heise meets … Der Entscheider-Talk

Heise Business Services
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Nov 2, 2022 • 22min

Die Technologie für das Business von morgen (Gesponsert)

Gisela Strnad trifft Dennis Wimmer Gisela Strnad spricht mit Dennis Wimmer, Cloud-Solution-Architekt und IT-Business-Architekt bei Bechtle, über „Die Technologie für das Business von morgen“. Bechtle ist das größte deutsche IT-Systemhaus für alle Branchen und den Public Sector: Ein Vollsortimenter, der von der Infrastruktur, Cloud, Security, Modern Workplace bis Managed Services alles für die Kunden anbietet. Unternehmen in Deutschland sind damit beschäftigt sich in diesen unsicheren Zeiten resilient aufzustellen. Dabei muss die IT dem Business helfen und die Cloud ist ein Tool dabei. Ein reines Lift-und-Shift reicht dabei oftmals nicht aus, ist aber bei vielen Kunden der erste Schritt in die Cloud. Applikationen oder Geschäftsprozesse in die Cloud zu transformieren, geht mit Aufwand einher, bietet aber viele Vorteile. Auch bei der Cloud geht es darum: Was macht Sinn und was nicht? Flexibilität, Agilität und Resilienz haben dabei oberste Priorität. Bechtle hilft dabei ganzheitlich, der Cloudansatz ist ein Baustein. Die Kosten für die Cloud sind oftmals abhängig vom Reifegrad. Es ist zu beachten, dass das Kosten-Nutzen-Verhältnis zum Anwendungsfall passt. Das Angebotsportfolio von Bechtle reicht von der eigenen Private Cloud über alle Hyperscale-Cloud-Provider und umfasst auch eine große Auswahl europäischer Cloud-Anbieter – verfügbar über einen eigenen Cloud Marketplace. In der Konzeption wird bei der Auswahl berücksichtigt, was für den Kunden passt. Jede Kundenlösung ist individuell und eine Sammlung von Standards, die für den Kunden optimal orchestriert sein muss. Security-Aspekte sind oftmals auch ein Grund, in die Cloud zu gehen. Aus gutem Grund, denn die Cloud-Anbieter investieren sehr viel in Security. Kunde und Bechtle arbeiten Hand in Hand, vom ersten Beratungsgespräch über das Konzept und die Migration bis hin zur Schulung der Admins im Bechtle Trainingscenter. Danach wird im laufenden Betrieb die Cloud-Erfahrung iterativ an neue Anforderungen angepasst. Den gesamten Prozess begleitet Bechtle durch einen ganzheitlichen Blick, ein breites Portfolio und eine Lösung, die maßgeschneidert ist und erfolgversprechend für den Kunden. Dieser Podcast ist vom Arbeitgeber des Interviewpartners gesponsert.
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Oct 26, 2022 • 26min

