Was wichtig ist

Die Presse
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May 20, 2025 • 20min

Neue Liebe zwischen Brüssel und London: Ist das ein echter Neuanfang?

Die Woche hat mit Schlagzeilen der Superlative begonnen – und das liegt nicht nur am für Österreich so erfreulichen Ausgang des Eurovision Song Contest. Auch der Deal zwischen der EU und Großbritannien am Montag sorgt für Euphorie, viele sprechen von einer „historischen Einigung“ . „Noch viel zu tun“: Wie die EU und UK sich näher kommen wollen Gut fünf Jahre ist es her, dass das United Kingdom aus der EU ausgetreten ist. Seit 1. Jänner 2021 gehört die Insel nicht mehr zur Europäischen Union. Am Montag ging es bei dem großen Gipfel in London, zu dem Premierminister Keir Starmer geladen hatte, aber nicht mehr um die Scheidungsmodalitäten zwischen den beiden, sondern um das Gegenteil: Man will sich wieder näherkommen, einen Neustart in den Beziehungen markieren. Starmer: „Die UK ist wieder zurück auf der Weltbühne“. Aber ist die neu entfachte Liebe ein echter Neustart oder mehr Showpolitik? Wie sieht die neu entflammte Liebe genau aus? Brüsselkorrespondent Oliver Grimm sagt: „Da ist noch viel Arbeit zu tun, aber das wissen beide Seiten. Da verkauft niemand mehr als in der Verpackung drin ist.“ Gegen Ende der Folge streifen wir auch die konjunkturelle Frühjahrsprognose der EU-Kommission, die Österreich hier auf dem letzten Platz sieht und welche Folgen es für Österreich hat. Gast: Oliver Grimm, Brüssel-Korrespondent der "Presse" Moderation: Anna Wallner Schnitt: Audiofunnel/Dominik Lanterdinger Credits: Sky News Mehr zum Thema: >>> Großbritannien und die EU feiern „historische Einigung“ Leitartikel Michael Laczynski: Österreich unter Palmen: Reformen gibt’s mañana Alle Presse-Podcasts gibts jetzt gebündelt auf [YouTube] /(https://www.youtube.com/@DiePressePodcasts) Abonnieren Sie uns dort. Schreiben Sie uns an: podcast@diepresse.com Wenn Sie noch mehr von uns hören wollen, hier finden Sie alle unsere Podcasts [www.diepresse.com/podcast] (https://www.diepresse.com/podcast/?utm_source=podigee&utm_medium=podcastshownotes)
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May 19, 2025 • 19min

Ezra Klein und der „Überfluss“: Diese Vision soll die Linken retten

Die US-Demokraten haben ein Problem, und einer der sie gern und oft daran erinnert ist Ezra Klein. Der bekannte Kolumnist und Podcaster der „New York Times“ ist der Meinung, dass die aktuelle Führung der Demokraten schon lange sehr viel falsch macht. Jetzt hat er gemeinsam mit seinem Journalistenkollegen Derek Thompson vom "The Atlantic" ein Buch geschrieben. „Abundance“ lautet der Titel, das heißt auf Deutsch so viel wie „Überfluss“. Und ihre These darin geht so: Es gibt eine linke Antwort auf die Politik von Donald Trump und Elon Musk. Damit tingelten sie zuletzt auch durch diverse Late-Night-Shows. In dieser Podcast-Folge zu Gast ist Feuilleton-Chef Karl Gaulhofer und diskutiert darüber, ob die Linken in den USA eine neue Erzählung brauchen und ob die von „Abundance“ etwas taugt. Gast: Karl Gaulhofer, Feuilleton-Chef "Die Presse" Moderation: Anna Wallner Schnitt: Audiofunnel/ Credits: NYT/Podcat EzraKleinShow Mehr zum Thema: Karl Gaulhofer: Kann es der Staat besser? Alle Presse-Podcasts gibts jetzt gebündelt auf [YouTube] /(https://www.youtube.com/@DiePressePodcasts) Abonnieren Sie uns dort. Schreiben Sie uns an: podcast@diepresse.com Wenn Sie noch mehr von uns hören wollen, hier finden Sie alle unsere Podcasts www.diepresse.com/podcast
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May 18, 2025 • 32min

