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Bayerischer Rundfunk
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Mentioned books

Aug 5, 2025 • 23min
"Pirate Queens". Frauen unter der Totenkopf-Flagge
Jan Simon Karstens ist Historiker am Deutschen Historischen Institut Paris und erforscht Frauen in der Seefahrt der Frühen Neuzeit. Er diskutiert die bemerkenswerten Piratinnen Anne Bonny und Mary Read und die wahren Geschichten hinter ihren mythischen Darstellungen. Die Herausforderungen von Frauen in patriarchalen Gesellschaften werden beleuchtet, sowie die kulturelle Bedeutung von Zheng Yisau, die aus bescheidenen Verhältnissen zur mächtigen Piratin aufstieg. Ihre Geschichten sind nicht nur spannend, sondern auch inspirierend für den Kampf um Frauenrechte.

Aug 5, 2025 • 23min
Die Bavaria - Symbol und Wahrzeichen Bayerns
Thorsten Marr, Konservator und Museumsreferent bei der Bayerischen Schlösserverwaltung, spricht über die emblematische Statue der Bavaria. Sie verkörpert bayerische Identität und Stolz und steht majestätisch vor der Ruhmeshalle. Marr erläutert die geschichtliche Entstehung der Statue unter König Ludwig I. sowie deren künstlerische Gestaltung. Besonders interessant ist die Rolle der Bavaria als weibliche Symbolfigur und Mutterfigur im bayerischen Kontext, die durch neuere Interpretationen und Ehrungen für Frauen nach 1945 an Bedeutung gewonnen hat.

Aug 5, 2025 • 23min
Warum ist das Universum so? Eine physikalische Sinnsuche
Das Universum erweist sich als perfekt abgestimmt für unsere Existenz, was Physiker fasziniert. Es wird diskutiert, wie die Struktur des Universums durch dunkle Materie und Energie geprägt wird. Das Feintuning der Naturkonstanten und die Rolle des Higgs-Teilchens sind zentrale Themen, die Einfluss auf die Stabilität und Masse anderer Teilchen haben. Zudem wird die philosophische Dimension der Fragen beleuchtet, während die Schönheit physikalischer Gesetze mit der Entstehung von Leben und menschlichen Beziehungen verknüpft wird.

Aug 4, 2025 • 23min
Der Fisch im Menschen - Unser evolutionäres Erbe
Der Mensch hat tiefere Wurzeln, als man denkt – wir stammen evolutionär von Fischen ab. Faszination pur: Der Tiktaalik zeigt den Übergang ins Landleben. Die Verbindungen zwischen Mensch, Hai und anderen Tieren sind bemerkenswert. Ein gemeinsamer Vorfahre verbindet alle Lebewesen, was die Evolution greifbar macht. Zudem wird deutlich, wie sich unsere embryonale Entwicklung mit der von Fischen überschneidet. All dies verdeutlicht, dass wir Teil eines riesigen evolutionären Netzwerks sind.

Aug 4, 2025 • 22min
Der Wiener Narrenturm - Die erste "Irrenanstalt" der Welt
Der Narrenturm in Wien ist nicht nur architektonisch beeindruckend, sondern auch historisch bedeutsam als die erste psychiatrische Einrichtung der Welt. Hier erfährt man von den Überwachungsmethoden und fragwürdigen Behandlungsmethoden des 19. Jahrhunderts. Die geschlechtsspezifischen Unterschiede in der Patientenverteilung und den Diagnosen werden beleuchtet. Außerdem wird diskutiert, wie der Narrenturm als Mahnmal für die Vergangenheit und als Symbol für die Herausforderungen der modernen Psychiatrie dient.

Aug 1, 2025 • 24min
Klara von Assisi - Von der Adeligen zur Asketin
Martina Kreidler-Kos, katholische Theologin und Expertin für Klara von Assisi, taucht tief in das Leben der Heiligen ein. Sie erläutert Klaras radikale Entscheidung, aus wohlhabenden Verhältnissen auszubrechen und in Armut zu leben. Besonders spannend ist, wie Klara als Pionierin in der feministischen Theologie gilt und eine eigene Ordensregel entwarf. Kreidler-Kos hebt hervor, wie Klaras Wandel zur Anführerin einer Gemeinschaft von Frauen ihre Zeit prägte und bis heute als Erbe wirkt.

