

heise meets … Der Entscheider-Talk
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heise meets … Der Entscheider Talk - ist der Podcast mit Entscheidern für Entscheider. Wir besprechen kritische, aktuelle und zukunftsgerichtete Themen aus der Perspektive eines Entscheiders. Wir begrüßen Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik. Immer aktuell und nah am Geschehen.
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Oct 12, 2022 • 39min
Digital im Mittelstand - Medienbrüche bestimmen noch immer den Alltag (Gesponsert)
Gisela Strnad trifft Daniela Becker
Gisela Strnad spricht mit Daniela Becker, Vice Präsident Enterprise Business EMEA, DocuSign über „Digital im Mittelstand – Medienbrüche bestimmen noch immer den Alltag“. Täglich werden in Deutschland Tonnen von Verträgen auf Papier erstellt, mehrere Male ausgedruckt und dann in Archiven abgelegt. Ein Prozess, der in einer digitalen Welt, die nachhaltig agieren sollte, wie aus einer anderen Zeit anmutet. In Deutschland stellen immer mehr Unternehmen, auf ein digitales Vertragsmanagement um. Verträge werden oftmals sträflich vernachlässigt. Prozesse hängen an einzelnen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, alte Traditionen werden gelebt und es bestehen Ängste, die Prozesse zu verändern. Warten auf die interne Unterschrift, der Postweg beim Versand eines Vertrages usw., nehmen viel zu viel kostbare Zeit für Kunden, Mitarbeiter, Bewerber usw. in Anspruch. Schnelligkeit ist im Vertragswesen ein Erfolgskriterium, z.B. bei Vertragsabschlüssen oder im Personalwesen, beim Kampf um die wenigen Bewerberinnen und Bewerber.
Immer noch gibt es Bedenken hinsichtlich Rechtssicherheit, Datensicherheit und Veränderung der Arbeitsprozesse. Gerade in Deutschland ist das Thema „Datensicherheit“ immer noch ein großes Thema. Dabei sind digitale Unterschriften in Form von einfacher, fortgeschrittener oder qualifizierter Signatur längst gängige Verfahren, die an vielen Stellen eingesetzt werden und Verträge sicher machen. Unternehmen müssen sich nur für eines der Verfahren bei Ihren Verträgen entscheiden. Über die Vertragsmanagement Plattform von DocuSign werden Schnittstellen (APIs) zu anderen Verfahren integriert und die Verträge können über Collaboration Tools wie TEAMS oder ZOOM gehandhabt werden. Damit verbundene Mehrwerte liegen neben der Schnelligkeit, in der einfachen Auffindbarkeit von digitalen Verträgen, der Dokumentation der Versionen, der 100-prozentigen Vollständigkeit eines Vertrages und der Fälschungssicherheit. Alles Argumente, die neben Nachhaltigkeitsgedanken und einfacher Handhabung für ein Dokumentenmanagementverfahren sprechen.
Vollkostenrechnungen von Kunden haben gezeigt, dass es teurer ist, nichts zu tun. Vergleiche finden Sie unter www.docusign.de. Mit DocuSign können Sie 33€ pro Vertrag einsparen.
Dieser Podcast ist vom Arbeitgeber des Interviewpartners gesponsert.

Oct 5, 2022 • 37min
Blick in den digitalen Maschinenraum Deutschlands
Gisela Strnad trifft Hagen Rickmann
Gisela Strnad im Gespräch mit Hagen Rickmann, Geschäftsführer Geschäftskunden Telekom Deutschland GmbH, über den „Blick in den digitalen Maschinenraum Deutschlands“. Die Herausforderungen auf Unternehmen jeder Größe sind derzeit immens. Jedoch darf dabei das Bestreben nach mehr Digitalisierung nicht zurückfallen. Digitale Unternehmen sind resilienter und trotzen Krisen. Laut einer Bitkom Studie gaben 33 % der Unternehmen an, dass sie weniger investieren als 2021. Die Motivation zur Digitalisierung nimmt angesichts der angespannten Wirtschaftssituation derzeit ab. So geben in der gleichen Studie zum Beispiel 61 % der Befragten an, dass sie keine Zeit haben, sich um digitale Produkte zu kümmern. Wobei gerade die Pandemiekrise gezeigt hat, dass Unternehmen, die Mut zur Veränderung hatten, resilienter sind und besser durch die Krise kamen. Oft besteht jedoch die Einstellung: Das angestammte Geschäft läuft noch ordentlich, warum soll ich etwas ändern. “Fangen Sie mit kleinen Projekten an und nähern Sie sich Stück für Stück dem Thema Digitalisierung“, rät Hagen Rickmann. Themen wie Effizienz, Nachhaltigkeit und Qualität brauchen digitale Ansätze.
