

VertriebsFunk – Vertrieb, Recruiting und Karriere
Christopher Funk – Headhunter und Vertriebsspezialist
DER B2B Sales Podcast im deutschsprachigen Raum!
Über 800 Folgen, mehr als 2 Mio. Downloads
Hier findest du alle Informationen, um deinen Vertrieb auf das nächste Level zu bringen und selber zum Top Verkäufer zu werden.
Jede Woche bekommst du:
Tipps und Insights von den besten Vertriebsexperten der Welt
Anleitungen und Inspirationen, um jeden Tag ein wenig besser zu werden
Du willst mehr?
Ich helfe und begleite ausgewählte Vertriebsleiter und Unternehmer auf das nächste Level: Planbare, steigende Umsätze und solide Margen. Der beste Vertrieb, den deine Produkte und Services verdienen.
Es ist so viel Potenzial in deinem Vertrieb, in deinem Unternehmen - es wird Zeit, dass wir es gemeinsam aktivieren.
Mehr Infos:
https://christopher-funk.de/
Termin:
https://calendly.com/chrisfunk/nextlevel-sales-analyse-gesprach
Über 800 Folgen, mehr als 2 Mio. Downloads
Hier findest du alle Informationen, um deinen Vertrieb auf das nächste Level zu bringen und selber zum Top Verkäufer zu werden.
Jede Woche bekommst du:
Tipps und Insights von den besten Vertriebsexperten der Welt
Anleitungen und Inspirationen, um jeden Tag ein wenig besser zu werden
Du willst mehr?
Ich helfe und begleite ausgewählte Vertriebsleiter und Unternehmer auf das nächste Level: Planbare, steigende Umsätze und solide Margen. Der beste Vertrieb, den deine Produkte und Services verdienen.
Es ist so viel Potenzial in deinem Vertrieb, in deinem Unternehmen - es wird Zeit, dass wir es gemeinsam aktivieren.
Mehr Infos:
https://christopher-funk.de/
Termin:
https://calendly.com/chrisfunk/nextlevel-sales-analyse-gesprach
Episodes
Mentioned books

Jul 16, 2018 • 51min
#188 So holst du mehr aus deinem CRM raus. Interview mit Hans-Peter Neeb
Mehr als nur Dokumentation: CRM kann dir helfen, deine Vertriebsmethoden zu strukturieren und so erfolgreicher zu werden. Wie du dein CRM-System effektiv nutzen kannst, erklärt mir Hans-Peter Neeb im Interview. Hans-Peter Neeb berät mit seiner Firma CLAVIGO PARTNERS seit über fünfzehn Jahren Unternehmen in den Bereichen CRM, Strategie, Data und Analytics. Der Fokus liegt dabei auf Marketing und Vertrieb. Eine strukturierte Vertriebsmethodik ist laut Hans-Peter ein wichtiger Faktor für den Vertriebserfolg. Er setzt auf das CRM als Tool zur Vertriebsstrukturierung. CRM-Systeme stecken voller Kundeninformationen – die entscheidenden fehlen aber oft: Der Vertriebler benötigt Erkenntnisse, um seinen Vertriebsprozess zu steuern. Erkenntnisse, das sind die Ziele und Bedürfnisse des Kunden, auf persönlicher und beruflicher Ebene. Mit welchem Angebot kann der Verkäufer seinem Kunden beim Erreichen seiner Ziele helfen und einen Mehrwert bieten? Wichtig: Der Kundenmehrwert unterscheidet sich von Kunde zu Kunde. Lege deinen Blick nicht auf seine wunden Punkte, sondern auf die Strategie, die zu ihm passt. Digitale Kaufsignale und Lookalikes Vereinfacht wird der Prozess der Strategiefindung durch sogenannte digitale Kaufsignale. Das sind frei im Internet verfügbare Daten über Unternehmen, durch welche der Verkäufer den Bedarf dieser ermitteln kann. Ein Unternehmen baut im Moment ein neues Logistikzentrum? Möglicherweise bietet es sich an, ihm dazu passende Produkte oder Dienstleistungen anzubieten. Der Verkäufer kennt den Bedarf, bevor der Kunde nach der Lösung fragt. Das funktioniert nur, wenn er um die Prozesse und Zeitfenster der Unternehmen weiß. Diese Daten können automatisch ins CRM eingefügt werden. Aufgrund dieser Informationen kann der Vertriebler seine Strategie planen. Denn nur wer vorbereitet ist, stellt in Meetings die richtigen Fragen und punktet. Du hast viele Kunden aus derselben Branche? Ein weiterer Weg, dein CRM mit Daten zu füttern, ist die Suche nach Lookalikes. Es gibt Gründe warum deine Kunden dich und nicht die Konkurrenz ausgewählt haben. Wie sieht es dann mit ähnlichen Unternehmen aus? Mache dir die Möglichkeiten von Big Data zunutze und verwende Tools, die Webseiten, Social-Media-Auftritte und technische Daten miteinander vergleichen und dir so “statistische Zwillinge” liefern. Dafür brauchst du nicht mehr als die URLs der Webseiten deiner Kunden. CRM bietet dem Verkäufer einen Mehrwert Hans-Peter berät neben Konzernen auch Mittelständische Unternehmen. Letztere weisen dabei noch viel Potenzial auf: CRM wird hier in erster Linie für Reportings und zu Kontrollzwecken genutzt. Dabei hat der Vertriebler oft Wichtigeres zu tun, als seine Arbeit schriftlich zu dokumentieren. Die Zusammenarbeit zwischen Außendienst und Innendienst schafft Abhilfe. So kann der Außendienstler nach einem Termin dem Innendienst berichten und dieser trägt alle wichtigen Daten direkt ins CRM-System ein. CRM-Systeme verkommen auch oft zu Datenfriedhöfen, weil alles an Informationen gesammelt wird, ob relevant oder nicht. Bei der Nutzung von CRM empfiehlt Hans Peter deshalb eine Priorisierung, um schnell erste Erfolge zu generieren. Eine Beschränkung auf wenige Themen vereinfacht den Prozess. Generell muss das CRM einen Mehrwert für den Verkäufer bieten und seine Arbeit erleichtern. Nur so kann er dem Kunden wiederum einen Mehrwert bieten. Viele Firmen könnten mit der richtigen Methode ihr CRM-System effektiver nutzen, ist sich Hans-Peter sicher. Aber noch fehlen die strategischen Informationen in vielen Systemen. Die Digitalisierung kommt so langsam im Vertrieb an. Wie sieht der Vertrieb 4.0 aus? Mehr dazu hörst du in dieser Episode. 🔊🔊 Schon gehört? Überbrück die Zeit zur nächsten VertriebsFunk Episode und hör jetzt VertriebsFunk Episode 148 Warum Drill so wichtig ist für deinen Erfolg Ausgewählte Links zu dieser Episode VertriebsFunk bei Facebook VertriebsFunk bei Instagram Hör jetzt die neuste Episode bei iTunes Show Notes Warum CRM so wichtig ist. [1:15] Struktur durch CRM [14:47] Die größten CRM-Fehler [35:00] Vertrieb 4.0 [37:37] Personen in der Episode Hans-Peter Neeb Christopher Funk bei LinkedIn Christopher Funk bei Xing

Jul 13, 2018 • 32min
#187 Warum dein Vertrieb sich jetzt verändern muss!
