

VertriebsFunk – Vertrieb, Recruiting und Karriere
Christopher Funk – Headhunter und Vertriebsspezialist
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Episodes
Mentioned books

Apr 9, 2018 • 38min
#146 Wie du schnell und einfach mit Video-Stellenanzeigen beginnst – auch wenn du noch nicht bereit bist. Interview mit Gerhard Schröder
Sein Namensvetter macht ihm den Google-Auftritt schwer. Doch für Gerhard Schröder bedeuten Bilder sowieso mehr als Wörter. "Show, don't tell", lautet sein Motto. Das gilt auch für die von ihm produzierten Video-Stellenanzeigen. Alles Wissenswerte für deinen Unternehmensauftritt erfährst du im Interview. Gerhard ist Experte für Videomarketing. Als gelernter Vertriebler kennt er dessen Bedeutung für den Verkauf und das Recruiting. Bekanntlich sind Print- und Online-Stellenanzeigen im Mittelstand nur noch selten erfolgreich. Gleichzeitig kannst du mit Selfie-Video-Stellenanzeigen auf Facebook deinen Recruiting-Prozess bei geringem Aufwand und niedrigen Kosten verbessern. Gerhard und seine Firma gehen noch einen Schritt weiter und erstellen für Mittelständische Unternehmen professionelle Video-Stellenanzeigen. In circa dreißig Sekunden können sich Interessierte ein Bild vom Arbeitsplatz und den Kollegen machen. Schnelle Schnitte, passende Musik und gegebenfalls ein aufgeweckter Sprecher sorgen für den Unterhaltungsfaktor. Dieser verleitet den Zuschauer letztendlich zum entscheidenden Klick auf deine Stellenanzeige. Laut Gerhard haben manche Kunden offene Positionen so innerhalb von vier Wochen besetzen können. Video-Stellenanzeigen: Emotional und individuell Eine hohe Reichweite erhöht die Erfolgschancen deiner Video-Stellenanzeige. Gerhard findet Facebook-Werbung deshalb unumgänglich. Seine Firma erstellt sowohl die Anzeigen als auch die suchmaschinenoptimierte Internetseite für dich. In jedem neuen Unternehmen startet Gerhard mit einem Werbebudget von zwanzig Euro. Damit adressiert er für eine Stellenanzeige zunächst fünf Zielgruppen. Folgende Kriterien können bei deren Eingrenzung helfen: Facebook-Fans deines Unternehmens Ähnliche Berufe Das Alter Adäquate Interessen Personen, die sich schon andere Videos deines Unternehmens angesehen haben Nach einigen Tagen erfolgt eine Auswertung. In die Zielgruppe mit dem bis dahin größten Erfolg wird weiter investiert. Die Kosten betragen nun zwar mehr als die ursprünglichen zwanzig Euro. Dafür gibt es neben der reinen Stellenbeschreibung jedoch einen visuellen Einblick in das Unternehmen. Ein Video vermittelt mehr Emotionen und Informationen als ein Text und ist zudem individuell. Deine Ansprüche bestimmen die Kosten Die Kosten für Video-Stellenanzeigen hängen von deinen Ansprüchen an das Video und vom Content ab. Reicht dir für die Kamera ein Student oder soll es ein professioneller Freelancer sein? Krasse Effekte und aufwendige Einstellungen können den Preis ebenso in die Höhe treiben, wie die Musik und der Sprecher. Außerdem lohnt es sich, verschiedene Fassungen der Videos zu produzieren. So können Azubis und Manager adäquat über ihre jeweiligen Kanäle angesprochen werden. Mit welchen Preisen du bei Video-Stellenanzeigen rechnen kannst, was es mit Gerhards "Zwei-Sekunden-Regel-des-Todes" auf sich hat und warum ein Bergwerk im Azubi-Marketing hilfreich sein kann, hörst du in dieser Episode. Shownotes: Video-Stellenanzeigen [3:28]Reichweite und Zielgruppen [8:08] Wichtige Kennzahlen [13:28]Produktionskosten und Kanäle [17:22]

Apr 6, 2018 • 42min
#145 5 Dinge, die Dich effizienter machen. Interview mit Thomas Mangold
Du fühlst dich fremdbestimmt? Dein Chef überhäuft dich mit Aufgaben und deine Familie kommt viel zu kurz? Thomas Mangold kennt das nur zu gut und beschäftigt sich deshalb seit langem mit dem Thema Selbstoptimierung. Im Interview gibt er dir fünf Tipps, die dich und deinen Tag effizienter machen. Thomas wusste, dass es nicht weitergehen konnte, wie bisher: Sein Beruf und seine Aktivitäten spannten ihn so ein, dass er kurz vor dem Burnout stand. So begann er, sich selbst zu optimieren und seine Fortschritte per Blog, Podcast und Buch zu dokumentieren. Was nach zusätzlichem Stress klingt, erleichterte sein Leben ungemein. Mit den folgenden Tipps lernst auch du, dich nicht mehr von außen bestimmen zu lassen und effizienter zu werden: Effizienter dank Prioritätenliste Du hast dein Leben besser unter Kontrolle, als du denkst. Mit deiner eigenen Tagesplanung wirkst du deiner Fremdbestimmung entgegen. Strukturiere den nächsten Tag deshalb immer am Vorabend. Damit du ohne Gewissensbisse arbeiten kannst, erledigst du die unschöne Aufgabe des Tages zuerst. Die sogenannten "eat-the-frog"-Aufgaben schiebst du sonst lange vor dir her. Auf die "eat-the-frog"-Aufgabe folgen die Pflichten, die für das Unternehmen am wichtigsten und sehr dringend sind. Dann kümmerst du dich um wichtige, aber nicht dringende Themen. Unwichtige Dinge halten dich so nicht auf. Du hast auch die Möglichkeit, den Tag nach deiner persönlichen Produktivität zu strukturieren. Sei dabei ehrlich zu dir selbst. Arbeitest du abends wirklich effizienter oder redest du dir das nur ein? Hier ist Disziplin besonders wichtig. Deine Tagesordnung kannst du in Form von To-do-Listen erstellen. Sie geben dir einen roten Faden. Überlege, wie viel du an einem Tag schaffen kannst, sodass du am Ende des Tages auch alles abgehakt hast. Nur so schaffst du dir selbst immer wieder eine Motivation. Deine Aufgaben im Kalender einzutragen wird kompliziert, sobald etwas dazwischen kommt. Merke dir deshalb: "Termine gehören in den Kalender, Aufgaben auf die To-do-Liste". Generell verweist Thomas aber darauf, dass jeder sein eigenes System finden muss. Zeiträume für Pausen Neben deinem Job soll natürlich auch die Freizeit genug Raum haben. Thomas geht täglich zum Sport, trifft Freunde oder bildet sich weiter. Diese Zeiträume hat er sich bewusst geschaffen, nachdem ihm alles über den Kopf wuchs. "Du darfst nicht in die Falle tappen, immer produktiv sein zu wollen." Jeder braucht seine Pausen. Werde dir über deine eigenen Werte in jedem deiner Lebensbereiche klar. Kennst du deine persönlichen Prioritäten, triffst du leichter Entscheidungen. Ziele sind ebenso unerlässlich für deine Produktivität. Setze dir deshalb Jahres- und Monatsziele, die du wöchentlich überprüfst. Auch das bewegt dich zu Entscheidungen und macht dich effizienter. Wie Thomas seinen Wochenplan gestaltet und welche Tools er und Christopher für dein Selbstmanagement empfehlen, erfährst du in dieser Episode. Shownotes: Die optimale Tagesplanung [1:48]Effizienter mit To-do-Listen [12:39]Mit dem Wochenplan zu mehr Freizeit [16:36]Tools für dein Selbstmanagement [22:39]Werte und Ziele [26:27]

Apr 4, 2018 • 47min
#144 Auf welche Frage in Deinem Leben tust Du, als wüsstest Du die Antwort nicht? Interview mit Steffen Kirchner, Teil 2
"Willst du die Antwort wirklich hören?" Eine unangenehme Frage erfordert manchmal eine unbequeme Antwort. Aber Ohren zuhalten gilt nicht! Dein Leben stellt dir wichtige Fragen. Steffen Kirchner erklärt dir im zweiten Teil des Interviews, wie du die Antworten findest und so zufriedener wirst. Unzufriedenheit erwischt jeden irgendwann im Laufe seines Lebens. Auch du wirst dich an Momente erinnern können, in denen du unzufrieden mit dir selbst und deiner Situation warst. Steffen weiß, dass Menschen in dieser Situation eine Menge verantwortlicher Faktoren aufzählen können. Oft ist das Thema aber ein anderes. Steffen rät deshalb von dem Irrglauben ab, ein neuer Job oder derartige Veränderungen seien die Lösung bei einer tiefgreifenden Unzufriedenheit. Frage dich lieber Folgendes: "Auf welche Frage in meinem Leben tue ich so, als wüsste ich die Antwort nicht?" Das Leben stellt dir permanent Fragen – ob nach dem Sinn, nach der Zukunft oder nach deinen Möglichkeiten. Steffen bezeichnet diese Fragestellungen des Lebens als "Emotionale Dysbalancen". Sie treten auf, wenn du unzufrieden bist. Du hast eine Schlüsselfrage in deinem Leben. Manchmal ist sie dir bewusst. Oft schiebst du deine Unzufriedenheit dann aber auf deinen Partner, deine Eltern oder deinen Chef, obwohl dich etwas anderes umtreibt. Manchmal verbirgt sich deine Schlüsselfrage auch in deinem Unterbewusstsein oder wird von dir verdrängt, weil du viele Aufgaben zu erledigen und Erwartungen zu erfüllen hast. Um deine eigenen Probleme zu erkennen, solltest du dir deshalb Zeit für dich selbst nehmen. Dein Inspirationstag Steffen empfiehlt dir, einen Tag im Monat nur für dich selbst einzuplanen. An diesem Inspirationstag befindest du dich nicht in deiner gewohnten Umgebung, sondern