Donald Trump sinngemäß Folgendes gesagt hat: dass diejenigen Nato-Staaten, die nicht genug Geld für ihre Verteidigung ausgeben, auch nicht den Schutz der USA erwarten könnten, wenn sie angegriffen würden. Sollte Trump also noch einmal Präsident werden, dann wäre auf die USA in der Nato womöglich kein Verlass mehr. Seither wird in Europas Nato-Mitgliedsstaaten verstärkt über eigene, europäische Atombomben zur Abschreckung diskutiert.
"Ich halte das für eine problematische Debatte, weil sie enorm viel Kosten binden würde", sagt Jürgen Hardt, außenpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Der 60-Jährige war von 2014 bis 2018 Koordinator der Bundesregierung für die transatlantischen Beziehungen. Europas Nato-Mitglieder sollten laut ihm "lieber mit den Amerikanern darüber reden, wie wir die Lasten fairer untereinander verteilen".
Aber er habe auch "das Gefühl", sagt Hardt, dass Trump zum ersten Mal in jüngster Zeit "nicht die einhellige Unterstützung aus den eigenen Reihen hat". Aber, ob Trump das nur als Provokation gemeint habe, spiele im Grunde keine Rolle: "Wir müssen es für bare Münze nehmen." Deshalb sei sein konkreter Vorschlag, dass Europa etwa bei der Cyberbedrohung "gemeinsame europäische Fähigkeit" aufbauen sollte. Anhand "kleiner, erster Pilotbeispiel einer gelungenen europäischen Verteidigungszusammenarbeit" ließen sich die Schaffung einer gemeinsamen Armee erproben.
Alle Texte zur 60. Münchner Sicherheitskonferenz finden Sie auf dieser Übersichtsseite.
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Moderation, Redaktion: Lars Langenau
Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb, Nadja Schlüter, Leopold Zaak
Produktion: Jakob Arnu
Zusätzliches Audiomaterial über Deutschlandfunk, Die Welt, Tagesthemen, Reuters.
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Feb 16, 2024 • 13min
Wie Olaf Scholz Deutschlands Sicherheit garantieren will
In München beginnt die 60. Sicherheitskonferenz und es gibt eine Menge zu besprechen: Die Ukraine bekommt Probleme an der Front gegen Russland, die Situation in Nahost könnte jederzeit weiter eskalieren, und im Westen gibt es Sorgen, dass Donald Trump zum zweiten Mal US-Präsident werden könnte.
Bundeskanzler Olaf Scholz ist in den vergangenen Tagen häufig unterwegs gewesen, um Gespräche mit internationalen Partnern zu führen. Nicolas Richter, der Leiter des Berliner Büros der SZ hat Scholz am Mittwoch zu einem Gespräch getroffen. Er erzählt in dieser Folge von „Auf den Punkt“, wie Scholz derzeit die internationale Sicherheitslage bewertet – und ob er Deutschland auf die vielen Krisen vorbereitet sieht.
Weitere Nachrichten: Alexej Nawalny ist tot; Wirtschaftskonzept von CDU und CSU im Finanzministerium geprüft.
Zum Weiterlesen:
Das ganze Interview mit Bundeskanzler Olaf Scholz zur Nato, Donald Trump und der Situation in Israel und Gaza lesen Sie hier.
Moderation, Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb
Redaktion: Nadja Schlüter und Leopold Zaak
Produktion: Annika Bingger
Zusätzliches Audiomaterial über White House auf Youtube.
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Feb 15, 2024 • 13min
Proteste gegen Grüne: Das perfekte Feindbild
Biberach in Baden-Württemberg, am Mittwochnachmittag. Auf einem Video ist zu sehen, wie schwarze Autos langsam eine Straße entlangfahren. Hunderte Protestierende stehen am Straßenrand, Landwirte haben sich zur Demonstration gegen die Ampel-Regierung getroffen. Ein Video auf dem Kurznachrichtendienst X, zeigt auch, wie Polizisten die Autos begleiten, ein Polizist sprüht dabei Tränengas in die Menschenmenge. In einem der Autos sitzt der Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir von den Grünen. Er ist auf dem Weg zur Stadthalle Biberach, zum politischen Aschermittwoch, den der grüne Landesverband Baden-Württemberg eigentlich dort geplant hat. Und dann ist ein dumpfer Knall zu hören – und man sieht: Das Fenster eines der schwarzen Autos hat ein Loch. Es ist Özdemirs Begleitauto. Der politische Aschermittwoch der Grünen wird abgesagt.