Wachstum geht – und starkes Wachstum erst recht! Alles, was du brauchst, ist ein Vertrieb, der mehr aus sich herausholt. Denn schon kleine Veränderungen können deinen Erfolg verdoppeln. Werde besser als der Durchschnitt und höre einen der wichtigsten Podcasts, die ich bis jetzt aufgenommen habe. 🔊🔊 Schon gehört? Überbrück die Zeit zur nächsten VertriebsFunk Episode und hör jetzt Episode 186 „Im deutschen Vertrieb liegt 30-50% ungenutztes Potenzial brach.“ Interview mit Markus Milz. Ausgewählte Links zu dieser Episode VertriebsFunk bei Facebook VertriebsFunk bei Instagram Hör jetzt die neuste Episode bei iTunes Show Notes Warum du wachsen musst – Erfolgsgeschichten [1:01] Mit den richtigen Kunden das Richtige tun [6:43] Strategie, Führung, Fokus [13:39] Performance optimieren [21:58] Personen in der Episode Christopher Funk bei LinkedIn Christopher Funk bei Xing

Jul 11, 2018 • 1h 1min
#186 "Im deutschen Vertrieb liegt 30-50% ungenutztes Potenzial brach." Interview mit Markus Milz
Ein echtes Multitalent: Markus Milz ist Unternehmer, Trainer, Buchautor und Netzwerker. Nebenbei hält er noch Vorlesungen an verschiedenen Unis. Nach zwanzig Jahren im Vertrieb kennt er die Problemzonen mittelständischer Unternehmen. Ein besonders wunder Punkt: Viele nutzen ihr Potenzial nicht vollständig. Im Interview erzählt er mir, wie sie das ändern können. Wie der Mensch tickt, hat Markus schon immer interessiert: Als Kind wollte er gerne Psychologe werden. Schließlich studierte er aber BWL, um sich möglichst viele Optionen offen zu halten, und wurde dann Wirtschaftsprüfer bei KPMG. Da Markus selbst gerne zukunftsorientiert denkt, sein Beruf sich aber vor allem in der Vergangenheit abspielte, studierte er VWL und wechselte zur Droege Group. Hier sammelte er erste Erfahrungen zum Thema Vertrieb. Mit einigen Kollegen wagte er schließlich den Schritt in die Selbständigkeit. Die eigene Beratung hatte jedoch Startschwierigkeiten. Markus gibt zu, viele Fehler gemacht zu haben. Den Vertrieb hatte er unterschätzt. Nach und nach sprangen seine Mitgründer ab. So konnte Markus seine Entscheidungen aber schneller umsetzen. Der Vertrieb blieb weiter ein Problem und so begann er, viele Seminare zu besuchen und Bücher zu lesen, um alles zu lernen, was er brauchte. Das Wissen daraus sowie die vielen Erfahrungen flossen in seine eigenen Bücher. Fehlende Notwendigkeit, das Potenzial zu nutzen Heute optimiert Markus’ Vertriebsberatung mit 45 Trainern mittelständische Unternehmen. Mit Blick auf die Vertriebsmitarbeiter konzentriert er sich dabei auf drei Fragen: Können sie nicht? Wollen sie nicht? Dürfen sie nicht? Daraus kann er schließen, ob die Probleme im Know-How, beim Personal selbst oder in den Prozessen liegen. Oft sind alle drei Felder betroffen, denn sie stützen einander. Vision und Ziele, aber auch Strategie und Prozesse sind wichtig und müssen definiert werden, sind aber meist die größte Baustelle in den Unternehmen. So bleibt circa ein Drittel der Ressourcen ungenutzt. Ebenso erschreckend wie diese Zahl ist, dass viele Vertriebsleiter um diese Tatsache wissen und dennoch nichts ändern. Der Grund: Noch fehlt die Notwendigkeit. Die Wirtschaft wächst, die Nachfrage ist hoch und die Kunden melden sich von selbst. Was aber passiert, wenn die Kunden ausbleiben oder du für dein Wachstum schnell viele neue Kunden benötigst? Um dem entgegenzuwirken, musst du deine Perspektive ändern. Markus verweist auf die fehlerhaften Methoden, das Unternehmen mit sich selbst im Vorjahr oder mit dem Markt und dem Wettbewerb zu vergleichen. Das mag die Zahlen zunächst beschönigen. Aus dieser Perspektive wird aber nicht klar, um wie viel du wirklich hättest wachsen können. Da wäre vielleicht noch mehr drin gewesen. Messe dich an deinem Potenzial und nicht am Wettbewerb. Als Best Practice dient die Schwarmintelligenz deiner Vertriebsmannschaft. Markus hilft seinen Kunden dabei, das Wissen aller zusammenzubringen und den Vertriebsprozess daran auszurichten. Warum du die Top-Performer dabei genau im Auge behalten solltest, erfährst du in dieser Episode. Motivierende Rahmenbedingungen Um das volle Potenzial deiner Mitarbeiter zu entfalten, liegt es bei dir, motivierende Rahmenbedingungen zu schaffen. Oft möchten deine Mitarbeiter mehr leisten, werden durch interne Prozesse aber daran gehindert. Das gilt es auszubügeln. Dazu gehört auch, dem besten Verkäufer alternative Perspektiven zur Führungsrolle zu bieten. Immerhin ist er nicht zwangsläufig als Vertriebsleiter geeignet. Besteht ein Verkäufer auf den Posten als Vertriebsleiter, beispielsweise weil du dich in den Ruhestand begibst, sollte er seine Fähigkeiten als Führungskraft erst unter Beweis stellen. Als Vertriebsleiter bist du außerdem raus aus dem operativen Geschäft. Preisverhandlungen sind Aufgabe der Verkäufer. Wie geht es weiter mit dem Beruf des Vertrieblers? Viele Berufe werden in den nächsten zehn Jahren aussterben. Über die Zukunft des Verkaufens spreche ich mit Markus ebenfalls in dieser Episode. 🔊🔊 Schon gehört? Überbrück die Zeit zur nächsten VertriebsFunk Episode und hör jetzt Verkaufen, Führen und Rekrutieren – Sales Director Carsten Soller im Interview. Ausgewählte Links zu dieser Episode Milz & Comp. VertriebsFunk bei Facebook VertriebsFunk bei Instagram Hör jetzt die neuste Episode bei iTunes Show Notes Können, wollen, dürfen [1:18] Führungskräfte im Vertrieb [27:51] Die Zukunft des Vertriebs [42:01] Personen in der Episode Markus Milz im Netz Christopher Funk bei LinkedIn Christopher Funk bei Xing