“Setzen Sie in Ihren Unternehmen mehr auf junge Menschen. Es muss nicht immer der teure Berater sein“, empfiehlt Hagen Rickmann. Junge Menschen sind fitter mit neuen Lösungen, denken anders und geben Ihnen die Chance über die derzeitigen Grenzen des Unternehmens hinaus zu denken.
Die neue Digitalstrategie der Bundesregierung ist ein Start, aber es reicht nicht aus, so Hagen Rickmann. Er wünscht sich mehr und eine stärkere Einbindung von Mittelstand und großen Unternehmen. Nicht nur der Staat, auch die Unternehmen müssen konkreter und pragmatischer werden.
Mit der Digital X, die in diesem Jahr Mitte September stattfand, hat der Initiator Telekom eine Plattform geschaffen, die dem Thema Digitalisierung auf den Grund geht. Der Mittelstand ist auf dem Weg, der Maschinenraum läuft aber noch nicht unter Volldampf. Die Appelle von Hagen Rickmann dazu finden Sie im Podcast.

Sep 28, 2022 • 30min
Alles Cloud? Zwischen Buzzword & Business (Gesponsert)
Gisela Strnad trifft Alexandra Odenthal
Gisela Strnad im Gespräch mit Alexandra Odenthal, Prokuristin und Service Managerin der Plus.line AG zum Thema: Alles Cloud? Zwischen Buzzword und Business.
Weniger als 50 % aller Unternehmen in Deutschland, arbeiten in der Cloud. Die Plus.line AG aus Frankfurt ist als Service Provider eng mit den Kunden verbunden und entwickelt passgenaue, individuelle Lösungen, statt Produkte von der Stange zu vermarkten. Dies gilt auch für den Bereich Cloud – ein Begriff, unter dem viele Unternehmen und Mitarbeitende etwas anderes verstehen.
Kunden wünschen sich von ihren Providern heute nicht nur Datenhaltung, sondern einen hohen Automatisierungsgrad. Die sich ständig ändernden Anforderungen verlangen schließlich eine hohe Flexibilität. Plus.line setzt hier auf die bedarfsgerechte Analyse der Kundenwünsche um passgenaue Lösungen anbieten zu können. Dabei kann neben Cloud Services an einigen Stellen auch das altbewährte Managed Hosting Konzept die bessere Lösung sein. Plus.line legt hier besonderen Wert auf Augenhöhe mit den Kunden und schafft so eine Vertrauensbasis, die für einen performanten 24 x 7 Betrieb unabdingbar ist.
Gegenüber den großen Hyperscalern punktet Plus.line vor allem durch seine Mannschaft: Jeder Kunde hat direkte Ansprechpartner und greift auf das geballte technische Know-How des etablierten Unternehmens zurück. Hier tauschen sich Techniker auf Augenhöhe aus und verstecken sich nicht hinter anonymen Ticketsystemen. Gerade weil über 90 % der Plus.line Mitarbeiter selbst Techniker sind, lässt sich gewährleisten, dass der Kunde in seinen Anforderungen verstanden wird und diese dementsprechend umgesetzt werden. In der Unternehmensgeschichte von über 20 Jahren Erfahrung, ist schon fast alles passiert, was passieren kann – auch davon profitierten Kunde und Mitarbeiter. Neue Techniken kommen ebenfalls nicht zu kurz: Themen wie Content Delivery, Automatisierte Attacken Abwehr, Security, Web-Applikation Firewall, Automatisierung der Dienste durch Kubernetes und Container stehen auf der täglichen Tagesordnung und spielen eine entscheidende Rolle in der Betreuung und Weiterentwicklung im Sinne des Kunden.