Digitalisierung bei KMUs - Herausforderungen und Chancen

Gisela Strnad trifft Moritz von Soden Gisela Strnad im Gespräch mit Moritz von Soden, Geschäftsführer Bornemann Gewindetechnik über „Digitalisierung bei KMUs – Herausforderung und Chance“. 99,4 Prozent der deutschen Unternehmen sind KMUs. Auch kleine Unternehmen können digitale Vorreiter sein und neue Wege bei der Mitarbeiter Akquise gehen, wie Bornemann Gewindetechnik. Die deutsche Unternehmenslandschaft ist geprägt, durch den deutschen Mittelstand. Eine Stabilität, die uns über Jahre erfolgreich gemacht hat. Eines dieser Unternehmen ist Bornemann Gewindetechnik mit 53 Mitarbeitenden. Bornemann Gewindetechnik fertig kundenspezifische Gewinde für den Maschinen und Anlagebau. In den Gewinden werden Sensoren verbaut, um die Bauteile Smart zu machen, Gewinde senden heute Nachrichten an Maschinen und es ist u.a. Möglichkeit, durch vorausschauende Instandhaltung (predictive Maintenance) lange Maschinenausfallzeiten zu vermeiden. Alles Entwicklungen aus dem Hause Bornemann Gewindetechnik. Aber auch im Bereich von Online-Marketing, automatisierter Fertigungssteuerung, digitalem Archiv und automatisierter Belegverwaltung und Buchung ist die Digitalisierung im Unternehmen angekommen. www.bornemann.de Durch gefüllte Auftragsbücher oder ein Unverständnis, welche neuen Chancen in Digitalen Möglichkeiten stecken, haben leider einige kleine und mittelständige Unternehmen, den Weg in die Digitalisierung noch nicht gefunden. Gerade ältere Geschäftsführer tun sich noch schwer. Jede Veränderung birgt auch Gefahren und bislang hat das traditionelle funktioniert und solange der Erfolg da ist, wird kein Änderungsbedarf gesehen. Digitalisierung ist kein Modetrend, sondern ein Werkzeug und ein Verbesserungsprozess, der nie abgeschlossen sein wird. Digitalisierung vereinfacht Arbeitsprozesse. Der Nutzen muss bei allen Darstellungen in den Vordergrund gestellt werden. Jede Branche klagt über Fachkräfte und Mitarbeitermangel. Bornemann holt bereits seit vielen Jahren Mitarbeiter aus dem Ausland. Mitarbeiter im Unternehmen kommen aus Venezuela, Marokko, Syrien, Polen, dem Iran, dem Kosovo, dem Sudan, der Ukraine und Russland. Alle sprechen ein gutes Deutsch und das Miteinander ist bereichernd. Eine Möglichkeit bei der Mitarbeiter Akquise ist z.B. AIESEC https://www.aiesec.de/ . „Unser traditionelles konservatives Denken, welches uns erfolgreich gemacht hat, beginnt uns zu blockieren. „Made in Germany“ muss neu gedacht werden. Ein Umdenken ist absolut notwendig. Wir müssen gerade in kleinen und mittleren Unternehmen experimentierfreudiger werden und uns Neuem nicht verschießen. Nicht nur die Risiken sehen, sondern eine Digitale Offenheit aufbauen.“: wünscht sich Moritz von Soden. Coverportrait: Stefanie Luberichs
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Oct 19, 2022 • 30min

Mobilität digital und nachhaltig - wie passt das zur Bahn und zum ÖPNV?

Gisela Strnad trifft Ralf Gernhold Gisela Strnad spricht mit, Ralf Gernhold, CTO der Deutschen Bahn Vertrieb über „Mobilität digital und nachhaltig – wie passt das zur Bahn und ÖPNV?“ Vielen kommen sofort Schlagwörter wie Verspätung, Zugausfall oder mangelnder Service in den Kopf, wenn sie an die Deutsche Bahn denken. Doch, was sie nicht sehen, ist, dass die Bahn bereits mit Hochdruck daran arbeitet, ihre Services in Zukunft zu verbessern. Ein großer Bestandteil dieser Optimierung ist das Projekt „Vendo“. Das Projekt „Vendo“ wird das aktuelle Vertriebssystem und den Navigator, sowie Bahn.de ablösen. Eine Mammutaufgabe, an der seit ca. 5 Jahren, zwischen 450 und 500 Mitarbeiter arbeiten. Das heutige Ticketsystem der Bahn ist 40 Jahre alt und verarbeitet täglich bis zu einer Million Tickets und pro Sekunde 700 Auskünfte, über den Navigator und Bahn.de. Zukünftig soll es nur noch ein zentrales Kundenkonto pro Ticket geben, welches zudem eine digitale Referenz beinhaltet. Damit können auch individuelle zeitaktuelle Informationen personalisiert verschickt werden. Die Komplexität wird vereinfacht und die Kundenschnittstelle wird verbessert. Das neue Tool wird auch in der Handhabung einfacher für den Kunden. Es wird Infos als Reisebegleitung während der Fahrt geben, sowie Aftersales Angebote. „Wir wollen unsere Kunden, während der Fahrt nicht mehr allein lassen“: stellt Ralf Gernhold dar. Ein weiteres Ziel ist es die 82 ÖPNV Verbünde in „Vendo“ mit aufzunehmen, damit hat der Kunde die Möglichkeit seine Reise vom Start- bis zum Endpunkt in einer Buchung abzubilden. Keine unterschiedlichen regionalen Tickets mehr, nur noch eine Buchung. 80 % der Lösung sind bereits in der Betaversion verfügbar. Noch vor Weihnachten soll die Betaversion über dem Google und Apple Playstore abrufbar sein.
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Oct 12, 2022 • 39min