Jul 9, 2018 • 52min
#185 Vertriebsleiterin mit Killer-Instinkt. Interview mit Denise Spekowius
Es gibt wohl kaum eine höhere Auszeichnung im Vertrieb als diese: Denise ist Vertriebsleiterin - und das bei keinem geringeren als Vertriebs-Ikone Dirk Kreuter. Wie sie es dorthin geschafft hat, was sie von ihren Bewerbern erwartet und wie sie ihren Killerinstinkt für ihre Arbeit nutzt, erzählt sie im Interview. Eigentlich wollte Denise Journalistin werden und studierte Geisteswissenschaften. Um sich ihr Studium zu finanzieren, bewarb sie sich für einen Job im Vertrieb. Ihr Problem: Am Telefon konnte sie nie zu den Entscheidungsträgern durchdringen, wurde am Empfang oder in der Zentrale zurückgewiesen. Auf ihrer Suche nach Menschen, die ihr das Verkaufen beibringen können, stieß sie auf Dirk Kreuter und seine Seminare. Seine Programme überzeugten und inspirierten sie so sehr, dass sie schließlich sogar für ihn arbeiten wollte. Vertriebsleiterin wurde sie dabei erst auf Umwegen. Denise war selbst Trainerin und für Dirk in diesem Bereich über acht Jahre tätig. In dieser Zeit hat sie hunderte seiner Seminare besucht. Noch heute macht sie sich fleißig Notizen, obwohl sie die Vorträge schon kennt. Doch für sie gibt es noch immer Neues zu lernen, da sich auch immer der Zusammenhang ändert. Von der Trainerin zur Vertriebsleiterin Jedem, der Seminare zum Thema Vertrieb besucht, empfiehlt Denise eine gewissenhafte, ausgiebige Nacharbeit. Die “Goldene 72-Stunden-Regel” besagt, dass nur der Input, der in diesem Zeitraum nach dem Seminar umgesetzt und verinnerlicht wird, auch weiterhin Bestand für dich als Verkäufer hat. Deshalb solltest du dir nach einem Seminar noch einen Tag frei nehmen, um alles zu verarbeiten, bevor es wieder an die Arbeit geht. “Allein das Seminar verhilft nicht zum Erfolg”, sagt Denise. Vielmehr nützt es dir, das Gelernte anzuwenden und auch weiterführende Seminare zu besuchen, um die Informationen zu festigen und weiter zu lernen. Denise wurde von Dirk schließlich zur Vertriebsleiterin ernannt. Das bedeutete, dass sie nicht mehr im Außendienst, sondern im Büro arbeiten würde. Ihre anfänglichen Sorgen blieben unbegründet und heute gefällt ihr der Job noch besser: Denise kann sie mit ihren Fähigkeiten als Vertriebstrainerin innerhalb ihres Teams performen und gleichzeitig die Erfolge ihrer Kollegen mitfeiern. Das ist das Größte für sie, deshalb sorgt sie auch dafür, dass jeder seine Erfolge kundtut, indem er bei jedem Abschluss einen Buzzer drückt und anschließend das Team abklatscht. Während sich Neukunden über die dadurch entstehende Geräuschkulisse im Hintergrund oft wundern, warten Fans von Dirk schon darauf, dass während eines Telefonats der Buzzer ertönt. Jeder kann einsteigen – der Killerinstinkt entscheidet Die Ansprüche an die Bewerber sind zwar hoch, grundsätzlich kann aber jeder bei Denise und Dirk im Vertrieb einsteigen. Bewerber müssen bereit sein, sich weiterzuentwickeln und schnell zu lernen. Ebenfalls sehr wichtig ist das Mindset: Es darf dir nicht um das Geld gehen, sondern um die Themen, für die Dirk steht. Die Mitarbeiter sollen sich selbst reflektieren und so schnell aus ihren Erfahrungen lernen. Erst, wenn sie damit nicht weiterkommen, greift Denise unterstützend ein. Die Leistungsmöglichkeiten bekommen alle Mitarbeiter, nutzen müssen sie diese aber selbst. Bei der Auswahl ihrer Bewerber vertraut Denise auf ihren Killerinstinkt. Was das bedeutet und wie der Bewerbungsprozess bei Denise genau aussieht, erklärt sie dir in dieser Episode. 🔊🔊 Schon gehört? Überbrück die Zeit zur nächsten VertriebsFunk Episode und hör jetzt das VertriebsFunk SPECIAL Was jeder Verkäufer jetzt über Online-Marketing wissen muss. Spezialfolge mit Dirk Kreuter. Ausgewählte Links zu dieser Episode ds@bestseller-verlag.com VertriebsFunk bei Facebook VertriebsFunk bei Instagram Hör jetzt die neuste Episode bei iTunes Show Notes Journalismus oder Vertrieb? [1:00] 72 Stunden Nacharbeit [9:40] Der Bewerbungsprozess [20:55] Personen in der Episode Denise Spekowius bei Facebook Christopher Funk bei LinkedIn Christopher Funk bei Xing

Jul 6, 2018 • 20min
#184 Du findest nicht die richtigen Mitarbeiter? Hier ist der wichtigste Grund!