Echt jetzt, schon wieder? Der Song Contest kommt 2026 nach Österreich

Zu Gast in dieser Folge sind Klemens Patek der ESC-Experte der "Presse" und ORF-Generaldirektor Roland Weißmann. Moderation: Anna Wallner Schnitt: Audiofunnel/Georg Gfrerer Credits: ORF/ ZiB Instagram Mehr zum Thema: Österreich siegt beim Song Contest. Wie konnte das passieren? Alle Presse-Podcasts gibts jetzt gebündelt auf [YouTube] /(https://www.youtube.com/@DiePressePodcasts) Abonnieren Sie uns dort. Schreiben Sie uns an: podcast@diepresse.com Wenn Sie noch mehr von uns hören wollen, hier finden Sie alle unsere Podcasts www.diepresse.com/podcast
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May 16, 2025 • 35min

Vocal Coach Monika Ballwein über den Eurovision Song Contest: „Was heißt denn ‚Trash‘ schon?“

Monika Ballwein, Sängerin und Vocal Coach, die Conchita Wurst zum Sieg begleitete, spricht über die Bedeutung des Eurovision Song Contests für Künstler und die Branche. Sie teilt ihre Erfahrungen als Background-Sängerin und erklärt, wie wichtig professionelles Vocal Coaching ist. Lampenfieber und Nervosität sind Themen, die sie anspricht, sowie die geheimen Bewertungskriterien der Jurys. Zudem beleuchten die Song-Contest-Fans Manuela Tiefnig und Michael Peterseil ihre persönlichen Favoriten und die Faszination des Events.
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May 15, 2025 • 20min

Russland-Ukraine: Wie ernst sind diese Friedensgespräche zu nehmen?

Wie wahrscheinlich ist ein Erfolg der Friedensgespräche? "Presse-Korrespondentin Inna Hartwich gibt sich eher pessimistisch. Und das hat mehrere Gründe. Gast: Inna Hartwich, Korrespondentin der „Presse“ in Moskau Host: Eva Winroither Schnitt: Audiofunnel/Dominik Lanterdinger Alle unsere Podcasts finden Sie gesammelt unter www.diepresse.com/podcast Wenn Sie mehr Qualitätsjournalismus lesen wollen, dann abonnieren Sie „Die Presse“, gedruckt oder digital im Premium-Angebot. Alle Infos dazu finden Sie unter Wenn Sie unseren Podcast mögen und automatisch von einer neuen Ausgabe erfahren wollen, dann aktivieren Sie die Push-Notifications für alle Presse-Podcasts in unserer App oder folgen Sie dem Podcast-Kanal der Presse auf Spotify, Apple oder Google Podcast.
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May 13, 2025 • 19min

Steuern, Abgaben, Einsparungen: Was bringt das Doppelbudget?

Die ÖBB verschiebt die Anbindung der Ostbahn an den Flughafen nach hinten, das Kunsthistorische Museum muss noch länger auf einen barrierefreien Eingang warten, Klimaticket und E-Card sind künftig deutlich teurer, es gibt keine neuen Planstellen in der Justiz, und deutlich weniger Entwicklungshilfe, in kleinen Mittelschulklassen wird künftig wieder nur eine Lehrperson unterrichten. Die Sparmaßnahmen zur Budgetkonsolidierung erstrecken sich über alle Ressorts hinweg. Jakob Zirm, „Economist“-Ressortleiter der „Presse“, analysiert in dieser Folge das von der schwarz-rot-pinken Regierung vorgelegte Doppelbudget. Wer wird wie stark zur Kasse gebeten? Wie wird auf die Konjunktur Rücksicht genommen? Und welche Sparmaßnahmen sind besonders umstritten? Gast: Jakob Zirm, Ressortleiter Economist „Die Presse“ Host: Christine Mayrhofer Schnitt: Audiofunnel/Georg Gfrerer Mehr zum Thema: >>> Das Budget in der „Presse“-Analyse: Wo gekürzt, erhöht und auf Eis gelegt wird >>> Zur wirklichen Sanierung des Budgets fehlt noch einiges >>> Reisepass kostet künftig 112 Euro, Führerschein 90 Euro >>> Kürzungen in der Kultur treffen vor allem den Film >>> Verschobene Projekte bei ÖBB und weniger Geld für E-Autos >>> Marterbauers erste Budgetrede: „Es werden ein paar harte Jahre“
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May 13, 2025 • 49min