Digital im Mittelstand - Medienbrüche bestimmen noch immer den Alltag (Gesponsert)

Gisela Strnad trifft Daniela Becker Gisela Strnad spricht mit Daniela Becker, Vice Präsident Enterprise Business EMEA, DocuSign über „Digital im Mittelstand – Medienbrüche bestimmen noch immer den Alltag“. Täglich werden in Deutschland Tonnen von Verträgen auf Papier erstellt, mehrere Male ausgedruckt und dann in Archiven abgelegt. Ein Prozess, der in einer digitalen Welt, die nachhaltig agieren sollte, wie aus einer anderen Zeit anmutet. In Deutschland stellen immer mehr Unternehmen, auf ein digitales Vertragsmanagement um. Verträge werden oftmals sträflich vernachlässigt. Prozesse hängen an einzelnen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, alte Traditionen werden gelebt und es bestehen Ängste, die Prozesse zu verändern. Warten auf die interne Unterschrift, der Postweg beim Versand eines Vertrages usw., nehmen viel zu viel kostbare Zeit für Kunden, Mitarbeiter, Bewerber usw. in Anspruch. Schnelligkeit ist im Vertragswesen ein Erfolgskriterium, z.B. bei Vertragsabschlüssen oder im Personalwesen, beim Kampf um die wenigen Bewerberinnen und Bewerber. Immer noch gibt es Bedenken hinsichtlich Rechtssicherheit, Datensicherheit und Veränderung der Arbeitsprozesse. Gerade in Deutschland ist das Thema „Datensicherheit“ immer noch ein großes Thema. Dabei sind digitale Unterschriften in Form von einfacher, fortgeschrittener oder qualifizierter Signatur längst gängige Verfahren, die an vielen Stellen eingesetzt werden und Verträge sicher machen. Unternehmen müssen sich nur für eines der Verfahren bei Ihren Verträgen entscheiden. Über die Vertragsmanagement Plattform von DocuSign werden Schnittstellen (APIs) zu anderen Verfahren integriert und die Verträge können über Collaboration Tools wie TEAMS oder ZOOM gehandhabt werden. Damit verbundene Mehrwerte liegen neben der Schnelligkeit, in der einfachen Auffindbarkeit von digitalen Verträgen, der Dokumentation der Versionen, der 100-prozentigen Vollständigkeit eines Vertrages und der Fälschungssicherheit. Alles Argumente, die neben Nachhaltigkeitsgedanken und einfacher Handhabung für ein Dokumentenmanagementverfahren sprechen. Vollkostenrechnungen von Kunden haben gezeigt, dass es teurer ist, nichts zu tun. Vergleiche finden Sie unter www.docusign.de. Mit DocuSign können Sie 33€ pro Vertrag einsparen. Dieser Podcast ist vom Arbeitgeber des Interviewpartners gesponsert.
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Oct 5, 2022 • 37min