Gute, qualifizierte und motivierte Bewerber sind rar. Damit sich die richtigen neuen Mitarbeiter für dich entscheiden, musst du schnell sein, niederschwellige Stellenausschreibungen texten, richtig kommunizieren und ansprechbar bleiben. Ganz nach dem Motto: Kandidat = Kunde. Was das bedeutet, erfährst du in dieser Podcast-Episode. Philipp hat die neue Stellenausschreibung deiner Firma gesehen. Er findet das Aufgabenprofil spannend. Schnell schreibt er eine Bewerbung und schickt sie ab. Gedanklich versetzt er sich schon in seine neue Arbeitsstelle. Alles wäre perfekt. Doch dann vergehen die ersten Tage ohne Rückmeldung. Nach zwei Wochen traut er sich anzurufen und nach dem Stand der Dinge zu fragen. Am Telefon wird er von einem Mitarbeiter vertröstet: Zahlreiche Bewerbungen sind eingegangen und die Unterlagen müssen noch geprüft werden. Philipps Motivation sinkt. Er durchforstet wieder Jobportale. Und plötzlich entdeckt er die interessante Ausschreibung einer anderen Firma. Dort ruft er direkt den ausgewiesenen Ansprechpartner an. Er schickt seine Unterlagen. Zwei Tage später bekommt er einen Termin für ein Bewerbungsgespräch. Deine Firma hat sich mittlerweile auch für Philipp als potenziellen Kandidaten entschieden. Aber dich hat er unterdessen schon vergessen… Die richtigen Mitarbeiter vergraulen Die Moral von der Geschichte könnte sein, dass Zeit der entscheidende Faktor ist, weshalb das Recruiting in deiner Firma nicht funktioniert. Selbstverständlich kann das ein Grund sein. Es gibt auch viele andere mögliche Ursachen: schlechtes Employer Branding mieses Image schlechte Bewertungen bei Kununu, Facebook oder Google langweilige, nichtssagende Stellenausschreibungen ungünstige Stellenprofile (falsche Kriterien, zu viele Anforderungen - Alleskönner gesucht) … Ich habe bereits einige interessante Podcast-Episoden aufgenommen, die dir Lösungen für die genannten Probleme geben. Scroll nach unten und du findest die Links zu Folgen über Kununu, Stellenanzeigen, Same Day Hiring und anderen Recruitingfragen. Kandidaten sind wie Kunden Der wichtigste Grund hat meiner Meinung nach nichts mit Technik, sondern viel mehr mit Mindset zu tun. Dein Mindset oder Mantra sollte sein: Kandidat = Kunde (und Kunde = König). Qualifizierte Kandidaten sind knapp. Anders als vor einigen Jahren sind gute Bewerber ein begehrtes aber knappes Gut. Und du brauchst gute Mitarbeiter, um mit deinem Unternehmen zu wachsen. Deswegen ist es so wichtig, mit der richtigen Einstellung an diese potenziellen neuen Mitarbeiter zu heranzukommen. In den folgenden Ausführungen möchte ich zusammen mit dir deine Einstellung zu deinen Bewerbern überprüfen. Frag dich dabei immer wieder: Behandele ich meine Kandidaten wie Kunden? Sofort reagieren Sammelst du interessante Kundenfragen erstmal, sortierst sie nach ABC und lässt Tage vergehen, bevor du sie priorisierst? Nein! Und genau deshalb solltest du das auch nicht mit Kandidaten machen. Eine typische Frist für Bewerber liegt bei sechs Wochen. Das ist eine sehr lange Zeit, in der die Motivationskurve schnell fallen kann. Außerdem kann es sein, dass dir ein anderes spannendes Unternehmen den Rang abläuft, wie bei Philipp in unserem Beispiel. Reagiere so schnell wie möglich auf telefonische oder schriftliche Anfragen! Es ist bei Kundenanfragen sogar statistisch belegt, dass es eine 35-50% höhere Auftragsquote gibt, wenn du dem Kunden als erstes Unternehmen antwortest. Und wenn du innerhalb von fünf Minuten antwortest, hast du eine neun Mal höhere Wahrscheinlichkeit, dass der Kunde das Angebot annimmt. Das liegt daran, dass er sich noch mit dem Thema beschäftigt, über sein Problem nachdenkt und positiv überrascht ist, wenn er sofort eine Antwort erhält. Niederschwellige Ausschreibungen Recruiting ist Kommunikation. Sei freundlich, nahbar und gib den Kandidaten nicht zu viele formelle Hürden. Aus dem Online Marketing ist längst bekannt, dass die Abbruchquoten bei Kunden massiv nach oben gehen, wenn man Formulare als Barriere einsetzt. Deshalb solltest du auch deine Kandidaten nicht mit endlosen obligatorischen Formularen überhäufen. Kritiker werden jetzt denken: Wenn der Bewerber nicht mal das Formular ausfüllt, dann scheint er ja kein echtes Interesse zu haben. Würdest du das über deinen Kunden auch sagen? Natürlich trittst du in jedem Fall mit deinen Kunden in Kontakt. Es kann sein, dass sich ein super spannender neuer Mitarbeiter hinter dem scheinbar uninteressierten Menschen verbirgt. Kandidat = Kunde. Erreichbarkeit Fragen deine Kunden bei dir nach, wenn das Angebot nicht kommt? Wenn das passiert, ist das ein höchst ärgerlicher Prozess. Wenn Bewerber nach dem Status ihrer Bewerbung fragen müssen, hast du auch etwas falsch gemacht. Es sollte zumindest eine Rückmeldung von dir geben, dass alle Unterlagen eingegangen sind und dass du dich in Kürze melden wirst. Können deine Kunden bei dir anrufen, wenn sie Fragen haben? Und haben sie konkrete Ansprechpartner? Sicherlich ja. So sollten auch deine Kandidaten einen festen Mitarbeiter-Kontakt haben. Im besten Fall bist du so transparent, dass der Kollege inklusive Name, Bild und Xing-Profil für den Bewerber einsehbar ist. Denk auch daran, dass verärgerte Kandidaten schnell schlechte Bewertungen bei Kununu, Facebook oder Google hinterlassen können, die deinem Unternehmen dauerhaft schaden. Apropos Feedback: Ich freue mich sehr, wenn du mir Rückmeldungen zu den Podcast-Episoden gibst, damit ich die Inhalte stetig deinen Interessen anpassen kann. Schreib mir also gern unten in der Kommentarfunktion oder via Facebook & Co. 🔊🔊 Schon gehört? Überbrück die Zeit zur nächsten VertriebsFunk Episode und hör jetzt 5 Tricks, um Dein Recruiting in Rekordzeit zu schaffen. Ausgewählte Links zu dieser Episode Kununu: So pflegst du dein Arbeitgeberimage Jobs, die glücklich machen. Interview mit Sarah Müller von kununu Raus aus der Joblotterie: Warum es keinen Fachkräftemangel gibt Rock your Recruiting! Neue Ideen mit Martin Gaedt Diese 4 Fragen musst du für die perfekte Stellenanzeige drauf haben VertriebsFunk bei Facebook VertriebsFunk bei Instagram Hör jetzt die neuste Episode bei iTunes Show Notes Warum dein Recruiting nicht funktioniert [0:39] Kandidat gleich Kunde [3:08] Recruiting ist Kommunikation [9:10] Personen in der Episode Christopher Funk bei LinkedIn Christopher Funk bei Xing

