

"Scheiß-AfD"-Chor in Dauerschleife: Ein bemerkenswertes Sommerinterview mit AfD-Chefin Weidel
11 snips Jul 22, 2025
David Freudenthaler, Deutschland-Korrespondent der „Presse“ in Berlin, beleuchtet die Reaktionen auf das ARD-Sommerinterview mit AfD-Chefin Alice Weidel. Er erklärt die Proteste, die das Interview begleiteten, und die Herausforderungen für die Medien im Umgang mit extremistischen Parteien. Zudem diskutiert er die Einstufung der AfD als rechtsextreme Partei durch den Verfassungsschutz und die juristischen Implikationen eines möglichen Verbotes der Partei, welches die politische Landschaft in Deutschland stark beeinflussen könnte.
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Episode notes
Protest-Störaktion beim Sommerinterview
- Während des ARD-Sommerinterviews mit Alice Weidel gab es eine ohrenbetäubende Protest-Störaktion mit "Scheiß AfD" in Dauerschleife.
- Dieses Ereignis sorgte für internationale Schlagzeilen und stellte die Durchführung des Interviews vor große Verständnisschwierigkeiten.
AfD als starke Partei trotz Einstufung
- Die AfD ist zweitstärkste Partei in Deutschland mit etwa einem Viertel Wählerzustimmung trotz rechtsextremer Einstufung durch den Verfassungsschutz.
- Die rechtliche Einstufung der AfD als "gesichert rechtsextremistisch" ist aktuell noch in der Schwebe und wird von der Partei juristisch angefochten.
ARD kritisiert eigene Interview-Vorbereitung
- Die ARD räumte Fehler bei der Vorbereitung des Weidel-Interviews ein wegen mangelhafter Absicherung gegen Störaktionen.
- Solche Chaos-Störaktionen fördern AfD-Narrative über ungerechte Behandlung durch öffentlich-rechtliche Medien.