Aug 1, 2025 • 23min
Bergsturz - Bedrohte Berge
Bergstürze sind ein alarmierendes Naturphänomen in den Alpen, das durch wachsende Spalten im Gestein und den Klimawandel verstärkt wird. Wissenschaftler entwickeln moderne Technologien, um diese Gefahren vorherzusagen und die Stabilität gefährdeter Regionen zu überwachen. Besonders an Orten wie der Nordwand des Montviso zeigen sich die Auswirkungen extremen Wetters. Zudem wird die Rolle der Vegetation bei der Stabilität von Bergregionen untersucht, während Forschung und Frühwarnsysteme weiterentwickelt werden, um die Sicherheit der Menschen zu gewährleisten.

Aug 1, 2025 • 22min
Aufbruch ins Ungewisse - Reisen im Mittelalter
Ob Pilger, Kreuzritter oder Handelsreisende: Die Menschen im Mittelalter waren - anders als landläufig bekannt - sehr mobil. Sich seinerzeit auf den Weg zu machen war indes meist kaum bequem - und nicht selten ein lebensgefährliches Unterfangen. Autor: Lukas GrasbergerCredits Autor/in dieser Folge: Lukas Grasberger Regie: Martin Trauner Es sprachen: Susanne Schroeder, Peter Weiß Redaktion: Nicole Ruchlak
Im Interview:
Rainer Leng, außerplanmäßiger Professor für Mittelalterliche Geschichte an der Universität Würzburg
Florian Wagner, Fotograf, Projekt „Mittelalter 2.0“, München
Anthony Bale, Professor für Literatur des Mittelalters und der Renaissance an der University of Cambridge und Autor „Reisen im Mittelalter: Unterwegs mit Pilgern, Rittern, Abenteurern.“
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Und noch eine besondere Empfehlung der Redaktion:
Innenwelt
Psychologie fasziniert mit Einblick in unsere Innenwelt. Was passiert in unserem Kopf, welche Phänomene begleiten den Alltag? Und was, wenn etwas verkehrt läuft? Bei psychiatrischen Krankheiten ist Hinschauen ein erster wichtiger Schritt.
Wir freuen uns über Feedback und Anregungen zur Sendung per Mail an radiowissen@br.de.
Radiowissen finden Sie auch in der ARD Audiothek: ARD Audiothek | Radiowissen JETZT ENTDECKEN
Das vollständige Manuskript gibt es HIER.
Lesen Sie einen Ausschnitt aus dem Manuskript:
SPRECHERIN
Ein kalter, dunkler Januartag im Jahr 1484. Der Regen peitscht der einsamen Gestalt ins Gesicht, die sich zu Pferd der freien Reichsstadt Ulm nähert. ZITATOR
„Nie auf meiner ganzen Reise geriet ich so außer mir wie hier, denn Nässe macht den Menschen von Natur aus trist und völlig unordentlich“ SPRECHERIN
...so wird sich der Mönch Felix Fabri an die letzte Etappe, die Rückkehr von seiner Pilgerreise nach Jerusalem erinnern. Doch dann, als die Häuser Ulms am Horizont auftauchen, hellt sich Felix Fabris Stimmung auf. Als er sich endlich dem heimatlichen Kloster nähert, weicht letzte Beklommenheit purer Willkommensfreude. Der Ankömmling wird überschwänglich empfangen, Felix Fabris Prior begrüßt ihn...
ZITATOR
„ohne auf seine Würde und sein hohes Alter zu achten, und rannte wie ein Jüngling, als wolle er ein Feuer löschen.“ SPRECHERIN Denn seine Ordensbrüder hatten Felix Fabri eigentlich für tot gehalten. Fabris Briefe aus dem Heiligen Land - sie waren nie angekommen.
SPRECHERIN
Eine Szene, die die Gefahren und Unwägbarkeiten einer typischen Reise im Mittelalter lebendig werden lässt – einer Pilgerreise. Felix Fabri war seinerzeit einer von Vielen: In Massen strömten die Menschen damals gen Jerusalem, Rom oder Santiago de Compostela. Doch nicht nur Geistliche oder Adelige gingen auf religiös motivierte Reise. Dies taten im Mittelalter auch einfache Stadt-Bürger oder Bauern – wenn deren Ziel auch nur der nächstgelegene Wallfahrtsort gewesen sein mag, wo man für die Linderung körperlicher Leiden betete oder – in einem Ablass - um die Vergebung von Sünden. Die Vorstellung jedenfalls, dass die Gesellschaft im Mittelalter statisch war, dass kaum einer je sein Dorf oder seine Stadt verließ – diese Vorstellung sei grundfalsch, sagt der Historiker Rainer Leng.