Jul 4, 2018 • 38min
#183 Vertriebsmanagerin mit Leidenschaft! Interview mit Christina Riess
Frauen sind seltener im Vertrieb? Mag sein. Ich habe da ein Gegenbeispiel: Christina Riess ist Vertriebsmanagerin mit Leidenschaft und noch dazu die Präsidentin des Bundesverbandes der Vertriebsmanager. Vor vier Jahren hat sie sich außerdem selbstständig gemacht und ihre eigene Firma gegründet. Ich habe sie direkt auf dem Kongress für Vertriebsmanager getroffen und ein spannendes Interview aufgenommen. Leidenschaft im Blut Vertrieb hat kein besonders gutes Image. Die Branche ist oft mit dem Klischee behaftet, unehrliche Arbeit zu leisten. Christina ist sich dieser schlechten Reputation bewusst, kann dem jedoch für sich persönlich überhaupt nicht zustimmen. Schon ihr Vater war Vertriebsleiter. Er lebte und liebte seinen Job und fand Kundenkontakte so toll wie inspirierend. Zuhause steckte er Christina mit seiner Leidenschaft an. Sie studierte Wirtschaftsingenieurwesen und landete dann bei Airbus. Heute sagt sie von sich selbst, dass Vertrieb der perfekte Job für sie ist. Kein anderer Beruf gibt ihr so viele spannende neue Gesichter: Jeder Kunde ist anders und stellt sie vor neue Herausforderungen. Außerdem kommt sie als Vertriebsmanagerin sehr viel um die Welt und genießt ihre Mobilität. Mit WLAN durch die Lüfte Bei Airbus kam Christina ziemlich schnell in eine leitende Funktion und anschließend ins Talentmanagement - ein echter Goldfischteich. Hier bekam sie Zugang zu Schulungen, lernt viel über Führung, Netzwerken und Persönlichkeitsentwicklung. Nach 20 Jahren in der Aviation gründete sie ihre eigene Firma A/Square, die Projektmanagement in der Luftfahrt anbietet. Es geht vor allem um Lösungsfindungen für neue Projekte (z.B. Innenausstattung oder WiFi on Board). Ihre Kunden sind Airlines, Firmen, aber auch Regierungen. Da die Klientel sehr diskret ist, stützt sich A/Square weniger auf Marketing, sondern auf Empfehlungsmanagement. Auf die Frage, welche besonderen Qualifikationen Führungskräfte benötigen, fallen Christina vor allem Soft Skills ein: Es geht weniger darum, dass du fachlich besonders herausstichst, sondern dass du gut mit verschiedenen Menschentypen umgehen kannst. Empathie ist ein wichtiges Stichwort - obwohl Christina das bei Vertrieblern als Grundkompetenz voraussetzt. Weiterhin musst du in der Lage sein, Entscheidungen zu treffen. Dabei bist du oft alleine und wirst im Nachgang kritisiert. Das ist eine Herausforderung, mit der du umgehen können musst. Wie Christina mit Entlassungsgesprächen umgeht und warum sie diese als überhaupt nicht schwierig empfindet, erfährst du im Podcast. Eine Vertriebsmanagerin als Präsidentin Christina ist es ein sehr großes Anliegen, das Image vom Vertrieb zu verbessern. Das und ihre große Leidenschaft als Verkäuferin waren Gründe, weshalb sie von Anfang an Teil des Bundesverbandes der Vertriebsmanager war. Zunächst war sie Regionalgruppenleiterin, dann wechselte sie ins Präsidium. Heute ist sie Präsidentin. Unter ihrem Einfluss hat sich der Verband neu ausgerichtet: Ein wissenschaftlicher Beirat unterstützt die Content-Produktion und bald soll neben einer optischen Veränderung auch die Plattform Xing auf allen Ebenen bespielt werden. Mitglied im Verband können alle Führungskräfte im Vertrieb werden, die Personal- und/oder Führungsverantwortung haben. Das heißt auch Key Account Manager oder Interimsmanager sind herzlich willkommen. Zusätzlich hat sich der Verband neu ausgerichtet und möchte bewusst auch den Nachwuchs fördern. Vertriebsmitarbeiter können demnach auch Fördermitglieder werden - allerdings ohne Abstimmungs- und Entscheidungsrecht. Mitglieder des Verbandes profitieren von vielen Angeboten: Neben einem starken Netzwerk mit 1400 Vertrieblern gibt es pro Jahr viele Webinare, Coaching Days, Regionalgruppentreffen, einen Kongress und Arbeitskreise. Das Magazin “Business Developer Plus” erscheint drei Mal pro Jahr und gibt die neuesten Inputs aus dem Vertrieb. 🔊🔊 Schon gehört? Überbrück die Zeit zur nächsten VertriebsFunk Episode und hör jetzt Richtig Netzwerken im Vertrieb. Ausgewählte Links zu dieser Episode BDVM A/Square GmbH Episode 51: Frauen im Vertrieb. Prof. Funken im Gespräch VertriebsFunk bei Facebook VertriebsFunk bei Instagram Hör jetzt die neuste Episode bei iTunes Show Notes Christinas Weg zur Vertriebsmanagerin [1:11] Mit Airbus zur Führungskraft [11:24] Bundesverband der Vertriebsmanager [20:16] Personen in der Episode Christina Riess Christopher Funk bei LinkedIn Christopher Funk bei Xing

Jul 2, 2018 • 51min
#182 Mit diesen 4 Schritten gelingt die Akquise in LinkedIn. Interview mit Florian Eberhart
Du machst pro Tag dutzende Cold Calls und das Ergebnis ist noch nicht so berauschend? Die Zukunft liegt bei LinkedIn! Viele Geschäftsführer und Entscheider großer und mittelständischer Unternehmen sind hier vertreten. Wie du die Akquise strategisch betreibst, erklärt dir LinkedIn Experte Florian Eberhart. Außerdem hat er exklusiv für dich ein Online-Seminar vorbereitet. Du bist auf einer Konferenz. Gerade hast du spannende Vorträge gehört. Jetzt ist Pause und du hast die Gelegenheit, die Speaker persönlich anzusprechen. Sie geben dir ihre Karten mit. Du freust dich und nimmst dir fest vor, dich mit ihnen online zu vernetzen. Am nächsten Tag schaust du dir deinen Stapel an Businesskarten an und kannst gar nicht mehr zuordnen, wer hier wer ist. Für dich ist es Chaos, für LinkedIn-Experte Florian Eberhart wäre es das Paradies – eine Fülle an qualifizierten Kontakten, die relevant für dich sein können und die du direkt via LinkedIn suchen kannst. Warum sich LinkedIn gegen Xing durchsetzt Bevor wir genauer auf LinkedIn eingehen, muss erstmal die Frage geklärt werden: Warum nicht mehr Xing? Laut Florian ist Xing auf dem absteigenden Ast. In Deutschland war Xing unter den professionellen Netzwerk-Plattformen immer der Vorreiter. Das Netzwerk hat sich jedoch zu stark auf Recruiting spezialisiert. LinkedIn setzt sich nun durch. Die internationale Plattform hat weltweit um die 500 Mio. Nutzer. Auf