zum Beispiel in der Natur beim Wandern oder in der Therme. Wichtig ist dabei, dass du diesen Tag alleine verbringst und dein Handy sowie dein E-Mail-Postfach ruhen dürfen. So schneidest du den Input von außen ab. Zuerst versucht dein Kopf, deine anstehenden Aufgaben abzuarbeiten und geht deine To-do-Listen durch. Aber nach ein paar Stunden ist das Gehirn davon gelangweilt und dringt tiefer vor. Du machst dir Gedanken über grundlegende Themen und hinterfragst, was im Alltag zu kurz gekommen ist. Ohne den Input von außen kannst du dich mit deiner Schlüsselfrage befassen. Wichtig ist, sich den Tag ohne Erwartungen und Zwang zu gönnen. Das unterbewusste Schutzprogramm Trotz seiner eigenen sorgfältigen Reflexion findet auch Steffen noch unterbewusste Probleme. Vor den entscheidenden Fragen des Lebens schreckt auch er manchmal zurück. Oft ist dafür ein unterbewusstes Schutzprogramm verantwortlich. Steffen lässt sich deshalb coachen. So erhält er ebenfalls Reflexion. Höre jetzt in den zweiten Teil des Interviews rein und erfahre außerdem, ob Verkäufer die glücklicheren Menschen sind und wie du dein Team nachhaltig motivieren kannst. Shownotes: Überwinde deine Schwächen [3:20]Deine Schlüsselfrage [8:20]Dein Inspirationstag [12:46] Erfolgsebenen und Lebensstern [20:30]Sind Verkäufer die glücklicheren Menschen? [27:32]Resilienz [29:48]Motivation und Inspiration [33:33]

Apr 3, 2018 • 37min
#143 Lerne, Deine Launen zu ignorieren! Interview mit Steffen Kirchner, Teil I
Es ist der Alptraum vieler Menschen: Vor tausend anderen Menschen stehen und sprechen müssen. Noch vor einigen Jahren ging es Steffen Kirchner genauso. Heute füllt er als Trainer, Speaker und Motivationscoach große Säle. Warum er auf dem Weg dahin seine Launen ignorieren musste, erzählt er im ersten Teil des Interviews. Als Kind wollte Steffen Tennisprofi werden und spielte als Jugendlicher sogar auf Leistungsniveau. Durch sein mangelndes Selbstvertrauen war vor 10 Jahren an Vorträge vor Menschen noch nicht zu denken. Doch genau das ist heute sein Beruf. Nur körperlich zu trainieren reichte Steffen nicht. Seit seinem zwölften Lebensjahr beschäftigt er sich mit Mentaltraining. Mit 18 stellte er fest, dass die dort gegebenen Prinzipien nicht nur für den Profisport, sondern auch für andere Lebensbereiche gelten. "Ignoriere deine Launen." Die Prinzipien erklärt Steffen anhand eines Tennismatches. "Ein Match ist wie ein Leben in Miniaturform. Du bist allein, auch bei den entscheidenden Weggabelungen." Zwar können Coaches, Freunde und Familie dich beraten, die Entscheidung triffst du aber alleine. Laut Steffen bist du nicht frei in dem, was dir passiert, aber du entscheidest über deine Reaktion. Ein weiteres Prinzip lautet: "Es gibt keine Niederlagen, denn Niederlagen bedeuten einen Endpunkt." Du kannst ein Match verlieren, aber das ist nur ein Zwischenergebnis. Solange du nicht aufhörst zu leben – körperlich und mental – kannst du neue Entscheidungen treffen. Die Ergebnisse, die du heute bekommst, sind Folgen deiner vergangenen Entscheidungen. Viele Menschen befinden sich in einer Negativspirale. Sie fühlen sich ungerecht behandelt und suchen die Schuld bei anderen. Das führt zu weiteren schlechten Ergebnissen. Steffen greift deshalb zum Rat seines Freundes Jimmy Kelly: "Ignoriere deine Launen und mach einfach deinen Job." Das Training gab ihm Sicherheit Steffens Leben änderte sich, als er am Sterbebett seiner Mutter stand. Ihm wurde klar, dass er im Sport immer gegen Menschen würde kämpfen müssen. Viel lieber wollte er aber für Menschen arbeiten. Deshalb verband er seine Leidenschaft für Sport und sein Interesse an Wirtschaft mit einem Studium in Sportmanagement. Als Assistent der Geschäftsführung eines Volleyball-Bundesliga-Clubs kam er zum Vertrieb. Ein weiteres Schlüsselerlebnis hatte er bei einem Kunden. Dieser fragte Steffen nach seiner Strategie, eine schwer zu integrierende Spielerin in die Mannschaft zu bringen. Ein ähnliches Problem hatte der Kunde zu dieser Zeit mit einem Mitarbeiter. Steffens Antwort verblüffte ihn, woraufhin er auf einer Vertriebstagung vor 350 Leuten sprechen durfte – trotz seiner Angst. Er selbst war nicht von sich überzeugt, doch sein Vortrag brachte ihm Folgeaufträge ein. Nun wollte Steffen sich beweisen, dass er es noch besser konnte. Er