O-Ton 1 LengAlso auch der einfache Bauer, von dem man früher immer dachte, der kommt nie über sein Dorf hinaus, war regelmäßig unterwegs. Die Forschung spricht hier von einer hohen horizontalen Mobilität, was letztlich bedeutet, dass auch die einfachen Leute gereist sind. Regelmäßig die Verwandtenbesuche oder auch der Bauer auf einem kleinen Dorf reiste natürlich regelmäßig auf die Märkte in den nächsten größeren Städten, um seine Waren zu verkaufen oder um Geräte einzukaufen, die der Dorfschmied nicht machen konnte. Und das übliche: Verwandtschaften, religiöse Reisen….“
SPRECHERIN Vor allem der Adel war im Mittelalter viel auf Achse: Rainer Leng, der an der Uni Würzburg zum Thema Mittelalterliche Geschichte lehrt und forscht, spricht von „Reisekönigtum“ und „Herrschaft aus dem Sattel“. Denn im Mittelalter hatten Kaiser und Könige keinen festen Herrschaftssitz. Sie waren dauernd im Reich unterwegs. Auch Fürsten pendelten zwischen ihren jeweiligen Teilresidenzen. Oft schickten die Fürsten und Könige ihre Vertreter, um mit anderen Herrschern zu verhandeln. Diplomaten, Gesandte und Adelige reisten, um politische Allianzen zu schmieden oder Verträge zu unterzeichnen.Die professionellen Briefboten – sie waren wohl am meisten unterwegs, damals, im Mittelalter. Bis zu 80 Kilometer legten sie pro Tag zu Fuß zurück, um Nachrichten zu überbringen. Schließlich zogen per Pferd viele Ritter umher: Zu verschiedenen Schlachtfeldern innerhalb Europas - oder zu Kreuzzügen, etwa ins Heilige Land.
O-Ton 2 Leng Das mittelhochdeutsche Wort für Krieg ist Reise. Also ursprünglich kommt unser Wort Reisen von unterwegs sein, um Krieg zu führen. SPRECHERIN ...sagt Rainer Leng.
O-Ton 3 Leng
Wenn wir beim Reiseanlass „Krieg“ sind, man hat im Mittelalter den Krieg im Winter eigentlich immer zu vermeiden versucht. Und nur im Sommerkrieg geführt. Selbst früher war es gefährlich, wenn man mit einer ganzen Armee hochgerüsteter Fußkämpfer und Pferde in ein Regenwetter kam und alles im Matsch stecken blieb. (…) Das Wetter konnte insbesondere bei Alpenüberquerungen hochgefährlich werden. Und es konnte Reisen auch prinzipiell verhindern.
O-Ton 4 Wagner Weil da ging es ja um Leben und Tod, und die Ausbildung des Pferdes für Ritter war höchst aufwendig und es war ein absoluter Luxus, es war im Prinzip der Ferrari des Mittelalters. Also die Ausbildung hat zwölf Jahre lang gedauert.
SPRECHERIN
...weiß der Münchner Fotograf Florian Wagner. Er hat sich wie die alten Ritter auf den Weg gemacht, ist mit Pferden und Zelten durchs österreichische Mühlviertel gezogen.
O-Ton 5 Wagner
Was wichtig ist, ist erst einmal, wenn ich jetzt diese Strecken mache: Es kann ja mal passieren, dass du dein Ziel nicht erreichst. Dann brauchst du eine Möglichkeit, dein Pferd so anzubinden, dass es am nächsten Tag noch da ist, als Erstes. (...) Das zweite Thema ist, der Mensch will ja auch versorgt sein. Entweder du nimmst Proviant mit, dazu gab es entweder Wagen oder Packpferde. Es waren genügsame Pferde, es waren stabile Pferde, die viel kleiner waren, als man das glaubt. Und es gab auch ein Gesetz, dass ein Ritter, wenn er vorbeireitet an deinem Land, dann darf er so viel Nahrung für sein Pferd mitnehmen, wie er braucht und tragen kann für ein Pferd. Das heißt, das Thema war erledigt, aber wenn der Ritter selber und seine Gefolge, der hatte ja auch Knappen und so weiter, wenn die nichts zu essen hatten, dann durften sie jagen.