ihr tummeln sich nicht nur relevante Neukunden für dein B2B-Geschäft, sondern auch wertvoller Content in Form von Artikeln und Beiträgen. LinkedIn ist demnach ein wichtiges Tool, das du bei deiner Neukunden-Akquise in Betracht ziehen solltest. Optimiere dein LinkedIn Profil Kommen wir zu den ersten Schritten bei LinkedIn. Bevor du in die Akquise von Neukunden einsteigst, brauchst du ein aussagekräftiges Profil. Florian hat sich darauf spezialisiert, mit seiner Firma Start Your Sales LinkedIn Profile zu optimieren. Ganz wichtig ist, dass dein Profil kein langweiliger Spiegel deines Lebenslaufs ist. Versuche mit jedem Punkt zu verdeutlichen, was dein Mehrwert ist. Überleg dir: Warum sollten sich deine potenziellen Kunden mit dir verknüpfen? Florian gibt dir vier formale Hinweise, die du direkt umsetzen kannst: Nutze ein professionell aufgenommenes Profilbild! Die Headline unter deinem Namen ist deine wichtigste Sales Message. Nutze sie, um deinen Mehrwert kurz und knackig darzulegen! Beschreib deinen Mehrwert ausführlich im Textfeld! Der Text sollte klar verständlich sein und einen Call-to-action (Einladung zu Telefonat, …) enthalten. Schreib potenzielle Kunden mit direkten Messages an! Akquise via LinkedIn – so geht’s! Über qualitativ hochwertigen Content kannst du auf LinkedIn gut Inbounds generieren. Florian erklärt dir in dieser Podcast-Episode, wie du strategisch Outbounds aufbaust. Deine Akquise sollte im besten Fall eine Kombination aus beidem sein. Finde zunächst deine Zielgruppe auf LinkedIn. Viele CEOs aus großen und mittelständischen Unternehmen sind bereits auf LinkedIn vertreten. Auch der Finanzsektor und Start-ups sind gut repräsentiert. Um deine Zielgruppe zu finden, kannst du die LinkedIn-Suche nutzen. Florian empfiehlt, die Business-Version zu kaufen, da die Suchfunktion dort viel ausführlicher ist und du unbegrenzte Suchanfragen stellen kannst. Sowie du interessante potenzielle Kunden gefunden hast, schreibst du sie direkt an. Achte dabei auf einen soften Approach: Versuche den Kontakten nicht direkt deine Produkte oder Dienstleistungen zu verkaufen. Schreibe ihnen erstmal eine knappe, positive, gut zu lesende und für sie relevante Nachricht. Relevant heißt in dem Fall, dass du auf Gemeinsamkeiten eingehst, die du bei der Profilrecherche festgestellt hast. Solche Synergien können gemeinsame Kontakte, gleiche oder ähnliche Gruppen, Interessen o.ä. sein. Nachdem deine Kontaktanfrage bestätigt wurde, solltest du auf einen freundlichen Austausch mit der Person setzen. Dabei spielt auch Content von dir eine wichtige Rolle. Falls du interessante Artikel, Podcast-Episoden, Whitepaper oder Sonstiges hast, schick sie der Person. Erst bei der vierten Nachricht empfiehlt es sich, über deine Angebote zu sprechen und einen Telefontermin zu vereinbaren. 100 Anfragen pro Stunde Florians wichtigster Tipp für eine gelungene Akquise-Strategie ist Konsistenz! Du musst regelmäßig Kontaktanfragen verschicken, um Erfolge zu verzeichnen. Blockier dir am besten pro Tag ein Zeitfenster, in dem du nur Kontaktanfragen via LinkedIn verschickst. Beginne z.B. mit 30 Minuten pro Tag und verschicke 30 Anfragen. Du wirst sehen, mit der Zeit wirst du besser und routinierter. Nimm dir zum Ziel, pro Tag eine Stunde zu investieren, in der du 100 Anfragen verschickst. Florian macht das mit Hilfe seiner Assistenten. Von allen Kontaktanfragen werden ca. 50 angenommen und am Ende kann er vier bis fünf Telefonate führen, um seine Dienstleistung zu verkaufen. Wie du deine Messages noch effektiver gestalten kannst, erfährst du im Podcast-Interview! 🔊🔊 Schon gehört? Überbrück die Zeit zur nächsten VertriebsFunk Episode und hör jetzt Der optimale Lebenslauf. Ausgewählte Links zu dieser Episode Exklusives Online Seminar Start Your Sales Sales Accelerator Episode: Fünf Karriere-Fallen im Internet, die du kennen musst VertriebsFunk bei Facebook VertriebsFunk bei Instagram Hör jetzt die neuste Episode bei iTunes Show Notes Vom Callcenter zu LinkedIn [1:42] Warum nicht XING? [8:11] So funktioniert LinkedIn [13:37] Akquise via LinkedIn [29:06] Personen in der Episode Florian Eberhart Christopher Funk bei LinkedIn Christopher Funk bei Xing

Jun 29, 2018 • 18min
#181 Was Toni Kroos dir sagen will
Aufregende Wochen waren das – nun ist die Fußball-WM für Deutschland vorbei. Für uns bietet sich jetzt die Gelegenheit, darauf zu schauen, wie die Spieler solche Rückschläge verarbeiten und was du und ich daraus lernen können. Toni Kroos ist dabei besonders herausgestochen. Wie seine Worte dein Mindset, insbesondere als Vertriebler, beeinflussen können, erfährst du in dieser Episode. Es war ein Hin und Her, ein verzweifeltes Bangen. Welches Schicksal die Deutsche Fußballmannschaft in der WM-Vorrunde ereilt hat, dürfte mittlerweile überall durchgedrungen sein. Aber ich möchte mich in dieser Episode nicht auf diese Niederlage konzentrieren, sondern darüber sprechen, wie du selbst mit Misserfolgen – welcher Art auch immer – umgehen kannst. Sehr inspiriert hat mich ein Kommentar von Toni Kroos nach dem Spiel gegen Schweden. Kroos hatte durch einen Fehlpass ein Gegentor verursacht. Die Nation stand unter Schock. Schließlich brauchte die Mannschaft einen Sieg, um wenigstens noch den Hauch einer Chance auf den Einzug ins Achtelfinale zu haben. Nun sagte Kroos etwas, das ich als Zeichen von Größe erachte: “Natürlich geht das Gegentor auf meine Kappe, das ist keine Frage. Aber wenn du im Spiel vierhundert Pässe spielst, kommen eben auch mal zwei nicht an. Wenn einer zum Tor wird, ist das blöd. Du musst dann aber auch die Eier haben, die zweite Hälfte so zu spielen. Und das sehen wieder die wenigsten.” Was Kroos sich nämlich auch auf die Fahne schreiben darf, ist das Tor, das Deutschland in der Nachspielzeit zum 2:1-Sieg führte und die Hoffnung zurückbrachte. Toni Kroos – Verlieren gehört zum Erfolg Aus Toni Kroos’ Worten kannst du für dich selbst und dein Mindset sehr viel mitnehmen: Er gesteht sich seine Schuld ein und übernimmt die Verantwortung. Bürde niemand anderem deine Fehler auf, sondern stehe dazu. Sei ein Happy Loser! Auch außerhalb des Fußballs, zum Beispiel im Vertrieb gehört das Verlieren zum Alltag, ebenso wie