organisierte selbst Vorträge, um das Sprechen vor Leuten zu trainieren. Der Trotz ließ seine Angst in den Hintergrund rücken. Seine Launen ignorierte er. Das Training gab ihm Sicherheit. Irgendwann hatte er Spaß am Sprechen. Heute weiß Steffen: "Das Nichtvorhandensein einer Stärke ist nicht gleichbedeutend mit einer Schwäche". Das Reden fiel ihm nicht schwer, weil er es nicht konnte, sondern weil er wenig Selbstvertrauen hatte. Wie Selbstvertrauen die Aufregung beeinflusst und in welche Typen es aufgeteilt werden kann, hörst du im ersten Teil des Interviews. Shownotes: Steffen Kirchner [1:03]Wichtige Prinzipien [4:53]Die "Motivationslüge" [11:38]Sein Wendepunkt [16:45]Angst und Selbstvertrauen [26:16]

Mar 30, 2018 • 11min
#142 Dr. Sales: Mit diesem einfachen Trick verdoppelst Du Deinen Vertriebserfolg
Vertriebserfolg gesucht? In der Dr. Sales-Reihe verrät Christopher interessante Tipps und Tricks für deinen Verkauf. In dieser Episode stellt er einen einfachen Trick vor. Mit diesem kannst du deinen Vertriebserfolg verdoppeln. Mit nur einem Trick verdoppelst du deinen Vertriebserfolg. Wirf dafür zunächst einen Blick auf dein letztes Verkaufsgespräch. Wie bist du vorgegangen? Während eine bestimmte Frage im Small Talk alltäglich ist, streiten sich Verkäufer darum, ob sie im Verkaufsgespräch etwas zu suchen hat. Der Psychologe Daniel Howard hat sich mit der erhöhten Empfangsbereitschaft für überredende Botschaften beschäftigt. Dafür arbeitete er mit einer amerikanischen Spendenorganisation gegen Hunger zusammen. Das dortige Call Center machte mit Bürgern Termine zum Kuchenverkauf aus. Mit dem bis dahin verwendeten Telefonskript erzielten die Mitarbeiter eine Zustimmungsrate von achtzehn Prozent. Howard veränderte an dem Skript nur einen Punkt. Dieser verdoppelte das Ergebnis beinahe. Vertriebserfolg durch konsistentes Handeln Was aber hatte zu diesem Signifikanten Anstieg der Zustimmungsrate geführt? Howard hatte die Mitarbeiter des Call Centers darum gebeten, am Anfang des Gesprächs folgende Frage zu stellen: "Wie geht es Ihnen heute?" Mit dieser Frage eröffnest du das Gespräch und da die meisten Menschen hier positiv antworten, geben sie eine erste Zustimmung. Das kannst du für deinen Vertriebserfolg nutzen. Uns Menschen ist konsistentes Handeln wichtig. Das heißt, wenn du eine erste Zustimmung erhältst, folgt meist auch eine zweite. Wie du diese sogenannte "Ja-Straße" nutzen kannst und welchen Satz du aus deinem Telefonskript streichen solltest, erzählt dir Christopher in dieser Dr. Sales-Episode. Shownotes: Ein Verkaufsgespräch eröffnen [1:04]Konsistente Zustimmung [6:05]Die "Ja-Straße" [8:10]

Mar 28, 2018 • 48min
#141 Was kosten Online-Testverfahren? Interview mit Dr. Michael Thomas, Teil II
Ihre Bedeutung wird oft unterschätzt: Die Einstellungsentscheidung. Dabei sollte dir als Führungskraft klar sein: Eine Einstellungsentscheidung ist immer eine Investitionsentscheidung. Diese möchte abgesichert sein, denn Fehlbesetzungen sind teuer. Dr. Michael Thomas erklärt im zweiten Teil des Interviews, wie Online-Testverfahren im Recruiting optimale Ergebnisse bringen und folglich Aufwand und Kosten reduzieren. Online-Testverfahren können die Vorauswahl der Kandidaten unterstützen. Wer im Test schlecht abschneidet, wird sich auch im Interview nicht als Top-Performer entpuppen. Somit sorgen die Testverfahren für weniger Interviews und einen geringeren Aufwand, denn auf diese Weise fallen 50 bis 60 Prozent der Kandidaten weg. Um dein Image brauchst du dir deshalb keine Sorgen zu machen. Laut Michael zeugt eine organisierte Vorauswahl in den Augen der Kandidaten von Professionalität. Michael und seine Firma treffen bei vielen Kunden zu Beginn auf Skepsis, aber je mehr diese die Online-Testverfahren im Recruiting-Prozess anwenden, umso öfter kommen sie zum Einsatz. Michael investiert viel in die Erhöhung der Verlässlichkeit. Allgemein entwickelt sich der deutsche Markt für solche Testverfahren langsamer als in anderen Ländern. Doch auch hier gibt es mittlerweile diverse Anbieter. Kunden sollten sich bei der Suche nach geeigneten Testverfahren an der entsprechenden DIN-Norm und den festgelegten Kriterien orientieren: Objektivität Reliabilität Validität Auf jeden Fall sollte dein Unternehmen Verfahren nutzen, die auf überprüfbaren