Warum treffen gewaltvolle Übergriffe immer häufiger die Grünen? Das beantwortet Max Ferstl in dieser Folge von „Auf den Punkt“. Er ist SZ-Korrespondent in Baden-Württemberg und war am Mittwoch in Biberach.
Weitere Nachrichten: Wachstumsprognose nach unten korrigiert, Urteil im Fall Emily.
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Moderation, Redaktion: Johannes Korsche
Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb, Nadja Schlüter, Leopold Zaak
Produktion: Jakob Arnu
Zusätzliches Audiomaterial über phoenix, “X” @Mainzer87486228.
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Feb 14, 2024 • 12min
Braucht die EU eigene Atomwaffen?
In Deutschland hat sich eine Debatte darüber entwickelt, ob die EU eigene Atomwaffen haben sollte, um andere Staaten abzuschrecken. Die Debatte hat ihren Ursprung vor ein paar Tagen im US-Bundesstaat South Carolina genommen. Da ist Donald Trump auf einer Wahlkampfveranstaltung aufgetreten und hat unter anderem gesagt, dass er Nato-Staaten, die nicht genug in die eigene Verteidigung investieren würden, im Kriegsfall nicht verteidigen würde.
Braucht die EU also eigene Atomwaffen? Darüber spricht Daniel Brössler, Leitender Redakteur im Berliner SZ-Parlamentsbüro, in dieser Folge von „Auf den Punkt“.
Weitere Nachrichten: Politischer Aschermittwoch der Grünen in Biberach wegen Protesten abgesagt, VW will sich aus Xinjiang zurückziehen.
Zum Weiterlesen und -hören
Die Folge des SZ-Recherche-Podcasts „Das Thema“ zur Rüstungsindustrie hören Sie hier.
Moderation, Redaktion: Johannes Korsche
Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb, Leopold Zaak
Produktion: Imanuel Pedersen
Zusätzliches Audiomaterial über Evening Standard, AFP, Deutschlandfunk.
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Feb 13, 2024 • 11min
Gazakrieg: Israels Offensive in Rafah könnte den Frieden mit Ägypten gefährden
Bei israelischen Angriffen und Kämpfen im Gazastreifen sind laut Angaben der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde in den vergangenen 24 Stunden abermals 133 Palästinenser getötet worden. Seit Beginn des Krieges nach dem Massaker am 7. Oktober beläuft sich demnach die Zahl der getöteten Bewohner des Küstenstreifens auf fast 28 000, mehr als 68 000 Menschen seien verletzt worden.
Nun wächst die Sorge über israelische Pläne für eine großflächige Bodenoffensive in Rafah im Süden des Gazastreifens. Dort haben mehr als eine Millionen Menschen auf Anweisung Israels Schutz gesucht.
US-Präsident Joe Biden hat gerade eine "mindestens sechswöchige Kampfpause" gefordert. Doch die Chancen dafür stehen von Seiten der israelischen Regierung schlecht, sagt SZ-Politikredakteurin Sina-Maria Schweikle. Für sie sei die große Frage, wohin die Zivilisten noch fliehen könnten: "Ein Großteil des Gazastreifens ist zerstört, die meisten Menschen sind schon mehrfach geflüchtet." Zudem gebe es auch in anderen Teilen des Gazastreifens kaum noch Lebensmittel und Wasser.
Laut Medienberichten plant die israelische Regierung den Aufbau riesiger Zeltlager, für die dann aber Ägypten zuständig sein soll. Doch wenn Palästinenser auf ägyptisches Gebiet gedrängt werden würden, sagt Schweikle, könnte das den Friedensvertrag zwischen Israel und Ägypten gefährden.
Weitere Nachrichten: US-Senat billigt Milliardenhilfe für Ukraine, Maßnahmen gegen Rechtsextremismus von Innenministerin.
Weiterlesen:
Die SZ-Serie "Wie ich Euch sehe" finden Sie HIER.
Moderation, Redaktion: Lars Langenau
Redaktion: Johannes Korsche
Produktion: Imanuel Pedersen
Zusätzliches Audiomaterial über BBC
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Feb 12, 2024 • 11min
Nato-Beistandspflicht: Wie ernst muss man Trump nehmen?
US-Präsidentschaftsbewerber Donald Trump hat die Nato-Beistandspflicht in Frage gestellt. Der "Präsident eines großen Landes" habe ihn einmal gefragt, hat Trump am Samstag in South Carolina gesagt, ob die USA dieses Land auch dann noch vor Russland schützen würden, wenn es für seine Verteidigung nicht genug Geld ausgebe. Er habe das verneint. Und wörtlich gesagt, dass er vielmehr Russland sogar dazu ermutigen würde, "zu tun, was auch immer zur Hölle sie wollen".