der Erfolg. Du wirst immer mehr Termine machen, Angebote erstellen und Verhandlungen führen, als du letztendlich in deine Bilanz schreiben kannst. Wenn du vierhundert Pässe spielst, können auch mal zwei daneben gehen, solange deine Erfolgsquote stimmt. Verändern musst du erst etwas, wenn fast alle deine Pässe ins Leere fliegen. Keine Frage: Du machst Fehler und wirst Niederlagen erleben. Entscheidend ist, wie du damit umgehst. Toni Kroos hat sich nach seinem Fehlpass nicht auswechseln lassen. Hätte er aufgegeben, wäre er mit einer negativen Erfahrung aus dem Spiel gegangen und hätte dieses Spiel nie gewonnen. Aber er hat Verantwortung übernommen und weiter Gas gegeben. Wie gehst du mit Kritik um? Ziehst du dein Ding durch, wenn du merkst, dass du trotz allen Widerstands auf dem richtigen Weg bist? Der nächste Erfolg kommt bestimmt Erfolg hat verschiedene Phasen. Behalte dein Ziel im Auge und lass dich von Kritik nicht unterkriegen. Es wird sich lohnen, weiterzumachen. Die nächste Weltmeisterschaft kommt bestimmt. Für den Erfolg vom VertriebsFunk sind deine Bewertungen von großer Bedeutung! In dieser Episode spreche ich auch über das Feedback und beantworte Fragen meiner Hörer. 🔊🔊 Schon gehört? Überbrück die Zeit zur nächsten VertriebsFunk Episode und hör jetzt VertriebsFunk Episode 32 Karriere im Vertrieb: Du darfst nicht aufgeben! Ausgewählte Links zu dieser Episode VertriebsFunk bei Facebook VertriebsFunk bei Instagram Hör jetzt die neuste Episode bei iTunes Show Notes Happy Loser [0:35] Warum du nicht aufgeben kannst [5:38] Mitarbeiterempfehlung als Recruiting-Methode [12:35] Personen in der Episode Christopher Funk bei LinkedIn Christopher Funk bei Xing

Jun 26, 2018 • 53min
#180 Verkaufen mit Podcasts – so geht's! Interview mit Fabian Tausch
10 Mio. Deutsche hören ein Mal pro Woche Podcasts. Darunter viele Führungskräfte, die sich weiterbilden wollen. Fabian hat das Potenzial von Podcasts erkannt: Sie sind hervorragende Marketing-Tools, um Aufmerksamkeit für deine Produkte und Dienstleistungen zu generieren. Erfahre jetzt, wie du mit Podcasts verkaufen kannst. Mit YouTube und Podcasts zum Jungunternehmer Fabian war 18 Jahre alt und wollte hoch hinaus. Er stand vor der Wahl: Wirtschaftsmathematik studieren oder ein duales Studium bei Siemens beginnen. Aber er entschied sich, auf direktem Weg Jungunternehmer zu werden. Er lernte über YouTube und Podcasts viel über Persönlichkeits- und Karriereentwicklung. Kurz bevor er im Oktober 2016 von München nach Prag zog, entschloss er sich, einen eigenen Podcast, den Jungunternehmer Podcast, zu starten. In diesem Podcast sammelt sich all sein Wissen über Unternehmertum. Außerdem lädt Fabian weltweit erfolgreiche Unternehmer ein und interviewt sie zu ihren Erfolgsgeheimnissen. Der Jungunternehmer Podcast ist so erfolgreich, dass Fabian demnächst einen weiteren Podcast launcht. Das Konzept dazu ist noch nicht ganz ausgereift, aber in dieser Episode verrät er dir schon seine Grundidee. Verkaufen und vermarkten mit Podcasts Fabian sieht im Podcasting ein zielführendes Marketinginstrument. Für wen ist dieses Tool geeignet? Fabians Antwort: Für jeden, der etwas verkaufen möchte. Meistens scheitert der Verkauf eines Produkts oder einer Dienstleistung nicht am Preis, sondern am fehlenden Vertrauen, das der Kunde gegenüber dem Unternehmen hat. Der Kunde muss dir als Unternehmen vertrauen, damit er glaubt, dass dein Produkt das beste ist. Der Kunde muss denken: Dieses Unternehmen kann mir helfen, mein Problem zu lösen. Welche Funktion erfüllt der Podcast auf diesem Weg? Im Podcast kannst du dein Produkt zwar nicht verkaufen, aber du kannst darauf aufmerksam machen, dass ein bestimmtes Problem existiert. Und vor allem musst du kommunizieren, dass du die Lösung für das Problem bist. Du positionierst dich als Experte auf dem Gebiet. Je mehr Relevanz deine Inhalte für deine Zielgruppe haben, desto mehr Aufmerksamkeit und mehr Sichtbarkeit kannst du mit deinem Podcast generieren. Podcasts für B2B Bevor du die Vermarktung deiner Produkte über Podcasts startest, brauchst du ein genaues Zielgruppentargeting: Wem willst du deine Lösung anbieten? Wie alt sind diese Menschen? Welche Interessen und welche Schmerzpunkte haben sie? In welcher Branche arbeiten sie? In welchen Positionen sind sie beschäftigt? Laut Fabians Recherchen sind 30% aller Podcast-Hörer über 50 Jahre. Das zeigt, dass du entgegen vieler Meinungen nicht nur junge Hörer erreichen kannst. Gerade im B2B-Business ist es von Vorteil, Entscheider über den Podcast zu erreichen. Mit hochwertigem, interessanten und relevanten Content erreichst du insbesondere Führungskräfte, die sich strategisch weiterbilden wollen. Eigene Podcasts starten Nachdem er einige Expertise im Podcasting gesammelt hatte, gründete Fabian zusammen mit seinem besten Freund seine eigene Podcastproduktionsfirma Meucci Media. Er bietet dort ein umfassendes Consulting an, das Konzeption, Brand Building, Community Building, Sales und vieles mehr vereint. Er empfiehlt jedoch nicht jedem, die Podcast-Produktion auszulagern. Willst du deinen eigenen Podcast starten? Dann sind hier Fabians Must-Haves: Mikrophon: Das kann für den Anfang auch ein einfaches sein, sollte aber bei professionellerer Produktion hochwertige Aufnahmen machen. Tonstudio: Du brauchst einen ruhigen Ort ohne Schall für deine Aufnahmen. Aufnahmetools: Zencastr, Zoom oder Skype Schnittprogramme: GarageBand oder Audacity Veröffentlichungstools: Libsyn oder Podcaster Für Fabian ist die Podcast-Produktion ein Marketing-Tool, das mehrere Fliegen mit einer Klappe schlägt: Wenn du, so wie wir auch, ein Video aufnimmst, verfügst du neben der Videospur über eine Audiospur. Das Video kannst du beispielsweise als Grundlage für ein YouTube-Video nutzen. Aus dem schon fertigen Content, kannst du anschließend einen SEO-optimierten Blogartikel verfassen. Nach mehreren Podcasts und Blogartikeln zum gleichen Themenfeld lässt sich ein Whitepaper oder eBook erstellen. Interviewst du deine Experten vor Ort, kannst du direkt Fotos, kleine Clips oder Live-Videos aufnehmen und die auf deinen Social Media Kanälen teilen. Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Inwiefern Podcasts für interne Kommunikation in Unternehmen geeignet sind und was du dabei beachten musst, erfährst du in dieser Podcast-Episode. 🔊🔊 Schon gehört? Überbrück die Zeit zur nächsten VertriebsFunk Episode und hör jetzt Network-Marketing: Jungunternehmer im Interview, Teil 1. Ausgewählte Links zu dieser Episode Jungunternehmer Podcast Digitale Nomaden Podcast Meucci Media Libsyn Podcaster VertriebsFunk bei Facebook VertriebsFunk bei Instagram Hör jetzt die neuste Episode bei iTunes Show Notes Podcast als Marketing Tool [3:02] Unternehmen nutzen Podcasts [10:46] Was brauche ich für den Podcast? [20:55] Fabians Weg zum Podcaster [33:46] Personen in der Episode Fabian Tausch Christopher Funk bei LinkedIn Christopher Funk bei Xing