Theorien aufbauen. Was kosten Online-Testverfahren? Ein qualitativ hochwertiges Online-Testverfahren hat seinen Preis: Michaels Kunden zahlen zunächst eine Jahresgrundgebühr von 890 Euro. Diese beinhaltet das Testen von vier Kandidaten. Jeder weitere Kandidat kostet 89 Euro. Michael bietet auch Pakete mit Mengenstaffelungen oder individualisierbaren Preisen an. Aus über 30 zu testenden Skills kann ein Individuelles Verfahren moduliert werden. Du kannst als Kunde selbst entscheiden, auf welche Skills es in der zu besetzenden Position ankommt. Michael berät seine Kunden telefonisch darüber, welche Skills und Verfahren am besten geeignet sind und wie sie das Ergebnis interpretieren. Grundsätzlich ist das Online-Testverfahren aber selbsterklärend und leicht interpretierbar. Wer noch mehr Informationen benötigt, kann auch Seminare bei Michael besuchen. Sind Online-Testverfahren ihren Preis wert? Zwar ist der Preis für ein Testverfahren erschwinglich, bei hohen Bewerberzahlen können jedoch die Kosten für Online-Testverfahren schnell wachsen. Bedenke, dass personelle Fehlentscheidungen oft mehr Geld kosten: Personalbeschaffungskosten, sowie Ausgaben für Einstellung, Probezeit und Sozialversicherung summieren sich schnell auf über 50.000 Euro. Neben der Kompetenzen solltest du aber auch auf darauf achten, dass der favorisierte Kandidat in das Unternehmen passt. Deshalb findet Michael Methodenvielfalt im Recruiting sehr wichtig. Wie der optimale Recruiting-Prozess aussehen kann und wie du mit den Ergebnissen der Tests umgehst, hörst du im zweiten Teil des Interviews. Shownotes: Der Nutzen von Testverfahren [2:00]Die Branchenbesonderheiten [11:33]Worauf musst du als Kunde achten? [15:44]Die Kosten des Testverfahrens [18:24]Der optimale Recruiting-Prozess [28:00]

Mar 26, 2018 • 30min
#140 Besseres Recruiting mit Tests. Interview mit Dr. Michael Thomas, Teil I
Gefühle in Zahlen packen – geht das? Dr. Michael Thomas von e³ skillware hat sich genau darauf spezialisiert. Im ersten Teil des Interviews erklärt er, wie Tests für das Recruiting anhand von Persönlichkeitsmerkmalen entwickelt werden. Denn eines ist sicher: Mit Subjektivität allein funktioniert Recruiting nicht. Dr. Michael Thomas ist Experte für Eignungsdiagnostik bei Führungskräften. Denn neben klassischen Auswahlverfahren wie dem Assessment Center und Interviews werden im Recruiting auch immer öfter wissenschaftliche Eignungstests genutzt. Solche Testverfahren müssen folgende Qualitätskriterien erfüllen: Sie sind objektiv. Sie sind messgenau. Sie messen das, was sie zu messen vorgeben. Für diese drei Kriterien gibt es wiederum Messverfahren, um abzusichern, dass ein Messinstrument alle erfüllt. Dies erfolgt mit Kennzahlen. Das Problem ist, dass in der Personaldiagnostik viele Aspekte zusammenfließen: So sind persönliche Einschätzung und Erfahrung nur schwer messbar. Im Personalwesen dominieren subjektive Erfahrungen. Michael rät, manche Methoden kritisch zu hinterfragen und sich auch andere Themen anzuschauen, um so eine Methodenvielfalt zu schaffen. Kompetenzen im vertrieblichen Erfolg Aber wie funktionert so ein Testverfahren zum Beispiel für den Vertrieb? Zunächst recherchiert Michael mit Hilfe von wissenschaftlicher Literatur Persönlichkeitsmerkmale und Kompetenzen, die mit vertrieblichem Erfolg zusammenhängen. Eine Expertenstichprobe bewertet die Wichtigkeit der Merkmale und Kompetenzen. Die Kompetenzen werden anschließend definiert: Wie verhält sich jemand mit einer bestimmten Kompetenz? Anhand dessen werden pro Kompetenz 15 bis 18 selbsteinschätzende Aussagen formuliert. Eine weitere Stichprobe überprüft die Aussagen auf Treffsicherheit. Sieben bis acht Aussagen bleiben übrig und passen somit zu einer Kompetenz. Eine Eichstichprobe bestimmt dann, wie die Antworten auf diese Aussagen im Normalfall aussehen. Manche Antworten werden öfter gegeben als andere. So kann der Testteilnehmer später in der Verteilung eingeordnet werden. Validierung und Kennzahlen Zuletzt geht es um die Validierung: Vertriebserfolg zum Beispiel lässt sich mit dem Test nur voraussagen, wenn Verkäufer, die in dem Verfahren gut abschneiden, auch einen größeren Vertriebserfolg haben. Die Validierung erfolgt in ausgewählten Unternehmen. Die dortigen Verkäufer absolvieren in einer Stichprobe die Tests. Ihre Vertriebserfolge der letzten Jahre und ihre Ergebnisse in den Testverfahren werden dokumentiert. Außerdem werden sechs Kompetenzen abgefragt, unter anderem Einfühlung, Durchsetzungsstärke und persönliche Wirkung. Welche Kennzahl das Validierungsverfahren außerdem hervorbringt und warum Schummeln bei Tests im Recruiting keinen Sinn macht, hörst du im ersten Teil des Interviews. Shownotes: Personaldiagnostik [1:26]Testverfahren [12:36]Vertriebspotenzialindex [17:19]