Gute Mitarbeitende sind der entscheidende Faktor in allen Unternehmen, daher ist auch die Plus.line AG auf der Suche nach Menschen, die sich für Technik begeistern können. Ob Experte oder Einsteiger in den Bereichen Linux / Open Source , Netzwerk, oder IT-Outsourcing / Windows – als spannender Arbeitgeber mit einer Vielfalt an Themen und Entwicklungsmöglichkeiten ist die Plus.line immer auf der Suche nach Mitarbeitenden, die ihre Leidenschaft für IT mitbringen. Alle Jobs auf: https://www.plusline.net/aktuell-gesucht/
Dieser Podcast ist vom Arbeitgeber des Interviewpartners gesponsert.

Sep 21, 2022 • 45min
Schule Digital – warum stockt der Prozess und was könnte helfen
Gisela Strnad trifft Gerit Günther und Patrick Laux
Gisela Strnad spricht mit Gerit Günther, Head of Sales B2B – Corporate und Education, Acer Deutschland und Patrick Laux, Leitung Geschäftsfeld Schule, Bechtle Gruppe über Schule Digital – Warum stockt der Prozess und was könnte helfen.
Schule Digital ist eine bedeutende gesellschaftliche Herausforderung. Für Politiker, Lehrer, Eltern und Schüler muss eine digitale Welt Normalität werden und Schulen ein wesentlicher Teil davon. Dafür muss sich auch ein besseres Verständnis für das Thema „Digitale Schule“ entwickeln. Denn nur eine bedachte und aufmerksame Herangehensweise wird, die oft gewollten und gerne versprochenen Erfolge und Verbesserungen bringen. Aktuell liegt der Fokus in Deutschland darauf, Endgeräte in die pädagogischen Einrichtungen zu bringen, zu den Schüler: innen, zu den Lehrer: innen und vielleicht ganz selten noch in die Verwaltung. Das zeigen die Zahlen der Sonderbudgets des Digital Pakts Schule deutlich: von den 500 Millionen Euro für “Schüler Leihgeräte“ sind 95 Prozent ausgegeben und die für „Ausstattung der Lehrer“ ist wohl nach den neuesten Zahlen zu 85 Prozent ausgeschöpft. Dass dagegen die Gelder für „Administration“ , kaum angetastet sind, hat auch nachvollziehbare Gründe. Einer davon sind fehlende Fachkräfte, ein anderer sicher, dass die Schulen im Krisenmodus waren. Verständlich, dass da die Erstellung des Medienentwicklungsplans, eine vorgeschriebene Voraussetzung für eine Bewerbung um Fördergelder, auf der Strecke geblieben ist und das besonders bei jener pädagogischen Einrichtung, die eben nicht schon bestens aufgestellt sind. Auf der Strecke geblieben sind dabei allerdings auch Schüler: innen. Denn vom ersten Federstrich am Konzept bis zum installierten Rechner in der Schule vergehen oftmals bis zu zwei Jahre. Zeit, die den Schülern verloren geht.
In Skandinavien ist man bereits weiter: Dänemark zum Beispiel war vor einigen Jahren in einer vergleichbaren Situation wie heute Deutschland. Heute gibt es in dänischen Schulen keine Technikräume mehr, sondern sogenannte Maker Spaces mit 3D Druck, CNC Fräsen und Robotik. In den Kindergärten drehen, schneiden und produzieren die Kleinen mit Tablets eigenständig Promo Videos und versuchen sich am Programmieren.
Was ist also passiert? Anstelle der Geräte selbst, muss die Digitale Bildung in den Fokus gerückt werden. Die Geräte sind nicht mehr Werkzeug, um alte Inhalte zu digitalisieren, sondern bringen die komplette Digitale Welt in die Klassenräume. Deutschland ist auf dem richtigen Weg zur „Digitalen Schule“, wie die zahlreichen Eigeninitiativen von Schulträgern zeigen. Jetzt heißt es, motiviert bleiben und mutig weitermachen.

Sep 14, 2022 • 39min
Lieferketten und Logistik – am Rande des Kollaps?
Gisela Strnad trifft Fabian Rogalla
Gisela Strnad spricht mit Fabian Rogalla, Logistikexperte und Inhaber der Fabian Logistik Consulting über Lieferketten und Logistik – am Rande des Kollaps?
Wirtschaftswachstum, Wohlstand, Produktion und Konsumverhalten hängen eng an Lieferketten und reibungsloser Logistik. Seit zwei Jahren spüren wir eine Schieflage, was sind die Gründe.