Blick in den digitalen Maschinenraum Deutschlands

Gisela Strnad trifft Hagen Rickmann Gisela Strnad im Gespräch mit Hagen Rickmann, Geschäftsführer Geschäftskunden Telekom Deutschland GmbH, über den „Blick in den digitalen Maschinenraum Deutschlands“. Die Herausforderungen auf Unternehmen jeder Größe sind derzeit immens. Jedoch darf dabei das Bestreben nach mehr Digitalisierung nicht zurückfallen. Digitale Unternehmen sind resilienter und trotzen Krisen. Laut einer Bitkom Studie gaben 33 % der Unternehmen an, dass sie weniger investieren als 2021. Die Motivation zur Digitalisierung nimmt angesichts der angespannten Wirtschaftssituation derzeit ab. So geben in der gleichen Studie zum Beispiel 61 % der Befragten an, dass sie keine Zeit haben, sich um digitale Produkte zu kümmern. Wobei gerade die Pandemiekrise gezeigt hat, dass Unternehmen, die Mut zur Veränderung hatten, resilienter sind und besser durch die Krise kamen. Oft besteht jedoch die Einstellung: Das angestammte Geschäft läuft noch ordentlich, warum soll ich etwas ändern. “Fangen Sie mit kleinen Projekten an und nähern Sie sich Stück für Stück dem Thema Digitalisierung“, rät Hagen Rickmann. Themen wie Effizienz, Nachhaltigkeit und Qualität brauchen digitale Ansätze. “Setzen Sie in Ihren Unternehmen mehr auf junge Menschen. Es muss nicht immer der teure Berater sein“, empfiehlt Hagen Rickmann. Junge Menschen sind fitter mit neuen Lösungen, denken anders und geben Ihnen die Chance über die derzeitigen Grenzen des Unternehmens hinaus zu denken. Die neue Digitalstrategie der Bundesregierung ist ein Start, aber es reicht nicht aus, so Hagen Rickmann. Er wünscht sich mehr und eine stärkere Einbindung von Mittelstand und großen Unternehmen. Nicht nur der Staat, auch die Unternehmen müssen konkreter und pragmatischer werden. Mit der Digital X, die in diesem Jahr Mitte September stattfand, hat der Initiator Telekom eine Plattform geschaffen, die dem Thema Digitalisierung auf den Grund geht. Der Mittelstand ist auf dem Weg, der Maschinenraum läuft aber noch nicht unter Volldampf. Die Appelle von Hagen Rickmann dazu finden Sie im Podcast.
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Sep 28, 2022 • 30min

Alles Cloud? Zwischen Buzzword & Business (Gesponsert)

Gisela Strnad trifft Alexandra Odenthal Gisela Strnad im Gespräch mit Alexandra Odenthal, Prokuristin und Service Managerin der Plus.line AG zum Thema: Alles Cloud? Zwischen Buzzword und Business. Weniger als 50 % aller Unternehmen in Deutschland, arbeiten in der Cloud. Die Plus.line AG aus Frankfurt ist als Service Provider eng mit den Kunden verbunden und entwickelt passgenaue, individuelle Lösungen, statt Produkte von der Stange zu vermarkten. Dies gilt auch für den Bereich Cloud – ein Begriff, unter dem viele Unternehmen und Mitarbeitende etwas anderes verstehen. Kunden wünschen sich von ihren Providern heute nicht nur Datenhaltung, sondern einen hohen Automatisierungsgrad. Die sich ständig ändernden Anforderungen verlangen schließlich eine hohe Flexibilität. Plus.line setzt hier auf die bedarfsgerechte Analyse der Kundenwünsche um passgenaue Lösungen anbieten zu können. Dabei kann neben Cloud Services an einigen Stellen auch das altbewährte Managed Hosting Konzept die bessere Lösung sein. Plus.line legt hier besonderen Wert auf Augenhöhe mit den Kunden und schafft so eine Vertrauensbasis, die für einen performanten 24 x 7 Betrieb unabdingbar ist. Gegenüber den großen Hyperscalern punktet Plus.line vor allem durch seine Mannschaft: Jeder Kunde hat direkte Ansprechpartner und greift auf das geballte technische Know-How des etablierten Unternehmens zurück. Hier tauschen sich Techniker auf Augenhöhe aus und verstecken sich nicht hinter anonymen Ticketsystemen. Gerade weil über 90 % der Plus.line Mitarbeiter selbst Techniker sind, lässt sich gewährleisten, dass der Kunde in seinen Anforderungen verstanden wird und diese dementsprechend umgesetzt werden. In der Unternehmensgeschichte von über 20 Jahren Erfahrung, ist schon fast alles passiert, was passieren kann – auch davon profitierten Kunde und Mitarbeiter. Neue Techniken kommen ebenfalls nicht zu kurz: Themen wie Content Delivery, Automatisierte Attacken Abwehr, Security, Web-Applikation Firewall, Automatisierung der Dienste durch Kubernetes und Container stehen auf der täglichen Tagesordnung und spielen eine entscheidende Rolle in der Betreuung und Weiterentwicklung im Sinne des Kunden. Gute Mitarbeitende sind der entscheidende Faktor in allen Unternehmen, daher ist auch die Plus.line AG auf der Suche nach Menschen, die sich für Technik begeistern können. Ob Experte oder Einsteiger in den Bereichen Linux / Open Source , Netzwerk, oder IT-Outsourcing / Windows – als spannender Arbeitgeber mit einer Vielfalt an Themen und Entwicklungsmöglichkeiten ist die Plus.line immer auf der Suche nach Mitarbeitenden, die ihre Leidenschaft für IT mitbringen. Alle Jobs auf: https://www.plusline.net/aktuell-gesucht/ Dieser Podcast ist vom Arbeitgeber des Interviewpartners gesponsert.
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Sep 21, 2022 • 45min