Mar 23, 2018 • 30min
#139 5 Tricks, um Dein Recruiting in Rekordzeit zu schaffen
42 Tage – so lange dauert in den USA der durchschnittliche Recruiting-Prozess. Aber lange Wartezeiten verderben den Bewerbungsprozess. So verlieren viele Firmen ihre besten Kandidaten. Die Bewerber entscheiden sich für den Arbeitgeber mit der schnellsten Entscheidung. Christopher hat fünf Tricks für Rekordzeiten im Recruiting. Weil ihnen der Bewerbungsprozess zu lange dauert, nehmen 57 Prozent der Kandidaten ein Vertragsangebot nicht an. Sie können es sich leisten: Vollbeschäftigung und der Kampf um Top-Kandidaten machen ein schnelles Recruiting zu einem Wettbewerbsvorteil für Unternehmen. Die Entscheidungsqualität sinkt dabei nicht mit der Länge des Prozesses. Mit den folgenden fünf Tricks rekrutierst du in Bestzeit. Interview und Einstellung am selben Tag Beim Same Day Hiring finden Interview und Einstellung der Kandidaten am selben Tag statt. Das ist dann sinnvoll, wenn die Kandidaten schnell vom Markt verschwinden. Bereits vor dem entscheidenden Tag führst du mit allen Kandidaten ein Telefoninterview. Anschließend durchlaufen sie ein Eintages-Assessment, an dessen Ende du dem besten Kandidaten ein Vertragsangebot unterbreitest. Alternativ ist das Konzept auch auf die Woche verteilt mit mehreren Kandidaten möglich. In jedem Fall muss dieser Zeitraum gut vorbereitet werden. Dein Recruiting in Rekordzeit lebt von einem geeigneten Hiring Committee. Dieses besteht im Idealfall aus zwei bis drei sehr erfahrenen Interviewern. Sie haben schon viele Kandidaten gesehen und deshalb ein besseres Auge für Talente. Außerdem kennen sie den Markt, das Angebot an Kandidaten und den Wettbewerb. Neben dem Recruiting müssen sie auch den Verkauf beherrschen. Gut angepriesene Positionen wecken das Interesse der Top-Kandidaten. Strukturierte und standardisierte Interviewleitfäden bieten zusätzliche Unterstützung. Recruiting als Akquiseprozess Aufwendig, aber lohnenswert ist eine Talent-Pipeline. Mit abgelehnten Kandidaten aus vorherigen Recruiting-Prozessen solltest du weiterhin in Kontakt bleiben. Falls eine Position frei wird, kannst du so schnell auf deinen Talent-Pool zurückgreifen. Das spart wertvolle Zeit. Nach dem Interview kann ein Praxistest folgen. Hier begleiten und unterstützen deine Kandidaten ihre potentiellen Kollegen an deren Arbeitsplatz. Letztere können sich so ein reales Bild des Kandidaten machen und dir ihre Meinung schildern. Auf diese Weise erhältst du weitere Quellen für eine fundierte Entscheidung in kürzerer Zeit. Betrachte das Recruiting wie einen Akquiseprozess: Dein Kandidat ist dein Kunde und deinen Kunden möchtest schnell zufrieden stellen. Aus diesem Grund erklärst du deinen Kandidaten zu Beginn den Verlauf des Bewerbungsprozesses. Klare Deadlines sind attraktiv für deine Bewerber. Ebenso darfst du beim Vertragsangebot um schnelle Entscheidungen unter Einhaltung einer Frist bitten. Ein schnelles Recruiting bietet viele Vorteile für dein Unternehmen. Welche das sind und wie Xenagos in Rekordzeit rekrutiert, hörst du in dieser Episode. Shownotes: Same Day Hiring [0:27]Voraussetzungen [7:36] Vorteile [13:19]Recruiting bei Xenagos [18:40] Ausgewählte Links zu dieser Episode gruppe.christopher-funk.de https://www.facebook.com/XenagosGmbH Christopher Funk bei YouTube https://www.instagram.com/christopher_funk/ Höre weitere Episoden bei iTunes Personen in der Episode Christopher Funk bei LinkedIn Christopher Funk bei Xing Mit dem VertriebsFunk Podcast unterstütze ich dich bei deiner Karriere und deinem Erfolg. Egal, ob als Führungskraft, Verkäufer, Bewerber oder Teil von HR – Ich gebe dir praktische Tipps für deine Fragen und Herausforderungen: die richtigen Mitarbeiter gewinnen, mehr Umsatz generieren, deinen Verkauf pushen oder dein Mindset nachhaltig verändern.