Wir haben uns gerade im Zuge der Globalisierung immer stärker von Gütern, Rohstoffen und Produkten aus aller Welt abhängig gemacht haben. Wenn diese Waren mit Verzögerung geliefert werden, bricht die Lieferkette. Schauen wir in den Transportbereich, bestehen auch hier unterschiedlichste Herausforderungen, die gemeistert werden müssen. In Europa ist der LKW noch das Transportmittel Nummer eins, trotz vielfältiger Probleme, wie z.B. Fahrermangel, erhöhte Treibstoffkosten usw. Dieser Herausforderung muss sich die Logistikbranche stellen, da neueste Zahlen belegen, dass die Exporte in Deutschland um 13 % und die Importe um 26 % gestiegen sind.
Häfen sind aufgrund des erhöhten Frachtaufkommens überfordert. Damit verlängern sich die Verweildauern in den Häfen. Im Durchschnitt hat die Seefracht aktuell, im Vergleich zu ihrem Fahrplan, eine Verspätungsdauer von sechs Tagen. In der Luftfracht wird die Hälfte der weltweiten Luftfracht wird zu 50 % in Passagierflugzeugen transportiert. Durch den Wegfall vieler Flüge ist hier ein Engpass entstanden. Im Schienenverkehr belasten Baustellen am Streckennetz die Zuverlässigkeit. Straßenfracht aktuell sind in der Branche aber 80.000 unbesetzt Stellen und jährlich kommen ca. 15.000 Stellen dazu. Überall fehlt es an LKW-Fahrern. Wenn wir dieses Problem nicht in den Griff bekommen, wird es Auswirkungen auf die gesamte Wirtschaft des Landes haben. Dazu kommen Kostensteigerungen gesamt von bis zu 75 % die an den Endverbraucher weitergegeben werden. Aber auch der Verbraucher muss seinen Fokus schärfen, dass die Globalisierung nicht nur positiv belegt ist. Wir sollten darüber nachdenken ausgelagerte Produktionen evtl. wieder nach Deutschland zurückzuholen.

Sep 7, 2022 • 39min
Einfach machen – bei Dell Technologies steht Nachhaltigkeit im Mittelpunkt (Gesponsert)
Gisela Strnad trifft Ute Riester und Christina Poetzsch
Gisela Strnad spricht mit Ute Riester, Senior Managerin Field Product & Marketing Management und Christina Poetzsch, Field Marketing Managerin Client Solutions von Dell Technologies über „Einfach machen – bei Dell Technologies steht Nachhaltigkeit im Mittelpunkt“.
Jedes Unternehmen, jeder Mensch und jede Behörde ist Teil der im Dezember 2015 vereinbarten globalen Klimaziele und sollte dazu beitragen, dass sich unsere Erderwärmung verringert. Dell Technologies nimmt diese Herausforderung sehr ernst und hat neben anderen Punkten das Thema Nachhaltigkeit als eines seiner großen Ziele definiert. Jährlich produzieren wir global 53 Mio. Tonnen Elektroschrott, 7 kg je Erdbewohner, aber nur 17 % davon werden recycelt. Dell Technologies will Abhilfe schaffen und den nachhaltigen Kreislaufansatz fokussieren. Dell Produkte werden unter Sustainability Ansätzen entwickelt und recycelt. Zudem sind diese Produkte reparierbar, aufrüstbar und können am Ende des Produktlebenszyklus umweltschonend recycelt werden. Damit wird der Co2 Footprint so gering wie möglich gehalten.
Die Konzeptstudie „Luna“ von Dell Technologies und Intel beweist, wie nachhaltig und wartungsfreundlich Produkte in Zukunft sein können. Einige Fakten: 50 % geringerer Co2 Footprint, Motherboards durch smartes und neues Design um 75 % reduziert, zudem wurde der Stromverbrauch minimiert. Die Geräte sind reparaturfähig und Schrauben wurden um das 10-fache reduziert. Es wurde auf einen minimalen Materialverlust bei der Produktion geachtet und biobasierte Platinen aus Leinenfaser ermöglichen eine bessere Trennung bei späterer Wiederverwertbarkeit. Ein weiterer umweltschonender Ansatzpunkt ist eine nachhaltige Verpackung der Geräte. Dell verwendet bereits heute 100 % recyclebare Materialien und verwendet 92 % weniger Plastik. Große Rollouts werden in Systemboxen ausgeliefert, in denen nicht jedes Gerät separat verpackt ist, was neben der Reduzierung der Verpackungsmaterialen auch noch mit zeitlichen Einsparungen in der IT-Abteilung einhergeht.