Betreuung zu Hause: Einen alten Baum verpflanzt man nicht

**Anzeige** Mehr als 500.000 Menschen benötigen in Österreich Betreuung und Pflege. Im Jahr 2050 werden es Prognosen zufolge bereits 750.000 Personen sein. Studien belegen, dass sich die große Mehrheit der Betroffenen wünscht, in vertrauter Umgebung in den eigenen vier Wänden verbleiben zu können. Tatsächlich werden 85 Prozent zu Hause von ihren Angehörigen gepflegt und nur 15 Prozent in stationären Einrichtungen versorgt. System vor dem Kollaps? Doch das Modell der Betreuung zu Hause befindet sich in der Krise. Gravierend ist etwa die Personalnot bei den Betreuungskräften. Österreich verliert hier zunehmend seinen Standortvorteil. Osteuropäische Betreuerinnen verbleiben vermehrt im eigenen Land oder folgen dem Ruf von Deutschland, den Benelux- oder den skandinavischen Staaten, also von Ländern, in denen bessere Rahmenbedingungen herrschen und höhere Löhne bezahlt werden. Monetäre Fragen betreffen auch die Familien der Pflegebedürftigen. Pflegegelder und Förderungen decken nicht die wahren Kosten ab. Obwohl aufgrund einer alternden Gesellschaft die Nachfrage nach einer 24-Stunden-Betreuung zu Hause wächst, können sich immer weniger Familien die Lösung leisten. Bricht dieses Betreuungsmodell zusammen, kämen laut Experten rund 32.000 zusätzliche Patienten auf die stationäre Pflege zu. Dort gibt es aber weder ausreichend Betten noch genügend Personal. Im „Presse“-Podcast erklärt Angelika Pozdena, Geschäftsführerin der cura domo 24-Stunden-Betreuung, was Pflege und Betreuung unterscheidet und welche unterschiedlichen Betreuungsformen es gibt, spricht von den Herausforderungen für Betroffene, Angehörige, Betreuerinnen, Pflegefachkräfte und Vermittlungsagenturen, und skizziert die notwendigen Rahmenbedingungen, um eine Betreuung zu Hause auch in Zukunft sicherstellen zu können. Das Gespräch führt Christian Lenoble. Zur Person und zum Unternehmen Angelika Pozdena ist Unternehmerin und Vertreterin der Personenbetreuung in Österreich. Gemeinsam mit ihrem Ehemann, Robert Pozdena, gründete sie vor 22 Jahren die cura domo 24-Stunden-Betreuung GmbH – eine Agentur, die sie und ihr Gatte zur größten ihres Bereichs in Österreich aufgebaut haben. Heute ist cura domo in allen Bundesländern mit einem flächendeckenden Netzwerk vertreten. Die Betreuungsteams bestehen aus Regionalleiter:innen und diplomierten Gesundheits- und Krankenpflegepersonen (DGKPs), die Familien in ganz Österreich Betreuung im eigenen Zuhause ermöglichen. Über ihre unternehmerische Tätigkeit hinaus bringt sich Angelika Pozdena in die Weiterentwicklung der Rahmenbedingungen für die Personenbetreuung ein. Als Funktionärin der Fachgruppe Personenbetreuung sowie als Vizepräsidentin des ÖBAP (Österreichische Bundesinteressensgemeinschaft für die Organisation von Personenbetreuung) setzt sie sich für die Interessen der Branche sowie der betreuten Familien ein. Zusätzlich wirkt sie in der Pflegeplattform mit, um nachhaltige Verbesserungen in der Pflegelandschaft zu gestalten. Mehr zur Person und zum Unternehmen finden sie unter www.curadomo.at
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May 12, 2025 • 18min