Mar 21, 2018 • 35min
#138 Was du über Sales Recruiting wissen musst - Interview mit Andre May
Wertvoll und rar: Diese Beschreibung passt sowohl zu Diamanten als auch zu Top Mitarbeitern. André May ist Trainer für Sales Recruiting und erklärt dir im Interview, was du über Sales Recruiting wissen musst. Wie wirst du im Active Sourcing erfolgreich? Sind Stellenanzeigen noch zeitgemäß? Und wie nutzt du Facebook für die Bewerbersuche? André war lange Verkäufer in der Finanzdienstleistung, bevor er Führungskraft in einem DAX-Konzern wurde. Heute schult er Unternehmen beim Recruiting der besten Verkäufer. Er weiß: Auch Sales Recruiting hat viele verschiedene Wege. Sobald du dir klar darüber bist, wen du für dein Unternehmen suchst, stellt sich die Frage, welche Recruiting-Kanäle du implementieren möchtest. 70 bis 80 Prozent aller Stellen werden über interne Netzwerke und Mitarbeiterempfehlungen besetzt. Dabei ist zu beachten, dass dein Unternehmen nur empfohlen wird, wenn sich deine Mitarbeiter wohlfühlen und wenn du als Chef gut ankommst. Wie es um deine Arbeitgebermarke steht, erfährst du über Arbeitgeberbewertungen im Internet. Behalte ein Auge darauf, ob auch zufriedene Mitarbeiter eine Bewertung abgeben. Direkte Ansprache und Stellenanzeigen Neben Mitarbeiterempfehlungen gibt es aber noch weitere Recruiting-Wege: André empfiehlt Active Sourcing. Indem du im Alltag direkt auf Menschen zugehst, erlebst du sie authentisch, beispielsweise bei der Arbeit. Diese Methode ist kostengünstig und bringt dir gute Mitarbeiter. André hat drei Tipps für die Direktansprache: Sei Bieter und nicht Bittsteller, denn du bietest einen tollen Arbeitsplatz. Koppele dich emotional vom Gesprächsergebnis ab. Ablehnungen dürfen dir nicht den Mut für weitere Gespräche nehmen. Ziehe dein Vorhaben durch, dann wirst du auch erfolgreich sein. Die persönliche Ansprache funktioniert auch über Netzwerke wie XING. In allen Fällen kommt sie am besten an, wenn sie vom Chef erfolgt. Stellenanzeigen hingegen haben ihre starke Wirkung verloren. Wenn du eine Anzeige schaltest, gibt es deshalb einige Dinge zu beachten: Nach einer Laufzeit von vier Wochen lässt du die Anzeige pausieren, damit nicht der Eindruck erweckt wird, dass du keine Bewerber findest. Menschen bewerben sich auf eine Stellenbezeichnung. Diese muss deshalb attraktiv sein. Teste verschiedene Bezeichnungen mit günstigen pay-per-click-Anzeigen und benutze die meist geklickte für die offizielle Stellenanzeige in adäquaten Portalen. Ein passender Kanal für jeden Bewerber Du kannst auch Facebook-Werbung für dein Recruiting nutzen. Bei Videos solltest du auf Authentizität achten. Ein Selfie-Video kommt oft besser an als ein professioneller Film. Auch themenbezogene Gruppen auf Facebook bieten einen Recruiting-Weg, soweit die beidseitige Kommunikation gegeben ist. Zuletzt unterstützt du das Recruiting mit deiner Karrierewebsite: Drei Merkmale sind für André besonders wichtig: Ein Telefonischer Ansprechpartner mit Bild Eine Upload-Funktion Eine E-Mail-Adresse So ist für jeden Bewerber ein passender Kanal gegeben, was deine Bewerberanzahl positiv beeinflusst. Es gibt viele Recruiting-Wege für dein Unternehmen. Über diese Vielzahl erreichst du immer Bewerber. Und das ist wichtig, um die besten Mitarbeiter zu finden, die dein Unternehmen langfristig erfolgreich machen. Wie du dir eine Ersatzbank für die effektive Bewerbersuche aufstellst, hörst du in dieser Episode. Shownotes: André May [2:46]Arbeitgeberimage [4:20]Active Sourcing [12:00]Bewerberpool und Stellenanzeigen [17:50]Social Media [27:25] Ausgewählte Links zu dieser Episode gruppe.christopher-funk.de https://www.facebook.com/XenagosGmbH Christopher Funk bei YouTube https://www.instagram.com/christopher_funk/ Höre weitere Episoden bei iTunes Personen in der Episode Christopher Funk bei LinkedIn Christopher Funk bei Xing Mit dem VertriebsFunk Podcast unterstütze ich dich bei deiner Karriere und deinem Erfolg. Egal, ob als Führungskraft, Verkäufer, Bewerber oder Teil von HR – Ich gebe dir praktische Tipps für deine Fragen und Herausforderungen: die richtigen Mitarbeiter gewinnen, mehr Umsatz generieren, deinen Verkauf pushen oder dein Mindset nachhaltig verändern.