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Aug 31, 2022 • 43min
MagentaBusiness Collaboration - Einfach. Nahtlos. Zusammenarbeiten (Gesponsert)
Gisela Strnad trifft Peter Arbitter
Gisela Strnad spricht mit Peter Arbitter, Senior Vice President Portfolio & Produktmanagement, Telekom über „MagentaBusiness Collaboration – Einfach.Nahtlos.Zusammenarbeiten“.
Das Homeoffice ist gekommen, um zu bleiben. Die Zeit klassischer Tischtelefone geht zu Ende. Heutiges Arbeiten zeichnet sich aus durch bessere Effizienz, schnellere Entscheidungen bei gleichzeitig steigender Anzahl an Aufgaben und kurz hintereinander getakteter Termine.
Es bedarf neuer Lösungen, die auf die sich ändernde Arbeitswelt reagieren. Hier setzt MagentaBusiness Collaboration ein. MagentaBusiness Collaboration verbindet Software zur Zusammenarbeit mit Videoconferencing und den Kommunikationslösungen der Telekom. Dazu gehören Access, Telefonie und Services. Und das intuitiv, sowohl auf PC und Tablet wie auch Smartphone. Dabei wächst das Beste aus zwei Welten zusammen.
Zoom, Microsoft, Cisco oder auch Ringcentral - mit MagentaBusiness Collaboration hat die Telekom durch Partnerschaften mit führenden Collaboration-Anbietern Angebote für den deutschen Markt geschaffen. So bietet in Deutschland nur die Telekom mit Zoom X erhöhten Datenschutz und Hosting in Deutschland. Dabei werden personenbezogene Daten nicht mehr auf Server in die USA verschickt.
Es ist heute bereits erkennbar, dass die klassische Telefonie vom Festnetz gegenüber der Übermittlung von Video- und Audioinhalten über Internet oder mobilem Telefonieren auf Rang drei abgerutscht ist und die klassische Telefonanlage mehr und mehr durch Angebote in der Cloud ersetzt wird.
Das Home Office bleibt, sogenannte hybride Meetings kommen. Hier arbeiten Teilnehmer*innen im Homeoffice und im Meetingraum direkt und einfach zusammen. So wie die Gruppe im Raum alle Stimmen und Bilder derjenigen im Homeoffice per Bild und Stimme direkt zuordnen kann, wird der oder die Sprechende im Raum auch andersrum eindeutig zuzuordnen sein. Die Telekom arbeitet gemeinsam mit Anbietern von Communication- und Collaboration-Tools an Lösungen.
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Aug 24, 2022 • 41min
Digitaler Doppelpass - Wie Konkurenz und Kooperation gemeinsam zu Wirtschaftswachtstum führen
Gisela Strnad trifft Svenja Falk und Frank Riemensperger
Gisela Strnad spricht mit Frank Riemensperger, Geschäftsführer 440.Digital und Mitglied des Präsidiums der acatec und Svenja Falk, Managing Direktor Accenture Research, über ihr neuestes Buch „Digitaler Doppelpass – Wie Konkurrenz und Kooperation zu Wirtschaftswachstum führen“.
Sie widmen ihr drittes Buch dem Ansinnen, die Digitalisierung ernster zu nehmen und Chancen durch Kooperationen, Zusammenarbeit mit Konkurrenten und mehr Mut für Entscheidungen voranzutreiben. In traditionellen Unternehmen sind die Akteure klar vorgegeben, in der digitalen Schnittstelle durch die Kombination aus Produkt und Daten entstehen neue Fähigkeiten. Diese sind so breit gestreut, dass es ökonomisch wenig Sinn bringt, alles allein zu machen. Die Digitalisierung muss bei sich verändernden Welt elementarer Baustein für die Wettbewerbsfähigkeit sein. Derzeit bleibt Deutschland nur die Rolle des biederen Mittelfelds. Im Vergleich zu den USA und China leben wir in einer Kultur des Bewahrens. Wir schöpfen unsere Chancen und Werte in Unternehmen und der Gesellschaft nicht vollständig aus. Schaut man z.B. nach Dänemark sieht es hier ganz anders aus. Dänemark ist ein Land des Vertrauens.