Schule Digital – warum stockt der Prozess und was könnte helfen

Gisela Strnad trifft Gerit Günther und Patrick Laux Gisela Strnad spricht mit Gerit Günther, Head of Sales B2B – Corporate und Education, Acer Deutschland und Patrick Laux, Leitung Geschäftsfeld Schule, Bechtle Gruppe über Schule Digital – Warum stockt der Prozess und was könnte helfen. Schule Digital ist eine bedeutende gesellschaftliche Herausforderung. Für Politiker, Lehrer, Eltern und Schüler muss eine digitale Welt Normalität werden und Schulen ein wesentlicher Teil davon. Dafür muss sich auch ein besseres Verständnis für das Thema „Digitale Schule“ entwickeln. Denn nur eine bedachte und aufmerksame Herangehensweise wird, die oft gewollten und gerne versprochenen Erfolge und Verbesserungen bringen. Aktuell liegt der Fokus in Deutschland darauf, Endgeräte in die pädagogischen Einrichtungen zu bringen, zu den Schüler: innen, zu den Lehrer: innen und vielleicht ganz selten noch in die Verwaltung. Das zeigen die Zahlen der Sonderbudgets des Digital Pakts Schule deutlich: von den 500 Millionen Euro für “Schüler Leihgeräte“ sind 95 Prozent ausgegeben und die für „Ausstattung der Lehrer“ ist wohl nach den neuesten Zahlen zu 85 Prozent ausgeschöpft. Dass dagegen die Gelder für „Administration“ , kaum angetastet sind, hat auch nachvollziehbare Gründe. Einer davon sind fehlende Fachkräfte, ein anderer sicher, dass die Schulen im Krisenmodus waren. Verständlich, dass da die Erstellung des Medienentwicklungsplans, eine vorgeschriebene Voraussetzung für eine Bewerbung um Fördergelder, auf der Strecke geblieben ist und das besonders bei jener pädagogischen Einrichtung, die eben nicht schon bestens aufgestellt sind. Auf der Strecke geblieben sind dabei allerdings auch Schüler: innen. Denn vom ersten Federstrich am Konzept bis zum installierten Rechner in der Schule vergehen oftmals bis zu zwei Jahre. Zeit, die den Schülern verloren geht. In Skandinavien ist man bereits weiter: Dänemark zum Beispiel war vor einigen Jahren in einer vergleichbaren Situation wie heute Deutschland. Heute gibt es in dänischen Schulen keine Technikräume mehr, sondern sogenannte Maker Spaces mit 3D Druck, CNC Fräsen und Robotik. In den Kindergärten drehen, schneiden und produzieren die Kleinen mit Tablets eigenständig Promo Videos und versuchen sich am Programmieren. Was ist also passiert? Anstelle der Geräte selbst, muss die Digitale Bildung in den Fokus gerückt werden. Die Geräte sind nicht mehr Werkzeug, um alte Inhalte zu digitalisieren, sondern bringen die komplette Digitale Welt in die Klassenräume. Deutschland ist auf dem richtigen Weg zur „Digitalen Schule“, wie die zahlreichen Eigeninitiativen von Schulträgern zeigen. Jetzt heißt es, motiviert bleiben und mutig weitermachen.
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Sep 14, 2022 • 39min

Lieferketten und Logistik – am Rande des Kollaps?