Was man über die ÖH-Wahl wissen muss

Leistbares Wohnen, billiges Mensa-Essen, klimagerechte Hochschule, mehr Selbstbestimmung im Studium oder bessere Vereinbarkeit mit dem Nebenjob: Das ist nur eine kleine Auswahl der Forderungen und Ideen der elf Fraktionen und Listen, die bei den ÖH-Wahlen um die Stimmen von 400 000 wahlberechtigten Studierenden werben. Julia Neuhauser aus dem Innenpolitik-Ressort der „Presse“ erklärt in dieser Folge welche Listen und Fraktionen bei der bundesweiten ÖH-Wahl antreten, warum die Wahlbeteiligung traditionell so niedrig ist, und erzählt, wie die ÖH-Pflichtmitgliedschaft -fast!- abgeschafft worden wäre. . . ** Gast: **Julia Neuhauser, „Die Presse“ *Host:* Christine Mayrhofer Schnitt: Audiofunnel/Georg Gfrerer Mehr zum Thema: >>> Die ÖH-Spitzen und ihre Ideen zur Zukunft des Studiums >>> ÖH-Wahl: Bim und Brezina sollen Wahlbeteiligung steigern >>> Billige Mensen, klimaneutrale Unis und „Häkelkurse für Sturmmasken“: Was soll die ÖH bieten? >>> Untreueverdacht: Junos zeigen Ex-ÖH-Vorsitzende der Uni Wien bei der WKStA an Alle Infos zur ÖH-Wahl gibt's hier.
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May 9, 2025 • 28min

Frieden, Gerechtigkeit, Reform: Wie kann Papst Leo XIV diesen Erwartungen gerecht werden?

Die Überraschung und die Freude war groß, als bekannt wurde, dass der US-Amerikaner Robert Francis Prevost als Leo XIV. zum neuen Papst gewählt worden ist. Die Erwartungen sind groß, auch von vielen, die der Kirche nicht (mehr) nahe stehen: Der neue Papst soll eine Gegenfigur zu Trump sein, ein Mann der Weltkirche, ein Fürsprecher für die Armen wie Franziskus. Michael Prüller, ehemaliger Chefredakteur der „Presse“ und mittlerweile Leiter der Öffentlichkeitsarbeit der Erzdiözese Wien, reflektiert, wie sehr die Erwartungen innerhalb und außerhalb der Kirche übereinstimmen und Till Schönwälder, Leiter des Ressorts Religion und Sinnfragen der Wochenzeitung „Die Furche“ analysiert, wie gerade ein US-amerikanischer Papst ein Gegenentwurf zu fundamentalistischen Eliten in den USA sein kann. **Gast: **Michael Prüller, Erzdiözese Wien; Till Schönwälder, „Die Furche“ Moderation: Christine Mayrhofer Schnitt: Audiofunnel/Dominik Lanterdinger **Mehr zum Thema: ** >>> Schönborn über neuen Papst Leo XIV.: „Meine Freude ist riesengroß“ >>> Der Name ist Programm: Warum der neue Papst Leo heißt >>> Live-Ticker der "Presse" >>> Nach dem Konklave: Die To-do-Liste des neuen Papstes
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May 8, 2025 • 17min

Indien und Pakistan: Nachbarn, Atommächte - aber warum so verfeindet?

Ein wenig überdeckt von Konklave, Gaza-Krieg und neuer Regierung in Deutschland hat sich der Konflikt zwischen Indien und Pakistan zuletzt wieder verschärft. Es wäre nicht der erste Krieg zwischen den beiden Atommächten um die Krisenregion im Kaschmir. Am 22. April gab es einen Anschlag auf indische Touristen im indischen Teil der Kaschmir-Region. In der Nähe des beliebten Urlaubsortes Pahalgam tötete eine Splittergruppe der islamistischen Terrororganisation Lashkar-e-Taiba 34 Menschen. Nach Tagen der Eskalation bombardierte Indien vor einer Woche schließlich mehrere Ziele in Pakistan. Bei den massiven Angriffen wurden nach offiziellen Angaben mindestens 43 Menschen getötet. Wie wird Pakistan reagieren? Welche Interessen und Ziele haben Pakistan und Indien - und woher kommt eigentlich diese Feindschaft. Und nicht zuletzt: Was ist eigentlich der Kaschmir-Konflikt? Das erklärt „Presse“-Journalistin Susanna Bastaroli im Nachrichtenpodcast. Gast: Susanna Bastaroli, „Die Presse“ Host: Klemens Patek Schnitt: Audiofunnel/Dominik Lanterdinger Mehr zum Thema: Die Autorenseite von Susanna Bastarolie auf diepresse.com Krise zwischen Atommächten: Wie gefährlich ist der Konflikt zwischen Indien und Pakistan? Leitartikel: Ein großer Krieg zwischen Indien und Pakistan hätte jetzt gerade noch gefehlt Mehrere Tote nach indischem Angriff auf Pakistan – Pakistan kündigt Gegenmaßnahmen an

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