Das hat vor allem bei den Nato-Partnern blankes Entsetzen ausgelöst. Stefan Kornelius, Leiter des SZ-Politikressorts, sagt: Dass Trump Russland faktisch auffordert, Verbündete anzugreifen, sei "unerhört". Trump tue dies allein aus "innenpolitischen Gründen" – und schüre die "Angst vor einem unsichtbaren äußeren Feind". Neben Migranten seien das die angeblich so "unberechenbaren Verbündeten, die Amerika auf der Tasche liegen und das Land von den eigentlichen Pflichten abhalten, nämlich die Südgrenze zu schützen".
Trump, sagt Kornelius, sei bereits zu einem sehr frühen Zeitpunkt seiner Wahlkampagne so radikal, "dass man gar nicht weiß, wohin er sich noch entwickeln möchte bis November". Aber diese "Form von Radikalität" könnte noch immer genügend Wähler in den USA abstoßen und trage zur Mobilisierung gegen seine Wiederwahl bei.
Weitere Nachrichten: Geisel-Befreiung in Rafah, Merz in Israel, Wahlwiederholung in Berlin.
Moderation, Redaktion: Lars Langenau
Redaktion: Franziska von Malsen
Produktion: Imanuel Pedersen
Zusätzliches Audiomaterial über Reuters.
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Feb 9, 2024 • 19min
Super Bowl: Was Millionen Menschen an American Football fasziniert
Beim Super Bowl in Las Vegas treffen in der Nacht zum Montag die zwei besten Teams der National Football League dieser Saison aufeinander: Die Kansas City Chiefs und die San Francisco 49ers.
Hunderte Millionen Menschen werden das Spektakel an den Bildschirmen verfolgen. Unternehmen, die beim Super Bowl 30 Sekunden lang Werbung schalten wollen, zahlen dafür in diesem Jahr sieben Millionen Dollar.
Aber was macht die Faszination dieses Sports aus? Darüber spricht in dieser Folge Nadine Nurasyid. Die Münchnerin ist ehemalige Football-Spielerin und Cheftrainerin, zuletzt bei den Munich Cowboys. Sie sagt: “Die NFL kann einfach sensationelles Marketing.” Und weil jetzt auch noch Taylor Swift, die mit einem Spieler der Kansas City Chiefs liiert ist, als Stargast erwartet wird, interessiere sich weltweit noch eine weitere Zielgruppe für den Super Bowl: junge Frauen.
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Moderation, Redaktion: Johannes Korsche
Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb
Produktion: Julia Ongyerth
Zusätzliches Audiomaterial über die NFL.

Feb 8, 2024 • 13min
Ukraine-Hilfen blockiert: Trump beherrscht die US-Politik
Monatelang haben Demokraten und Republikaner über ein Gesetz verhandelt. Es geht darin um unterschiedliche Dinge. Zum einen: Um Methoden, die verhindern sollen, dass Einwanderer von Mexiko aus illegal über die Grenze in die USA gelangen. Zum anderen geht es aber auch um milliardenschwere Hilfszahlungen an die Ukraine und an Israel. Drei Themen also, die auf den ersten Blick gar nichts miteinander zu tun haben.
Ob das Gesetz kommt oder eben nicht, das könnte immense Auswirkungen haben. In den USA, genauso wie auf der anderen Seite des Atlantiks: in der Ukraine, Israel – aber auch für die EU.
Am gestrigen Mittwoch haben die Republikaner das Gesetz im Senat nun wie erwartet blockiert. Keine Hilfsgelder für die Ukraine und Israel. Aber auch keine schärferen Kontrollen der US-Grenze. Was ja eigentlich ein wichtiges Anliegen der Republikaner ist. Welches Ziel verfolgen sie damit – und hat die Ukraine, wenn die Unterstützung aus den USA tatsächlich wegfällt, noch eine Chance im Verteidigungskrieg gegen Russland?
Weitere Nachrichten: Russischer Oppositioneller darf nicht kandidieren, Bodenoffensive in Rafah
Weiterlesen: Die Analysen über die 1,5 Grad-Messungen lesen Sie hier und hier.
Moderation, Redaktion: Franziska von Malsen
Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb
Produktion: Julia Ongyerth
Zusätzliches Audiomaterial über MSNBC via Youtube
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