Gisela Strnad trifft Fabian Rogalla Gisela Strnad spricht mit Fabian Rogalla, Logistikexperte und Inhaber der Fabian Logistik Consulting über Lieferketten und Logistik – am Rande des Kollaps? Wirtschaftswachstum, Wohlstand, Produktion und Konsumverhalten hängen eng an Lieferketten und reibungsloser Logistik. Seit zwei Jahren spüren wir eine Schieflage, was sind die Gründe. Wir haben uns gerade im Zuge der Globalisierung immer stärker von Gütern, Rohstoffen und Produkten aus aller Welt abhängig gemacht haben. Wenn diese Waren mit Verzögerung geliefert werden, bricht die Lieferkette. Schauen wir in den Transportbereich, bestehen auch hier unterschiedlichste Herausforderungen, die gemeistert werden müssen. In Europa ist der LKW noch das Transportmittel Nummer eins, trotz vielfältiger Probleme, wie z.B. Fahrermangel, erhöhte Treibstoffkosten usw. Dieser Herausforderung muss sich die Logistikbranche stellen, da neueste Zahlen belegen, dass die Exporte in Deutschland um 13 % und die Importe um 26 % gestiegen sind. Häfen sind aufgrund des erhöhten Frachtaufkommens überfordert. Damit verlängern sich die Verweildauern in den Häfen. Im Durchschnitt hat die Seefracht aktuell, im Vergleich zu ihrem Fahrplan, eine Verspätungsdauer von sechs Tagen. In der Luftfracht wird die Hälfte der weltweiten Luftfracht wird zu 50 % in Passagierflugzeugen transportiert. Durch den Wegfall vieler Flüge ist hier ein Engpass entstanden. Im Schienenverkehr belasten Baustellen am Streckennetz die Zuverlässigkeit. Straßenfracht aktuell sind in der Branche aber 80.000 unbesetzt Stellen und jährlich kommen ca. 15.000 Stellen dazu. Überall fehlt es an LKW-Fahrern. Wenn wir dieses Problem nicht in den Griff bekommen, wird es Auswirkungen auf die gesamte Wirtschaft des Landes haben. Dazu kommen Kostensteigerungen gesamt von bis zu 75 % die an den Endverbraucher weitergegeben werden. Aber auch der Verbraucher muss seinen Fokus schärfen, dass die Globalisierung nicht nur positiv belegt ist. Wir sollten darüber nachdenken ausgelagerte Produktionen evtl. wieder nach Deutschland zurückzuholen.
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Sep 7, 2022 • 39min

Einfach machen – bei Dell Technologies steht Nachhaltigkeit im Mittelpunkt (Gesponsert)