Jun 25, 2018 • 48min
#179: Recruiting to go - Die besten Tipps von Maja Roedenbeck Schäfer
Du suchst einen neuen Job. Dann siehst du auf einmal diese interessante Stellenausschreibung. Und plötzlich ist da wieder diese Hürde: Lebenslauf aktualisieren, Motivationsschreiben ansetzen und ein aktuelles Bewerbungsfoto finden. Was, wenn das alles einfacher ginge? Es geht! Maja Roedenbeck Schäfer erklärt wie. Recruiting für über eine halbe Millionen Mitarbeiter Maja Roedenbeck Schäfer arbeitet seit 2011 bei der Diakonie - Deutschlands 3. größtem Arbeitsgeber mit über einer halben Millionen Mitarbeitern. Das bedeutet: viel Recruitingbedarf; vor allem, weil es immer weniger Menschen gibt, die Pflegeberufe ausüben wollen. Maja, ursprünglich gelernte Journalistin, ist mit dem Auftrag angestellt, die vielen Personaler der Träger beim Recruiting zu unterstützen, sie zu schulen und sie weiterzubilden. Diese Aufgabe ist gar nicht so einfach, denn die Diakonie ist dezentralisiert aufgebaut. D.h. keiner der Personalleiter ist verpflichtet, Maja Rückmeldung zu geben. Deswegen lassen sich manche Erfolge nur schwer messen. Tipps für modernes Recruiting Majas Herausforderung ist es, Nachwuchs für die Pflegeberufe zu finden. Wie schafft man das? Am besten mit Trends mitgehen. Auch die Recruiting-Branche entwickelt sich. Maja ist bestens informiert, welche Tools sich gerade besonders eignen und wie man heutzutage auf moderne Weise Arbeitskräfte rekrutiert. Intuitive Website Schau, dass deine Website strukturiert und einfach aufgebaut ist. 90% der Kandidaten gucken erst auf der Website, bevor sie die Bewerbung abschicken. Außerdem muss es ein Zentrum (Maja nennt es “Heimat”) für alle Recruiting-Aktionen geben. Persönliche Kontaktaufnahme Nichts wiegt mehr, als persönliche Kontakte zwischen Menschen. Maja empfiehlt, die Bewerbungsphase so persönlich wie möglich zu gestalten. Junge Menschen, aber genauso auch ältere Bewerber, kann man besonders gut über WhatsApp erreichen. Die Plattform bietet sich an, um einen individuellen Erstkontakt herzustellen. Von dort aus, kann der Bewerber dann immer noch auf andere Wege überführt werden. FAQs Wenn du dir die Mühe gibst, jeden Bewerber privat zu kontaktieren, musst du Zeit einplanen! Maja erzählt, dass verschiedene Kollegen um die 30% ihrer Arbeitszeit für die persönliche Kommunikation mit Bewerbern einplanen. Im Austausch mit den Kandidaten wirst du merken, dass sich bestimmte Fragen häufen. Erstelle deshalb auf deiner Website einen FAQ-Bereich, in dem du so präzise wie möglich auf Fragen eingehst. Duzen Scheu dich nicht davor, deine Bewerber zu duzen! Egal, ob sie jünger oder älter als du sind. Maja duzt konsequent jeden Kandidaten. Damit unterstreicht sie den persönlichen Kontakt und schafft Nähe. Tools Majas wichtigste Message für dich ist: Informiere dich über geeignete Tools und nutze sie! Wir sind alle schnelllebig, was smarte Technik angeht und passen uns ohne Probleme an neue Entwicklungen an. Warum also nicht auch Recruiting-Verfahren modern halten und Wege finden, die Bewerber auf ihren Plattformen zu erreichen? Welche Tools Maja empfiehlt, hörst du im Podcast. Niederschwellig und individuell In ihrem letzten Buch, dem Handtaschenratgeber “Recruiting to go”, erklärt Maja, wie du versteckte Bewerber finden kannst. Ihr grundlegender Tipp ist, niederschwelliges Recruiting zu betreiben. Was bedeutet das? Nimm zunächst konservative Methoden aus deinem Bewerbungsverfahren! Maja legt beim Recruiting von Pflegepersonal bspw. keinen Wert auf Motivationsschreiben und lässt Zeugnisse erst zum Bewerbungsgespräch mitbringen. Um auch das Hochladen vom Lebenslauf niederschwelliger zu gestalten, empfiehlt sie One-Klick-Bewerbungen. Dabei können die Kandidaten ihre Xing- oder LinkedIn-Profile mit einem Klick hochladen. Die Daten werden sofort in der Bewerberplattform hinterlegt. Eine andere Möglichkeit ist, ein Kontaktformular zu integrieren. In dem fragst du lediglich die Telefonnummer des Bewerbers ab und gibst an, dass du dich bei ihm oder ihr melden wirst. Mitarbeiter-werben-Mitarbeiter Ein Tool, das Maja besonders gut findet, ist eine Mitarbeiterempfehlungssoftware. Es ist bereits wissenschaftlich belegt, dass qualifizierte Mitarbeiter auch Personen mit vergleichbaren Qualitäten kennen. Nach dem Motto Mitarbeiter-werben-Mitarbeiter können in der Software Personen aus dem eigenen Bekanntenkreis für freie Stellen empfohlen werden. Wird die Person am Ende eingestellt, bekommt der Mitarbeiter eine Prämie. Laut Maja liegen diese Prämien im Bereich von 500€ - 1500€. Welche Erfahrungen Maja selbst mit diesen Softwares gemacht hat, erfährst du im Podcast. 🔊🔊 Schon gehört? Überbrück die Zeit zur nächsten VertriebsFunk Episode und hör jetzt Recruiting: Was Du über die Planung unbedingt wissen musst. Ausgewählte Links zu dieser Episode Blog Recruiting2go Active Sourcing und Netzwerk-Recruiting: Interview mit Henrik Zaborowski, Teil 1 Buch: Recruiting to go für Sozial- und Pflegeeinrichtungen: Sofort umsetzbare Ideen, Tipps und Tools zur zeitgemäßen Personalgewinnung Talentwunder VertriebsFunk bei Facebook VertriebsFunk bei Instagram Hör jetzt die neuste Episode bei iTunes Show Notes Majas Weg zum Recruiting [1:11] Handbuch: Recruiting to go [12:27] So funktioniert modernes Recruiting [15:27] Die besten Tools [24:41] Weiterbildungsmöglichkeiten [37:18] Personen in der Episode Maja Roedenbeck Schäfer Christopher Funk bei LinkedIn Christopher Funk bei Xing