SPRECHERIN
Leicht war das Gepäck damit keineswegs.
O-Ton 6 Wagner Du musst ja auch die Waffen mitführen, du musst ja auch die Ausrüstung mitführen, du musst ja auch eventuell ein Zelt mitführen, du musst ja auch Feuer machen können.
SPRECHERIN
Die Zelte der Reisenden des niederen oder hohen Adels waren meist aus strapazierfähigem Leinen, das man mit Wachs oder Leinöl gegen Wind und Wetter imprägnierte. Die Zelte der einfachen Ritter oder Soldaten waren mit Stroh, die der Fürsten und Könige jedoch mit Teppichen ausgelegt: Mobile Paläste, die innen zudem mit kostbaren Stoffen ausgeschlagen waren. Luxusherbergen auf Zeit, die zuweilen gar mit transportablen Kaminen geheizt wurden. Der Adel musste im Mittelalter auch unterwegs kaum auf eine Annehmlichkeit verzichten, sagt Anthony Bale, Autor des Buchs „Reisen im Mittelalter: Unterwegs mit Pilgern, Rittern, Abenteurern.“
O-Ton 7 Bale
Sprecher OV
„Ich beginne mein Buch mit zwei sehr wohlhabenden Reisenden: Lady Lutrell und Henry von Derby, der spätere König von England Henry IV. Dieser reiste nach Preußen, dann ins Heilige Land, und nach Venedig. Stets mit einer unglaublichen Menge an Gepäck. Kutsche für Kutsche, Wagen für Wagen beladen mit Unmengen an Essen: Gemüse wie Gewürze; Knoblauch, Zwiebeln, Erbsen, Lauch, alles mögliche. Dazu zahlreiche Tiere, die man schlachtete, einmal aber auch einen Leoparden. Als er sich auf den Weg machte, nahm er einfach alles aus seinem Haushalt mit. Und das war eine Zurschaustellung von Wohlstand, Macht und Patronage. Die adeligen Reisenden konnten sich ziemlich frei bewegen.“
SPRECHERIN
Einen überall gültigen und anerkannten Personalausweis, Reisepass oder Reisefreiheit – das alles gab es im Mittelalter nicht. Aber das heißt nicht, dass Reisende keine Dokumente brauchten. Ganz im Gegenteil. Sie mussten etliche Schriftstücke dabei haben, welche die Ausreise aus dem eigenen Herrschaftsgebiet oder das Durchreisen durch andere Königreiche oder Fürstentümer genehmigten. Anthony Bale:
O-Ton 8 Bale
Sprecher OV
Dafür war ein formaler Geleitbrief erforderlich. Einfache Menschen auf dem Land mussten, wenn sie Leibeigene waren, die Erlaubnis ihrer Herren einholen, um zu reisen. Zudem musste der örtliche Geistliche seine Zustimmung geben.“
SPRECHERIN
Auch Priester oder Mönche konnten nicht auf eigene Faust aufbrechen – etwa zu einer Pilgerreise, sagt der Würzburger Historiker Rainer Leng. O-Ton 9 Leng „Kleriker durften auf gar keinen Fall reisen ohne Erlaubnis ihrer jeweiligen geistlichen Oberen, also etwa des Abtes, wenn es ein Mönch war. Bürger allerdings dürften sehr wohl reisen, wann immer sie wollten, wohin auch immer sie wollten.“
SPRECHERIN
Hatte man einmal die Erlaubnis, sich auf den Weg zu machen, blieb da noch immer die Frage der Finanzierung. Einfache Reisende führten Empfehlungsschreiben an Verwandte und Bekannte mit sich, mit deren Hilfe man kostenlos an Essen und Trinken oder eine Schlafgelegenheit kam.
O-Ton 10 Leng
Natürlich konnte man es, wenn man nicht genug Geld hatte, auch auf die billige Art und Weise versuchen. Also dann halt eben hinter einer Hecke schlafen und sich irgendwie durchzubetteln. (...) Die große Masse ging natürlich zu Fuß, das war das einfachste Verkehrsmittel und im Übrigen auch das billigste und das schnellste.