Unser Erfolgsmodel „Made in Germany“ wird angegriffen, wir müssen einen neuen Platz finden. Dabei sollten wir auf unserem guten Ingenieurswissen aufbauen und dieses Wissen in den digitalen Betrieb bringen. Warum nicht komplett digital denken und neue Geschäftsmodelle entwickeln. Teilen schafft neue Werte. Bei einigen Unternehmen bilden sich vertikale Ökosysteme ab. Es stellt sich so dar, dass ein großer Integrator die Plattform für andere öffnet. Beispielunternehmen sind z.B. SAP, Zalando, HEAR oder Auto 1. Ein anderer Weg sind horizontale Ökosysteme. Hier gibt es keinen Orchestrator, ein Beispiel für diese Form der Zusammenarbeit ist „Catena x“ aus der Autoindustrie.
Das Leben und Arbeiten in komplexen Zeiten ist die Sternstunde der Führung. Führungskräfte müssen Entscheidungen treffen, ohne alle Folgen absehen zu können. Dabei müssen sie den Mut haben, ohne die bekannten Sicherheiten, zu entscheiden. Wir müssen aber in der Lage sein, bestehende Geschäftsmodelle schnell auf die aktuelle Situation zuzuschneiden und mit neuen Leistungspartnern anzureichern. Der Staat muss zum Leitanwender werden.

Aug 17, 2022 • 33min
AWS in Deutschland: So treiben deutsche Unternehmen Ihre Digitalisierung voran (Gesponsert)
Gisela Strnad trifft Michael Hanisch
Gisela Strnad spricht mit Michael Hanisch, Head of Technology, AWS Deutschland über AWS in Deutschland: So treiben deutsche Unternehmen ihre Digitalisierung voran.
IT muss Teil der Wertschöpfung eines Unternehmens sein und darf nicht zum Bremser werden. Durch die Cloud kann dieses erreicht werden. Mit Cloud-Services können Unternehmen im on Demand Model Ressourcen so dazu buchen oder abmelden, wie die aktuelle Situation es gerade erfordert. Anschaffung, Verwaltung und der Betrieb von eigenen Rechenzentren die auf mögliche Lastspitzen optimiert sind fallen weg. Das spart Kosten, aber macht es vor allem auch möglich zu experimentieren. Bei geringerem Aufwand und der gleichen Mannschaft können Innovationen mit geringem Risiko ausprobiert und notfalls auch wieder verworfen werden, ohne dafür Millionen von Kosten abbilden zu müssen. Neue Ideen können einfach umgesetzt werden.
Damit sind Cloud-Services der Treiber der Digitalisierung. Alles Argumente, die für den Einsatz von Cloud-Services sprechen. Derzeit nutzen, lt. einer aktuellen Studie von IW Consult, eine Tochtergesellschaft des Instituts der deutschen Wirtschaft, die von AWS beauftragt wurde, bereits 37 % der deutschen Unternehmen Cloud Services. Die Cloud-Nutzung fällt je nach Branche unterschiedlich aus, so setzen im verarbeitenden Gewerbe knapp 29% der Unternehmen auf die Cloud, während das im Finanz- und Versicherungswesen schon für 40%, in der Informations- und Telekommunikationstechnologiebranche sogar schon mehr als 65% der Unternehmen gilt. Der Mittelstand oder auch Unternehmen im ländlichen Raum könnten durch Cloud-Services fehlende Fachkräfte kompensieren und Cloud-Dienste einsetzen, die es auch mit weniger Fachpersonal möglich machen neuste Technologien zu nutzen. Unternehmen steigern mit der Cloud auch Ihre Resilienz und Ihren Datensicherheit. Zudem steigert sich die Wettbewerbsfähigkeit.