Gisela Strnad trifft Ute Riester und Christina Poetzsch Gisela Strnad spricht mit Ute Riester, Senior Managerin Field Product & Marketing Management und Christina Poetzsch, Field Marketing Managerin Client Solutions von Dell Technologies über „Einfach machen – bei Dell Technologies steht Nachhaltigkeit im Mittelpunkt“. Jedes Unternehmen, jeder Mensch und jede Behörde ist Teil der im Dezember 2015 vereinbarten globalen Klimaziele und sollte dazu beitragen, dass sich unsere Erderwärmung verringert. Dell Technologies nimmt diese Herausforderung sehr ernst und hat neben anderen Punkten das Thema Nachhaltigkeit als eines seiner großen Ziele definiert. Jährlich produzieren wir global 53 Mio. Tonnen Elektroschrott, 7 kg je Erdbewohner, aber nur 17 % davon werden recycelt. Dell Technologies will Abhilfe schaffen und den nachhaltigen Kreislaufansatz fokussieren. Dell Produkte werden unter Sustainability Ansätzen entwickelt und recycelt. Zudem sind diese Produkte reparierbar, aufrüstbar und können am Ende des Produktlebenszyklus umweltschonend recycelt werden. Damit wird der Co2 Footprint so gering wie möglich gehalten. Die Konzeptstudie „Luna“ von Dell Technologies und Intel beweist, wie nachhaltig und wartungsfreundlich Produkte in Zukunft sein können. Einige Fakten: 50 % geringerer Co2 Footprint, Motherboards durch smartes und neues Design um 75 % reduziert, zudem wurde der Stromverbrauch minimiert. Die Geräte sind reparaturfähig und Schrauben wurden um das 10-fache reduziert. Es wurde auf einen minimalen Materialverlust bei der Produktion geachtet und biobasierte Platinen aus Leinenfaser ermöglichen eine bessere Trennung bei späterer Wiederverwertbarkeit. Ein weiterer umweltschonender Ansatzpunkt ist eine nachhaltige Verpackung der Geräte. Dell verwendet bereits heute 100 % recyclebare Materialien und verwendet 92 % weniger Plastik. Große Rollouts werden in Systemboxen ausgeliefert, in denen nicht jedes Gerät separat verpackt ist, was neben der Reduzierung der Verpackungsmaterialen auch noch mit zeitlichen Einsparungen in der IT-Abteilung einhergeht. Dieser Podcast ist vom Arbeitgeber des Interviewpartners gesponsert.
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Aug 31, 2022 • 43min

MagentaBusiness Collaboration - Einfach. Nahtlos. Zusammenarbeiten (Gesponsert)

Gisela Strnad trifft Peter Arbitter Gisela Strnad spricht mit Peter Arbitter, Senior Vice President Portfolio & Produktmanagement, Telekom über „MagentaBusiness Collaboration – Einfach.Nahtlos.Zusammenarbeiten“. Das Homeoffice ist gekommen, um zu bleiben. Die Zeit klassischer Tischtelefone geht zu Ende. Heutiges Arbeiten zeichnet sich aus durch bessere Effizienz, schnellere Entscheidungen bei gleichzeitig steigender Anzahl an Aufgaben und kurz hintereinander getakteter Termine. Es bedarf neuer Lösungen, die auf die sich ändernde Arbeitswelt reagieren. Hier setzt MagentaBusiness Collaboration ein. MagentaBusiness Collaboration verbindet Software zur Zusammenarbeit mit Videoconferencing und den Kommunikationslösungen der Telekom. Dazu gehören Access, Telefonie und Services. Und das intuitiv, sowohl auf PC und Tablet wie auch Smartphone. Dabei wächst das Beste aus zwei Welten zusammen. Zoom, Microsoft, Cisco oder auch Ringcentral - mit MagentaBusiness Collaboration hat die Telekom durch Partnerschaften mit führenden Collaboration-Anbietern Angebote für den deutschen Markt geschaffen. So bietet in Deutschland nur die Telekom mit Zoom X erhöhten Datenschutz und Hosting in Deutschland. Dabei werden personenbezogene Daten nicht mehr auf Server in die USA verschickt. Es ist heute bereits erkennbar, dass die klassische Telefonie vom Festnetz gegenüber der Übermittlung von Video- und Audioinhalten über Internet oder mobilem Telefonieren auf Rang drei abgerutscht ist und die klassische Telefonanlage mehr und mehr durch Angebote in der Cloud ersetzt wird. Das Home Office bleibt, sogenannte hybride Meetings kommen. Hier arbeiten Teilnehmer*innen im Homeoffice und im Meetingraum direkt und einfach zusammen. So wie die Gruppe im Raum alle Stimmen und Bilder derjenigen im Homeoffice per Bild und Stimme direkt zuordnen kann, wird der oder die Sprechende im Raum auch andersrum eindeutig zuzuordnen sein. Die Telekom arbeitet gemeinsam mit Anbietern von Communication- und Collaboration-Tools an Lösungen. Dieser Podcast ist vom Arbeitgeber des Interviewpartners gesponsert.

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