Jul 31, 2025 • 22min
Bergsteigerinnen - Unbekannte Heldinnen
Der frühe Alpinismus war reine Männersache. Aber willensstarke Pionierinnen zeigten, dass Frauen auf dem Weg nach ganz oben mithalten können. Im Bergsport spiegelt sich beispielhaft ein Kapitel weiblicher Emanzipationsgeschichte. (BR 2019)
Autor/in dieser Folge: Justina Schreiber Regie: Rainer Schaller Es sprachen: Katja Amberger, Julia Cortis, Christopher Mann Technik: Christian Schimmöller Redaktion: Matthias EggertDas Manuskript zur Folge gibt es HIER.Wollen Sie noch mehr über Bergsteigerinnen hören? Dann empfehlen wir:Pionierinnen in Fels und Eis - Frauen im Alpinismus.Von Königin Marie von Bayern bis zu den Munich Mountain Girls: Ein Expeditionsbericht, der von beschwerlichen und beglückenden Touren der Bergsteigerinnen erzählt. Eine kleine Geschichte des Alpinismus aus Frauenperspektive von Justina Schreiber.BAYERN 2 | BAYERISCHES FEUILLETON | FRAUEN IM ALPINISMUSUnd natürlich den Bayern 2-Podcast:BergfreundinnenAnna, Toni und Kaddi lieben Berge. Ständig zieht es die drei hinaus und hinauf – und wenn sie nicht am Berg sind, reden sie darüber. Die Bergfreundinnen sprechen sich Mut zu, halten einander und schöpfen am Gipfel neue Kraft – für die nächste Tour und fürs ganze Leben. Sie hören zu und diskutieren Fragen wie: Wie kriegt man mehr Selbstvertrauen am Berg? Wie schaffe ich es nachhaltig Bergzusteigen? Und wie ist das eigentlich mit der Menstruation, wenn ich unterwegs bin? Es sind also eher die großen Themen des Lebens, die im Bergfreundinnen-Podcast behandelt werden.BR PODCAST | BAYERN 2 | BERGFREUNDINNENAuch im BR Fernsehen sind die Bergfreundinnen zu sehen – in der vierteiligen Dokuserie Alpenüberquerung:BR MEDIATHEK | BERGFREUNDINNEN - ALPENÜBERQUERUNG Folge 1 von 4

Jul 31, 2025 • 23min
Earl Hamner, Erfinder der Waltons - Sehnsucht nach dem Landleben
Earl Hamner, der kreative Kopf hinter 'Die Waltons', erzählt von seinen Wurzeln und seiner Leidenschaft für das Geschichtenerzählen. Die Serie spiegelt das Bedürfnis nach Familientraditionen wider, besonders während der Großen Depression. Hamners Lebensweg, von seinen bescheidenen Anfängen bis zu seinem Hollywood-Erfolg, ist faszinierend. Er teilt auch wertvolle Lektionen über das Geschichtenerzählen, die universell anwendbar sind. Sein Werk hat Generationen berührt und eine nostalgische Sehnsucht nach ländlichem Leben geweckt.