Heute muss jedes Unternehmen Innovationsfähig sein. Die von AWS in Auftrag gegebene Studie zeigt aber, dass die Unternehmen bei der Umsetzung von Innovationen sehr unterschiedlich erfolgreich sind: während AWS-Kunden 36% ihres Umsatzes mit neuen Projekten und Dienstleistungen erwirtschaften liegt diese Zahl für Unternehmen, die keine Cloud-Services einsetzen, im Schnitt nur bei 7,5 %. Auch bei Themen wie Nachhaltigkeit und Digitaler Souveränität bieten Cloud-Services Vorteile. So können z.B. global aufgestellte Unternehmen jederzeit entscheiden in welcher der 26 weltweiten AWS-Regionen Ihre Datenhaltung und-verarbeitung stattfinden soll, ob in Deutschland oder in anderen Zielmärkten. Mit der zunehmenden Digitalisierung wird es auch immer wichtiger digitale Fähigkeiten im Betrieb zu bündeln - Stichwort Fachkräftemangel. AWS bietet eine Reihe an Trainings-Angeboten und hat es sich zum Ziel gesetzt bis 2025 weltweit 29 Millionen Menschen mit Hilfe von kostenfreien Trainingsangeboten dabei zu unterstützen Cloud-Fähigkeiten aufzubauen. Bereits jetzt sind 6 Millionen Personen über kostenfreie Angebote von AWS geschult. Und in Deutschland seit 2017 schon mehr als 100.000 Menschen erfolgreich an AWS Trainings teilgenommen. Zusammenfassend ist festzustellen – Cloud-Services ermöglichen es Unternehmen schnell, einfach und mit wenig Risiko an Innovationen zu arbeiten, was letztlich auch zu mehr Wettbewerbsfähigkeit und Wachstum führt.
Dieser Podcast ist vom Arbeitgeber des Interviewpartners gesponsert.

Aug 10, 2022 • 32min
Deutschland Digital - besser als sein Ruf?
Gisela Strnad trifft Dr. Martin Hofmann
Gisela Strnad im Gespräch mit Dr. Martin Hofmann, Advisor Strategic Customers, Salesforce und ehem. CIO der Volkswagen Group über Deutschland Digital – besser als sein Ruf? Deutsche Unternehmen, Start-Ups und Hochschulen brauchen den Vergleich nicht scheuen. Mit etwas mehr Mut und Risikobereitschaft, wären wir weiter vorn bei der Digitalisierung. Es gibt einige Projekte, die zum schlechten Ruf beitragen, zum Beispiel aus dem Behördlichen Umfeld, hier befinden wir uns in einer Konsenskultur und versuchen alles 100 Prozent Risikofrei und untere Berücksichtigung von jedem und allem umzusetzen. In Deutschland haben wir aber auch eine gute präsente Start-up Szene und die deutsche Industrie sowie Investoren sind aktiv. Gute Beispiele für junge Unternehmen sind Celonis (Commerce Software) eine Ausgründung der TU München oder Personio (HR-Software) mit einer Milliardenbewertung, die auch international Furore macht. Wichtig ist, dass wir gute Rahmenbedingungen schaffen, Gründungen müssen schneller gehen und Start-ups müssen besser unterstützt werden, auch durch erfahrene Manager, die sie begleiten, coachen und vertrieblich Türen öffnen.
Technologien ohne Künstliche Intelligenz (KI / AI) ist heute nicht mehr denkbar. Es gibt renommierte Venture Funds, wie z.B. Lake Star Ventures, mit Fokus auf Deep Tech in Deutschland und Europa, die zum Ziel haben, europäische Tech Start-ups an die Weltspitze zu führen. Im Bereich Künstliche Intelligenz laufen viele Gründungen, in Deutschland, über den AI Campus von Merantix in Berlin. Im Hochschulbereich gibt es ebenfalls nennenswerte Initiativen und eine beeindruckende Gründerszene. Exemplarisch ist das UnternehmerTUM von Prof. Schönenberger, München zu nennen. Wir haben keine digitalen Superstars wie Google, Meta oder Amanzon. Vielleicht sollten wir hier auch stärker auf unsere traditionellen Unternehmen schauen, die sich auch zu „digitalen Stars“ wandeln. Beispielhaft dafür ist u.a. Siemens oder Adidas. Unseren Wohlstand sichern alle Branchen und Unternehmen, die in 10 Jahren noch am Markt sind. Das Digitale Know-How und die Kompetenz ist vorhanden. Vorausgesetzt, ich habe die Fachleute. Geld ist derzeit noch nicht das Problem. Gesucht werden vielmehr Investoren und Partner, die mehr mitbringen als nur finanzielle Mittel. Gesucht werden Partner, die Kontakte mit einbringen und mithelfen erfolgreich zu werden. Unternehmen, die Aufträge an Startups vergeben und eine gesetzliche sowie behördliche Basis, die es erlaubt Unternehmen unkompliziert gründen und zum Erfolg führen können.