Mar 19, 2018 • 50min
#137 Jobs, die glücklich machen. Interview mit Sarah Müller von kununu
Glücklich im Job – das ist der Wunsch vieler Arbeitnehmer. Bei der Suche nach Jobs, die glücklich machen, greifen viele von ihnen auf Plattformen für Arbeitgeberbewertungen zurück. Ein guter Grund für dich als Unternehmer, kununu und Co. genauer unter die Lupe zu nehmen. Im Interview erklärt Sarah Müller von kununu, wie du als Arbeitgeber oder als Bewerber die Plattform optimal für dich nutzen kannst. kununu ist die europaweit größte Plattform für Arbeitgeberbewertungen und hilft vielen Bewerbern bei der beruflichen Entscheidungsfindung. Sarah Müller ist Director of Marketing and Content bei kununu und somit für die Kommunikation der Plattform und für die Bewertungen zuständig. Diese stammen in der Regel von Arbeitnehmern und Bewerbern. Die Anonymität der Plattform gewährleistet ehrliche Antworten und eine Transparenz, die für Unternehmen gefährlich werden kann, wenn sie diese ignorieren. Anstatt dich um das Entfernen negativer Beiträge zu bemühen, solltest du kununu optimal für dich und dein Unternehmen nutzen. Sarah hat folgende Empfehlungen für den Umgang mit der Plattform: Eine schlechte Bewertung schadet dir nicht, wenn sie von vielen guten Bewertungen aufgefangen wird. Motiviere Mitarbeiter und Bewerber, Feedback auf kununu zu geben. Eine geeignete Systematik ist dabei von Vorteil. Passe einen sinnvollen Zeitpunkt ab. Für Bewerber oder Arbeitnehmer macht es Sinn, dich zum Ende des Bewerbungsprozesses bzw. der Probezeit zu bewerten. Deine Art zu kommunizieren, sagt viel über dich als Arbeitgeber aus. Kommentiere deshalb deine Bewertungen – sowohl negative als auch positive. So kannst du Stellung nehmen und dich als offener Arbeitgeber präsentieren. Profile, auf welchen häufig kommentiert wird, weisen eine höhere Verweildauer der Nutzer auf. Welche Jobs machen dich glücklich? Kleinere Unternehmen erhalten meist bessere Noten als große Unternehmen. Auch Betriebe mit New-Work-Modellen sind gefragt. Der am häufigsten gesuchten Benefits auf kununu lauten "Flexible Arbeitszeiten" und "Home-Office". Die Benefit-Suche hilft vor allem kleinen Betrieben beim Employer Branding, da sie so auf sich aufmerksam machen können. So findest du als Bewerber leichter Jobs, die dich glücklich machen. Neben regionalen und branchenbezogenen Filtern hast du auch die Möglichkeit, die Unternehmen mit den besten Bewertungen zu suchen. In vielen Rankings für Branchen tauchen dir eher unbekannte Unternehmen auf. Vielleicht findest du hier sogar einen Top-Arbeitgeber in deiner Nähe. Besser werden mit Feedback kununu möchte Unternehmen mit den Bewertungen bei der eigenen Verbesserung helfen. Deshalb solltest du dich als Arbeitgeber, aber auch als Arbeitnehmer und Bewerber, damit auseinandersetzen. Motiviere deine Kollegen oder Mitarbeiter zu Feedback. So bestimmten nicht wenige schlechte Bewertungen unkontrolliert dein Arbeitgeberimage. Feedback ist für dich als guten Arbeitgeber kein Problem. Setze dich mit Kritik auseinander und biete Jobs, die glücklich machen. Was passiert aber, wenn falsche Behauptungen über dein Unternehmen verbreitet werden? Wie du dich dagegen wehren kannst, erklärt dir Sarah ebenfalls im Podcast. Shownotes: Angst vor kununu [1:10] Bewertungen und ihre Wichtigkeit [8:41]Geschäftsmodell und Validität [23:28]So geht Employer Branding [27:33]Jobs, die glücklich machen [33:05]Neuerungen bei kununu [37:58] Ausgewählte Links zu dieser Episode gruppe.christopher-funk.de https://www.facebook.com/XenagosGmbH Christopher Funk bei YouTube https://www.instagram.com/christopher_funk/ Höre weitere Episoden bei iTunes Personen in der Episode Christopher Funk bei LinkedIn Christopher Funk bei Xing Mit dem VertriebsFunk Podcast unterstütze ich dich bei deiner Karriere und deinem Erfolg. Egal, ob als Führungskraft, Verkäufer, Bewerber oder Teil von HR – Ich gebe dir praktische Tipps für deine Fragen und Herausforderungen: die richtigen Mitarbeiter gewinnen, mehr Umsatz generieren, deinen Verkauf pushen oder dein Mindset nachhaltig verändern.


